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Pionus70
Guest
derzeitige Entwicklung der Vogelpreise
Was ist heutzutage schon normal ?
Das ich vor ca. 2 Jahren Wellenastrilde, Goldbrüstchen, Kleinelsterchen, Schmetterlingsfinken, Amaranten und andere afrikanische Prachtfinken um ca. 5,-- bis 10,-- Euro pro Stück erwarb war ganz normal.
Der Markt wurde damals mit den Importen überschwemmt. Ich selbst habe auch einige Importe durchgeführt und kenne die Praktiken, Preisspannen und ähnliche Dinge zu gut.
Derzeit ist die Situation ganz anders. Prachtfinken insbesondere afrikanische Arten sind gefragt wie nie zuvor. Und es wird auch nicht mehr viel angeboten. Ich gehe davon aus, dass von den gesamten Importtieren (afrika. Prachtfinken) die ersten beiden Jahre nur ein geringer Prozentsatz überlebt. Nachzuchten dieser Arten gibt es derzeit kaum und dementsprechend steigen die Preise.
Ein Beispiel:
Weiswangenastrilde wurden mir zum Stückpreis von US$ 3,50 angeboten. Inkl. Fracht, Amtsarztkosten, Quarantäne und Ausfall kam ich wenn es gut lief auf einen effektiven Preis von € 8,--. Verkauft wurden sie dann um € 10,-- bis € 15,-- pro Stück und Abnahmemenge.
Derzeit bekommt man ein Paar (der seinerzeit importierten Vögel) nicht unter € 120,--. PREIS STEIGEND.
Es ist nun an der Zeit, dass sich Züchter intensiver mit der Zucht auch der einst "billigen" Arten beschäftigen. Nur so ist gewährleistet, dass diese Arten den Einzug, welchen sie einst bravurös gemeistert haben, auch in Zukunft in unseren Vogelhäusern schaffen werden.
Importe wird es aus heutiger Sicht wohl kaum mehr geben.
In den Herkunftsländern quellen die Lager der Vogelfänger schon seit langer Zeit über und viele der europäischen Importeure hängen diesen Geschäftszweig auf den Nagel. Im Holland beispielsweise haben in den letzten beiden Jahren gleich drei große Importeure ihre Pforten mit dem Tierhandel geschlossen und widmen sich mittlerweile ganz anderen Geschäftszweigen. Einer von Ihnen befasst sich nun mit dem Import von Motorrädern aus China!!
Was ist heutzutage schon normal ?
Das ich vor ca. 2 Jahren Wellenastrilde, Goldbrüstchen, Kleinelsterchen, Schmetterlingsfinken, Amaranten und andere afrikanische Prachtfinken um ca. 5,-- bis 10,-- Euro pro Stück erwarb war ganz normal.
Der Markt wurde damals mit den Importen überschwemmt. Ich selbst habe auch einige Importe durchgeführt und kenne die Praktiken, Preisspannen und ähnliche Dinge zu gut.
Derzeit ist die Situation ganz anders. Prachtfinken insbesondere afrikanische Arten sind gefragt wie nie zuvor. Und es wird auch nicht mehr viel angeboten. Ich gehe davon aus, dass von den gesamten Importtieren (afrika. Prachtfinken) die ersten beiden Jahre nur ein geringer Prozentsatz überlebt. Nachzuchten dieser Arten gibt es derzeit kaum und dementsprechend steigen die Preise.
Ein Beispiel:
Weiswangenastrilde wurden mir zum Stückpreis von US$ 3,50 angeboten. Inkl. Fracht, Amtsarztkosten, Quarantäne und Ausfall kam ich wenn es gut lief auf einen effektiven Preis von € 8,--. Verkauft wurden sie dann um € 10,-- bis € 15,-- pro Stück und Abnahmemenge.
Derzeit bekommt man ein Paar (der seinerzeit importierten Vögel) nicht unter € 120,--. PREIS STEIGEND.
Es ist nun an der Zeit, dass sich Züchter intensiver mit der Zucht auch der einst "billigen" Arten beschäftigen. Nur so ist gewährleistet, dass diese Arten den Einzug, welchen sie einst bravurös gemeistert haben, auch in Zukunft in unseren Vogelhäusern schaffen werden.
Importe wird es aus heutiger Sicht wohl kaum mehr geben.
In den Herkunftsländern quellen die Lager der Vogelfänger schon seit langer Zeit über und viele der europäischen Importeure hängen diesen Geschäftszweig auf den Nagel. Im Holland beispielsweise haben in den letzten beiden Jahren gleich drei große Importeure ihre Pforten mit dem Tierhandel geschlossen und widmen sich mittlerweile ganz anderen Geschäftszweigen. Einer von Ihnen befasst sich nun mit dem Import von Motorrädern aus China!!