Horrovisionen !?! Oder wo wird die Grenze zwischen Fiktion und Realität liegen?

Diskutiere Horrovisionen !?! Oder wo wird die Grenze zwischen Fiktion und Realität liegen? im Forum Vogelgrippe / Geflügelpest im Bereich Allgemeine Foren - 17. August 2005 Die Meldungen über die Vogelgrippe, die in Kasachstan aufgetreten ist überstürzen sich in den westlichen Medien. 18. August...
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Gallus Galli

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17. August 2005 Die Meldungen über die Vogelgrippe, die in Kasachstan aufgetreten ist überstürzen sich in den westlichen Medien.

18. August 2005 Die ersten Vogelgrippefälle werden westlich des Urals gemeldet. Im restlichen Europa werden Vorbereitungen, allen voran in Deutschland und Holland, gegen den bevorstehenden Vogelzug aus dem Osten getroffen. Importe von Geflügel und Geflügelprodukten aus Osteuropa werden verboten.

25. August 2005 In einer polnischen Provinz sind mehrere Zugvögel verendet aufgefunden worden.

1. September 2005 Die Bundesregierung verordnet für Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen eine Stallhaltung für alles Geflügel.

15. September Ab sofort wird ein Ausstellungs- und Handelsverbot für Geflügel und andere Vögel erlassen. Vogelmärkte dürfen nicht mehr durchgeführt werden. Transport von Geflügel innerhalb Deutschlands ist nur mit Ausnahmegenehmigungen möglich.

28. September In einem kleinen landwirtschaftlichen Betrieb in Dänemark ist der Verdacht auf Vogelgrippe aufgetreten. Alles Geflügel wurde dort sofort getötet. Die Bundesregierung dehnt die Verordnung über die Stallhaltung auf Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen aus.

30. September auch in den Niederlanden tritt ein Verdachtsfall in einer privaten Vogelhaltung auf.

2. Oktober. Der Verdacht in Dänemark hat sich nicht bestätigt.

4. Oktober Das Bundesministerium für Verbraucherschutz warnt vor dem Verzehr von Wildvögeln, besonders von Enten und Gänsen.

10. Oktober weitere Vogelgrippefälle werden aus Dänemark und den Niederlanden gemeldet.

15. Oktober im Nationalpark Wattenmeer werden vermehrt verendete Vögel gefunden.

17. Oktober die Vogelgrippe wird bei einigen toten Zugvögeln an der Schleswig-holsteinischen Küste diagnostiziert.

20. Oktober aufgrund des strengen Winters in Sibirien nimmt der Vogelzug Richtung atlantische Küste stark zu.

22. Oktober Fälle von Vogelgrippe treten in Mecklenburg-Vorpommern auf.

25. Oktober. Die Bevölkerung wird vor dem Berühren toter Vögel gewarnt.

27. Oktober auch Niedersachsen hat seinen ersten Vogelgrippefall bei einem privaten Hühnerzüchter. Alles Geflügel im Umkreis von 10 km wird getötet und verbrannt.

30. Oktober Vogelgrippefälle werden nun auch aus Rheinland-Pfalz, Thüringen und Bayern gemeldet. Alles Geflügel im Umkreis von 30 km wird getötet und verbrannt.

2. November Im Stadtgebiet von Düsseldorf sind die Parkenten von Vogelgrippe befallen worden. Zu Dutzenden werden Enten, Blässhühner und Schwäne tot aufgefunden. Für alle Parkflächen mit Wasservogelbeständen wird ein Betretungsverbot ausgesprochen. Zu Hunderten werden die Wasservögel eingefangen, abgeschossen, vergiftet und anschließend verbrannt.

5. November Stadtverwaltungen, Denkmalschutz, Ärzte und Verbraucherschutzorganisationen warnen vor den Gefahren, die von Parkvögeln und Stadttauben ausgehen.

