Ich werde ständig angebalzt

Diskutiere Ich werde ständig angebalzt im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo zusammen, mein Problem ist folgendes: ich habe zu meiner 4 jährigen Susi (Teilhandaufzucht) einen 12-jährigen Hahn Jakob...
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AnjaP

Guest
Hallo zusammen,

mein Problem ist folgendes:

ich habe zu meiner 4 jährigen Susi (Teilhandaufzucht) einen 12-jährigen Hahn Jakob (Handaufzucht) dazugeholt und die beiden vergesellschaftet. Jakob ist jetzt seit drei Wochen bei uns und er hat mich als Bezugsperson anerkannt. D.h. er ist zahm und kommt direkt auf meine Schulter und ich kann ihn durch die Gegend tragen. Er kommt problemlos ins Außengehege und abends habe ich so auch keine Probleme ihn nach drinnen ins Schutzhaus zu bekommen. Beide Vögel vertragen sich und das ist bei mir die Hauptsache. Aber alles auf großer Distanz.

Beide Vögel leben in einem Schutzhaus mit angrenzender Außenvoliere und ausreichend Freiflug. Jakob war 12 Jahre lang als Einzelvogel gehalten und die ehemalige Besitzerin war seine Hauptbezugsperson.

Da Susi auch wieder einen Partner bekommen sollte, habe ich es mit Jakob versucht. Wenn kein Mensch anwesend ist, ist es harmonisch. Aber sobald ich abends ins Gehege komme und Susi kommt mir auf die Schulter geflogen, dann kommt sofort Jakob auch auf die Schulter und Susi wird vertrieben. Oder anderes Beispiel: Susi sitzt auf der Fensterbank und ich schaue von draußen ins Vogelhaus. Dann kommt Jakob von der anderen Ecke angerannt und Susi muss weichen.

Wenn er auf meiner Schulter sitzt dann balzt er mich ständig an. An Susi zeigt er bisher überhaupt kein Interesse. Er hat ja 12 Jahre lang noch nie einen anderen Papagei gesehen und dann ist es ja klar, dass er eifersüchtig ist.

Jetzt meine Frage: Habe ich Aussichten, dass sich das mit der Zeit legt und die Jakob Susi als Vogel bzw. Partner akzeptiert?

Gruß
Anja
 
Hallo Anja,
also ich würde sagen ja,du mußt dich halt ganz zurückziehen,und wirklich nur zum Füttern und saubermachen sehen lassen.
Drei Wochen ist ja überhaupt keine Zeit.
Und Jakob kennt doch nix ausser Menschen,wie soll er das in so kurzer Zeit lernen,er muß ja erst mal merken das er ein Papagei ist;)
Meine leben hier schon 1 Jahr nebeneinander her,aber solange sie sich akzeptieren lasse ich sie.
Ich würde mir da keine Sorgen machen.
 
Bin ja nur zum Futter geben und sauber machen bei beiden. Jakob nutzt dann ja immer sofort die Gelegenheit und kommt zu mir geflogen und würde am liebsten stundenlang auf meiner Schulter sitzen und gekrault werden und durch die Gegend getragen werden :zwinker:.

Susi ist halt immer diejenige, die dann verjagt und vertrieben wird, sobald sie sich mir nähert. Das kann sie nun gar nicht verstehen. So vertragen die sich. Ist ja auch keiner hackerei oder so, sondern nur Machtgehabe und um Beachtung zu finden.

Ich weiß ja, dass drei Wochen noch keine Zeit ist, aber ich wollte ja auch nur Meinungen hören, ob sich das auch noch ändern kann mit dem anbalzen und ein Vogel, der noch nie einen anderen Vogel gesehen hat, sich diesem auch zuwenden kann.

Hauptsache ist, dass sich beide vertragen und arrangieren und das ist auch bisher der Fall.
 
Ach man, der Arme!!!Dem wird ja auch der Boden unter den Füssen weggerissen,neuer Besitzer,fremde Umgebung und dann noch ein fremdes graues Ding.Natürlich sollen sich die Beiden anneinander gewöhnen,weiß aber nicht,ob diese Methode,den Menschen zzt.völlig rauszunehmen gut ist,kann auch mal nach hinten losgehen.Das Einzige was er kennt ist der Mensch und eventuell benötigt er auch noch die Sicherheit und diesen,um sich einzuleben.Ich würde da ein wenig aus dem Bauchgefühl heraus handeln und einen leicht dosierten Kontakt bieten,ohne aber zu viel Nähe.Damit er Zeit hat anzukommen und sich langsam annähern kann.
 
