Horrovisionen !?! Oder wo wird die Grenze zwischen Fiktion und Realität liegen?

Diskutiere Horrovisionen !?! Oder wo wird die Grenze zwischen Fiktion und Realität liegen? im Forum Vogelgrippe / Geflügelpest im Bereich Allgemeine Foren - 17. August 2005 Die Meldungen über die Vogelgrippe, die in Kasachstan aufgetreten ist überstürzen sich in den westlichen Medien. 18. August...
Hallo,

keine Ahnung, ja mir wurde gesagt, die Enten könnten Überträger sein, aber selbst nicht erkranken, ich sollte sie 14 Tage im Stalle lassen. Das war damals alles.
Aber heute hast du, denke ich keine Chance mehr, dass deine Enten davon kommen.
 
Gallus Galli schrieb:
ich danke Alfred Klein, dass es ihn gibt !!


Um es mal deutlich zu sagen: um Medienmanipulation, Massenhysterie, Inkomeptenz. Ich möchte sogar soweit gehen und von Volksverdummung sprechen.

B]Danke an denjenigen Moderator, der den Beitrag wieder aus der Quasselecke herausgenommen hat.[/B] :beifall:

Und das Schlimmste dabei ist, wir lassen uns fast alle manipulieren und " Volksverdummung" geht doch nur, wenn das Volk mitmacht und das Groh macht -ohne nachzudenken (etwa auf Grund fehlender Gehirnwindungen, Desinteresse ?) - mit .
Einige ( in Brüssel ) schaffen an, die Politiker übertreffen sich im Eifer mitzumachen und das Volk denkt nicht nach und läßt sich bevormunden 8( .
"Und wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist - kommt das große Jammern " :k
siehe auch Weissagung # 1 - die nie eintreffen möge - von Gallus Galli
rasti
 
Manipulation und Volksverdummung

Hallo ich poste einmal hier weiter, gerade bei der AHO gefunden:

Riemser Forscher entwickeln neuartigen Impfstoff gegen Vogelgrippe
- 23.08.2005


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(idw) - Einer Arbeitsgruppe im Institut für Molekularbiologie des
Friedrich-Loeffler-Instituts auf der Insel Riems unter Leitung von
Prof. Dr. Thomas C. Mettenleiter und Dr. Walter Fuchs ist es gelungen,
einen neuartigen Impfstoff gegen die Geflügelpest ('Vogelgrippe') zu
entwickeln. Wie das Institut mitteilte, sind entsprechende erste
Versuchsreihen erfolgreich abgeschlossen worden.

Die Wissenschaftler griffen bei der Entwicklung des neuen Impfstoffs
auf die Ergebnisse molekularbiologischer Grundlagenforschung zurück.
Ein Geflügel-Herpesvirus (Virus der Infektiösen Laryngotracheitis,
ILTV) wurde dabei so verändert, dass es seine krankmachenden
Eigenschaften für Hühner zwar verlor, aber trotzdem zu einem guten
Immunschutz im geimpften Tier führte. In dieses Virus wurde mit Hilfe
gentechnischer Methoden die Erbinformation für das
Hämagglutinin-Protein des Geflügelpestvirus (AIV) eingesetzt. Nach der
Impfung kommt es daher nicht nur zu einer Immunantwort gegen das
Geflügel-Herpesvirus, sondern auch gegen das Geflügelpestvirus und
somit zu einem Schutz gegen beide Viren.

Der Vorteil der Nutzung des Herpesvirus als Träger (Vektor) des
Fremdgens liegt unter anderem darin, dass Antikörper nur gegen das
Hämagglutinin-Protein des Grippevirus induziert werden, während eine
natürliche Infektion zur Ausbildung von Immunreaktionen gegen eine
Reihe anderer viraler Eiweißstoffe führt. Damit lassen sich geimpfte
Tiere von virusinfizierten Tieren unterscheiden. Auch der
Herpesvirusvektor ist entsprechend durch Eliminierung eines Gens
'markiert'. Da sich das Geflügel-Herpesvirus nur im Geflügel vermehren
kann, nicht aber in anderen Vogelarten, ist eine Ausbreitung des
gentechnisch veränderten Impfvirus in Wildvögeln nicht zu erwarten.

