Immunsystem unterstützen

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karl123

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Moin moin,

ich lese immer wieder es wäre gut das Immunsystem zu unterstützen.
Unsere Geier bekommen alle paar Monate eine PT-12 Kur (über 3 Wochen), Korvimin mischen wir immer mal wieder unters Futter und 2 Mal im Jahr gibt es eine Immun-O-Flash Kur.

Ich lese oft vom Alvimun, das scheint es aber nur noch für Tauben zu geben, auf der Herstellerseite unter Ziervögel wird ein anderes Produkt angeboten namen Umijo Pet, kennt das schon jemand? Von den Inhaltsstoffen her ist es identisch, jedoch sind diese höher konzentriert...
 
Moin moin,

ich lese immer wieder es wäre gut das Immunsystem zu unterstützen.
Unsere Geier bekommen alle paar Monate eine PT-12 Kur (über 3 Wochen), Korvimin mischen wir immer mal wieder unters Futter und 2 Mal im Jahr gibt es eine Immun-O-Flash Kur.

Ich lese oft vom Alvimun, das scheint es aber nur noch für Tauben zu geben, auf der Herstellerseite unter Ziervögel wird ein anderes Produkt angeboten namen Umijo Pet, kennt das schon jemand? Von den Inhaltsstoffen her ist es identisch, jedoch sind diese höher konzentriert...

Hallo Karl,

ich bin total verunsichert, was das Zu füttern von der von dir aufgezählten Produkte betrifft. :+keinplan
Ich frage mich, ist das wirklich notwendig, wenn die Vögel ein ausgewogenes Futterangebot bekommen und Mineral Stein und Grit.

LG. Pflaume
 
Hallo Karl

Das von dir nachgefragte Umijo Pet kenne ich nicht, und kann dir daher zu diesem Produkt nicht helfen.

Da du lt. thread-Titel das Immunsystem deiner Vögel unterstützen möchtest, könnte ich dir z.B. Propolis empfehlen. Ich kann das manchmal beim Imker im Nachbardorf in seinem Hofladen kaufen. Allerdings ist die Urtinktur OHNE Alkohol nicht immer vorrätig. Dann greife ich auf diese Kapseln zurück. Die gibts in der Apotheke. Ich schraube die Kapseln dann immer auf, und streue ein wenig (viel benötige ich für meine 4 Sittiche ja nicht) übers Körnerfutter oder den Grit. Das mach ich hauptsächlich während der Mauser, aber auch deshalb, weil bei meinen Nymphen vor 9 Jahren Pseudomonas aeruginosa diagnostiziert, und anschliessend mit Antibiotika eine Woche stationär behandelt worden sind. Es ist nur so, dass ich diesen fiesen Pseudomonas nicht traue, und daher gelegentlich dem Immunsystem meiner Vögel etwas Gutes tun möchte.

Propolis D4 und auch Echinacea D1 kann auch als homöopathische Globuli übers Trinkwasser verabreicht werden. Echinacea sollte jedoch (Aussage lt. Tierheilpraktiker, Fachgebiet Vögel) nicht länger als 4 Wochen verabreicht werden. Jeweils täglich 5 Globuli Propolis und 5 Globuli Echinacea übers Trinkwasser.

Weiterhin immunstärkend, und ich denke das ist nicht zu unterschätzen: Stress von den Tieren fernhalten wo es nur geht.
 
Hallo Karl,

für meine Begriffe reicht es wenn Du PT-12 gibst, kannst Du kurmäßig machen oder aber auch über einen längeren Zeitraum. Dazu täglich eine Messerspitze Korvimin. Oder auch mal eine Kur mit Prime über 14 Tage statt Korvimin.
Propolis kann ich Dir ebenso wie Sonja empfehlen, ist eine gute Sache. Ich habe früher immer Propolispulver gekauft - KLICK -.
Ein Tip wenn man Kapseln verwendet, auch die mit Silymarin - einfach mit einer etwas dickeren Injektionsnadel ein-zwei Löcher oben in die Kapsel machen und dann leicht draufdrücken und das Pulver stäubt ganz fein heraus und haftet dadurch super an den Körnern.
Was meine auch mal bekommen sind Blütenpollen.
 
