Ich brauche moralische Unterstützung - suboptimale Unterbringung

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kace63

kace63

Foren-Guru mZg
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Mein Mann benötigt sehr bald eine stark immunsuppressive Therapie die, wenn sie anschlägt etwa 3 Monate andauern wird.... wenn nicht wird sie früher beendet.
In dieser Zeit müssen unsere Nymphen die jetzt mit uns zusammen leben in einem ziemlich kleinen Zimmer untergebracht werden in dem sie auch nicht viel Freiflug haben können. Geht echt nicht, ich habe schon alles mögliche überlegt, sie müssen während dieser Zeit einfach von ihm fern gehalten werden.
Ich möchte jetzt bitte bitte nicht dafür verurteilt werden, es ist auch schon so schwer genug. Ich wünsche mir posts von Leuten, die auch schonmal eine zeitlich begrenzte suboptimale Unterbringung bewältigt haben und mir Mut machen.
 
Ihr habt eine Möglichkeit die Vögel ohne sie abgeben zu müssen, zu halten.
Es ist nur vorübergehend.
Wenn man hohe Ansprüche für die Vögel hat, tut das weh. Ganz klar!
Aber Du sagst selber- es ist nur für eine begrenzte Zeit.
In mancher Urlaubspflege haben Vögel gar keinen Freiflug.
Schieb das schlechte Gewissen beiseite und sieh zu, das Du und Dein Mann das Beste aus dieser schwierigen Situation macht.
 
Mein Mann benötigt sehr bald eine stark immunsuppressive Therapie die, wenn sie anschlägt etwa 3 Monate andauern wird.... wenn nicht wird sie früher beendet.
In dieser Zeit müssen unsere Nymphen die jetzt mit uns zusammen leben in einem ziemlich kleinen Zimmer untergebracht werden in dem sie auch nicht viel Freiflug haben können. Geht echt nicht, ich habe schon alles mögliche überlegt, sie müssen während dieser Zeit einfach von ihm fern gehalten werden.
Ich möchte jetzt bitte bitte nicht dafür verurteilt werden, es ist auch schon so schwer genug. Ich wünsche mir posts von Leuten, die auch schonmal eine zeitlich begrenzte suboptimale Unterbringung bewältigt haben und mir Mut machen.

Oh Kace, es tut mir leid.
Vorrang hat jetzt aber die Behandlung Deines Mannes!
Ich mußte Anfang des Jahres meine beiden Hunde für fast 3 Monate in eine Pension (ohne Familienanschluss und laut, weil dort Schutzhunde und Seerettungshunde ausgebildet werden, es musste auch rasend schnell gehen mit der Unterbringung) geben um meinen sterbenden Vater zu Hause zu pflegen und meiner Mutter zu helfen - mitnehmen ging nicht. Meine Schwärme (8 Nymphen und 12 Wachteln, allerdings in sehr großer Außen/Innenvoliere und nicht wirklich zahm, nur ohne Angst) wurden derweil von einer lieben Nachbarin versorgt.
Nur mit dem Allernötigsten, mit Körnerfutter und Wasser. Gräser, Leckerlies - bisschen bespielen ging da auch nicht.

Das einzige, was ich mir bei Dir vorstellen könnte - einen guten Züchter/Halter mit großer Voliere suchen und Eure Haubenschlümpfe in dieser Zeit dort unterbringen. Da kommt dann aber wieder Quarantäne etc. dazu.
Niemand wird Dich hier verurteilen, selbst wenn Eure Nymphchen ein paar Monate ein eingeschränktes Leben führen müssen.

Ich hab mir im letzten Dreivierteljahr angewöhnt:
Mensch geht vor Tier, Lebende haben Vorrang vor den Toten.
(zweiter Satzteil gehört zu dem Fakt, dass 3 Monate vor der Erkrankung meines Vaters mein Mann plötzlich mit 54 Jahren verstorben ist und mir niemand zutraute, in meinem Zustand einen Sterbenden rund um die Uhr zu pflegen.)

Viel Kraft für Euch beide!
Ihr packt das. Und die Sittiche auch.

LG
Inez
 
Zuletzt bearbeitet:
Quarantäne.
Da werden einige Vögel sogar drei Monate einzeln gehalten, auch wenn sie "mitten im Leben stehen" und vorher mit andren Vögeln zusammen waren.

Unterbringung bei Krankanbehandlung. Da sitzt der Vogel oft einzeln in einem kleineren Käfig.

Alternativen:
Vielleicht hat einer Eurer Freunde oder Nachbarn ein geeignetes ungenutztes Zimmer, in das Ihr einen Käfig und einen Freisitz stellen könntet, so dass die Vögel nach Anordnung versorgt und fliegen gelassen werden können.
Ggf. könnte der Betreuer auch eine Webcam aufbauen, so dass Ihr Eure Nymphen mal sehen könnt.

Vielleicht kennt Ihr jemanden, der früher mal Vögel gehalten hat und das machen würde?
Oder jemanden, der daran denkt, evtl. Vögel zu halten.

Ansonsten "tröstet" die Nymphen mit viel Schreddermaterial und vielleicht etwas, das ihnen Spaß macht, bei dem sie sich geisitg auslasten aber nicht so bewegen müssen.

Ein Problem, das ich sehe, ist, dass Du ja ins Nymphenzimmer und wieder zurück musst.
D.h. Du trägst automatisch Gefiederstaub etc. zu Deinem Mann, es sei denn, Du würdest nach der Vogelversorgung immer Kleidung und Haare etc. waschen.
 
ist ja nun schon 2 Monate her, das Du gepostet hast,
bist Du klar gekommen?

LG
 
Thema: Ich brauche moralische Unterstützung - suboptimale Unterbringung

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