Durch die Möglichkeit der Impfung über Spray, Augentropfen oder das
Trinkwasser ist eine leichte Erreichbarkeit der Tiere auch in großen
Haltungen gegeben. Die Versuche haben gezeigt, dass die entwickelten
Impfstoffe Hühner gegen Grippeviren der Subtypen H5 und H7, die unter
anderem für die Ausbrüche von Geflügelpest in Holland im Jahr 2003
(H7) und derzeit in Südostasien (H5) verantwortlich sind, schützen
können. Bevor der Impfstoff in die Zulassung gehen kann, sind
allerdings noch weitere Versuche, unter anderem hinsichtlich einer
effizienten Produktion in Gewebekultur, notwendig.







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AHO Aktuell ist ein Service von ANIMAL-HEALTH-ONLINE und @grar.de

Na diese Meldung wird in den Nachrichten wahrscheinlich nicht gesendet, was sagt Ihr dazu? Das schreit doch geradezu nach Eilzulassung, dieser Impfstoff erfüllt doch alle KOSTENGÜNSTIGEN UND WIRTSCHAFTLICH VERTRETBAREN Forderungen der Geflügelwirtschaft???
herzliche Grüße Corinna
 
...

Hallo,

die Pharmaindustrie wird es bestimmt interessieren.

Könnte es nicht sein, das die Panikmache einigen Aktionären vielleicht sogar ganz Recht kommt? Tamiflu (Grippemittel) wird ja von Roche produziert. Der Aktienkurs wird mit Sicherheit ungeahnte Höhen erreichen! Schließlich ist Roche international tätig z. B. auch im asiatischen Raum. Diesen Faden könnte man noch weiterspinnen. Ich denke da z. B. an Versicherungen. Auch die Allianz-Aktie könnte profitieren. Logisches Denken kann hilfreich sein, das wissen auch Politiker........Macht was draus und lest zwischen den Zeilen!

Lieben Gruß

Illa
 
Hey Illa,

hübsch und klug...das find ich gut!

Ich möchte das mal so ausdrücken:

Vogelgrippe bringt ner Menge Leute ne Menge Kohle.
Man muss nur wissen wo man vorher investieren sollte.

Bezahlen tun es die "kleinen" Bürger und die Tiere... so wie immer.

Was mich bei der ganzen Sache viel mehr interessiert ist, Ob es Vögel gibt die die Grippe nicht bekommen können. Oder werden die Seeadler als Beutegreifer der Wintergänse und Enten dann daran sterben...und wie sieht es mit den Kranichen aus???

siehe auch hier: http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=92199

gruß tobi
 
Vogelgrippe

Sehr Gut Leute,

Ihr habt es erfaßt, es ist ein Rundbrief in Vorbereitung mit objektiven Inhalten. Es Wäre schön wenn diesen dann viele weiterposten.
Aufklärung ist dringend notwendig. Auch Industrie und Wirtschaft müssen von
"Unten" her ermuntert werden. Es gibt sicherlich auch Wirtschaftszweige, die mehr davon provitieren, wenn die Pest nicht kommt. Der Bevölkerung muß die Angst genommen werden.

VOGELGRIPPE IST VORALLEM EIN POLITISCHES PROBLEM

Es grüßt ganz herzlich Corinna
 
Gallus Galli schrieb:
... die Schranke Vogel Mensch ist bisher nicht überschritten.

Hallo,

also hier muss ich doch widersprechen, lt. den Medien ist es in Südostasien sehr wohl die Schranke Vogel - Mensch überschritten worden.

Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser befürchte Supervirus tatsächlich entsteht wäre geringer als an zwei aufeinanderfolgenden Samstagen je einen Sechser im Lotto zu erzielen. Zum zweiten müßte dieser Virus es auch noch schaffen von Mensch zu Mensch übertragbar zu sein. Also zwei Schranken, die es gilt zu überwinden.

Und auch die 2. Variante ist nicht ausgeschlossen oder utopisch sondern ich halte auch diese für nur noch eine Frage der Zeit. Ich will damit keine Panik auslösen oder bin leichtgläubig, nein ganz bestimmt nicht.

Aber wieso meint ihr, das die Evolution soetwas nicht hervorbringen kann.

Aber ich habe Angst vor der Dummheit unserer Politiker und die Maßnahmen, die sie durchführen mit unüberschaubaren Folgen.

Da gebe ich Dir allerdings uneingeschränkt recht, unsere "Politiker" die wir aber nun mal alle oder zumindest ein Großteil von uns mitgewählt haben, werden daraus schon das richtige Horrorszenario machen.

Am Ende wird der Nutznießer die Großindustrie sein.

Andersherum, wer von uns schlau genug ist und genug Geld hat, der legt sich schnell noch ein paar Aktien der entsprechenden Unternehmen zu.

Ist das Medienspektakel berechtigt, weil der Supervirus vielleicht schon in einem amerikanischen oder russischen Geheimlabor exisitiert und darauf wartet freigelassen zu werden?

Für ganz so abwegig würde ich das auch nicht halten, aber dann hätten sie wohl eher einen Virus geschaffen, bei dem die Todesrate unter den Menschen wesentlich höher liegen würde.

Die Menscheit hat den blauen Planeten schließlich bald überbevölkert.

Genau deswegen wird die Natur über die Evolution auch wieder einen Weg finden, diesen "Fehler" zu korrigieren. Und warum sollte das nicht mit einem neuen Grippevirus geschehen, absolut leicht übertragbar, ca. 33% Ansteckungspotential und davon wiederum ohne Medikamente bei 33% bis 50% tödlich???
 
mieziekatzie schrieb:
Was wird das denn? nostradamus lässt grüssen, oder wie??
Schlimme vorstellung......





Mir macht eher die Vorstellung Angst, dass daran etliche Leute sterben könnten....die Zugvögel sind bei mir dann eher an 2. Stelle.

Ich persönlich hoffe mal, dass sich deine "Visionen" nicht eintreten.

Gesetz des Falles es würde sich tatsächlich so abspielen (Ja... wir wissen alle es ist SF :~ )

Ich muss dir sagen, das ich mich zwar nicht zu den Fanatischen Tiernarren zähle, dennoch sagen muss, das die "paar" MEnschen tatsächlich eher eine untergeordnete Rolle spielen würden!

Die Auswirkungen, die das Szenario beschreibt (Insektenplage, Ernteschäden...) find ich persöhnlich verheerender.
Wie schon gesagt: Um knapp 200 Menschen umzubringen braucht der Mensch kein Virus.

Die Biologischen Folgen (wie beschrieben) währen um einiges schlimmer und würden weit mehr Tote nach sich ziehen.

Gut zu wissen (noch) das alles nur SF ist, nich? ;)
 
Illa schrieb:
Hallo,

die Pharmaindustrie wird es bestimmt interessieren.

Könnte es nicht sein, das die Panikmache einigen Aktionären vielleicht sogar ganz Recht kommt? Tamiflu (Grippemittel) wird ja von Roche produziert. Der Aktienkurs wird mit Sicherheit ungeahnte Höhen erreichen! Schließlich ist Roche international tätig z. B. auch im asiatischen Raum. Diesen Faden könnte man noch weiterspinnen. Ich denke da z. B. an Versicherungen. Auch die Allianz-Aktie könnte profitieren. Logisches Denken kann hilfreich sein, das wissen auch Politiker........Macht was draus und lest zwischen den Zeilen!

