Ich bin noch so unsicher mit dem Futter.. wann gebt ihr was.....

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Palli

Guest
Hallo.

Wie in der Überschrift ja schon stand bin ich noch etwas unsicher was das Futter angeht.

heute hab ich gelesen Nudeln sind sowohl gekocht als auch roh ok. Also ok. Gab eh gerade Macceroni. Boa. Das LIEEEEBT Er! Damit konnte ich ihn sogar aus dem Käfig locken (Bisher haben wir jeden Tag den Käfig mehrmals aufgemacht und er traute sich nicht raus. Jetzt ist er samt Nudelschüssel abgeschmiert und das Eis ist gebrochen und er watschelt hier rum).

Aber wie viel gebe ich da... kann was "dramatisches passieren" wenn er mal zu viel Käse oder Nudeln isst? Außer zu dick werden :-)

Gekochtes Eigelb, Hundekuchen hab ich nun gelsen..

was füttert ihr und was aus erfahrung nicht?

An Gemüse geht er überhaupt nicht, Obst sehr wählerisch (Keine Banane, Kein Apfel....)


Und lasst ihr eure wirklich mit kugelschreibern spielen... er hat gleich einen gemopst, ich hab aber ansgt dass er ihn kaputt macht und was isst oder sich weh tut...

danke
 
hallo palli

wenn dein grauer gekochtes bekommt, solltest du darauf achten, dass es ungesalzen ist. die kleinen nieren des grauen sind sehr empfindlich was salz anbetrifft. noch nicht allzulange zeit her, da starb ein grauer, weil er vom umgekippten salzstreuer gefuttert hatte.(natuerlich sind die mengenangaben nicht vergleichbar)
im uebrigen hat man es sehr in den eigenen haenden, was der graue frisst.
ich glaube es gibt keinen einzigen grauen, der nicht auf sonnenblumensamen abfaehrt.
diese als einzige ernaehrung sind aber nicht gesund.
du solltest einen gesunden normalgewichtigen vogel ruhig auch mal mit ner vollgefuellten obst und gemueseschale "verwoehnen"
er wird fressen, wenn er hunger bekommt.
lass dich bloss nicht austricksen von den schlauen biestern.
es wird sich sicherlich noch jemand finden, der dich mit der ernaehrungsliste fuer die grauen verlinkt. ich bin fuer solche computerfeinarbeit nach wie vor zu doof und kanns noch immer nicht.
es ist auch eher unwahrscheinlich, dass ein grauer aufgrund falscher ernaehrung zu dick wird. er wird eher krank. das heisst seine leber und seine nieren schaffen es irgendwann nicht mehr. ausserdem kann es zu federwachstumstoerungen und vitaminmangelerscheinungen kommen.
so....
wie gehts denn nun weiter, nachdem der schuft den kaefig verlassen hat?
wie bekommst du den da wieder rein?
bitte keine kugelschreiber zum spielen geben. die schnaebel koennen diese zerlegen und kleine unverdauliche plastikteile koennen verschluckt werden.
da der vogel nun draussen ist, hoffe ich die wohnung ist papageiensicher.
pass auf, dass er nicht irgendwo beim fliegen davorknallt, giftige gruenpflanzen sollten in anderen zimmern stehen, elektrokabel gut versteckt sein, bilder an den waenden fest haengen und nicht beim landeanflug dort zu bruch gehen, kuechentuer zu- wenn gekocht wird...
ach.... ganz dolle aufpassen und lieber 100 mal ueberlegen....
berichte mal, wie du den kleinen wieder in den kaefig gebracht hast.....grins....
 
danke dir :-)

also momentan sitzt er auf dem bett und zwickt meinem mann ab und an liebevoll in den po. dazu muss ich sagen, er ist 5 jahre alt und eigentlich recht zahm, zu uns logischerweise noch recht scheu, lies sich aber auch schon kraulen... fliegen kann er nicht... auf der einen seite fehlen vom " einfangen" schwungefedern und da die vor vorbesitzer ihm die schwungefedern haben stutzen lassen, ist wohl die muskulatur verkümmert, was ihn etwas einschränkt, da er "nur" klettern und laufen kann..