10. November Berlin, Bielefeld und München führen Vernichtungsaktionen für Stadttauben und Parkvögel durch.

12. November ein Hähnchenmastbetrieb in Niedersachsen meldet den Ausbruch der Vogelgrippe. Der gesamte Bestand von rund 1 Million Hähnchen wird sofort getötet und verbrannt.

14. November nur 35 km entfernt von diesem Hähnchenmastbetrieb tritt ein zweiter Fall auf.
Da seit zwei Jahren eine Meldepflicht für alles Gefiederte besteht, ist es ein leichtes für die Behörden Listen über private Vogelhalter zusammenzustellen. „Entseuchungsteams“ werden zusammengestellt und jeder Halter von Geflügel und Ziervögeln aufgesucht. Alles Geflügel des Landkreises und der benachbarten Kreise wird aus den Ställen entfernt, sofort getötet und verbrannt.

20. November Wegen der mittlerweile zwei Monate andauernden Stallhaltungsverordnung treten vermehrt Wurmbefall und Darmerkrankungen beim Geflügel auf.

25. November weitere Fälle der Vogelgrippe treten in Bayern, Hessen und Baden-Württemberg auf. Rund 5 Millionen Tiere werden getötet.

26. November Das Verbraucherministerium warnt vor dem Verzehr von belasteten Eiern und Geflügelfleisch aus Kleinhaltungen. Nur aus hygienisch überwachten Großbetrieben sei der Verzehr von Geflügelprodukten unbedenklich.

1. Dezember In Hamburg wird ein Mann ins Krankenhaus eingeliefert, bei dem der Verdacht besteht, er habe sich mit der Vogelgrippe angesteckt.

3. Dezember in Schleswig-Holstein treten gleichzeitig fünf Fälle von Vogelgrippe auf. Es wird beschlossen alles Geflügel in diesem Bundesland zu töten. Jäger werden aufgefordert an den Küsten verstärkt Jagd auf Zugvögel zu machen. Auf den deutschen Halligen wird die Bevölkerung vorsorglich evakuiert.

4. Dezember der Verdacht auf Vogelgrippe im Hamburger Krankenhaus hat sich bestätigt.

7. Dezember München und Berlin führen weitere Aktionen zur Vernichtung von Parkvögeln und Stadttauben durch. Fast alle Städte des Ruhrgebietes schließen sich dieser Aktion an.
Die seit Monaten gehorteten Medikamente werden an Krankenhauspersonal, Polizei und Bundeswehr ausgegeben.

9. Dezember Hessen beschließt ein generelles Haltungsverbot von Geflügel für private Halter. Alles Geflügel ist bis zum 15. Dezember zu töten.

10. Dezember ein weiterer Fall von Vogelgrippe wird bei einer 25-jährigen Studentin in Hannover diagnostiziert. Die Bundesregierung empfiehlt der Bevölkerung sich in gefährdeten Gebieten sich gegen Vogelgrippe impfen zu lassen.

11. Dezember der Mann in Hamburg ist an der Vogelgrippe gestorben, wie das Krankenhaus mitteilt.

14. Dezember Schleswig-Holstein schließt sich an Hessen an und verbietet ebenfalls jegliche private Geflügel und Ziervogelhaltung.
Die Krankenkassen teilen mit, dass sie die Impfkosten für Vogelgrippe nicht übernehmen können. Jeder muss dafür selbst aufkommen.

15. Dezember In Hessen werden Razzien durchgeführt, alle Vögel, die noch bei privaten Haltern angetroffen werden, werden sofort getötet. Der Impfstoff gegen Vogelgrippe wird knapp, da er aus Hühnereiern hergestellt werden muss, die derzeit Mangelware sind.

16. Dezember der Preis für ein Ei liegt im Supermarkt bei 70 Cent pro Stück, der Preis für die Weihnachtsgans ist im Vergleich zum Vorjahr um 30% gestiegen.

18. Dezember In Niedersachsen hat sich ein Hobbyzüchter von Finkenvögeln an der Vogelgrippe angesteckt. Er und seine Familie werden sofort unter Quarantäne gestellt. Niedersachsen beschließt daraufhin es Hessen und Schleswig-Holstein gleich zutun.
27 Millionen Tiere sind inzwischen in Deutschland der Vernichtungsaktion zum Opfer gefallen.

