Homöopathie

Diskutiere Homöopathie im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallöchen! Da ich von der Wirkung Homöopathischer MIttel überzeugt bin, hätte ich eine Anfrage zu den sogenannten radionischer Surrogattest...
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Ursula

Guest
Hallöchen!

Da ich von der Wirkung Homöopathischer MIttel überzeugt bin, hätte ich eine Anfrage zu den sogenannten radionischer Surrogattest oder Bioresonanttest wo man sowas machen lassen kann und was anhand der eingeschickten Feder ausgestet werden kann, bzw. wie sollche Test an dieser Feder ausehen?

Ich habe schon sehr viel darüber gelesen und vielleicht kann mir ja hier jemand diesbezüglich weiterhelfen?
 
Bahnhof und Kofferklauen!

Hallo,

mit den Begrifflichkeiten wie radionischer Surrogattest oder Bioresonanttest kann ich gar nichts anfangen.
Es wäre doch schön, wenn man hier öffentlich etwas davon erfahren könnte.
Denn wir sind ja ein Forum was anderen Haltern helfen will und um Erfahrungen und Wissen auszutauschen.
Das geht mit PN´s aber nur schwerlich.

Wäre schön wenn Ihr so Dinge doch einem breiterem Publikum zugänglich machen könntet.

Gruß
Tam
 
tamborie schrieb:
mit den Begrifflichkeiten wie radionischer Surrogattest oder Bioresonanttest kann ich gar nichts anfangen.
Es wäre doch schön, wenn man hier öffentlich etwas davon erfahren könnte.
Finde ich auch.
Habe selber schon die Homöopathie angewandt und diese hat auch bis zu einem gewissen Punkt gewirkt
Allerdings stehe ich diesen Tests mehr als kritisch gegenüber. Habe darüber was gelesen von Sonnenschmidt aber ich muß sagen das hat mich nicht überzeugt, ganz im Gegenteil.
Daß die Homöopathie was bewirken kann dürfte außer Frage stehen.
Jedoch denke ich daß z.B. bei einer Bürzeldrüsenentzündung (wie hier im Forum schon mal angesprochen) wohl eher die Schulmedizin was ausrichten kann.
Ist wirklich eine kritische Sache die mal jemand erklären sollte.
Da wäre Thomas B. doch eigentlich prädestiniert.
 
Homöopathie u.s.w.

Lieber Alfred (und andere!),
Alfred Klein schrieb:
Finde ich auch.
Habe selber schon die Homöopathie angewandt und diese hat auch bis zu einem gewissen Punkt gewirkt
Daß die Homöopathie was bewirken kann dürfte außer Frage stehen.
Jedoch denke ich daß z.B. bei einer Bürzeldrüsenentzündung (wie hier im Forum schon mal angesprochen) wohl eher die Schulmedizin was ausrichten kann.
Ist wirklich eine kritische Sache die mal jemand erklären sollte.
Da wäre Thomas B. doch eigentlich prädestiniert.

Ich hatte Ulla eine PN geschickt, weil ich die Erfahrung gemacht habe, daß solche Grunsatzdiskussionen in Foren eigentlich nichts bringen und immer sehr schnell ausarten, so daß man rein zeitlich schon nicht alle Fragen, die sich aus den ersten Antworten ergeben, bewältigen kann. Ich beschäftige mich schon seit vielen Jahren sehr intensiv mit Verfahren der Komplementär- oder Regulationsmedizin und habe dazu nicht nur Aus- und Fortbildungen gemacht, sondern auch tausende von Seiten gelesen und studiert. Das läßt sich nicht so locker in ein paar Postings vermitteln. Du kannst auch jemandem, der nichts von Physik versteht, schlecht in ein paar Postings klarmachen, warum und unter welchen Bedingungen ein Flugzeug in der Luft bleibt und wie man es so konstruiert, daß es nicht abstürzt. Deshalb hier ein paar Worte, aber ich kündige gleich an, daß ich nicht in extrem zeitraubende Grundsatzdiskussionen einsteigen werde. Ich will ja auch keinen überzeugen oder gar "missionieren". Wer sich wirklich interessiert, muß zur entsprechenden Literatur greifen. Also - nur ein paar Stichworte:

Homöopathie hat nicht zwingend was mit Radionik oder kinesiologischen Testverfahren zu tun, im Gegenteil.

Die Klassische Homöopathie, die ich praktiziere, basiert auf einer ausführlichen Anamnese und sog. Repertorisierung. Die Behandlung richtet sich nicht nach klinischen Diagnosen, sondern nach der Gesamtheit der Symptome, wobei neben den akuten Symptomen auch Charaktersymptome ("Gemütssymptome") und allgemeine Modalitäten (unter welchen Bedingungen, Jahres- oder Tageszeiten, Wetter, Futter etc. bessern oder verschlimmern sich die Beschwerden) herangezogen werden. Das Mittel wird Simile genannt, weil es nach dem Ähnlichkeitsprinzip ausgewählt wird. Ein Stoff, der unverdünnt, in toxischer Dosis, bestimmte Beschwerdebilder macht (z.B. Belladonna: Benommenheit, Krämpfe etc.) wird homöopathisch gegen genau diese Beschwerden eingesetzt. Es ist aber nicht möglich, die ganzen Fragen, die sich hieraus ergeben, im Rahmen von postings zu erklären, und schon gar nicht, Grundsatzdiskussionen zu führen. Dafür ist der Stoff einfach zu komplex. Ich kann für die, die sich dafür interessieren, aber Literaturhinweise für Einführungsliteratur geben:
Risch, Homöopathik
Vithoulkas, Medizin der Zukunft
Vögeli, Heilkunst aus neuer Sicht
Vithoulkas, Die wissenschaftliche Homöopathie
Raba, Homöopathie, das kosmische Heilgesetz
Kent, Zur Theorie der Homöopathie, Vorlesungen zu Hahnemanns Organon