ich berichte später mal aber ich denke mit futter werd ich ihn reinbekommen :-)
 
..wenn er doch nicht fliegen kann....dann lass ihn auf den arm oder ein handtuch/stock steigen,halt ihm ein leckerli vor den schnabel,sollte kein problem sein ihn in den käfig zu bekommen,

grüsse gudrun
 
ich werds mal ausprobieren. gerade eben hat er mir jedenfalls direkt vor mir auf die lehne der couch gekotzt und vorher seinen schnabel an mir gerieben. Partnerfütterung?
oder zu viele nudeln?
 
ach palli....
trags mit fassung.
schieben wirs der einfachheithalber einfach mal auf all die aufregung.
(ich muss voll lachen)
 
er kommt sofort wenn ich mich zu ihm setze schmust sich an mich und kotzt... ist der kropft denn nicht irgendwann mal leer... das ist mein bett!!!!! :-)
 
..lach..irgendwann...ja,

setz ihn nu mal langsam rein...der arme muss doch mal schlafen....schmunzel

grüsse gudrun
 
na dann viel glück...und lasst ihn seine 10/12std. schlafen....vielleicht gehts die nächsten tage ja etwas eher ins bett...ähh...käfig,

nachti

gudrun
 
Hallo Palli

Hat zwar jetzt nix mit deiner Überschrift zu tun aber mit deinem anderen Problem:zwinker:

Ich würde an deiner Stelle ihn an den Händelstock gewöhnen .
Denn dann kannst du ihn zu jeder Zeit von überall aufnehmen und umsetzen oder zur Voliere bringen ohne einfangen.
Da leiden die Federn nicht und es ist viel entspannter für Dich genauso wie für deinen Grauen:zwinker:

Ich hab ja nen Wildfang der sehr stark beißt immer noch und er wird sich was das betrifft auch nicht viel ändern(da müste schon ein Wunder geschehn )-dafür ist viel zu viel mit dem Vogel falsch gemacht worden in der Vergangenheit- Leider:heul::whip:
Vorher hab ich ihn immer mit der Babydecke umwickelt , um ihn von A nach B zu bringen -hat auch ne Zeit gedauert.
War auch Stressfrei bei ihm , da er ja nix schlimmes damit erfahren hat bei mir , und ich selbst das mit ganz viel Ruhe gemacht habe .
Ich hatte auch den Vorteil das er sofort an den Eingang kam , und ich ihn nur noch eingehüllt habe wie ein Baby, ganz leicht nicht fest nur so das meine Hände sicher waren-lach
Aber dann hab ich ihm beigebracht , das so ein Stock nix tut , und nur positive Sachen damit verbunden sind - und es fördert das Vertrauen weil es kein Zwang ist.
Hab ne Stange mit Seil umwickelt (damit ein sicherer Halt bei Gehen gewährleistet ist ) und mit sehr viel Ruhe und immer nur positive Sachen folgen lassen .
In kurzer Zeit konnte ich mit ihm durchs ganze Haus.
So konnte er mit mir hoch wenn ich am PC sahs - so transportiere ich ihn in die Außenvoliere und und und .
Später kannst du ihn immer mehr an das aufsteigen auf die Hand gewöhnen , und es wird dann für ihn einfacher und verständlicher , was du von ihm willst .

Bei Chila hab ich genauso gemacht-Erst Stock dann Hand
Sie ist ja auch ne Liebe -sie wurde vom Vorbesitzer immer mit der Hand aus dem Käfig geholt mit viel Stress für den Vogel , und hatte sehr viel Angst vor der Hand richtig Panik.
Chila kann ich mittlerweile auf die Hand nehmen- aber sicherer ist der Händelstock-Stressfreier
Wichtig ist , das du immer gelassen bist wenn du mit ihm übst.
Nicht ihn mit dem Stock verfolgen nicht jagen sondern ganz ruhig bleiben , wenns an dem einen Tag nicht klappt , dann am nächsten .
Nichts erzwingen !
Und wenn er drauf geht , erst mal kleine Wege mit ihm gehen und dann wieder auf die Voliere setzen-nicht einsperren -das wäre eine negative Erfahrung mit dem Stock .Und immer ganz ruhig auf ihn einreden und loben .
Du must nur normal ( nicht in Zeitlupe sondern fließend ) gehen , also nicht wie auf rohen Eiern , denn dann bekommen sie Angst-einfach ganz natürlich
Du wirst sehen , das erleichtert den Umgang ganz erheblich .:zustimm:

Sorry für den langen Text -Aber jeder sagt nur an den Stock gewöhnen , aber nicht wie und nicht warum
Ein Vogel muß nicht auf die Hand gehen, aber er muß Händelbar sein .
Es kommen immer mal Situationen , in denen das sehr wichtig ist
Und dann ist es gut wenn das Routine ist .

Liebe Grüße Sonja
 
also vor einem stock/ast hat er rotale panik. er ist freiwillig reingegangen... muss nur etwas mehr bastaln dass er am käfig hoch und runter klettern kann
 
Hallo Palli

Ich meinte das auch nicht für den Tag , sondern für die Zukunft !
Es ist einfach stressfreier für die Vögel , wenns drauf ankommt sie umzusetzen .
Kein Einfangen - kein Zwang
Rocky und Chila hatten auch vor dem Stock zuerst Angst .
Aber mit der Zeit haben sie gelernt ,das der nur was gutes ist , und ihnen nichts tut .
Reine Trainingssache
Das ist mein Händelstock mit Jute umwickelt für besseren Halt beim gehen ( halt - für die Vögel selbstverständlich )
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Rocky geht sogar drauf , selbst wenn er weiß -er muß von der Außenvoliere in die Innenvoliere umziehen ( wegen seiner sehr lauten Klappe ) um der Nachbarschaftsfrieden Willen 8o

Liebe Grüße Sonja
 
Hallo Palli
Ich hab ja nen Wildfang der sehr stark beißt immer noch und er wird sich was das betrifft auch nicht viel ändern(da müste schon ein Wunder geschehn )-dafür ist viel zu viel mit dem Vogel falsch gemacht worden in der Vergangenheit- Leider:heul::whip:

Liebe Grüße Sonja

Hallo Sonja,

hast Du es mal mit Clickertraining probiert? Immerhin hast Du ihn ja auch bereits schon an den Stock gewöhnt.
Wie lange hast Du den Vogel denn schon und wie alt ist er ca.?

LG CIP
 
Hallo Palli,

Du wolltest ja auch wissen, wann wir was füttern oder?

Ich persönlich füttere morgens Obst und oder Gemüse.
Abends bekommen sie (pro Geier 2 EL) ihr Körnerfutter.
Das entspricht auch den Fresszeiten in der Natur.
Dennoch muss man sich nicht strikt an diese Zeiten halten. Schließlich finden die Vögel in der Natur nicht täglich zur gleichen Uhrzeit dasselbe Futter.
Abwechslung ist garnicht schlecht, vor allem wenn sich Dein Tagesablauf aus heiterem Himmel mal ändern sollte, so sind die Vögel bereits an Unregelmäßigkeiten gewöhnt.
Ich gebe meinen Geiern mitunter auch mittags etwas. Z.B. koche ich dann ein paar Nudeln mit Gemüse.

Aber jeder macht das eben anders und jeder hält seine Methode wahrscheinlich für die Beste. Also mach es einfach nach Deinem Gefühl.

LG CIP
 
Danke euch


Nein, vor einem Stock oder hnlcihem hat er totale Panik. Hab ich schon mehrmals ganz langsam versucht


er geht ja immer so rein von daher ist das ok
 
Hallo Palli,

als ich Pauli bekomme habe, hatte ich absolute Probleme den Kerl wieder in die Voliere zu bekommen. Auch er liebt Nudeln über alles und ich habe in der ersten Woche tgl. Nudeln für ihn gekocht, damit er wieder in die Voliere zurück geht. Nur dachte ich mir dann, dass das so nicht weitergehen kann und er es lernen muss ohne Nudeln reinzugehen.

