Kanadagans
Anserophiler
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Hallo!
Heute fiel mir beim Beobachten an meiner "Stammstelle" Greenwichpromenade hier am Tegeler See ein Höckerschwan auf (adult), der folgende merkwürdigen Symptome zeigte...
Zunächst fiel mir auf, daß er mit weit und flach vorgestrecktem Hals, wie beim Fluchtschwimmen, wenn er von einem Rivalen gepackt ist, über das Wasser schnellte, nur war er ganz für sich.
Alsdann richtete er sich mit leicht entfalteten Flügeln im Wasser auf, rotierte etwas auf der Stelle, als würde er einen Rivalen abwehren. Da wähnte ich noch, es würde ihn unter Wasser etwas halten (nur: Was soll einen Schwan unter Wasser halten?).
Alsdann schlängelter er den Hals ziemlich unkoordiniert. Teils vorschleudernd, als wollte er etwas auswürgen, teils wirklich kippend und schlängelnd, als hätte er keine wirkliche Kontrolle mehr über sich selbst. Dann kippte er beim Halsschlängeln halb auf die Seite, schaufelte sich mit den Flügeln wieder gerade...
Ein sehr merkwürdiges und alarmierend wirkendes Prozedere, daß etwa 30- 45 Sekunden (schätze ich) dauerte, danach schwamm er wieder völlig normal und ohne Koordinationsstörungen mit den anderen!
Was meint ihr? Hatte der so eine Art Anfall, oder war dem wirklich nur etwas im Halse stecken geblieben? Oder spricht das für eine mögliche Erkrankung des Schwanes?
Das Wasser ist zur Zeit kristallklar und blitzsauber, an giftigen Algen im Wasser o.ä. kann es meiner Meinung nach also nicht gelegen haben.
Wie denkt ihr darüber?
Grüße, Andreas
Heute fiel mir beim Beobachten an meiner "Stammstelle" Greenwichpromenade hier am Tegeler See ein Höckerschwan auf (adult), der folgende merkwürdigen Symptome zeigte...
Zunächst fiel mir auf, daß er mit weit und flach vorgestrecktem Hals, wie beim Fluchtschwimmen, wenn er von einem Rivalen gepackt ist, über das Wasser schnellte, nur war er ganz für sich.
Alsdann richtete er sich mit leicht entfalteten Flügeln im Wasser auf, rotierte etwas auf der Stelle, als würde er einen Rivalen abwehren. Da wähnte ich noch, es würde ihn unter Wasser etwas halten (nur: Was soll einen Schwan unter Wasser halten?).
Alsdann schlängelter er den Hals ziemlich unkoordiniert. Teils vorschleudernd, als wollte er etwas auswürgen, teils wirklich kippend und schlängelnd, als hätte er keine wirkliche Kontrolle mehr über sich selbst. Dann kippte er beim Halsschlängeln halb auf die Seite, schaufelte sich mit den Flügeln wieder gerade...
Ein sehr merkwürdiges und alarmierend wirkendes Prozedere, daß etwa 30- 45 Sekunden (schätze ich) dauerte, danach schwamm er wieder völlig normal und ohne Koordinationsstörungen mit den anderen!
Was meint ihr? Hatte der so eine Art Anfall, oder war dem wirklich nur etwas im Halse stecken geblieben? Oder spricht das für eine mögliche Erkrankung des Schwanes?
Das Wasser ist zur Zeit kristallklar und blitzsauber, an giftigen Algen im Wasser o.ä. kann es meiner Meinung nach also nicht gelegen haben.
Wie denkt ihr darüber?
Grüße, Andreas