Hallo Karl123,

normalerweise bin ich absolut der Meinung, dass man Vögel auch ohne künstliche Zusätze bedarfsgerecht ernähren kann und sie damit keine Immunschwächung erfahren. Da bei meinem Prachtfinkenbestand in den letzten Jahren vermehrt Probleme auftraten, ließ ich einige der verstorbenen Vögel u.a. auch auf Circovirose untersuchen. Leider waren einige der Vögel positiv - sie starben z.T. an Infektionen, die anderen Vögel mit Sicherheit nichts ausgemacht hätten. Circoviren verursachen v.a. einen Zusammenbruch der Immunabwehr.
Nach langem Hin und Her (verschiedene Vitaminmischungen, Propolis etc.) bin ich deshalb jetzt bei folgender "Immunstärkung" gelandet, mit der ich anscheinend Erfolg habe (die Vögel sind wieder fitter und die Embryonensterblichkeit ist zurückgegangen, zumindest habe ich wieder einige Nachzuchten): sie bekommen einmal wöchentlich mit Nekton S vitaminisiertes Wasser. Dazu gibt es mit geriebenen Möhren angefeuchtetes und mit einer Kräutermischung versetztes Eifutter, welches mit abwechselnd mit Immuno-Flash und ImmuStimm (von Almapharm) überstäubt wird. Damit die Vögel besser an das Futter gehen, überstreue ich es noch mit zermahlenen Eierschalen. Seither mausern die Vögel wieder kräftiger durch und wirken insgesamt fitter.

MfG,
Steffi
 
Hallo,

Ich lese oft vom Alvimun, das scheint es aber nur noch für Tauben zu geben, auf der Herstellerseite unter Ziervögel wird ein anderes Produkt angeboten namen Umijo Pet, kennt das schon jemand? Von den Inhaltsstoffen her ist es identisch, jedoch sind diese höher konzentriert...
Achtung, der Hersteller hat die Zusammensetzung komplett geändert.
Früher gab es Alvimun für Ziervögel als 10-ml-Flasche und Alvimun-T als 200-ml-Flasche (für Tauben). Die Zusammensetzung war für beide die gleiche. Dies wurde zur Unterstützung bei PBFD empfohlen (Siehe http://www.vogelforen.de/fuer-voege...sw/115376-behandlungsmoeglichkeiten-pbfd.html )
Dieses Alvimun bzw. Alvimun-T enthielt neben Echinacea und Thuja im wesentlichen so um die 30 verschiedene homöopathische Mittel.

Inzwischen gibt es Alvimun-T nicht mehr, der Hersteller bietet jetzt Alvimun novo an, bzw. Umijo Pet, die Zusammensetzung ist eine komplett andere.
 
Ach, es gibt soviele Mittelchen, die man geben kann. Das eine wird hier, das andere da empfohlen.
Ich würde Zusatzmittel nur unter besonderen Bedingungen, wie Mauser, Krankheit oder unterstützend geben, wenn eine chronische Erkrankung vorliegt.
Auch im Fall von Steffi kann es sinnvoll sein, zu unterstützen, wenn bereits ein Virus nachgewiesen worden ist.
 
Ach, es gibt soviele Mittelchen, die man geben kann. Das eine wird hier, das andere da empfohlen.
Ich würde Zusatzmittel nur unter besonderen Bedingungen, wie Mauser, Krankheit oder unterstützend geben, wenn eine chronische Erkrankung vorliegt.
Auch im Fall von Steffi kann es sinnvoll sein, zu unterstützen, wenn bereits ein Virus nachgewiesen worden ist.


Herzlichen Dank Helmine!

Mit deiner Antwort ist mir gedient, so denke ich auch! Als Anfänger wird man schon etwas verwirrt, wenn so viele Mittel in Beiträgen auftauchen, ob ich die auch geben soll - auch wenn die eigenen Vögel optisch gesund sind.