Dafür, dass Jakob vorher noch nie einen anderen Papagei gesehen hat, hat er sich von Anfang an gut gemacht.

Achja, er war noch nie in seinem Leben beim Tierarzt!!! Mein erster Gang war natürlich direkt zum Tierarzt und anschließend habe ich ihn zwecks Eingwöhnung in einem kleinen Käfig im Schutzhaus gelassen. Da konnte ich schon direkt merken, dass die beiden sich vertragen, denn Susi lief ständig auf der Stange direkt über dem Käfig, beide haben sich immer nur angeschaut und schon direkt zusammen geflötet. Also kein Geschrei o.ä.

Dass er mich abends immer anbalzt tut mir auch richtig leid. Er hängt dann an mir und will, dass ich ihn überall und an jeder Stelle kraule. Da muss ich ihn einfach streicheln;). Ich mache es aber kurz mit ihm und dann widme ich mich Susi etwas zu und bin dann weg.

Bei Susi ist mir jetzt aufgefallen, dass sie etwas dünne Federchen (Flaum) am Hals verliert. Ich hoffe, dass das jetzt durch die Umstellung mit Jakob ist und sich wieder legt und nicht weiter ausartet. Sobald es wärmer wird, können beide auch ganztags im Außengehege sein und da gibt es dann Abwechslung pur.
 
Hallo Anja,
ich glaube Jacob nimmt Susi noch nicht für voll. Du beschreibst alles mit Brennpunkt Jacob. Stärke Susis "Selbstbewußtsein" dann wird sie für ihn Interessanter. Gib ihr zuerst das Stück Obst. Tu so als wäre Susi gegenüber dir das Alphatier und belohne ihn, wenn er nett zu Susi ist. Er muß verstehen: wenn es Susi gut geht, geht es mir auch gut.
 
Hallo Anja,
hab Geduld, es kann lange dauern.
Wir standen vor dem gleichen Problem. Unser Hahn Cora (34J.) wurde von den Vorbesitzern über 30 Jahre lang alleine gehalten und hat sich sofort total auf mich fixiert. Mit Anbalzen und Ihr wisst schon noch schlimmeren.... Nach dem er 4 Monate bei uns war, haben wir eine Henne Siera (18J.) dazu geholt. Da sie meistens bei uns im Haus leben und nur im Sommer in die AV kommen, konnte ich mich nicht völlig von ihm zurückziehen und war immer hin und her gerissen. Cora tat mir leid, da Siera ihn biss wenn er zu nahe kam. Er will aber so gerne gekrault werden... Also kraulte ich ihn weiter und liess auch seine Anwesenheit bei mir zu. Außer das "Schlimmere", dafür muss er sein Flokatikissen auf dem Sofa oder einen kleinen Stoffhund benutzen. Nach ca. einem halben Jahr durfte er Siera mehrmals täglich füttern. Jetzt nach 1,5 Jahren gehen sie zeitweise zusammen tagsüber in den Nistkasten und es wird auch weiter gefüttert. Kraulen haben wir bisher nur einmal gesehen, aber sie pfeifen und sprechen zusammen. Trotzdem glauben wir, das es gut so ist und wir ihm vor dem Alleinsein bewahrt haben. Er liebt jetzt sie und mich.

Lieben Gruß

Sandra
 
Sandra, das hört sich für mich auch noch hoffnungsvoll an. Ich weiß ja auch, dass drei Wochen nichts sind.

Ist halt schwierig sich zuerst um Susi zu kümmern, wenn Jakob schon direkt auf meiner Schulter hockt. Wenn ich mich ihr zuwende, um mit ihr zu sprechen, dann rennt er schon direkt nervös von einer Schulter zu anderen und ist schon eifersüchtig.

Sie hacken, beissen und attackieren sich auch nicht, wenn sie alleine sind. Das sollte ja dann eine gute Ausgangsbasis sein.

Danke für die Antworten.