Kinesiologie und Radionik sind wieder ganz andere Baustellen.
Kinesiologie basiert auf der Erfahrung, daß bestimmte Muskelgruppen mkit bestimmten Meridiansystemen, die für eine Reihe von Organen stehen, in Beziehung stehen. Über Stärke oder Schwäche von Muskeln kann man Überenergien, Unterenergien und Blockaden von Meridiansystemen und dazu gehörenden Organen aufspüren. Das basiert auf den Gedanken der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin).
Radionik (Testen mittels Pendel oder Einhandrute) basiert auf der Vorstellung, daß alles mit allem zusammenhängt und daß über "morphische" oder "morphogenetische Felder" (Rupert Sheldrake) oder "stehende Wellen" (Stichworte zum Googeln: Dr.Müller, "Global Scaling") Informationen zu einem Organismus "angezapft" werden können, ohne ihn körperlich zu untersuchen. Die moderne Physik, insbesondere die Quantenphysik, hat ja mit manchen Vereinfachungen der Newtonschen Physik und der zweiwertigen Logiken aufgeräumt und wird, davon bin ich überzeugt, in absehbarer Zeit Erklärungen über Phänomene wie Telepathie, Radionik u.ä., von denen man heute nur weiß, daß es sie gibt, aber sie noch nicht befriedigend erklären kann, liefern.

Noch ein paar Worte zur Frage, ob unbedingt die Schulmedizin an die kranke Bürzeldrüse ran muß oder ob das auch mit Homöopathie geht:

Prinzipiell läßt sich alles homöopathisch behandeln, was nicht auf äußere Substanzverletzungen des Körpers zurückgeht, egal, ob infektiös oder nicht.
Wenn die Teigrührmaschine dem Bäckergesellen die Hand abschneidet, helfen keine Globuli, sondern nur die moderne Chirurgie, die glänzendste Errungenschaft der westlichen Schulmedizin. Globuli können nur den Heilungprozeß beschleunigen, aber von sich aus natürlich die Hand nicht wieder anwachsen lassen.
Sonst ist es aber ein Mißverständnis, zu meinen, Homöopathie sein nur für kleinere Befindlichkeitsstörungen zuständig, und für schwere Krankheiten brauchts die Schulmedizin. Es stimmt auch nicht, daß Homöopathie langsamer wirkt als Schulmedizin. Ich hatte ja schon mal das Beispiel des Schweizer Schulmediziners und später homöopathischen Arztes Dr.Vögeli gebracht, der in der ganzen Zeit seiner schulmedizinischen und homöopathischen Behandlungen zahlreiche Patienten mit Lungenentzündung behandelt hat, und die zwei einzigen, die starben, waren ausschließlich mit Antibiotika behandelte. Alle Patienten, die ergänzend oder auch ausschließlich homöopathisch behandelt wurden, genasen.
Ein anderes Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung: Ich hatte früher, wie wohl jeder schon mal, gelegentlich schlimme Anginen (Halsentzündungen). Ich ging damit zum HNO-Facharzt, der, wenn es viral war (ohne Eierbildung und Pusteln) sagte, daß man leider nichts machen kann als abzuwarten, und wenn es bakteriell war (Anginen werden in der Regel durch betahämolysierende Streptokokken verursacht), ein Antibiotikum gab, in der Regel Penicillin oder Amoxycillin oder auch Erythro- oder Clamythromycin. Man nahm das ein, frühestens am nächsten Tag wurde es besser, und frühestens 2-3 Tage nach Beginn der antibiotischen Behandlung war ich beschwerdefrei.
Vor ein paar Monaten hatte ich am Abend an einer literarischen Lesung in Berlin mitzuwirken. Ich wachte morgens mit rasenden Halsschmerzen auf; Schlucken und Sprechen waren eine Qual, der Hals war total ausgetrocknet. Wäre ich jetzt zum Schulmediziner gegangen, hätte ich die Lesung am Abend vergessen können. Ich nahm aufgrund meiner Kenntnisse des Arzneimittelbildes und der Gesamtheit der Symptome (plötzliches, sehr heftiges Auftreten, stärker rechts, große Trockenheit des Halses etc. pp.)
eine einzige Gabe (5 Globuli) Belladonna C 200. Die Folge war erstmal große Somnolenz, ich brachte die nächsten 2 Stunden wie im Tran bzw. Tagtraum zu (typisch für Belladonna), und danach waren die Halsschmerzen weg! Total weg! Ich konnte am Abend ohne jedes problem lesen. Das wäre mit Antibiotika absolut unmöglich gewesen. Aber glaubt jetzt nicht, daß gegen Halsschmerzen immer Belladonna hilft! Das wäre unhomöopathisch gedacht. Es gibt mindestens 30 Mittel, die, je nach konkreter Ausprägung, Modalität und Gemütssymptomen, bei Halsschmerzen angezeigt sein können. Soviel nur zum Thema schnelle und starke Wirkung.
Wenn das Mittel paßt, wirkt es manchmal fast schlagartig.
Und es ist NICHT der berühmte Placebo-Effekt. Der würde bei Tieren erstmal sowieso nicht funktionieren. Aber dazu noch ein anderes Beispiel:
Vor ca. 14 Tagen wache ich morgens auf, trinke einen Schluck Wasser und muß mich sofort übergeben. Den ganzen Tag über plage ich mich mit übelsten Würgekrämpfen. Eine Gabe Cuprum metallicum C 30 (häufiges Mittel bei Krämpfen, aber hier, wie sich herausstellte, nicht das Richtige), gleich nach Beginn der Beschwerden eingenommen, hatte nicht das Geringste bewirkt (was es hätte tun müssen, wenn es nur der "Glaube" an das richtige Mittel getan hätte, denn ich glaubte ja in diesem Moment noch, es sei das richtige). Nachdem ich ungefähr 30 mal gekotzt hatte, kam mir plötzlich, während mir immer noch speiübel war, der Gedanke an Ipecacuanha. Eine Gabe (5 Globuli) in der Potenz C 30 auf die Zunge, und ich konnte zusehen und spüren, wie die Übelkeit innerhalb von Sekunden besser wurde und innerhalb weniger Minuten ganz verschwand.
Es muß nur das richtige Mittel sein, was angesichts der Unmenge homöopathischer Präparate (ca. 2400, davon ca. 300 - 400 gebräuchlichere)nicht immer leicht zu finden ist, dann ist die Wirkung schneller, schlagartiger, frappierender und länger anhaltend als bei jedem schulmedizinischen Mittel. Es können auch schulmedizinisch nicht behandelbare (z.B. Virusinfektionen) und als unheilbar geltende Krankheiten erfolgreich homöopathisch behandelt werden; für die Homöopathie gibt es keine unheilbaren Krankheiten, sondern nur unheilbare Patienten. Wenn die Lebenskraft eines Menschen oder Tieres bereits irreversibel geschwächt ist, kann auch die Homöopathie keine "Wunder" vollbringen; gleiches gilt, wenn, wie z.B. bei fortgeschrittenem Krebs, die Gewebezerstörung schon so weit fortgeschritten ist, daß eine Heilung nicht mehr möglich ist. Sonst kann die Homöopathie auch bei schwersten Erkrankungen erfolgreich eingesetzt werden.
Auch bei Entzündungen der Bürzeldrüse.
Damit schließt sich der Kreis von Frage und Antwort.
Aber ich will damit keinen vom Gang zum schulmedizinischen Tierarzt abhalten, das sage ich gleich ausdrücklich dazu, damit nicht wieder Mißverständnisse aufkommen.
Wenn weitere Fragen kommen, werde ich Literaturhinweise geben.