LG. Pflaume
 
Hallo , Helmine u.Pflaume ich muss da ein wenig widersprechen denn wenn ein Virus bereits nachgewiesen ist d.h. der Vogel ist bereits erkrankt , so ist es doch keine Vorbeugung gegen Erkrankungen sondern eine Hilfe u. Unterstützung um den Vogel wieder gesund zu machen. Um ein intaktes Immunsystem herzustellen und was wichtig ist es auch zu erhalten , sind neben einer gesunden Ernährung (wie schon wiederholt beschrieben ) m.M nach Hilfsmittel in Form einer Zufütterung durchaus sinnvoll. Ich verwende seit Jahren m. Erfolg Kolsal und eine Kräutermischung . Ich weiß von vielen Züchtern die sich nicht hier zu Wort melden das jeder von ihnen irgend etwas zufüttert.
 
Hallo , Helmine u.Pflaume ich muss da ein wenig widersprechen denn wenn ein Virus bereits nachgewiesen ist d.h. der Vogel ist bereits erkrankt , so ist es doch keine Vorbeugung gegen Erkrankungen sondern eine Hilfe u. Unterstützung um den Vogel wieder gesund zu machen. Um ein intaktes Immunsystem herzustellen und was wichtig ist es auch zu erhalten , sind neben einer gesunden Ernährung (wie schon wiederholt beschrieben ) m.M nach Hilfsmittel in Form einer Zufütterung durchaus sinnvoll. Ich verwende seit Jahren m. Erfolg Kolsal und eine Kräutermischung . Ich weiß von vielen Züchtern die sich nicht hier zu Wort melden das jeder von ihnen irgend etwas zufüttert.

Hallo heinrich,
Du hältst Glosterkanarien und füttert Kolsal, was eigentlich für die Taubenzucht geeignet ist - darf ich fragen warum?

Mir wurde ein Spezial-Mineralkalk für Tauben empfohlen, und zwar von einem Wellen Sittich Züchter mit den Worten" das kannst du ruhig geben.
Ich hab' das auch gemacht - während der Aufzucht! Dabei viel mir auf, daß die Jungvögel auffallend schnell das jugendliche Kopfgefieder wechselten und die Schnäbel immer dunkler wurden.

Da mir das nicht geheuer war, habe ich es vorsichtshalber wieder abgesetzt. Mineral Stein für Papageien und Vogelgrit über das Groß Sittich Futter sollte vielleicht ausreichend sein - außerhalb der Brutzeit!

LG. Pflaume
 
Hallo Pflaume , ich freue mich über Deine Reaktion bzgl. Kolsal (Kolosstrum) Ich verwende es schon seit vielen Jahren. Ich bekam seinerzeit den Rat von einem TA der leider schon verstorben ist. Ich hatte neben den Gloster noch Norwich u. Nordholländer. Es waren mal bei dieser dann bei einer andren Rasse immer wieder Darmstörungen auch Lebererkrankungen ,heute weiß ich das der sogenannte schwarze Fleck schon damals existent war. Nach der Verabreichung von Kolsal ,verwanden alle diese Krankheten bzw. Symthome. Nicht von heute auf morgen sondern langsam aber stetig . Ich muß dazu sagen das ich von Anfang an Kolsal aus Neuseeländischer Produktion verwende. Es ist ja Bistmilch (aber das weißt Du sicher ) und sie besitzt Antikörper /Immunglobuline . Außerdem kann man nicht besser alle Aminosäüren vereint verabreichen. Für mich auch wichtig das für die Zellbildung bzw. Erneuerung derselben Sorge getragen wird . Es erspart mir diverse Zufütterungen . Ich will nicht dafür jetzt Werbung machen, aber ich finde gute Erfahrungen darf man weitergeben. Danke das Du Dich gemeldet hast
 
Hallo Heinrich,

danke für Deinen interessanten Beitrag. Ist es das was Du verwendest KLICK?
 
Hallo Susanne , nein ich verwende PERCOVITAL blue und enthält 100% Kuh - Colostrum aus neuseeländischer Weidetierhaltung
Ich nehme es lieber weil ich meine die Umweltverschmutzung ist in Neuseeland nicht so hoch als z.B. in Deutschland. Auch ist es ein Pulver. Es ist sehr hoch konzentriert so das pro 7 kg Körpergewicht 1 gramm täglich genügt. Ich gebe es daher über das Keimfutter da es sich mengenmäßig besser errechnen lässt
Die Haltbarkeit da Pulver ist natürlich bedeutend länger als Flüssig.Einige Züchter die ich kenne haben es flüssig (ist etwas billiger) und frieren es zu Eiswürfel ein.Meine Methode finde ich sicherer und auch nicht anfällig gegen äußere Einflüsse.
 