Lieben Gruß

Illa


:zustimm: :beifall:

DANKE Illa

Lest zwischen den Zeilen....und versucht nicht der Volksverdummung ausgerechnet im Bild-Stil entgegen zu wirken. Das ist äusserst kontraproduktiv
 
Hach, hier weht ja ein wesentlich anderer Wind als hier
*gg* ... ich bin erstaunt *fg*


Gruß - Rando
 
Gallus Galli,

ich finde diesen Bericht sehr gut geschrieben und wahrheitsgetreu, denn es kann gut möglich sein das es so kommen wird, da brauchen wir uns nicht's aber auch absolut nicht's vorzumachen!

Ihr seht die Vogelgrippe, die Klimaerwährmung!

Macht euch reichlich Gedanken dazu!


Mein Kompliment an den Verfasser!
 
geier-004 schrieb:
also hier muss ich doch widersprechen, lt. den Medien ist es in Südostasien sehr wohl die Schranke Vogel - Mensch überschritten worden.


Darauf möchte ich eigentlich mit JEIN antworten. Bei den gemeldeten Fällen handelt es sich um Einzelfälle, deren Übertragungsweg nicht geklärt ist. Hierzu sollte man auch berücksichtigen, das in Südostasien die Menschen mit geflügel ganz anders zusammen leben als in Europa zum größten Teil wird es da nämlich im Haus und der Küche gehalten. Wenn ich schreibe die Schranke ist noch nicht überwunden, dann meine ich, dass der Vogelgrippevirus noch nicht infektiös für den Menschen ist. So nennt man das in der Biologie, wenn ein Virus nicht hochgradigansteckend für eine andere Art ist. Und davon kann beim Vogelgrippevirus ganz und gar nicht die Rede sein.




geier-004 schrieb:
Und auch die 2. Variante ist nicht ausgeschlossen oder utopisch sondern ich halte auch diese für nur noch eine Frage der Zeit. Ich will damit keine Panik auslösen oder bin leichtgläubig, nein ganz bestimmt nicht.
Dass etwas sehr sehr unwahrscheinlich ist, heißt nicht dass es ausgeschlossen ist. Jedoch halte ich es nicht für eine Frage der Zeit und schon gar nicht in Europa, wo Menschen kaum sehr intensiven Kontakt zu Geflügel haben. Tägliches Füttern, auch mehrer Stunden im Stall zu verbringen reicht mit Sicherheit nicht aus um den Virus auf den Menschen zu übertragen.

Hier noch nen Link, der vielleicht interessiert:
http://www.main-spitze.de/rhein-main/objekt.php3?artikel_id=2013459
 
Die Menscheit hat den blauen Planeten schließlich bald überbevölkert.

Ein Anfang der Korrektur der Natur war wahrscheinlich BSE,denn Kühe fressen kein Fleisch und Fleischmehl ,sondern Gras.Aber die meisten von uns wollen ja unbedingt ihr Steak und einen billigen Burger von McDoof.Und das möglichst billig.Sowie Hühner ja auch eigentlich keine Fische fangen(Fischmehl),aber jeder will möglichst billig seine Eier haben oder die halben aus der Pommesbude.Wo soll das bloss hin führen.Und unsere menschliche Voreingenommenheit und Arroganz zusammen gepaart mit den Ansprüchen die jeder von uns stellt kann das über kurz oder lang nur in die Katastrophe führen.Und dann werden wir alle nur da stehen und überlegen wie kann sowas kommen.Obwohl wir es schon lange wussten.Eine ziemlich blöder menschlicher Zug über alles nur zu diskutieren und nicht das Denken in die Tat zum positiven um zu setzen.In die negative Richtung geht es ja meist relativ schnell.
 
@ Gallus: Dein Jein ist schon ganz richtig, gemessen an den an Vogelkrippe gestorbenen Vögeln ist die Übertragungsrate sehr gering.

Trotzdem halte ich es persönlich für gar nicht so unwahrscheinlich, das früher oder später ein Virustyp auftauchen wird der auch von Mensch zu Mensch übertragbar ist.