Liebe Grüße,
Thomas
 
Für mich heißt das also daß die Chance 2400 zu eins besteht daß das richtige homöopathische Mittel gefunden wird.
Zusätzlich darf ich nicht an einen Homöopathen geraten der auf wundersame Weise mittels Pendel oder anderer okkulter Praktiken die Krankheit des Patienten erforscht. Ich kann mir vorstellen daß da noch manche aus dem Kaffeesatz lesen.
Nein kann ich dazu nur sagen. Das ist also nichts wirklich ernsthaftes, da steckt ganz offensichtlich doch noch mehr Scharlatanerie dahinter als ich es mir gedacht habe.
Ich weiß daß bestimmte homöopathische Mittel wirken, jedoch sind ganz klar die Methoden welche die Homöopathie anwendet nicht die richtigen. Eine Arneimittelgabe sollte nach meiner Ansicht logisch begründbar sein und nicht unter anderem auf "Gemütssymptomen" begründet werden. Ergründe mal einer das Gemüt eines nicht zahmen Wellis. Ich halte so was doch für ausgemachten Schwachsinn. Da die Homöopathie ja allgemein wirken soll müßte sie auch bei Lebewesen wirken welche Aufgrund ihrer Konstitution überhaupt kein Gemüt haben können. Oder wirkt das erst ab einer gewissen Intelligenzstufe?
Da ist mir zuviel ungereimtes drin als daß ich jemandem trauen würde der ohne ein wirkliches Studium der Medizin irgendwelche Vorschläge zur Behandlung eines Lebewesens machen würde.
Zudem sehe ich die Homöopathie nur als begleitende Behandlung zur Schulmedizin, eine alleinige Behandlung halte ich eher für fahrlässig.
 
Letztes allgemeines Statement zum Thema Homöopathie

Lieber Alfred,

ich habe ja gleich geahnt, daß es nichts bringt.
Es wird immer (angeblich wißbegierig) gefragt, um nach der ersten Antwort seine ganzen Vorurteile abzuspulen, ohne sich überhaupt richtig zu informieren. Du bist nicht auf ein einziges inhaltliches Element meins Postings vernünftig und sachorientiert eingegangen.
Auf solche Art einseitiger "Grundsatzdebatten" kann ich persönlich ganz gut verzichten; ich weiß wirklich nicht, was es bringen soll.
Wer sich nicht wirklich interessiert, sondern nur Stichworte sucht, um seine Vorurteile anzubringen, verdient eigentlich gar keine Antwort.
Und wer sich wirklich und ernsthaft interssiert, dem ist m.E. zuzumuten, wenigstens zuerst mal ein Einführungslehrbuch der Homöopathie zu lesen, damit wenigstens beide Diskussionspartner wissen, wovon sie überhaupt reden.

Zu einigen Deiner Aussagen:

>Für mich heißt das also, daß die Chance 2400 zu eins besteht, daß das richtige homöopathische Mittel gefunden wird.

