ich mache heut das Fenster auf,weil ich meinen Vogel artgerecht halten möchte

Diskutiere ich mache heut das Fenster auf,weil ich meinen Vogel artgerecht halten möchte im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Hallo all, Auf Anregung von Bea (Pucki) eröffne ich hier mal ein Thema für Chris-XX damit er uns an seinen tollen Erfahrungen zum Thema...
alpha schrieb:
Hallo "Hamburg" ;)
Eben.
Und um wieder aufs eigentliche Thema zurück zu kommen: Eben dieser Wunsch nach Freiheit (oder dem wunderbaren Glücksgefühl hoch droben am Himmel zu schweben....), das ist doch ein menschlicher (Wunsch)Gedanke.
Ob ein "Stubenvogel" solche Sehnsüchte wirklich auch hat? (Ausgenommen vielleicht Wildfänge) :?
LG
Alpha

hat von mir ausgesehn überhaupt nichts mit menschlicher (Wunsch)Gedanke zu tun!!
Ob jetzt ein Wildfang oder ein Vogel der in Gefangenschaft geboren wurde. Ein Vogel, reden wir mal von Krummschnäbler, die sind noch weit endfernt von domestiziert sein und werden es vermutlich auch nie sein!! Ein Vogel wird geboren um zu fliegen. Wer dies unterbindet fügt dem Vogel leid zu, so sehe ich die ganze Sache...
 
Fabian75 schrieb:
Und wenn mein Projekt gelingt bekommen sie gar ein Stück Freiheit zurück..

"Freiheit" wird individuell unterschiedlich definiert. Zudem ist es ein rein menschliches Abstraktum. Freiflug in nicht artspezifischer Umwelt setze ich zudem nicht mit Freiheit gleich.

Fakt ist nochmal, Vögel Krummschnäbler wie auch immer haben für mmich persönlich nichts mehr im Haushalt zu suchen, man soll ihnen ihr Urinstinkt lassen und keine Verkümmerten Menschfixierte Lebewesen machen..

Siehst du nur den "Urinstinkt" des Fliegens? Wie wertest du die anderen?

Zu den Farbmutationen. Wenn ich damals gewusst hätte das Freiflug mit den Agas möglich ist, hätte ich mich ganz sicher nur für Wildfarbene entschieden ! ;) Aber die blauen sind nun mal da und ich züchte nicht bewusst auf Farben. Die Zucht gehört für mich zu einer Artgerechten Haltung. Auch gehe ich nicht an Ausstellungen oder Börsen..

Glaubst du, die wildfarbenen Agas haben hier mit ihrem auffälligem Verhalten und ihren schrillen Stimmen eine wesentlich bessere Tarnung?
Wenn man von "Zucht" spricht, dann verfolgt man bei der Vermehrung ein und mehrere bestimmte Ziele. Kannst du bei dem mit Agas überschwemmten Markt sicherstellen, dass all deine Nachzuchten ebenso artgerecht gehalten werden?

Gruß
Compagno
 
Fabian75 schrieb:
Ein Vogel, reden wir mal von Krummschnäbler, die sind noch weit endfernt von domestiziert sein und werden es vermutlich auch nie sein!! Ein Vogel wird geboren um zu fliegen. Wer dies unterbindet fügt dem Vogel leid zu, so sehe ich die ganze Sache...

Ich habe das Gefühl, du liest oder verstehst nicht, was wir hier über Domestikation geschrieben haben! Du setzt Domestikation mit Flugbedürfnis gleich. Zudem wird ein Vogel nicht geboren.:+klugsche
 
hallo,

Comgano schrieb:
Es gibt eine Reihe von Vogelarten, die über viele Generationen in Gefangenschaft gezüchtet werden und bei denen es nicht zu Farbmutationen kommt. Einige Arten neigen offensichtlich mehr zu Spontanmutationen als andere.

ich denke dass hier aber auch die unterschiedlich lange generationsfolge eine rolle spielt.
so besteht beim kanarienvogel, der mit etwa 9 monaten geschlechtsreif wird, eine wesentlich höhere statistische möglichkeit/chance, dass eine (spontan)mutation auftritt, als bei einem papagei, der erst mit ein paar jahren geschlechtsreif wird.
 
compagno schrieb:
Siehst du nur den "Urinstinkt" des Fliegens? Wie wertest du die anderen?

ne absolut nicht nur das fliegen!
Warum glaubst du das ein Krummschnäbler so schnell verkümmern kann? Da nüzt nicht nur beschäftigung des Halters. Da gehört noch viel mehr dazu. Fliegen im Schwarm einander zurufen wenn gefahr droht. All diese Sachen sind in einem Krummschnabler noch sehr sehr tief verankert!!