Das wird wohl auch nicht heir in Mitteleuropa passieren, da hast du schon recht, waber die Welt ist klein geworden *zwinker*

Das die Pharmaindustrie daran kräftig verdient ist klar. Einsatzfähige Impfstoffe können erst enwickelt werden wenn dieser Virustyp bereits existiert, im Moment konzentriert man sich auf die Vorarbeit an den Virustypen die die aussichtsreichsten Kanditaten sind. Hat man dabei als Unternehmen auf das richtige ´Pferd´ gesetzt, hat man klarerweise ausgesorgt.

Das Anfangszenario ist ganz nett, aber doch etwas überzogen. (Mal viel Spass wünscht bei dem Versuch alle Wildvöglein zu erwischen).

lg,
Harald
 
Vogelgrippe-Geflügelpest

Nun mal klar deutsch:

- Statistisch gesehen ist eine Pandemie unter der Weltbevölkerung längst überfällig.

- Das Virus hat die Schranke Mensch-Mensch noch nicht überschritten.

- Woher wissen wir, daß nicht jemand dem aus wirtschaftlichen Gründen nachhelfen wird oder schon nachgeholfen hat, das fertige Virus längst im Labor liegt? Wem können wir noch glauben?

- Diese Vieren hat es schon immer gegeben, genauso wie Radioaktivität oder UV-Strahlen, doch werden durch Überängstlichkeit mehr Tiere zur Untersuchung gebracht und durch moderne Labormethoden Krankheiten immer besser diagnostiziert.

-Sensationsdurstige Meldungen werden immer groß geschrieben, die Entwarnungen kommen meist ungelesen als Randnotiz, als Beispiel diese Meldung der AHO, gefunden im Nachrichtenarchiv:

Obduktionsergebnis: Kein Zusammenhang mit Geflügelpest- 19.05.2003

- Kommt die Ökologie zum Erliegen, weil die Zugvögel... gestört oder bekämpft werden, wer denkt dann über den Mehreinsatz von Insektenvernichtungsmitteln und die damit verbundene Anzahl Kinder nach, welche mit Neurodermitis, Krebs oder Gendefekten geboren werden.

- Fragt mal nach, damals Aachen und Viersen, was da los war! Zum Teil soll es so gewesen sein, daß mann mit generalisierten Haussuchungsbefehlen durch die Häuser gegangen. Fest steht, alle Federtiere, welche für die Vogelgrippe-Geflügelpest empfänglich sind werden gekillt.

- Schadenersatz wird es wahrscheinlich nur für Hühner und Puten geben, über die Tierseuchenkassen und den nur zum Schlachtwert.

Was brauchen wir also:

AUFKLÄRUNG DER PANISCHEN MENSCHEN UND DIE ZULASSUNG VON IMPFSTOFFEN FÜR ALLE

es grüße Corinna,
die mehr Angst um die Tiere hat, als um ihr Leben
 
Fragt mal nach, damals Aachen und Viersen, was da los war! Zum Teil soll es so gewesen sein, daß mann mit generalisierten Haussuchungsbefehlen durch die Häuser gegangen.
Soll mal einer auch nur versuchen gegen meinen Willen bei mir reinzukommen. Egal wer das ist, der ist unter Garantie blitzschnell wieder verschwunden.
Noch leben wir nicht in einer Diktatur.
Und sollte es zu arg kommen - nun, ich habe nur 500m Luftlinie zur französischen Grenze.
 
