Ist Jonny vermenschlicht?

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Viktoria

Viktoria

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Hallo Vogelfreunde,
ich hielt einige Jahre einen zugeflogenen Nymphensittich fälschlicher Weise allein. Bitte keine Vorwürfe - ich weiß, daß es nicht richtig war.
Heute bin ich schlauer und inzwischen hat er schon seine dritte Partnerin. Aber er will keine akzeptieren. Er kommt immer nur zu uns Menschen, spricht mit uns, spielt mit uns, ißt mit uns, will halt immer bei uns sein.
Ich habe das Gefühl, er erkennt den anderen Nymphen garnicht als Artgenossen.
Kann das sein? Und was kann ich nur tun, damit er sie wahrnimmt?
Ich wünsche mir nichts mehr, als daß sich die beiden kriegen.
Katrin
 
Hallo Katrin :0-

Und willkommen bei uns im Nymphenforum :cheesy:


Leider führt dieser Fehler oft dazu das der Vogel den Mensch als Partner ansieht und nichts von anderen Nymphen wissen will :( .

Sind die beiden Nymphen die Du hast Hahn und Henne :?
Denn so ist eine Verpaarung wahrscheinlicher als bei gleichgeschlechtlichen.


Ich würde versuchen ein bestimmtes Ritual einführen. Eine Zeit die Jonny mit dem Menschen zum Spielen und Schmusen gehört und den Rest des Tags muss er mit den anderen Nymph verbringen.
Ich weiß nicht wie lange ihr Euch jetzt mit Jonny beschäftigt. Sollten es viele Stunden am Tag sein reduziere diese langsam, aber nicht ganz weg lassen. Er ist es so viele Jahre gewöhnt und braucht diese Schmuseeinheiten.

Evtl. wäre es auch was ihn in einen Schwarm auf Urlaub zu geben und schauen ob er sich da eine Partnerin findet.

Mehr fällt mir im Moment auch nicht ein, ich wünsche Euch viel Erfolg.
 
Hallo Katrin,
willkommen bei den Nymphensüchtigen. Was meinst Du mit "er hat schon seine dritte Partnerin"?
Kannst Du das näher erklären ?
Bei den Nymphen suchen die Damen die Herren aus, es kann sein, dass SIE ihn ablehnt und es deswegen nicht funktioniert. Zwangsverpaarung können glücken, allerdings passiert das nicht sehr häufig. Das Sinnvollste wäre, Jonny in eine große Voliere zu geben, für eine Zeitlang, damit sich dort eine Henne mit ihm zusammentut. Er ist sicher sehr menschenbezogen und natürlich auf Menschen fixiert, es braucht viel Geduld, dies abzubauen, sehr viel Geduld. Ich habe auch so ein Exemplar, zufällig heißt er auch Jonny, aber hat sogar versucht, den älteren Mitvogel (einen Hahn) umzubringen aus Eifersucht, er konnte keine Wellensittiche leiden, es hat lang gedauert, bis er bei mir zur Ruhe kam und nun ein fröhlicher, ausgeglichener Vogel wurde. Allerdings habe ich ihn überhaupt nicht beachtet, er wurde mit allen anderen gleich behandelt, bekam keine extra Streicheleinheiten, er wurde bestmöglich ignoriert. Zwangsläufig musste er sich mit den anderen Nymphen beschäftigen, sonst war ja niemand für ihn da. Und das möchte ich auch Dir für Deinen Jonny empfehlen, wenn Du eine nette, passende Henne für ihn hast. Ignorier ihn, kümmer Dich nicht um ihn, sei nur noch Futter-und Wassergeberin, zumindest eine Zeitlang, dann wird er sich für die Henne interessieren müssen, denn alle Schwarmvögel hassen die Einsamkeit. Ich weiss nicht, wie lang er allein gelebt hat, Du brauchst sicher ne Menge Geduld und Konsequenz, aber das lohnt sich und er wird sicher wieder die Nymphensprache und das nymphentypische Verhalten lernen.
Viel Erfolg und
 
Federmaus schrieb:
Evtl. wäre es auch was ihn in einen Schwarm auf Urlaub zu geben und schauen ob er sich da eine Partnerin findet.

Mehr fällt mir im Moment auch nicht ein, ich wünsche Euch viel Erfolg.

Hi Heidi,
zwei Nymphenfans, ein Gedanke :honks:
 
Hallo Heidi und Heike,
vielen, vielen Dank für Eure Meldungen. Das ging ja fix!
Also als Erklärung; Jonny war über mehrere Jahre allein. Ich habe studiert oder war frei beruflich und dadurch ziemlich viel zu Hause. Inzwischen sind wir zu zweit und da konnte ich Jonny auch nicht allein lassen.
Der erste Partner war ein gekauftes junges Männchen - da gabs nur Streitereien. Ich habe es ein halbes Jahr probiert und Jonny dann erlöst und "Freitag" an den Verein der Vogelfreunde gegeben.