Oder wie erklärst du dir, das mein unfreiwilliger Freiflug mit 3 Agas die wohlgemerkt hier gebroren wurden, solbalt ein Millan/Bussard oder ähnliches am Kreisen waren sie schnur straks Deckung suchten!? Ist auf alle Fälle ein angeborener Instinkt der nur Wildtiere haben können. Egal ob in Freier Wildbahn oder hier geboren.. der Instinkt bleibt bei diesen Tieren noch Jahrzehnte verhanden!
Oder es gelingt dem Mensch eine Hybrid zucht zu machen die Fruchbar bleibt und so ein richtigen "verkrüpelten" Krummschnabler für die Menschen zu züchten. Ziel wäre es bei dieser Zucht kleine verkümmerte Flügel so das sie erst gar nicht fliegen müssen. Ist dass das Ziel der Menschheit??
Beispiel Dingo und Wolf, wieviele verkorste Hunde Rassen es ja bereist gibt muss ich glaub ich nicht aufzählen oder??


compagno schrieb:
Glaubst du, die wildfarbenen Agas haben hier mit ihrem auffälligem Verhalten und ihren schrillen Stimmen eine wesentlich bessere Tarnung?
Wenn man von "Zucht" spricht, dann verfolgt man bei der Vermehrung ein und mehrere bestimmte Ziele. Kannst du bei dem mit Agas überschwemmten Markt sicherstellen, dass all deine Nachzuchten ebenso artgerecht gehalten werden?

Gruß
Compagno

Auf alle Fälle haben Wildfarbene Agas die besseren Vorausetzungen! Da das grün und gelb und scharz sicher weniger auffällt als grelle Farben..
Wenn der Freiflug klapt wird es evt gar nicht mehr nötig sein zu verkaufen, so könnten sie bei mir ein Freies Leben führen. So das die Verluste zu verkraften wären. In ihrer Natur haben sie fast die selben Bediungen... Und glaub mir das geht 3-4 Wochen dann haben die Vögel eine super Kondition die ihnen alles erleichtern wird..

aber jeden seine Meinung, leben und leben lassen.. Wer den tot vor Augen hält muss selbigen auch nicht fürchten. Lieber ein kurzes Leben in "freieheit" als Jahre eingesperrt und überschemt von Menschlicher liebe, die die Vögel nicht brauchen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zugeflogen schrieb:
@compagno und animal army:

ich denke dass sich die userin nicht vor euch rechtfertigen muss, warum sie vögel hält

UserIN? Ich ging davon aus, es bezog sich auf einen UsER, der eine sehr ambivalente Position einnimmt, welche berechtigte Fragen aufwirft.

Namen fallen mir in diesem Zusammenhang nicht ein, aber nehmen wir einmal das Beispiel "Hase" - findest du im Wald, auf den Feldern oder Wiesen einen weißen Hasen ? -> Nein, denn er würde durch seine Fellfarbe sofort von Fressfeinden entdeckt. In menschlicher Haltung hingegen findest du diesen weißen Hasen dafür sehr wohl, denn dort besteht der "Druck" durch die Fressfeinde nicht.
(Olis Antwort einmal an einem Beispiel verdeutlicht).

1. Die Erläuterung des Begriffes "Selektionsdruck" war nicht gefragt, denn er ist bekannt. Es ging um eine Zunahme der "Mutationsfreude".

2. Ich kenne Schneehasen, die sind weiß.:D

3. Hasen in menschlicher Haltung? 8o Ich nehme mal an, du schreibst von Kaninchen.
 
compagno schrieb:
UserIN? Ich ging davon aus, es bezog sich auf einen UsER, der eine sehr ambivalente Position einnimmt, welche berechtigte Fragen aufwirft.

könntest du dich auch mal so ausdrücken das es alle verstehn, dein Fachjargon hilft hier niemanden weiter.. ach ja auch andere Leute nehmen sich hier das recht Position einzunehmen, und dies mehr als fragwürdig wie ich finde..
 
Zugeflogen schrieb:
hallo,



ich denke dass hier aber auch die unterschiedlich lange generationsfolge eine rolle spielt.
so besteht beim kanarienvogel, der mit etwa 9 monaten geschlechtsreif wird, eine wesentlich höhere statistische möglichkeit/chance, dass eine (spontan)mutation auftritt, als bei einem papagei, der erst mit ein paar jahren geschlechtsreif wird.

Dies kann sein, muss aber nicht. Gegenbeispiele dafür sind verschiedene Finkenvögel.
 