Nein, das heißt es natürlich nicht. Es wird ja nicht ausgewürfelt. Ein Homöopath, der die Materia medica gut kennt, wird nur die ernsthaft in Frage kommenden Mittel in Betracht ziehen. Argumentierst Du auch so in der Schulmedizin? Weißt Du, wie viele Mittel es da gibt? Schau mal in die "Rote Liste"! Und hältst Du es da auch für Lotterie, wenn Du zum Arzt gehst? Warum legst Du unterschiedliche Maßstäbe an?

>Zusätzlich darf ich nicht an einen Homöopathen geraten, der auf wundersame Weise mittels Pendel oder anderer okkulter Praktiken die Krankheit des Patienten erforscht. Ich kann mir vorstellen, daß da noch manche aus dem Kaffeesatz lesen.
Nein, kann ich dazu nur sagen. Das ist also nichts wirklich Ernsthaftes, da steckt ganz offensichtlich doch noch mehr Scharlatanerie dahinter, als ich es mir gedacht habe.

Du darfst niemals an jemanden geraten, der nicht sorgfältig arbeitet.
Das ist auch bei schulmedizinischen Ärzten so. Ich war mal bei einem Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, der mir gegen eine akute eitrige Angina, die fast immer von Streptokokken verursacht wird, ein Langzeitsulfonamid verschreiben wollte. Ich mußte dem "Facharzt" sagen, daß 1. Sulfonamide ein etwa 10 x höheres Risikopotential als Antibiotika haben, 2. daß man Langzeitsulfonamide im Falle unerwünschter Nebenwirkungen nicht mehr aus dem Körper hinausbekommt und daß 3. Sulfonamide gegen betahämolysierende Streptokokken erwiesenermaßen unwirksam und bei eitriger Angina deshalb kontraindiziert sind. Er möge mir Penicillin aufschreiben, das sei das Mittel der Wahl (damals verstand ich noch nichts von Homöopathie, aber dafür aufgrund meiner langjährigen Tätigkeit beim Bundesgesundheitsamt/Institut für Arzneimittel schon sehr viel von schulmedizinischer Pharmakologie).
Er sah mich groß an, schmiß sein Rezept weg und schrieb mir wortlos Penicillin auf. An solche Ärzte darfst Du auch nicht geraten, wenn Du Dich nicht selbst auskennst, ebenfalls nicht an Tierärzte, die bei jeder Befindlichkeitsstörung auf Verdacht und ins Blaue hinein Baytril verschreiben und Vögeln Arzneimittel in die Kniefalte spritzen.
Natürlich gibt es auch unter Tierheilpraktikern nicht wenige schwarze Schafe aus der seichten Esoterik-Szene. Ich würde staatliche Prüfungen wie bei Humanheilpraktikern begrüßen, ich hätte da nichts zu fürchten. So muß noch jeder Patient selbst versuchen, die Spreu vom Weizen zu trennen. Aber ist das nicht bei jeden Beruf so?

Abgesehen davon solltest Du mit Bezeichnungen wie "okkulte Praktiken" und "Scharlatanerie" etwas vorsichtiger sein, wenn Du Dich mit den Dingen nicht beschäftigt hast. Die moderne Physik beschreibt Dinge, die Newton oder Leibnitz noch als "okkult" angesehen hätten. Aber das ist wieder eine andere Baustelle. Auch da braucht man Grundlagenwissen und nicht nur Stammtischparolen, um inhaltlich fruchtbar diskutieren zu können. Vorurteilsbeladene Meinungsäußerungen sind zwar in einer Demokratie erlaubt, führen aber in der Sache nicht weiter.

>Ich weiß, daß bestimmte homöopathische Mittel wirken, jedoch sind ganz klar die Methoden, welche die Homöopathie anwendet, nicht die richtigen.

Welche Methoden wendet die Homöopathie denn Deiner Meinung nach an? Warum sind sie nicht die richtigen? Es ist leider so, daß jeder, der sich auch nicht ansatzweise mit Homöopathie befaßt hat, meint, mitreden zu können - wie ein Blinder von der Farbe. Und Bekräftigungen wie "ganz klar" machen inhaltlich auf schwachen Füßen stehende Ausagen auch nicht überzeugender.

>Eine Arneimittelgabe sollte nach meiner Ansicht logisch begründbar sein und nicht unter anderem auf "Gemütssymptomen" begründet werden.

Die Homöopathie ist eine der logischsten Therapien, die man sich vorstellen kann. Dein Monitum zeigt wieder nur ungenügende Informiertheit. Diese ist Dir nicht vorzuwerfen. Wohl aber, daß Du mit so viel Emphase von Dingen sprichst und urteilst, von denen Du nichts verstehst.

>Ergründe mal einer das Gemüt eines nicht zahmen Wellis. Ich halte so was doch für ausgemachten Schwachsinn.

Erstens kann man auch bei einem nicht zahmen Wellensittich bestimmte Charakterzüge beobachten - und sei es nur dominant oder Underdog, hektisch oder ruhig, ängstlicher oder mutiger, bewegungslustig oder faul, verfressen oder mäkelig usw. usf.
Zweitens sind nicht nur die Gemütssymptome ausschlaggebend, sondern die Gesamtheit der Symptome. Es versteht sich von selbst, daß die Charakter- und Gemütssymptome, die übrigens bei chronischen Krankheiten wichtiger sind als bei akuten, bei Menschen und intelligenten, höherentwickelten Tieren wichtiger sind als bei weniger hoch entwickelten.