Anja
 
Hallo, Anja!
Bei meinem 1,1 war`s so: 1,0 15 Jahre in Einzelhaltung. Dann kam 0,1 dazu:
Sie brauchten 4 Monate bis zu ersten Kuss. Nach 1 Jahr dann die heiße Liebe.
Aber: der 1,0 fuhr auch 2-gleisig!! Er balzte mich noch sehr lange an! Aber letztendlich hat er sich alleine für seine 0,1 entschieden - ich darf mich ihm jetzt gar nicht mehr nähern. Er fliegt mich jetzt sogar an und verpaßt mir Schnabelkratzer im Gesicht, wenn ich mich dem Nistkasten nähere.
Aus einem verwöhnten Schmusevogel wurde ein wildes Tier!!!
- Was mir aber gefällt!
Grüße, Mari
 
Hallo Anja,

mein Pauli lebte fünf Jahre alleine und war dazu noch ein kleiner Wanderpokal bis er zu mir gekommen ist. Für ihn war es das erste Mal nach dem Züchter, dass er wieder mit einem Graupapagei zu tun hatte. Pauli und Coco haben sich gesehen und waren sofort ineinander verliebt und haben sich küssend begrüsst.

Für mich sagt das eigentlich aus, dass auch Papageien, die jahrelang alleine gelebt haben, sich dennoch miteinander vergesellschaften lassen.

Da deiner erst drei Wochen bei dir und Susi lebt und er halt schon über Jahre hinweg alleine mit Menschen gelebt hat, kann es durchaus sein, dass er erst noch lernen muss, einen artgleichen Partner voll zu akzeptieren. Einen kompletten Entzug des Menschen, kann in diesem Fall mehr schaden als gut tun.

Solange sich die zwei verstehen und es da keinen Zoff gibt, würde ich wie bisher fortfahren. Beachte beide immer gleichzeitig und betütle niemanden von ihnen. Das Schultersitzen würde ich in diesem Fall nach Möglichkeit nicht mehr zulassen, denn dadurch provozierst du Eifersucht bei beiden. Wenn doch einer auf deiner Schulter sitzt, dann gehe zumindest auf den anderen zu und streichle ihn oder spreche mit ihm, dass sich eben keiner der beiden im Vorteil sieht. Und wenn er eben nervös hinundher rennt, dann setze ihn neben Susi ab und spreche beide an. Evtl. immer ein kleines Handtoy in den Taschen haben, um es ihnen dann zum spielen zu reichen, damit sie einfach abgelenkt werden.

Gebe beiden immer ein Leckerlie zur gleichen Zeit.

Lass die zwei einfach machen und du wirst sehen, früher oder später werden sie sich auch näher kommen.
 
Wie lange hält das Balzverhalten i.d.R. an?

Halllo zusammen,

ich werde noch immer jeden morgen so richtig angebalzt mit Futter hochwürgen etc. Wie lange hält dieses Verhalten an? Susi ist mittlerweile so eifersüchtig und traut sich nicht mehr zu mir zu kommen, da Jakob sie dann sofort verjagt.

Abends bin ich nur noch ganz kurz im Vogelhaus und dann sitzt er "normal" auf meiner Schulter. Aber jeden morgen dasselbe. 8(

Gruß
Anja
 
Hallo Anja,

ich denke, dass deine Henne einfach noch nicht reif genug ist und somit der Jakob kein Interesse an ihr hat.
Ich hatte es ja bei meinen gesehen - sie haben sich seit der ersten Sekunde verstanden aber erst mit über 7 Jahren haben sie sich gepaart und erleben ihre erste Brut (sind im Mai auch 7 Jahre zusammen).
Auch wenn es immer heißt, dass die Grauen mit 3-4 Jahren geschlechtsreif werden, so dürfte das wahre geschlechtsreife Alter doch etwas später sein.