Pauli hatte wie deiner tierische Angst vor Stöcken. Er stieg auch nicht auf die Hand, sodass mir erstmal nichts anderes übrig geblieben ist, als ihn dauerhaft draußen sitzen zu lassen. Gelüftet habe ich damals, indem ich die Rollos komplett runtergefahren habe und die Balkontüren aufgemacht habe.

Für mich war es aber nicht nur wichtig, dass er auf den Stock steigen lernt, damit ich ihn wieder in die Voliere zurückbringen kann, sondern ich fand es überhaupt wichtig, dass er seine Angst vor Stöcken verliert und, dass ich ihn wenn es mal darauf ankommt, ihn ohne Probleme transportieren kann. Dauerzustand konnte mein damaliger Lüftungszustand nicht bleiben.

Aus diesem Grund habe ich immer einen Kirschbaumast in seiner Sichtweite gelegt. Immer da wo er gesessen hat, lag in einem Abstand dieser Ast. Er sollte sehen, dass der Stock keine Angst macht.

Meine Coco musste herhalten und sie tat es zum guten Glück auch. Coco musste immer wieder vor seinen Augen auf den Ast steigen, habe sie durch den Flur getragen und immer wieder irgendwo abgesetzt. Mehrmals am Tag machte ich das, damit Pauli lernt, der Stock macht der Coco nichts.

Dann habe ich angefangen, Pauli den Ast vor den Schnabel zu halten. Pauli hat dann daran geknabbert und ich bin dann wieder weg und habe den Ast auf den Tisch gelegt. Für mich war dieser Anfang schon einmal gut, denn so lernte er den Ast zu akzeptieren.

Irgendwann fing er an, einen Fuß auf den Ast zu setzen, der zweite blieb aber auf dem Käfig, dem Stuhl oder sonstwo. Egal, wichtig war, ein Fuß war mal drauf.

Nach genau drei Monaten getraute sich Pauli mit beiden Füßen auf den Ast zu steigen und ich war happy. Ich habe Pauli die Zeit gelassen, die er gebraucht hat, damit er keine Angst mehr vor dem Ast hat. Heute ist es ein Kinderspiel und wenn Pauli den Ast sieht, dann hebt er schon automatisch einen Fuß, um auf den Ast zu steigen.

Im Übrigen, ich bin ähnlich wie Sonja vorgegangen, denn auch ich transportierte Pauli immer wieder mit dem Ast und setzte ihn erstmal irgendwo in der Wohnung ab. Dann fing ich an, ihn auch in die Voliere zu setzen, aber ich habe die Türe aufgelassen, damit er einfach lernt, dass der Asttransport nicht immer damit in Verbindung steht, dass er eingesperrt wird.

Pauli lebt nun etwas mehr als ein Jahr bei mir und steigt bis dato nicht auf die Hand, aber das ist mir egal, da der Ast mein Transportmittel ist. Pauli muss wie alle anderen immer am Sonntag auf die Waage und nur mit Hilfe des Astes ist es möglich, dies durchzuführen.

Du solltest daher wirklich versuchen, ihm die Angst vor dem Ast zu nehmen oder irgendwie ein anderes Beförderungsmittel in Aussicht stellen. Mein Bibo geht z.B. lieber auf einen Baumwollring, um sich transportieren zu lassen als auf den Ast, obwohl er davor keine Angst hat.

In deinem Posting schreibst du etwas von Käse. Tue deinem Grauen einen Gefallen und biete ihm wirklich nur äußerst selten Käse an und wenn, dann nur ein Ministück.
 
guten morgen palli

ich kann monika nur zu stimmen,habe viieeel geduld und versuch es mit einem stock,irgendwann wird er draufgehen,
selbst mein oberschisser paulchen hat sich irgendwann getraut,

grüsse gudrun
 
Hallo.

Da habt ihr sicher Recht.

Aber alles was "neu" ist wird erst mal mit Panik reagiert. Ich werd es mal sachte versuchen aber mehr erst wenn er fliegen kann, denn mir tut es immer so leid wenn er wo dagegenfliegt......... :-( Hoffe die Schwungefdern sind bald wieder da.....
 
Thema: Ich bin noch so unsicher mit dem Futter.. wann gebt ihr was.....
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