Hallo Lanzelot!
Da sage ich mal herzhaft "Aua".
Weisst du, wie ich die letzten Wochen an die Futternäpfe im Amazonen-Vogelzimmer gekommen bin? Mit einer Rolle Küchenpapier in der einen Hand zum Ablenken der Blaustirn-Henne, die sich darin richtig für etwa 10-20 Sekunden verbeisst und austobt, während ich mit der anderen Hand schnell die Näpfe wechsle. Mittlerweile legt sich das Gebalze etwas (schmuddeliges Herbstwetter... sie fangen auch schon an zu mausern) und ich kann wieder "unbewaffnet"
das Vogelzimmer putzen. Aber manchmal ist bei aller Liebe mit den blaustirnigen Dickköpfen nicht zu spaßen. Die Venezuela-Amazonen sind dagegen die reinsten Engel und interessieren sich für mich nicht die Bohne. Von den Venezuela`s wurde ich noch nicht mal "angeblitzt", was bei den Blaustirnamalzonen im Sommer wohl beinahe täglich der Fall ist.
Hier ist dieses Prachtexemplar von Blaustirnama in bester Pose:
http://www.ara-amazona.at/images/amazonen001hb.jpg
Übrigens können das die Aras noch weitaus besser und "einschüchternder":
http://www.ara-amazona.at/images/gelbbrustaras001fb.jpg
Nur als Anmerkung, sowohl die Blaustirn-Henne als auch der auf dem Foto zu sehende Gelbbrustara-Hahn sind entweder
Handaufzuchten oder langjährige Einzelvögel zum "in die Hosentasche packen" - aber wie man sieht mit Eintritt der Brut- und "Balz"stimmung nicht lange... Ich mag die Vögel allerdings gerade im Sommer stundenlang beobachten, ist die schönste Zeit des Jahres, auch wenn dann Abstandhalten angesagt ist. Fotos z.B. vom verliebten Arapaar habe ich ja schon massenhaft im Ara-Forum gepostet, ich denke spätestens dann kann jeder verstehen, wieso trotz der zunehmenden Aggressivität die Sommerszeit meiner Meinung nach das höchste ist.
Mfg,
Doris
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