19. Dezember Die Tierseuchenkasse lässt verlauten, dass nur Halter ab einem Mindestbestand von 5000 Tieren mit einer Entschädigung rechnen können.

20. Dezember Die Studentin in Hannover erliegt ihrer Krankheit. Der Mann aus Hamburg habe sich bei ein einem längeren Aufenthalt in Sri Lanka angesteckt gehabt, wird mitgeteilt.
Die Impfstoffreserven sind aufgebraucht. Nur 20% der Bevölkerung konnten geimpft werden.

27. Dezember gleich acht Großbetriebe mit etwa 20 Millionen Tieren melden den Ausbruch der Vogelgrippe.

31. Dezember Am Silvesterabend wird in einer Kleinstadt in Sachsen-Anhalt ein Geflügelzüchter von alkoholisierten Jugendlichen regelrecht zu Tode gefoltert. Die Jugendlichen machen sich einen Spaß daraus seine Hühner lebendig ins Feuer zu werfen.

1. Januar 2006. Das Verbot der Käfighaltung von Legehennen tritt in Kraft. Der Eierpreis steigt pro Stück auf 91 Cent. Nudeln, Kuchen und Speiseeis verteuern sich um 25%.

3. Januar 2006 In einem weiteren Großbetrieb für Legehennenerzeugung in Niedersachsen tritt die Vogelgrippe auf, der Betreiber stirbt wenige Tage später

4. Januar Nordrhein-Westfalen ordnet die Tötung allen Geflügels im Land an.

5. Januar im Gesamten Bundesgebiet kommt es zu Vernichtungsaktionen von Parkvögeln. Teilweise werden durch die Bevölkerung regelrechte Hetzjagden auf alle Vögel veranstaltet. Zoologische Gärten werden geschlossen. Ihr Vogelbestand unter Schutz und strenge Quarantäne gestellt.

6. Januar In Stuttgart erkranken fünf Kinder eines Kindergartens an Durchfall nachdem sie einen kranken Vogel berührt hatten. Die Schlagzeilen in den Medien überstürzen sich. Bayern und Baden-Württemberg beschließen daraufhin ihre Länder Geflügelfrei zu machen. In einer kleinen Randnotiz meldet die Presse: Der Hobbyzüchter aus Niedersachsen und seine Frau sind nicht an der Vogelgrippe erkrankt gewesen.

10. Januar Für das gesamte Bundesgebiet wird eine Verordnung betreffs der privaten Vogelhaltung erlassen. Ausnahmegenehmigungen gibt es nur für bedrohte Arten in zoologischen Gärten und für Großbetriebe der Nahrungserzeugung, deren Hygienevorschriften verstärkt werden. Der Legehennenerzeuger aus Niedersachsen starb an einem Herzinfarkt wird unter vorgehaltener Hand zugegeben

17. Januar Die Bundesregierung beschließt, dass für industrielle Großbetriebe und für bedrohte Arten in öffentlichen zoologischen Gärten eine Impfung gegen die Vogelgrippe erlaubt wird.

20. Januar Überall in Deutschland werden Razzien durchgeführt und Vögel vernichtet. Die Arbeitslosenzahlen sinken.

21. Januar Bei den Kindern in Stuttgart hatte es sich um eine gewöhnliche Magen-Darm-Infektion gehandelt wird über die Medien verbreitet. In Gesamtdeutschland wird das private und gewerbsmäßige Halten von Vögeln und Geflügel verboten.

30. Januar Deutschland ist Geflügelfrei melden die zuständigen Behörden.

15. Februar. Die Arbeitslosenzahlen steigen wieder. Ein Ei kostet mittlerweile 126 Cent

1. März 2006 der Eierpreis sinkt wieder, dank Importe aus Tschechien, Frankreich und Ungarn auf 31 Cent.

20 März 2006 Deutschland sieht sich erneut bedroht durch den aus dem Süden einsetzenden Vogelzug, nachdem im Sudan mehrere hundert Menschen an dem Vogelgrippevirus gestorben sind. Die Bundeswehr wird an den Alpen stationiert, um alle heimkehrenden Zugvögel abzuschießen.

