C
cocoline
Guest
Hallo!
Ich bin neu hier und sehr froh, dieses Forum gefunden zu haben.
Ich habe seit 4 Monaten einen Graupapagei (Handaufzucht).
Damals hatte ich eigentlich nicht geplant, mir einen zweiten mitanzuschaffen. Heute denke ich anders darüber.
Er hat den ganzen Tag freien Ausgang, d.h. seine Käfigtüre steht immer offen und er kann sich frei bewegen. Wenn wir im Garten sind, ist er mit dabei und klettern in den Sträuchern umher.
Als er dann das fliegen lernte, wurde es etwas problematisch, da er mir desöfteren auf die Herdplatte flog, als ich gerade am Kochen war. Ich mußte also laufend aufpassen, dass ihm nichts passierte. So habe ich mich damals entschlossen, die Flügel stutzen zu lassen. Ein weiterer Grund war, dass wir ihn ja auch mit nach draußen nehmen wollten. Der Züchter und ein Besitzer eines Zoos mit mehreren Papageien rieten mir, ihn einseitig zu stutzen, was ich dann leider machen ließ, da ich mich damals einfach zu wenig auskannte. Dachte mir, dass die es wohl wissen müssen.
Vor ca. 1 Monat wurde ich nun eines Besseren belehrt.
Coco hat sich beim Versuch, von seinem Käfig runterzufliegen am Brustbein verletzt. Nach längerem Hin und Her, als es nicht besser werden wollte, entschied ich mich, zum Tierarzt zu gehen.
Dort wurde festgestellt, dass unter der Kruste eine offene Wunde war, die genäht werden mußte.
Nach mehreren Besuchen beim Tierarzt zum Nachschauen, wurde mir gesagt, dass es recht gut aussieht und die Wunde gut verheilt. Nun habe ich gestern festgestellt, dass oberhalb der Kruste wieder eine offene Wunde ist. Heute ist bereits wieder ein Schorf darüber. Gestern wurde mir am Telefon gesagt, es wäre nicht so schlimm, wenn kein Eiter rauskommt.
Ich werde trotzdem Morgen nochmal beim Tierarzt nachschauen lassen.
Hat jemand Erfahrungen mit diesen Verletzungen bei Graupapageien? Es scheint so, als würde sich das noch etwas länger hinziehen.
Ich möchte noch hinzufügen, dass ich meinen Grauen nicht mehr stutzen lassen werde und er auch früher oder später Gesellschaft von einem Artgenossen bekomme wird.
Bin mittlerweile schon etwas schlauer geworden.
Ich habe auch das Problem, dass er mich abgöttisch liebt (ist eigentlich kein Problem, da ich ihn ja auch so gern habe). Jedoch hat er vor meinem Mann mittlerweile panische Angst, er hat ihn auch schon blutig gebissen.
Meine Tochter ist auch laufend auf der Flucht vor ihm, da er bei jeder Gelegenheit versucht, sie zu zwicken.
Außer mir akzeptiert er lediglich unsere beiden Nachbarn, alle anderen müssen sich vor ihm in Acht nehmen.
Ich fühle mich hier also etwas alleine, weil ich mir das Zusammenleben wohl etwas anders vorgestellt habe.
So, fürs erste wäre es wohl genug. Ich hoffe, dass mir jemand einen guten Rat geben kann.
Ich bin neu hier und sehr froh, dieses Forum gefunden zu haben.
Ich habe seit 4 Monaten einen Graupapagei (Handaufzucht).
Damals hatte ich eigentlich nicht geplant, mir einen zweiten mitanzuschaffen. Heute denke ich anders darüber.
Er hat den ganzen Tag freien Ausgang, d.h. seine Käfigtüre steht immer offen und er kann sich frei bewegen. Wenn wir im Garten sind, ist er mit dabei und klettern in den Sträuchern umher.
Als er dann das fliegen lernte, wurde es etwas problematisch, da er mir desöfteren auf die Herdplatte flog, als ich gerade am Kochen war. Ich mußte also laufend aufpassen, dass ihm nichts passierte. So habe ich mich damals entschlossen, die Flügel stutzen zu lassen. Ein weiterer Grund war, dass wir ihn ja auch mit nach draußen nehmen wollten. Der Züchter und ein Besitzer eines Zoos mit mehreren Papageien rieten mir, ihn einseitig zu stutzen, was ich dann leider machen ließ, da ich mich damals einfach zu wenig auskannte. Dachte mir, dass die es wohl wissen müssen.
Vor ca. 1 Monat wurde ich nun eines Besseren belehrt.
Coco hat sich beim Versuch, von seinem Käfig runterzufliegen am Brustbein verletzt. Nach längerem Hin und Her, als es nicht besser werden wollte, entschied ich mich, zum Tierarzt zu gehen.
Dort wurde festgestellt, dass unter der Kruste eine offene Wunde war, die genäht werden mußte.
Nach mehreren Besuchen beim Tierarzt zum Nachschauen, wurde mir gesagt, dass es recht gut aussieht und die Wunde gut verheilt. Nun habe ich gestern festgestellt, dass oberhalb der Kruste wieder eine offene Wunde ist. Heute ist bereits wieder ein Schorf darüber. Gestern wurde mir am Telefon gesagt, es wäre nicht so schlimm, wenn kein Eiter rauskommt.
Ich werde trotzdem Morgen nochmal beim Tierarzt nachschauen lassen.
Hat jemand Erfahrungen mit diesen Verletzungen bei Graupapageien? Es scheint so, als würde sich das noch etwas länger hinziehen.
Ich möchte noch hinzufügen, dass ich meinen Grauen nicht mehr stutzen lassen werde und er auch früher oder später Gesellschaft von einem Artgenossen bekomme wird.
Bin mittlerweile schon etwas schlauer geworden.
Ich habe auch das Problem, dass er mich abgöttisch liebt (ist eigentlich kein Problem, da ich ihn ja auch so gern habe). Jedoch hat er vor meinem Mann mittlerweile panische Angst, er hat ihn auch schon blutig gebissen.
Meine Tochter ist auch laufend auf der Flucht vor ihm, da er bei jeder Gelegenheit versucht, sie zu zwicken.
Außer mir akzeptiert er lediglich unsere beiden Nachbarn, alle anderen müssen sich vor ihm in Acht nehmen.
Ich fühle mich hier also etwas alleine, weil ich mir das Zusammenleben wohl etwas anders vorgestellt habe.
So, fürs erste wäre es wohl genug. Ich hoffe, dass mir jemand einen guten Rat geben kann.