__________________

LG
Sven und http://www.ruegengeier.de/assets/images/Ani_1_ganz_klein.gif
 
Du solltes ihn nicht mehr streicheln da er sich in seinem verhalten Bestätigt sieht da du durch deine Berührung ihm eine Paarbindung vorgibst.Die Paarbindung wird sich bei den Vögeln nur einstellen wenn du ihn nur kurz Beachtung schenkst das ist schwer ich hab das auch durch aber anders geht es nicht da die zwei sich sonst verstehen braust du dir keine sorgen zu machen halte sie im Auge aber mit Abstand und gib ihnen dadurch die Möglichkeit ein Harmonisches Paar zu werden es ist auch völlig Normal das sich der Hahn durchsetzt und Schwarmoberhaubt wird er ist der Boss und zeigt es auch das ist bei meinen nicht anders vermenschliche ihr verhalten nicht es sind viele ursprüngliche Verhaltensmuster auch bei lange alleingehaltenen Vögeln da sie sind gegeneinander nicht Aggressiv also lass sie mal machen meine haben Zwei Jahre gebraucht um das Erstemal zu schmusen
 
Ich halte mich ja schon nur noch sehr kurz im Vogelgehege auf und versuche keinen der beiden zu bevorzugen. Was mir natürlich schwer fällt. Wenn Jakob auf der Schulter sitzt ihn sofort runter zu tun.

Es liegt ja auch daran, dass Jakob 12 Jahre lang nur einzeln bei Menschen gehalten wurde und dieser bisher noch nie einen anderen Vogel gesehen hat. Somit kann er mir meiner Susi nichts anfangen;). Geschlechtsreif ist sie mit ihren 4 oder 5 Jahren auch schon, da auch sie mich manchmal anbalzt.
 
Lass den zwein zeit er muss erst wieder lernen das er ein Vogel ist je weniger du dich mit ihnen Beschäftigst desto eher platz bei ihm der Knoten bei meinen hat es Zwei Jahre gedauert bis sie sich beschmust haben obwohl sie ja nicht lange allein war und auch heute neigt mein Caruso dazu mich zu bevorzugen ich schicke ihn dann auch schweren Herzens weg es ist führ die Vögel besser und selbst Vögel die 20 oder 30 Jahre allein waren werden noch erfolgreich Vergesellschaftet
 
Hallo Anja,

ich habe ein Blaustirn-Ama-Paar. Bei denen hat es ein halbes Jahr gedauert, bis ich sie zusammen setzen konnte. Die Initiative ging von der Henne aus. Der Hahn (jetzt 22 J., noch WF) war und ist aber nicht mehr zahm (Reaktion auf die Behandlung einer unfähigen Tierärztin). Die Henne (jetzt ca. 13 J., HZ) läßt sich auch nicht anfassen, kommt aber gern auf die Schulter und kuschelt sich an. In der Balz und auch anders transoportiere ich sie immer auf einer Leiter und lasse sie möglichst in Ruhe ihre Zweisamkeit genießen. Sie sind sehr auf mich fixiert, aber nicht für Schmuseeinheiten.

Meine Graupi-Henne habe ich 16 Jahre (auch noch WF), sie ist nicht handzahm, läßt sich aber verbal dirigieren und ist trotzdem auf mich fixiert, ein sehr ruhiges und ausgegliche Persönlichkeit. Sie beißt nicht, nur aus Angst, nicht einmal wenn ich die Stange reinige auf der sie sitzt. Sie hat den Ama-Hahn angebalzt ohne Ende und daraufhin habe ich den Graupi-Hahn erworben (HZ, jetzt ca. 8 Jahre). Der Hahn kam vor 2 Jahren zu uns, die 2. Besitzerin hat ihn abgegeben, weil er mit der vorhandenen Henne nicht klar kam. Kein Selbstbewusstsein. Grund: Bei der 1. Besitzerin hat er 6 Jahre bei dem Sohn im Bett geschlafen, ihm wurden die Flügel gestutzt, konnte aber fliegen. Er war übernervös und wollte nachts nicht auf der Stange schlafen, einen geregelten Tagesablauf hatte er auch nicht. Jetzt nach fast 2 Jahren habe ich folgendes errreicht: Seit Dezember 2009 schmust und balzt er mit der Henne, er hat gelernt Holz zu zerkleinern (kannte nur Acryl-Spielzeug), Obst und Gemüse zu fressen (ursprünglich wurde er mit Pellets ernährt), hat einen regelmäßigen Tagesablauf und war von Anfang an auf meinen Mann und meinen Sohn fixiert. Mit meinem Mann kann er schmusen und kraulen, was das Zeug hält. Mich akzeptiert er nur als Futtergeberin und Animateurin. Mein Mann hält sich seit dem er bei uns ist, sehr zurück und kümmert sich nur sporadisch um ihn und das ist auch gut so. Sonst wäre er noch nicht so weit. Abends will er immer noch nicht auf der Stange schlafen, aber da bleiben wir hart. Es ist zu seinem Besten. Er musste erst lernen, wie ein Vogel zu leben und zu lernen.