1. Mai 2006 Die Industrie wirbt damit, dass Geflügelprodukte aus Tschechien, Polen und der Ukraine nach Deutschem Standard von Deutschen Züchtern produziert werden

Dezember 2006 die polnische Hafermastgans kostet dieses Jahr zu Weihnachten 99 €, billigere Alternativen für den Festbraten bieten die aus China und Südostasien importierten Enten oder die französischen und ungarischen Stopfgänse.

Frühling 2007 ein Stummer Frühling.

Frühling 2008 in den Wäldern und Parks werden Lautsprecher installiert über die Vogelgesang ausgestrahlt wird.

Sommer 2008 Es herrscht eine Insektenplage. Es ist kaum möglich ins Freie zugehen ohne von Stechmücken überfallen zu werden. Obst und Getreide verderben. Die Politiker und wer es sich sonst leisten kann macht Urlaub in China, Indien, Polen, Kasachstan oder im Sudan. Da gibt es noch was zu essen zu erschwinglichen Preisen.

Herbst 2008 Ein unbedeutender Wissenschaftler, der sich jetzt auf Hawaii versteckt hält, gibt in Stern-Tv ein Interview und läßt verlauten jemand habe im Sudan vor einiger Zeit eine Labortür offenstehen lassen......

Winter 2008 Insgesamt sind weltweit 158 Menschen an Vogelgrippe gestorben. Eine Quote die der Strasseverkehr alle drei Stunden erfüllt.


Und warum das Alles ?
Antwort: Weil wir im 21. Jahrhundert leben!
 
Hi!
Sind wir ein bisschen paranoid? Nicht böse sein, aber ich finde das völlig überzogen.
 
Um Himmels willen!!!!
Was hast du dir denn da zusamengebastelt!!!!!

Ich finde das auch sehr überzogen!!!! Tut mir leid ich bin echt sprachlos, kann dazu jetzt leider mal absolut überhauptnichts sagen!!! 8o
 
Sicher ist es überzogen, steht ja schließlich auch Horrorvision und Fiktion drüber.
@Gallus Galli: Jedenfalls hast Du eine prima Science-Fiction geliefert. Allerdings ohne Happy-End.
Aber die Entwicklung, über die Du nachgedacht hast und die Art, es in Nachrichten-Form zu schreiben, find ich gut.
Hoffen wir mal, daß solche Kelche an uns vorüber gehen.
Liebe Grüsse
Sonja
 
Klar danke Sonja für dieses Feedback. Es ist eine Satire, die zur Provokation gedacht ist. Sorry an alle die, die es nicht kapieren, worum es hier geht.

Ich bin nur nicht glücklich, dass dieser Beitrag in der Quasselecke gelandet ist.

Gruß
Gallus Galli
 
Ich bin nur nicht glücklich, dass dieser Beitrag in der Quasselecke gelandet ist.

Das kann ich verstehen.
Aber ich fand es wirklich faszinierend zu lesen. Ist gut aufgebaut und sehr gute Science-Fiction. Besonders unter die Haut gehend, da es sich eng an die "mögliche" Realität hält.
Ich wünsch Dir noch weiteren Zuspruch.
Liebe Grüsse
Sonja
 
Gallus Galli schrieb:
1. März 2006 der Eierpreis sinkt wieder, dank Importe aus Tschechien, Frankreich und Ungarn auf 31 Cent.

20 März 2006 Deutschland sieht sich erneut bedroht durch den aus dem Süden einsetzenden Vogelzug, nachdem im Sudan mehrere hundert Menschen an dem Vogelgrippevirus gestorben sind. Die Bundeswehr wird an den Alpen stationiert, um alle heimkehrenden Zugvögel abzuschießen.