>Da die Homöopathie ja allgemein wirken soll, müßte sie auch bei Lebewesen wirken, welche Aufgrund ihrer Konstitution überhaupt kein Gemüt haben können. Oder wirkt das erst ab einer gewissen Intelligenzstufe?

Siehe oben. Wenn man genug andere Symptome und Modalitäten hat, kann man auch ganz ohne Gemütssymptome auskommen. Und alle Tiere, die ich bis jetzt behandelt habe, hatten wenigstens grob irgendwelche Gemütssymptome, wenn auch vielleicht nicht so ausgeprägt wie ein Großpapagei. Regenwürmer, Obstfliegen und Nacktschnecken pflege ich nicht zu behandeln.

>Da ist mir zuviel Ungereimtes drin, als daß ich jemandem trauen würde, der ohne ein wirkliches Studium der Medizin irgendwelche Vorschläge zur Behandlung eines Lebewesens machen würde.

Wem Du traust, ist natürlich Deine Sache. Mir haben schon Tierärzte bestätigt, daß ich wesentlich mehr von Vogelmedizin verstehe als sie selbst - was ja auch kein Wunder ist, da in einem Studium der Veterinärmedizin in den Pflichtfächern weder auf Vögel noch auf Reptilien oder Amphibien eingegangen wird. Man kann also das veterinärmedizinische Examen bestehen und als Tierarzt praktizieren, ohne die leiseste Ahnung zu haben von den Feinheiten der Vogelanatomie und der Vogelkrankheiten, von den Zoonosen mal abgesehen. Dafür muß man z.B. Fleischbeschau und Geburtshilfe beim Rind können. Darauf kann ich gerne verzichten, denn ich behandle weder Großtiere, noch möchte ich mich im Schlachthof verdingen. Dafür habe ich alle relevanten Bücher zur Vogelmedizin (ja, auch Schulmedizin: Gylstotff/Grimm; Wedel; Kaleta/Krautwald; Ritchie, Harrison&Harrison) gelesen. Das haben unter den Tierärzten, wenn überhaupt, nur die Vogelspezialisten. Und auch da dürfte das internationale Standardwerk "Avian Medicine - Principles and Application" von Ritchie, Harrison & Harrison in so manchem Bücherschrank fehlen. Es kostet ja schon fast 300 $.


>Zudem sehe ich die Homöopathie nur als begleitende Behandlung zur Schulmedizin, eine alleinige Behandlung halte ich eher für fahrlässig.

Ja, das ist Deine wissenschaftlich nicht begründete, aber dafür von Vorurteilen gezeichnete Meinung. Sie sei Dir gegönnt. Meinungsfreiheit existiert unabhängig von Tatsachenbasis. Aber von Begründung keine Spur. Du solltest Dich wirklich etwas besser informieren, ehe Du Pauschalurteile fällst.

Ein sehr guter Tip hierzu (neben den zahlreichen schon gegebenen Literaturhinweisen) ist noch:
Dr. med. vet. Andreas Schmidt u.a.:
Grundkurs in Klassischer Homöopathie für Tierärzte.
Das Buch ist übrigens ausschließlich von Tierärzten geschrieben, um Deinen gehobenen Anforderungen an akademische Weihen zu genügen.

Und keine Angst: Trotz des Titels ist es auch für Nichttierärzte verständlich, wenn sie bereit sind, ihren Kopf etwas anzustrengen.

Ich wußte es ja gleich, daß solche Art "Grundsatzdebatten", die von völlig unterschiedlichen Kenntnisständen ausgehen, in so einem Internetforum nichts bringen. Dieser Thread hat es wieder einmal bewiesen. Deshalb zunächst meine PN an Ursula. Aber ich habe ja den Vorteil, daß ich keinen überzeugen muß oder missionieren will. Mir reicht es, wenn ich Ratsuchenden Tips geben und zahlreichen Tieren, die ich homöopathisch behandle, helfen kann. Was Du oder andere davon halten, kann mir letztlich herzlich egal sein. Wir leben schließlich in einem freien Land, und jeder kann seine eigenen Überzeugungen haben, ob begründet oder unbegründet, ob richtig oder falsch.

Liebe Grüße,
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

ich kann zu diesem Thema nur sagen, daß die von Thomas empfohlenen Globuli meinem verletzten Nymphensittich gut und vor allem erstaunlich schnell geholfen haben - nach knapp drei Tagen war die Wunde in der Nähe der Kloake so gut wie abgeheilt, obwohl Wuz am ersten Tag sehr viel daran geknabbert hat.

Momentan mache ich eine 6wöchige Globuli-Kur (ich nennen das jetzt einfach mal so, da ich mich persönlich nicht auskenne) mit meinem nierenkranken Nymphen - auch von Thomas empfohlen - und bisher scheint ihm das sehr gut zu tun.

Liebe Grüße
Dunja
 
Da muss ich jetzt auch mal kurz meine Gedanken zusammen fassen..
Artet zwar sicher im Edefekt doch in eine Grundsatzdiskussion aus, aber ich denke, wo sonst gehört es hin,als in einem Krankheitsforum...