Gib nicht auf, manche brauchen sehr lange, unsere haben 14 Monate gebraucht, obwohl meine Henne friedlich zu ihm war. Aber wir lassen ihnen auch Zeit, damit sie sich miteinander beschäftigen können.

Gruß
zwilling
 
Hi ;

mein Problem ist folgendes:

ich habe zu meiner 4 jährigen Susi (Teilhandaufzucht) einen 12-jährigen Hahn Jakob (Handaufzucht) dazugeholt und die beiden vergesellschaftet. Jakob ist jetzt seit drei Wochen bei uns und er hat mich als Bezugsperson anerkannt.

Die Frage ist : warum ( Bezugsperson ) !!!!!!!!

sobald ich abends ins Gehege komme und Susi kommt mir auf die Schulter geflogen, dann kommt sofort Jakob auch auf die Schulter und Susi wird vertrieben.

Warum ? Wer ist nun der Partner der eigentlich geholt wurde ! Siehe oben gesagtes ( von Dir ) .

Beide Vögel vertragen sich und das ist bei mir die Hauptsache. Aber alles auf großer Distanz.

Wolltest Du das so mit der Vergesellschaftung ? Ich denke eher nein . Siehe oben ( Antworten ) .

Wenn er auf meiner Schulter sitzt dann balzt er mich ständig an. An Susi zeigt er bisher überhaupt kein Interesse. Er hat ja 12 Jahre lang noch nie einen anderen Papagei gesehen und dann ist es ja klar, dass er eifersüchtig ist.

Warum sitzt der Pieper auf Deiner Schulter , wenn Du ihm eine Vergesellschaftung ermöglichen willst ---------------und um die Vorgeschichte weißt ( HZ - Einzelhaltung )

Jetzt meine Frage: Habe ich Aussichten, dass sich das mit der Zeit legt und die Jakob Susi als Vogel bzw. Partner akzeptiert?

Hm , liegt ein bischen auch an Dir :)

Warn alles nur Fragen die Du Dir selber hättest stellen können -----meinerseits keine böswillige Kritik .

MFG Jens
 
@ Jens:

Susi halte ich seit 4 Jahren. Ihr Partner ist verstorben. Da wollte ich ihr natürlich wieder einen Artgenossen dazu holen. Und das ist Jakob geworden. Jakob war ein Abgabevogel und ich wusste ja um die Vorgeschichte mit der HZ und Einzelhaltung. Aber ich fand es richtiger diesen Vogel zu kaufen als einen Graupapagei aus einem Geschäft, Züchter oder sonstwoher. Es wird doch auch hier im Forum immer gesagt, dass man verstärkt die Abgabetiere nehmen soll.

Die Frage ist : warum ( Bezugsperson ) !!!!!!!!

Mit Bezugsperson habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich meine, dass Jakob Susi in keinster Weise beachtet und nur verjagt, sobald sie sich ihm nähert (was ja kein Wunder ist, denn er hat ja in den 12 Jahre noch nie vorher einen anderen Vogel gesehen). Ich will ja gar nicht, dass die beiden direkt ein Paar werden. Die beiden sollen sich einfach nur gut verstehen und akzeptieren.

Warum der Pieper auf meiner Schulter sitzt? Sobald ich die Anlage betrete kommt er ja direkt angeflogen. So schnell kann ich mich ja gar nicht ducken oder reagieren. Sobald er gelandet ist tue ich ihn ja auch sofort wieder runter.

Gruß
Anja
 
Moin Anja :) ;

Nehm Dich einfach nach und nach zurück , so das die Pieper zwangsläufig mit sich selbst was anfangen müssen .
Mit dem auf der Schulter sitzen : einfach n bückling machen wenn Du ihn anfliegen hörst . So hat der Vogel keine Canche ,--------------auch das merkt er . Mißerfolge kann er auch sehr gut einordnen . Wie gesagt , ich würd das alles nach und nach reduzierern ( Menschenkontakt ) . Auch sowas gelingt . Man muß nur " Schwein zu sich selbst sein " -------------also von der kleinen Schnullerbacke loslassen können :)

MFG Jens
 
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