Frühling 2007 ein Stummer Frühling.

!


ich hoffe das so etwas nie eintreten wird!das wäre ja schrecklich 8o
aber sonst ist es echt gut geschrieben,könnte fast verfilmt werden..
 
Was wird das denn? nostradamus lässt grüssen, oder wie??
Schlimme vorstellung......

um alle heimkehrenden Zugvögel abzuschießen.
Frühling 2007 ein Stummer Frühling.

ich hoffe das so etwas nie eintreten wird!das wäre ja schrecklich

Mir macht eher die Vorstellung Angst, dass daran etliche Leute sterben könnten....die Zugvögel sind bei mir dann eher an 2. Stelle.

Ich persönlich hoffe mal, dass sich deine "Visionen" nicht eintreten.
 
Die dahinter stehende Weltsicht ist mir wohlvertraut ...

Hi all

... und darüber hinaus wurde ein solches von wem auch immer ausgedachtes Szenario von der Wirklichkeit häufig weit übertroffen.

Überzogen oder gar paranoid ist die "Vorstellung des Herrn Galli" meiner Ansicht ganz nach sicher nicht, wenn man die Arbeitsweise der Bürokratie auch nur ein ganz klein wenig kennt.

Ich würde viel, viel weiter gehen, weil im Augenblick anscheinend mal wieder nur "Pläne geredet" werden!

Nicht einmal unsere Lieblinge (die Ziervögel) kommen in Gallis und auch unser Renates Äußerungen zu dem Thema vor und wenn ich meine Viecher im Sommer in einer großen Außenvoli hätte, dann wäre (nein ... ist!) ...

... mir auch ohne Nostradamus (alias Gallus Galli) Beitrag der Gedanke gekommen, wie ich meine Viecher vor der amtlichen Vergasung oder Keulung (je nach Größe) im Falle eines Falles am besten schützen kann.

Ich jedenfalls bin froh, dass meine Vögel als "Wohnungsgenossen" nachweisbar nur mit Tabakqualm aus meiner Pipe und niemals nicht mit Wildvögeln in Berührung gekommen sind (mit Ausnahme einer vorwitzigen Jungmeise, die mal in meinem Ofenrohr gesteckt hat und von dort dramatisch durch den Handwerker befreit werden musste) ...
 
sehr gut geschrieben! Hoffen wir das Horror Zenarium trifft nie ein. Obwohl manchmal wünsche ich mir es würde wieder mal sowas eintretten, nur sollte es nicht die Tiere betreffen sondern uns Menschen!

Bitte es soll sich jetzt niemand angesprochen fühlen, Ist nur eine Aussage von mir. Unsere Welt ist doch manchmal wirklich nicht zu verstehn..
 
Ein sehr gut geschriebenes Szenario.

Mann, Du solltest Schriftsteller werden. ;)

Aber mal ernsthaft, so verschiedene Details davon stelle ich mir durchaus als realistisch vor, jetzt schon.
Irgend so ein Beamter oder Politiker der was zu sagen hat könnte auf die Idee kommen alle Wildgeflügel - Zugvögel (Wildgänse etc.) an der Grenze abschießen zu lassen.
Daß die Vogelgrippe immer noch nicht die Schranke vom Tier zum Menschen richtig überschritten hat wäre dabei nicht von Belang. (Sind lediglich Einzelfälle)
Daß weiterhin ein von der Vogelgrippe infizierter Mensch das Virus nicht weitergeben kann könnte verbohrten Angsthasen ebenfalls nicht imponieren.
Hinzu dann noch die Panikmache der Medien, das zusammengenommen könnte durchaus das beschriebene Horrorszenario auslösen.
Also ich habe keine Angst wegen der Vogelgrippe, das stört nicht meinen Nachtschlaf.
 