Also ich bin grundsätzlich erstmal nicht so begeistert von der alternativen Medizin..
Die Vorstellung, daß man allein durch die Natur einen schweren Tumor besiegen kann, klingt für mich etwas übertrieben..
Ich würde auch lieber zu einem Schulmediziner gehen, als zu einem Homeopat.. Und ich finde es total falsch, Homöopathie anzuwenden ohne Schulmediziner.. Als zusätzliche Mittel wäre es ja ok, aber Homöopathie sollte nie VOR der Schulmedizin stehen. Schon alleine deshalb, weil Homöopathen kein richtiges Studium haben und so nicht alles wissen können.
Wie gesagt, unterstützend finde ich es aber ok..
Und unterschätzen sollte man die Natur vielleicht auch nicht.. Bspw. alte Hausmittel wie Zwiebelsaft hilft nunmal gegen Husten.. Das kann man nicht abstreiten..
Aber ich denke auch, daß man manche Veränderungen zumindest erkennen kann (durch eben so einer alternativen Methode).. Es klingt zwar unvorstellbar, wenn ich bspw. ein Bericht sehe, wie Leute Krankheiten erkennen, nur wenn man die Stimme analysiert. Oder wenn man Haare oder Federn einschickt.. Es ist zwar alles noch nicht ausgereift, daß sieht man an den Ergebnissen, denn die sind sehr breit und würde wohl zu 90 % auf jeden zutreffen.. Aber ich denke schon,daß es mal was werden kann. Denn wenn jemand krank ist, ändert sich doch in den Menschen eine Zusammensetzung von bspw. Hormonen und chemische Verbindungen.. Das sollte man so erkennen können..
Das eben genannte beziehe ich auf eine Sendung und versch. Tierzeitschriften, in der ich gesehen bzw. gelesen habe, daß Hunde erkennen, wenn ihre Menschen "krank" sind, ehe es ein anderer erkennt (Hund erkennt Krebs, Hund erkennt Diabetes..) Wenn ein Lebewesen durch eine feine Nase erkennen kann, denke ich,daß es auch die Technik irgendwann schafft. Aber wie gesagt, es muss noch sehr daran gefeilt werden.
Es klingt sehr unwirklich, aber etwas muss schon dran sein..

Außerdem denke ich schon, daß man nicht nur die Symptome behandeln sollte, sondern auch den Zustand, denn man darf nicht vergessen, daß das Wohlbefinden sehr zum "Genesen" beisteuert.. Ihr habt bestimmt schon gehört, daß Vögel sterben können, weil ihr Partner gestorben ist.. Das geht wirklich und das hat auch was mit dem Befinden zu tun..
Ich selber bin mal als Kind krank geworden, weil ich nicht mit auf Klassenfahrt wollte (hatte ja Heimweh.. :D ), obwohl ich vorher total gesund war..

Darum sollte man, denke ich die alternative Medizin nicht verurteilen, allerdings doch im jetzigen Moment kritisch behandeln.. Da es aber leider von vielen Menschen verurteilt wird, ist die Forschung auch relativ gering.. Wer weiß, was wir sonst doch schon entdeckt hätten..

Im Moment jedenfalls würde ich auf alle Fälle der Homöopathie, TTouch usw..
die Schulmedizin vorziehen...
 
hallo,

schließe mich alfred klein an. die gründe sind ausreichend genannt, und würden sich zum großteil wiederholen, wenn ich meine sichtweise nun ausfürhlich erläuter.

nur kurz zu thomasB :
ich finde den inhalt deiner postings bzw. die art, aufdie du postest etwas arrogant. frei nach dem motto: ich weis alles, ihr habt eh keine ahnung also seit ruhig.
das mag nun heftig klingen, aber jeder kann sein fachwissen auch in anderer form anbringen. ich reagiere ja auchnicht genervt und lass mein wissen raushängen, wenn ein user zum xten male fragt, woran die geschlechter bei kanarien bestimmt werden können ;)
 
acura schrieb:
Die Vorstellung, daß man allein durch die Natur einen schweren Tumor besiegen kann, klingt für mich etwas übertrieben..
Ja übertrieben, weil nicht vorstellbar nachdem was uns die Medien servieren.

Die Krankheit aber als etwas ganzheitliches zu sehen, diese Sichtweise fehlt vielen Schulmedizinern.
Ich denke richtige Weg kann nur die ganzheitliche Medizin sein.

Gruß
Tam
 
Hallo,

hier wird weit vom Thema abgewichen, und mehr über Homöopathie geredet als auf die m.E. eindeutige Frage von Ursula eingegangen:
Ursula schrieb:
Hallöchen!

Da ich von der Wirkung Homöopathischer MIttel überzeugt bin, hätte ich eine Anfrage zu den sogenannten radionischer Surrogattest oder Bioresonanttest wo man sowas machen lassen kann und was anhand der eingeschickten Feder ausgestet werden kann, bzw. wie sollche Test an dieser Feder ausehen?

Thomas B. zieht sich clever aus der Affäre, indem er sich nach diesem kurzen Absatz voll der Homöopathie zuwendet:
Radionik (Testen mittels Pendel oder Einhandrute) basiert auf der Vorstellung, daß alles mit allem zusammenhängt und daß über "morphische" oder "morphogenetische Felder" (Rupert Sheldrake) oder "stehende Wellen" (Stichworte zum Googeln: Dr.Müller, "Global Scaling") Informationen zu einem Organismus "angezapft" werden können, ohne ihn körperlich zu untersuchen.
Sicherlich muß nicht alles, was für den Menschen (noch) unerklärlich ist, ins Reich der Scharlatanerie und des Okkulten verwiesen werden, aber wenn noch nicht einmal die Methodik und die möglichen Ergebnisse/Erkenntnisse aus diesem Verfahren erklärt werden können, gibt mir dies sehr zu denken.
 