Compagnon schrieb:
serIN? Ich ging davon aus, es bezog sich auf einen UsER, der eine sehr ambivalente Position einnimmt, welche berechtigte Fragen aufwirft.
ich sprach von hamburg26

compagno schrieb:
Ich kenne Schneehasen, die sind weiß
dort wo es weiße gibt, gibt es dann aber nicht die braunen. selbest beispiel ;)

Fabian75 schrieb:
Lieber ein kurzes Leben in "freieheit" als Jahre eingesperrt
was jedoch immernochnichts daran ändert, dass die lokale flora + fauna nicht der natürliche lebensraum aller exotischer vögel ist und ihr einfluss, nehmen wir einmal an das mit dem freiflug funktioniert, nicht zu unterschätzen ist.
durch eine flächendeckende durchführung dieses freiflugs ( vorrausgesetzt viele halter führen diesen durch) käme es sicherlich zur verdrängung heimischer arten.
ist auchnicht das gelbe vom ei, denn du gibts den einen etwas, nimmst anderen dafür aber recht viel.
 
hi,fabian

wenn du mir eine genaue statistik allein´ nur in deutschland über papageien in privater haltung aufweisen kannst,wäre es ein thema wert,um weiterhin die thematik des freiflugs mitunter einzubringen....:bier:
 
Zugeflogen schrieb:
durch eine flächendeckende durchführung dieses freiflugs ( vorrausgesetzt viele halter führen diesen durch) käme es sicherlich zur verdrängung heimischer arten.
ist auchnicht das gelbe vom ei, denn du gibts den einen etwas, nimmst anderen dafür aber recht viel.

da muss ich dir recht geben, dies wäre sicher nicht Sinnvoll ;)
Aber wenn man die Leute sensibiliseiren könnte, das Exoten nichts im Haushalt verloren haben, wären auch automatisch die Nachfrage geringer. Ich behaupte jetzt einfach mal das die meisten Exoten immer noch "falsch" gehalten werden, sprich Stubenhaltung usw..

Und wer die Voraussetzungen erfüllen kann Aussenvoleire usw, wäre die Anzahl an Exoten auch massiv geringer.. wie gesagt nur eine these von mir..


Rena@ ich bin Schweizer *g, weisst du doch* woher sollte ich eine solche Statistik herbekommen ? Das müsstest du besorgen und was möchtest du dan mit dieser stat? Versteh dein anliegen nicht ganz.. Fakt ist meiner Meinung das immer noch zuviele Menschen solche Tiere wollen, und solange dies so weiter geht wird der Wildfang auch nicht wesentlich zurück gehen. Ausser es gibt wirklich entlich mal verschärfte Gesetze usw..
 
compagno schrieb:
Die Substitution der natürlichen Selektion durch die künstliche erfolgt also durch den Menschen. Also leitet der Mensch die Haustierwerdung ein. Das dies bestimmter Voraussetzungen bedarf, ist klar. Da sind wir uns doch einig!
Nein !
Veränderte Umweltbedingungen sind die Grundlagen dessen. Die Enstehung(um ein sehr plastisches Beispiel zu wählen) der Darwinsfinken hat schlicht und einfach etwas mit einer Anpassung an veränderte Bedingungen zu tun.
Während man hier noch aufgrund eines sehr speziellen Selektionsdruckes die Veränderung begründen kann, hat auch die Veränderung bei der Haustierwerdung in erster Linie etwas mit diesem Prinzip zu tun. Künstliche Selektion kann zwangsläufig nur an jenen Veränderungen anknüpfen. Nicht umgekehrt.

compagno schrieb:
Ebenso wie Verkleinerung, ich denke, es lassen sich einige Beispiele finden.
Die Rede ist nicht von genetischer Variabilität innerhalb einer Rassenlinie, denn diese begründet sich auf künstliche Selektion. Vielmehr ist die auftretende erhöhte Variabilität im Zuge der Haustierwerdung gemeint, an jener die künstliche Selektion erst ansetzen kann und zur Rassenbildung führt.

compagno schrieb:
Es gibt eine Reihe von Vogelarten, die über viele Generationen in Gefangenschaft gezüchtet werden und bei denen es nicht zu Farbmutationen kommt. Einige Arten neigen offensichtlich mehr zu Spontanmutationen als andere. Eine allgemeine Aussage über die Mutationsfreude lässt sich somit kaum treffen.
Nun ich weiß nicht welche Arten Du meinst und was Du unter häufig nachgezüchtet verstehst. Ich rede hier speziell von Arten die weitestgehend in Züchterhand sich befinden(z.B. carduelide Finken usw.) und im Zuge der Generationsfolge in der Gefangenschaft weniger Probleme bereiten und auch vermehrt nachgezüchtet werden. Das Auftreten an Mutationen(Anzahl der verschiedenen Mutationen - nicht die Quantität deren Nachzucht) in diesem Bereich läßt nur einen Schluß zu. Dies ist auch nicht verwunderlich
fehlt doch der spezielle Selektionsdruck der diese verschiedenen verwandten bzw. nahe verwandten Arten erst hat entstehen lassen komplett. Entstanden sind sie - hier nun bezogen auf Farb- und Zeichnungsmuster - durch Anpassung, einer Anpassung derer sie jetzt nicht mehr bedürfen.
Gezeigt hat dies eindrucksvoll die Geschichte des Kanarienvogels oder des Wellensittich.
Abgesehen davon, kann man die Veränderungen durch Umwelteinflüsse bei Zootieren schon in den ersten Generationen feststellen.