Das wäre ja wirklich schrecklich,wenn dieses Szenario irgendwann mal Eintreten würde. :nene:
Aber mal ehrlich: Der Mensch verschuldet sich alles selber-die Natur hat sich über Jahrhunderte Hinweggeholfen und konnte das Gleichgewicht von Tierpopulationen halten.Erst seitdem der Mensch so massiv in die Umwelt eingreift, passieren so schlimme Sachen....
Am schlimmsten wäre es,wenn neben geliebten Menschen und freilebenden Vögeln auch noch die geliebten Pieper zuGrunde gehen würden.... :traurig:
Schrecklich...hoffentlich verstehe die Menschen langsam mal,das die kapitalische Ausbeutung der Welt schlimme Folgen haben kann.....

Ps.:Ist meine Meinung-möchte nicht streiten- :mukke:
 
Ein gut durchdachtes, gelungenes Szenario!
Wer sowas gerne liest: Es gibt einen Schriftsteller namens John Brunner,
welcher Romane geschrieben hat in denen er nur den jetzigen Zustand der Umwelt weitergesponnen hat. Daraus hat er dann spannende Geschichten entwickelt.
 
Hallo zusammen!
Sollte es denn so kommen dann wünschte ich mir unsere Regierung würde wirklich so schnell handeln!Ich denke eher das alles immer nur herunter gespielt werden wird und niemand handelt.Ebenso in der Bevölkerung-welche Eltern lassen denn heute noch impfen gegen so genannte "Kinderkrankheiten"?Die meisten haben sich abschrecken lassen von den "Impffolgen" und so konnten Krankheiten die schon als ausgestorben galten wieder aufflammen.Wie wird es nun sein?Es ist nicht genügend Impfstoff vorhanden-werden die Leute schlau genug sein und sich wenigstens schon einmal gegen Virusgrippe impfen lassen das die Vogelgippe (wenn sie denn kommen würde) gar nicht erst so schlimm ausbrechen könnte?Ich denke nicht.Dadurch das in den Medien alles hochgespielt wird und die "Fachleute" dann in Interviews alles wieder herunter spielen kann doch "Otto-Normalverbraucher" gar nicht einschätzen wie hoch das Risiko nun wirklich ist.
Ich habe es nur letztes Jahr in unserem Altenheim gesehen wo ein Magen-Darm-Virus sein Unwesen trieb.Es wurde viel zu wenig reagiert,Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen,Personal das mit Schutzkleidung gearbeitet hat belächelt......Ende der Geschichte,fast das ganze Heim plus Personal hatte über Weihnachten/Silvester die Scheißerei,Familienangehörige mit eingeschlossen.Da hab ich mir nur gedacht-wäre das ein gefährlicher Virus gewesen dann hätte sich unser Heim und alle die dort arbeiten,einschließich deren Angehörige angesteckt-ein Kreislauf mit schlimmen Folgen.
Deswegen kann ich nur sagen "hoffentlich reagiert unsere Regierung dann wirklich so schnell!"
Liebe Grüße ,BEA
 
du meinst mit abschießen der wildvögel?das fände ich jetzt nicht so gut..dann gäbs ja keine vögel mehr:(
die tiere könenn nix dafür,auch die haben ein recht darauf zu leben!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gut geschrieben, wirklich! Fast schon zu schade für die Bildzeitung. Die Redakteure würden Dich preisen!
 
Vor 2 Jahren noch Geflügelpest

jetzt heißt es Vogelgrippe.

Warum? Um beim gemeinen Volk Verständnis für die unangemessenen Maßnahmen der, durch wen auch immer gesteuertenn Maßnahmen zu wecken!

Wer hier von Paranoia spricht sollte sich schämen. Dem angeblich höchstentwickelten Lebenwesen der Erde muß durch solche Beiträge, wie hier verfaßt noch viel öfter der Spiegel vorgehalten werden. Leider ist der Beitrag in der Quasselecke gelandet. Wo wäre unser Fortschritt geblieben ohne Nostradamus, Leonardo da Vinci, Albert Einstein..... Sie alle waren ihrer Zeit weit voraus.