Hallo Dagmar,
DagmarH schrieb:
Hallo,
hier wird weit vom Thema abgewichen, und mehr über Homöopathie geredet als auf die m.E. eindeutige Frage von Ursula eingegangen:
Thomas B. zieht sich clever aus der Affäre, indem er sich nach diesem kurzen Absatz voll der Homöopathie zuwendet:
Sicherlich muß nicht alles, was für den Menschen (noch) unerklärlich ist, ins Reich der Scharlatanerie und des Okkulten verwiesen werden, aber wenn noch nicht einmal die Methodik und die möglichen Ergebnisse/Erkenntnisse aus diesem Verfahren erklärt werden können, gibt mir dies sehr zu denken.
Ich habe Ursula in einer PN geantwortet. Es ist nicht so, daß ich Methodik und Ergebnisse nicht erklären kann, ich habe einfach in diesem Forum keine Lust dazu, weil es nichts bringt. Es ist einfach zu kompliziert, um es in ein paar Schlagworten zu tun. Das würde wieder nur Mißverständnisse produzieren. Ich müßte wieder seitenweise und in unzähligen Postings Grundlagen erläutern, die darauf fußenden Grundlagendebatten führen und zum Schluß würden wir wieder total off topic landen. Siehe den Homöopathie-Thread, der dieses voraussehbare Schicksal erleiden mußte. Wer sich dazu informieren will, kann erst mal die Bücher "Tierkinesiologie" und "Sensitive Radionik" von Dr. Rosina Sonnenschmidt sowie die Bücher des britischen Biologen Rupert Sheldrake zur Theorie der morphischen oder morphogenetischen Felder lesen und sich über die von dem deutschen Physiker Dr. Hartmut Müller entwickelte Theorie des Global Scaling informieren. Wenn dann noch Fragen sind oder auf einem halbwegs gleichen Niveau dikutiert werden kann, antworte ich gerne.
P.S.: Hast Du was gegen Cleverness?
LG
Thomas
 
Hallo Thomas,
Thomas B. schrieb:
P.S.: Hast Du was gegen Cleverness?
nicht grundsätzlich, jedoch dann, wenn sie rücksichtslos für die eigenen Zwecke eingesetzt wird. So wie hier. Schnell ein Thema in eine andere Richtung lenken, weils unangenehm werden könnte.

Jeder Arzt kann seine Behandlungsmethoden für den Laien verständlich erklären, und das erwarte ich auch und nicht, dass er mir nahelegt, doch erst einmal eine Reihe von Büchern zu lesen, bevor er mit mir redet. Aber es ist wohl besser so, das Thema Radionik hier nicht weiter zu diskutieren, wir sind schließlich kein Esotherikforum.
Es möge jeder selber nach dem Begriff Radionik googeln. Es findet sich so einiges, was mich aber wirklich erstaunt hat ist die Anzahl der kommerziellen Unternehmen, die hier ihr Geschäft wittern.
Eine schöne Begriffsdefinition fand ich, die ich euch nicht vorenthalten möchte: Radionik: gerätegestützte Geistheilung
Wer's mag, jedem das Seine.
 
Meinerseits letzte Stellungnahme zum Thema und zum Stil

Hallo Dagmar,
mit "gerätegestützter Geistheilung" habe ich nichts zu tun.
Nur daß da nicht clevere oder weniger clevere Unterstellungen hängen bleiben.
Schrieb ich nicht, daß ich in der Homöopathie klassisch arbeite?
Mit ausführlicher Anamnese und Repertorisierung?
Überlesen, vergessen oder absichtlich unterschlagen?
Übrigens - wer war das doch gleich, der/die von "Schlammschlacht" sprach, als nur ein bißchen Ironie im Spiel war? Und wer war das doch gleich, der/die ohne nähere Begründung anderen Usern "Rücksichtslosigkeit" unterstellt?
Na ja, qoud licet Jovi non licet bovi.
Alle sind gleich, aber die einen sind gleicher als die anderen.
Für Supermoderatoren gelten andere Regeln als fürs Fußvolk.
Wie ich's prophezeite: Es bringt nichts, hier solche Debatten zu führen.
Es wird immer schnell bösartig und unsachlich. Das muß ich mir nicht antun.
Herzliche Grüße,
Thomas
 
Hallo Thomas!
Aber Tasache ist das du bei Rosina Pendeln über Testtafeln erlent hast und so "Therapiepläne" für Tier unter anderm auch zusammenstelst!
Sicherlich nicht nur aber trotzdem im Endefekt nicht westentlich anderes dabei herausschaut,egal wie mann es dreht und wenden, oder hat du die Abschlußprüfung eines klassischen Homoöpathen ?
 
thomasB schrieb:
Wenn dann noch Fragen sind oder auf einem halbwegs gleichen Niveau dikutiert werden kann,
dann können wir die foren gleich zu einem züchterforum machen und neuen user erstmal sagen, sie sollen doch bücher lesen über verhalten, ernährung, vererbung usw. damit sie mit der "elite" mitreden können - das ist nicht sinn und zweck des forums!

thoamsB schrieb:
Für Supermoderatoren gelten andere Regeln als fürs Fußvolk.
ja, moderatoren, super modis und admins sind götter - also ehrlich: dieser spruch ist schon so alt wie die foren selber.
 