compagno schrieb:
Über die Häufigkeit von Farbmutationen bei Wildvögeln ist, soweit ich weiß, wenig bekannt. Zumal diese in der Regel eine unterdurchschnittliche Lebenserwartung haben, mitunter schon als Kücken oder Jungvögel von den Eltern nicht oder nicht ausreichend versorgt werden.
Warum sollte dies nun einen Unterschied zum Verhalten der Alttiere in der Gefangenschaft machen ?

compagno schrieb:
Allein, dass mit Mutanten selektive Zucht betrieben, dass sie in Gefangenschaft gut überleben können, lässt sie vermehrt in Erscheinung treten, was jedoch nichts über die Mutationsfreude aussagt.
Das erklärt nicht das erhöhte Auftreten an verschiedenen Mutationen, dies hat mit selektiver Zucht absolut nichts zu tun, wie die Deutung des Wortes "Mutation" schon aussagt.

compagno schrieb:
Dies kann sein, muss aber nicht. Gegenbeispiele dafür sind verschiedene Finkenvögel.
Es sei Dir verziehen, daß Du Dich vieleicht im Bereich der Finken nicht auskennst. Aber genau jene Gruppe ist das Paradebeispiel und zwar insgesamt ohne Ausnahme !!

Gruß
Oli
 
compagno schrieb:
Ich habe das Gefühl, du liest oder verstehst nicht, was wir hier über Domestikation geschrieben haben! Du setzt Domestikation mit Flugbedürfnis gleich. Zudem wird ein Vogel nicht geboren.:+klugsche

:zustimm: und er kann auch nicht fliegen weil es Spaß macht oder die Welt von oben sich schön anschaut, sonst wären alle Lebewesen des Fliegens mächtig !
Oder mit anderen Worten, wäre er nicht durch Futterangebot (vorerst) ortsgebunden würde er zur Nahrungsbeschaffung ua. seinem Urinstinkt folgen und wäre auf und davon.
 
Hallo Oli,

eine wirklich interessante Diskussion, die ich gern an anderer Stelle fortsetzen würde. In diesem Thread werde ich jedoch nicht weiter schreiben, nach dem das Niveau derart gesunken ist.
Beim Durchlesen unserer Beiträge sind mir Widersprüche und Missverständnisse aufgefallen. Auch würde ich dir aus eigener Zuchtpraxis und der von Freunden über "nicht-mutationsfreudige" Finken und Papageien berichten, und wie man das Verhalten von Altvögeln bei neuauftretenden Mutationen kompensieren kann und in der Vergangenheit oft erfolgreich kompensierte, um diese zu erhalten.

Gruß
Compagno
 
eine wirklich interessante Diskussion, die ich gern an anderer Stelle fortsetzen würde. In diesem Thread werde ich jedoch nicht weiter schreiben, nach dem das Niveau derart gesunken ist.

die Frage drengt sich für mich nun auf, wer das Niveau sinken lies, ihr mit eurem Fachgesimpel das nichts mit dem Thema zu tun hat. Oder Leute wie wir die gegen eine Wohnungshaltung sind !?
 
... und wenn er aus reiner Freude ständig herumfliegen würde, würde er vermutlich derart viel Energie verbrauchen, dass er schlicht verhungern würde ;)
 
compagno schrieb:
Hallo Oli,

eine wirklich interessante Diskussion, die ich gern an anderer Stelle fortsetzen würde. In diesem Thread werde ich jedoch nicht weiter schreiben, nach dem das Niveau derart gesunken ist.
Beim Durchlesen unserer Beiträge sind mir Widersprüche und Missverständnisse aufgefallen. Auch würde ich dir aus eigener Zuchtpraxis und der von Freunden über "nicht-mutationsfreudige" Finken und Papageien berichten, und wie man das Verhalten von Altvögeln bei neuauftretenden Mutationen kompensieren kann und in der Vergangenheit oft erfolgreich kompensierte, um diese zu erhalten.

Gruß
Compagno

Das klingt aber echt interessant!
 
Ja Moni,

das finde ich auch. Ich würde Eure Diskussion auch gern weiterverfolgen (auch an ggf. anderer Stelle), Oli und compagno. :zwinker:


Vielen Dank für Eure außerordentlich erfreuliche und interessante Diskussion bisher!
 
Thema: ich mache heut das Fenster auf,weil ich meinen Vogel artgerecht halten möchte
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