Vögel ohne regelmäßigen Zugang zu natürlichem Sonnelicht oder intensiover künstlicher UVB Bestrahlung leiden zwangsläufig immer unter chronischem Vitamin D Mangel, sofern nicht durch Vitamin D3 Gaben supplementiert wird. Kein natürliches Dauerfuttermittel enthält ausreichende Mengen an Vitamin D um den Vogel damit artgemäß zu versorgen. Vitamin D ist nicht nrur für den Kalziumstoffwehcsel wichtig, sondern auch für den Aufbau und Erhalt eines potenten Immunsystems. Auch Freivolierenvögel erfahren hierzulande zwischen Oktober und April nicht ausreichend UVB Einstrahlung, um genug Vitamin D körpereigen bilden zu können. Vögel, die aus Regionen stammen, die näher am Äquator leigen als Deutschland sollten also auch bei Freihaltung im Winter zusätzliche Vitamin D3 gaben erhalten. Soweit mein kleiner Einwurf zum Thema.
 
Noch nicht selber probiert, sollte aber Ok sein. Ich wüsste nur gerne, wie das D3 stabilisiert und in Lösung gehalten wird.
 
Verstehe ich Euch richtig, dass Ihr zur "normalen" Unterstützung des Immunsystems eines Heimvogels auf jeden Fall künstliche Zusätze für notwendig erachtet?
Und das regelmäßig?


Ich hatte jetzt alles bis auf Korvimin (Kur einmal die Woche über 2 Monate im Winter Dezember bis Januar) und über eine Bene-Bac-Kur im gleichen Zeitraum nachgedacht.
Auf der anderen Seite halte ich eigentlich den Grundsatz "so wenig Zusätze wie möglich" für sinnvoll, wobei man natürlich nie weiß, mit welchen Stoffen der Vogel doch irgendwie über Körner, Mineralstein, Frischkost und Wasser (und Äste bzw. Spielzeug) in Berührung kommt.

Bei künstlichen Zusätzen bin ich auch deshalb skeptisch, weil ich kürzlich mal über ein Video stolperte (müsste ich suchen), in dem behauptet wurde, dass die freiverkäuflichen Vitaminzusätze für Menschen, die viele Menschen "vorsichtshalber" und oft "zur Unterstützung des Immunsystems", will sagen ihrer Gesundheit, schlucken, ggf. schädlich sind und isoliert gar nicht oder ganz anders wirken als in LM.
Ich kannte auch einige Leute, nicht nur ältere, die teilweise tütenweise Vitamin- und andere Zusätze aus Supermarkt und Apotheke geschluckt haben in dem Glauben, dann besonders gut versorgt zu sein.
Die Frage ist halt, wie isolierte Stoffe auf den Vogelkörper wirken, besonders vielleicht auch, wenn der Vogel erst nach ein paar Jahren welche bekommt, sein Körper sich also nicht von Anfang an daran gewöhnt.
(Und die andere Frage wäre, was vorzuziehen wäre: Früher oder später Gewöhnung.)

Mich beunruhigt der Gedanke, dass ein gesunder Vogel (und Mensch) nicht mit den in der Nahrung vorhandenen Stoffen auskommen sollte.
Das würde uns alle abhängig von Herstellern machen, von Produkten, deren Inhaltes- und Zusatzstoffe wir als Normalos ohne gründliche Chemieausbildung oder Mittel zum Testen der Inhaltsstoffe gar nicht nachvollziehen können.
 