der Abend heißt Hoffnung

BAYERISCHE LANDESTIERÄRZTEKAMMER
Bavariastr. 7a
80336 München
Tel.: 0 89 / 21 99 08 - 0
Fax: 0 89 / 21 99 08 - 33
e-Mail: **********
Pressemitteilung
München, 25.8.05
Geflügelpest: Impfen statt töten
Mit einer Eilverordnung des Bundesministeriums für Verbraucherschutz,
Ernährung und Landwirtschaft soll der Gefahr einer Verschleppung der
Klassischen Geflügelpest („Vogelgrippe“) begegnet werden.
Wesentliche Elemente dieser Verordnung sind u.a. ein Aufstallungsgebot für
Geflügel und die intensivierte Untersuchung von verendeten bzw. erlegten
Wildvögeln auf das Virus der Geflügelpest.
Prof. Dr. Dr. hc. mult. Anton Mayr, München, ehemaliger Vorstand des Instituts
für Medizinische Mikrobiologie, Infektions- und Seuchenmedizin der
Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München, sowie der
Präsident der Bayerischen Landestierärztekammer Prof. Dr. Theo Mantel,
Eichstätt, fordern darüber hinaus, endlich die – derzeit noch verbotene –
Schutzimpfung des Hausgeflügels gegen die klassische Geflügelpest zuzulassen
und die Entwicklung geeigneter Impfstoffe voranzutreiben.
Die in Südostasien trotz Tötung von weit über 100 Millionen Stück Geflügel nach
wie vor heimische und sich weiter ausbreitende Vogelgrippe zeige, dass mit der
Massentötung alleine die Seuche offenbar nicht unter Kontrolle zu bringen ist.
Moderne Tierseuchenbekämpfung des 21. Jahrhunderts, so die beiden
Veterinärmediziner, kann sich nicht nur im Einsperren des Hausgeflügels und der
Massentötung (Keulung) erschöpfen, sondern hat auch Belange des
Tierschutzes angemessen zu berücksichtigen.
Konsequent durchgeführte Schutzimpfungen, d.h. 2 Impfungen im Abstand von
3-5 Wochen mit wirksamen Ganzimpfstoffen – unabhängig von aktuellen
Erregermodifikationen – führen zur Grundimmunisierung einer Population und
damit zu einem belastbaren Impfschutz. Dadurch wird das „Sesshaftwerden“
eines Seuchenerregers, seine Vermehrung im geimpften Tier und seine
Ausscheidung verhindert.
Eine wirksame Schutzimpfung, die zu einer Grundimmunisierung der
gefährdeten Population führt, ist keine Alternative zur Keulung sondern
zusätzlich ein notwendiger zentraler Bestandteil einer erfolgreichen
Seuchenbekämpfung.
Lediglich erkrankte Tiere, für die eine Schutzimpfung zu spät kommt, müssen
gekeult werden, während die ansteckungsverdächtigen gesunden Tiere
schutzgeimpft werden sollten.
Durch diese Maßnahme wird verhindert, dass immense wirtschaftliche Verluste
entstehen, wertvolles, über Generationen erzeugtes Zuchtmaterial vernichtet
wird und seltene Rassen unwiederbringlich verloren gehen.
Kontakt: Dr. Pia Geppert, Tel. 089 / 21 99 08-13
 
corinna2508 schrieb:
es grüße Corinna,
die mehr Angst um die Tiere hat, als um ihr Leben

so etwas gibt mir zu denken ... ist die Aufklärung bei DIR vielleicht noch nicht vorangeschritten - reagierst Du nicht panisch ??

Egal wie gern man seine Tiere hat (ich liebe meinen Graupapagei auch über alles) ... aber an erster Stelle sollte immer der MENSCH, also man selber, stehen ! :+klugsche
 
Angst

Angst- nein Danke
nun nicht mehr, ich habe im Netz Leute gefunden, die für die Aufklärung arbeiten, ICH HABE KEINE ANGST VOR ANSTECKUNG MIT VOGELGRIPPE,
ich habe nicht geschrieben um meine Tiere sondern um die Tiere, was zählt ein einzelnes Menschenleben gegenüber dem Ganzen, es kann auch nicht jeder mit seinen Tieren den Aufenthaltsort wechseln.

Also warum tut nicht jeder ein klein wenig gegen die Panikmache und setzt sich für Impfungen ein.

Viele Grüße Corinna
 
Thema: Horrovisionen !?! Oder wo wird die Grenze zwischen Fiktion und Realität liegen?
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