Durch die von der Regierung angeordneten Maßnahmen und die, welche noch folgen werden, wem nützen sie wirklich, heute sind es nur die Geflügelhalter, morgen alle Vogelhalter und Züchter.

Überlegt mal, denke an Ereignisse, zwar zum Teil trauriger Natur, aber was wurde wirklich damit bezweckt mit Hetze ( Hundehalter gegen Nichthundehalter, Ossis gegen Wessis ...). Ablenkung und Blendung von anderen Problemen.

Links und Informationen zu Impfmöglichkeiten folgen später.

Ich wünschte es würde in vielen Foren, und auch in Foren, die nicht nur die Federtiere betreffen solche Beiträge geschrieben um aufzuwecken.

Und wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann daß ich mit ins Jahr 1835 reisen dürfte.

Es grüßt Corinna
 
ich danke Alfred Klein, dass es ihn gibt !!

Endlich jemand, der 1. informiert ist, und 2. jemand der noch versteht um was es in diesem Beitrag geht.
Um es mal deutlich zu sagen: um Medienmanipulation, Massenhysterie, Inkomeptenz. Ich möchte sogar soweit gehen und von Volksverdummung sprechen.

Alfred hat Zwei Dinge richtig erkannt, die Schranke Vogel Mensch ist bisher nicht überschritten. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser befürchte Supervirus tatsächlich entsteht wäre geringer als an zwei aufeinanderfolgenden Samstagen je einen Sechser im Lotto zu erzielen. Zum zweiten müßte dieser Virus es auch noch schaffen von Mensch zu Mensch übertragbar zu sein. Also zwei Schranken, die es gilt zu überwinden.

Ich habe daher keine Angst mich mit Vogelgrippe anzustecken, Zumal ich sie schon selbst vor mehr als 20 Jahren in meinem Bestand hatte. Damals wurden alle Hühner und Puten getötet. Keiner hat sich für die Tauben, Enten, Gänse und Ziervögel interessiert. Die dufte ich alle behalten und nie ist wieder irgendwas aufgetreten. Also kein Vergleich zu den Aktionen, die vor zwei Jahren in Holland und Norddeutschland durchgeführt wurden.
Nein Angst davon betroffen zu sein habe ich wirklich nicht. Aber ich habe Angst vor der Dummheit unserer Politiker und die Maßnahmen, die sie durchführen mit unüberschaubaren Folgen. Am Ende wird der Nutznießer die Großindustrie sein.


Da kommt mir gerade ein anderer Gedanke. Ist das Medienspektakel berechtigt, weil der Supervirus vielleicht schon in einem amerikanischen oder russischen Geheimlabor exisitiert und darauf wartet freigelassen zu werden? Will man uns darauf nur schon mal vorbereiten? Die Menscheit hat den blauen Planeten schließlich bald überbevölkert.
Na, ich hör jetzt lieber auf, ihr wißt ja eh, dass ich eine blühende Phanatsie habe.
:zwinker:

Danke an denjenigen Moderator, der den Beitrag wieder aus der Quasselecke herausgenommen hat. :beifall:
 
Gallus Galli schrieb:
Ich habe daher keine Angst mich mit Vogelgrippe anzustecken, Zumal ich sie schon selbst vor mehr als 20 Jahren in meinem Bestand hatte. Damals wurden alle Hühner und Puten getötet. Keiner hat sich für die Tauben, Enten, Gänse und Ziervögel interessiert. Die dufte ich alle behalten und nie ist wieder irgendwas aufgetreten.
tschuldigung, wenn ich mich einmische...ich hab lediglich eine frage... wenn du die grippe im bestand hattest, waren die enten dann keine überträger?

wenn es zu einer massentötung kommen sollte, weil bei mir oder jemand in meinem unkreis das virus sich ausbreitet, hätte ich dann wenigstens die chance, daß meine enten davon kommen...??? ... hier leben 6 enten und 3 hühner...
 
Thema: Horrovisionen !?! Oder wo wird die Grenze zwischen Fiktion und Realität liegen?
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