Der Haken ist hier halt das Vitamin D. Das ist ein Vitamin, das -ausser in Fisch und Eigelb (hier liegt sicher auch der Großteil des wahren Nutzens von Eifutter bei der Brut- kaum in irgendeinem Nahrungsmittel, sei es für Vögel oder Menschen, in nennenswerter Form vorkommt. Vitamin D ist sowohl für die Kalziumhomöostase, als auch für das Immmunsystem extrem bedeutsam bzw unersätzlich. Normalerweise bildet der Wirbeltierkörper dieses Vitamin problemlos selber. Dazu ist aber eine in der Haut stattfindende Photoreaktion unerlässlich, die durch UV Licht im engen Wellenlängenbereich von 295-310nm ausgelöst wird. Dabei reicht eine verhältnismäßig kurzzeitige und auch kleinflächige aber regelmäßige Einwirkung aus.
In unseren Breiten reicht die Sonne von ca April bis Oktober aus, um diese Reaktion für die meisten Wirbeltiere (Fische lassen wir mal ganz aus) in ausreichendem Maße zu ermöglichen. In Innenräumen fehlt dagegen die nötige Exposition gegenüber diesen Wellenlängen im UVB Bereich. Fensterglas filtert diesen Wellenlängenbereich auch zu 98% aus dem Sonnenlicht heraus.
Wirbeltiere, die ohne intenive künstliche UVB Bestrahlung fast oder ganz ausschliesslich in Innenräumen leben, leiden daher zwangsweis enter chronischem Vitamin D Mangel - mit allen damit verbundenen Risisiken.
Freilebende Wirbeltiere nördlicher Breiten leiden im Winter ebenfalls darunter (möglicherwiese ist ein Teil des Vogelzugs auch eher hierin begründet als in Nahrungsmangel) . Auch wir Menschen - und wir sind physiologisch daran schlechter angepasst als die schon länger hier beimateten Wirbeltiere, da wir ja erst seit wenigen zehntausend Jahren = unter 1000 generationen von Afrika ausnach Norden vorgedrungen sind.Wir haben als Anpassung an die geringere UVB Strahlung zwar schon eine hellere Haut entwickelt, um die geringeren Strahlendosen noch nutzen zu können, aber im Winter hilft uns auch das nicht.
Daher empfiehlt es sich sowohl für Menschen als auch für alle indoor gehaltenen Wirbeltiere(ohne Fische) (oder outdoor gehaltenen Wirbeltiere aus Breiten, die näher am Äquator liegen als unsere), dem Vitamin D Status auf die Sprünge zu helfen. Dem Immunsystem und dem Knochenbau zuliebe.
Am einfachsten und sinnvollsten tut man das über regelmäßige Gabe von Vitamin D3, das im Körper dann zu Vitamin D umgewandelt wird. Bestrahlungen mit UVB Leuchtmitteln sind ein anderes probates Mittel - bei dem aber sehr viel zu bedenken ist, wenn es effektiv sein soll.
Das alles ist keine Spekulation, sondern wissenschaftlich nachgewiesene Tatsache. Ich bin Biologe und stehe mit meinem Namen für die Richtigkeit dieser Ausführungen gerade.
Komischerweise ignorieren das imemr noch sehr viele Menschen und supplementieren weder sich selber noch ihre Haustiere adäquat.
Lediglich in der Terraristik hat sich die Wichtigkeit dieses Vorgehens mittlerweile herumgesprochen und adäquate Maßnahmen gehören zum Standard of captive care. Die Physiologie von Vögeln ist bezüglich Vitamin D nicht signifikant von der von Reptilien unterschieden. Trotzdem ignorieren viele Vogelhalter die daraus resultierenden Notwendigkeiten - teils wohl, weils Vögel leidensfähiger sind.
Ich bin überzeugt davon, viele Probleme, die eher bei Indoor als bei Aussenvolierenhaltung auftreten haben direkt damit zu tun.
Ich selber supplementiere alle meine Herps und Birds sowie im Winterhalbjahr mich und meine Familie angepasst mit D3 und/oder UVB.
 
Hallo Ingo,
vielen Dank für deine Erklärung!

Darf ich dich ganz gezielt fragen, was du an meiner Stelle meinen 11 Pflaumen geben würdest? Du kennst vielleicht meine Haltung - Zimmerhaltung mit UVB Licht. Mir wäre ein Mittel in Pulverform recht, das ich ganzjährig über das Großsittichfutter streuen könnte.
Klar möchte ich, daß sie bei mir gesund und glücklich alt werden können - ohne Mangelerscheinungen.

Über eine Empfehlung von dir wäre ich sehr dankbar.

LG Pflaume
 
Thema: Immunsystem unterstützen

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