Thomas B. schrieb:
Na ja, qoud licet Jovi non licet bovi.
Alle sind gleich, aber die einen sind gleicher als die anderen.
Für Supermoderatoren gelten andere Regeln als fürs Fußvolk.
Also so langsam habe ich den Eindruck das Du, Thomas B., irgendwie Angst vor Dagmar hast.

Außerdem gehts hier in diesem Thread inzwischen um alle Aspekte der Homöopathie.
Nicht nur um die klassische sondern auch um Dinge die wirklich dazu führen daß man an seinem Verstand zu zweifeln beginnt daß es überhaupt Leute gibt die den Mist auch noch glauben.
Du hast also auch gelernt wie man eine Krankheit auspendelt. Dazu kann ich nur sagen was ein Quark. Erinnert mich an Gläserrücken und weiteren derartigen Unsinn. Auch an Geistheiler.
Das sind doch alles Methoden mit denen man den Leuten das Geld aus der Tasche zieht.
Alles dies stellt auch Deine klassische Homöopathie in ein schlechtes Licht. Denn wo derart viel Unsinn verbreitet wird da werden die Leute welche die Homöopathie anwenden auch nicht allzu dolle da stehen. Denn offensichtlich gibt es da keine Kontrollinstanzen die diese Dinge in geregelte Kanäle leiten. Also dürftest auch Du, Thomas B., in irgendeiner Form dahingehend angreifbar sein daß Du nie eine unabhängige staatliche Prüfung absolviert hast und einfach so vor Dich hin wurschtelst. Das ist dann aber nichts seriöses mehr, das erscheint mir sogar hoch gefährlich da man auch mit Homöopathie durchaus unliebsame Reaktionen hervor rufen kann. Das falsche Mittel kann auch durchaus einen Vogel von der Stange hauen.
Und das alles ohne Kontrollinstanzen welche zumindest einen Mindeststandart des Wissens und der Ausbildung garantieren könnten.
 
Hallo Alfred,

Alfred Klein schrieb:
Also so langsam habe ich den Eindruck das Du, Thomas B., irgendwie Angst vor Dagmar hast.

Na ja, ich Angst vor Dagmar, das ist ja nun der Gipfel der Lächerlichkeit.
Ich bin, wie Dir vielleicht schon aufgefallen ist, absolut kein ängstlicher, sondern eher ein mit gesundem Selbstbewußtsein gesegneter Mensch.
Deswegen geht mir die ganze Anmache auch ziemlich am A..... vorbei.
Ich bekomme jedenfalls eine ganze Menge PNs und Emails von Usern, die mir für die Hilfe dankbar sind, die ich hier gebe. Das ist mir wichtiger als die Meinung einiger (zum Glück nicht aller! Auch von Moderatorenseite habe ich schon bestärkende Zuschriften bekommen!) Moderatoren oder "Super"moderatoren. Angst zu haben scheinen mir eher einige, die sich hier im Forum nicht trauen, den Mund aufzumachen, sondern mir nur privat schreiben. Auch das ist mir persönlich unverständlich, aber für die Gruppendynamik des Forums fühle ich mich nicht zuständig.
Also mit der Angst vor Dagmar - das war wohl wirklich nur ein Witz, gelle?
Eher scheint mir eine (unterdessen auch gegenseitige) herzliche Abneigung ihrerseits zu bestehen. Aber ich finde, solche persönlichen Symathien und Antipathien sollte man im Interesse der "gemeinsamen Sache", der Vögel, zu denen uns ja alle eine Zuneigung verbindet oder jedenfalls verbinden sollte, zurückstellen. Vielleicht sollten wir dieses niveaulose Hickhack mal beenden.

Zu den Themen Radionik und Homöopathie sage ich nichts mehr, wie schon angekündigt. Diese doch sehr einseitige "Diskussion", wo gerade die Leute mit der wenigsten Ahnung alles ganz genau und besser wissen, ist mir einfach zu blöd. Nochmal: Ich will hier keinen überzeugen oder missionieren, es reicht mit, wenn ich denen, die Hilfe suchen, helfen kann. Und das ist mir schon vielfach gelungen. Was Du persönlich glaubst oder nicht glaubst, ist mir herzlich egal.

Daß es für Tierheilpraktiker (noch) keine staatlichen Prüfungen gibt, wodurch sich (leider!) auch Scharlatane diese Bezeichnung zulegen können, bedauert niemand mehr als ich. Ich hätte keinerlei Prüfung zu fürchten. Ich verstehe weit mehr von Vogelmedizin als der Duchschnittstierarzt. Vögel spielen im Veterinärmedizinstudium keine Rolle, so daß logisch zwangsläufigerweise auch ein bestandenes Examen der Veterinärmedizin nichts über Kompetenz in Sachen Vogelheilkunde aussagt. Bislang kann man sich nur durch Kompetenz von den Scharlatanen mit oder ohne Examen abgrenzen, und das gelingt mir bis jetzt sehr gut.

Schöne Grüße,
Thomas
 
Hallo Thomas,

Thomas B. schrieb:
Angst zu haben scheinen mir eher einige, die sich hier im Forum nicht trauen, den Mund aufzumachen, sondern mir nur privat schreiben. Auch das ist mir persönlich unverständlich, aber für die Gruppendynamik des Forums fühle ich mich nicht zuständig.
Wäre ich normaler user, hätte ich aufgrund deines Beitrags #15 Angst, hier weiterzuschreiben. Denk mal drüber nach!
Jeder, der sich am Forum beteiligt, trägt seinen Anteil an der "Gruppendynamik" !
Du hast eine pn von mir.
 
Thema: Homöopathie

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