Dann habe ich Nymphenfans gefunden, die Ihren Bestand verkleinern wollten und es erst mit Flori probiert. Die war aber unglaublich trampelig und Jonny fauchte nur um sich. Da haben wir alle 10 Vögel zusammen geführt und geschaut, was passiert. Natürlich wollte Jonny von allen nichts wissen und kam nur hilfesuchend zu uns. Aber ein süßes gelbes Weibchen (heißt inzwischen Rosa) hatte Interesse an ihm. Und weil sie in dem Schwarm eh als Außenseiterin galt, fanden wir das recht günstig. Nun leben Jonny und Rosa schon ein halbes Jahr zusammen. Sie ist immernoch ganz elegant hinter ihm her und kann nicht ohne ihn in einem Zimmer sein. Eigentlich funktioniert es ja auch einigermaßen.
Immerhin zoffen sie sich nicht ständig. Aber ich habe ein schlechtes Gewissen, wenn ich Jonny nicht beachte. Ich habe wohl instinktiv das Richtige gemacht. Aber er nimmt Rosa nicht wirklich wahr und ist dann immer ganz allein. Und mein Mann hält sich natürlich nicht an das Jonny-Spazieren-Tragen-Verbot.

Ich mache mich jetzt mal ganz schwer auf die Suche nach Nymphenfreunden mit einer Voliere. Ich such eh gerade eine Urlaubvertretung.

Liebe Grüße an Euch beide.
Katrin (Viktoria)
 
Hallo Katrin,
Du hast es ja eigentlich bisher genau richtig gemacht, wirklich prima. Aber auch Dein Mann sollte sich von Jonny zurückziehen, ist ja nicht für immer, nur für eine gewisse Zeit, da kommt der Urlaub eigentlich nicht verkehrt ;)
Dein schlechtes Gewissen Jonny gegenüber ist ok, das ist die "Strafe" für die Einzelhaltung (ist nicht böse gemeint :)), aber wenn Jonny mit Rosa glücklich werden soll, ist das die einzige Möglichkeit. Wenn er wirklich Jahre allein war, kann es Jahre dauern, bis er das Mädel versteht, klar fühlt er sich eher als Mensch denn als Vogel, wenn er nur mit Menschen Kontakt hatte. Bei Jonny ist ne Menge Eifersucht und Unverständnis, die Eifersucht könnt ihr lindern, indem ihr beide Vögel absolut gleich behandelt, das Unverständnis wird verschwinden, wenn er sich mit seiner Partnerin beschäftigen muss, was anderes bleibt ihm ja nicht. Nymphen sind nicht doof und er wird es sicher lernen, aber es braucht halt Zeit und Geduld. Er muss die Sprache wieder lernen, lernen wie Sittich krault, wie Sittich zusammenhält, wie Sittich kuschelt, das weiss er ja alles nicht mehr. Klar tut er Dir leid, wenn er da so allein sitzt, aber das ist Menschendenken und er macht sich sicher seine Gedanken, was das jetzt soll und was das "blöde Gelbe" von ihm will. Woher kommst denn Du ? Wenn Du mal im Unterforum "Tiersitting" schaust, findest Du vielleicht jemanden in Deiner Nähe, der die beiden für den Urlaub nimmt. Ich denke wirklich nicht, dass es an Rosa liegt, wenn sie ihn mag, ist das die halbe Miete und er wird auf jeden anderen Nymphen so reagieren wie auf Rosa. Das zeigt ja (leider) die Erfahrung aus der Voliere.
Mein Jonny war übrigens 6, als ich ihn bekam und es hat ein gutes Jahr gedauert, bis er neben einer Henne sitzen durfte (ist nicht seine Henne, er steht eher auf den Hahn). Für die Mädels ist er nicht interessant, weil einfach zu anders ist (immer noch), aber die Gruppe ansich ist sehr homogen (wenn man das bei Tieren sagen kann.
Viel Erfolg und
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Katrin :0-

Bei Euch heißt es Geduld, Geduld, Geduld :jaaa: .
Bei den Nymphen sucht die Henne den Hahn aus, wobei natürlich sie ihm auch sympatisch sein muß.
Darum finde ich das es sich nicht schlecht anhört und es auch noch zu mehr kommen kann. Hier haben wir Nymphen die erst nach einen Jahr oder länger zusammengefunden haben.
 
hallo Katrin

ich hatte damals genau dasselbe problem wie du heute mein vogel war auch extrem auf menschen fixiert weil ich ihn ahnungslos wie ich war zu lange alleine gehalten habe .
Ich habe über vögel in not eine auffangstation gefunden wo ich ihn hinbringen durfte damit er sich verpaart ggg Es hat tatsächlich geklappt
er was dort gaaanz alleine unter nymphies es waren noch ein paar hennen frei und er was hinterher mit einer zimtscheckenhenne zusammen
Das ganze hat vier für mich elendig lange wochen gedauert wo die telefonrechnug durch ewiges anrufen enorm anstieg .
Leider musste ich ihn hinterher doch dort weider hinbringen weil er so geprägt was das er trotz seiner bindung zu leika immer noch hinter mir herrief.
ich habe entschieden das er vogel sein darf und habe ihn schweren herzens dagelassen . :heul: :heul: :heul: 0l
Mittlerweile lebt seine Tochter mit anhang bei mir ausserdem noch ein festes pärchen und ein weisskopf ´namens kenai der noch aif seine liebste wartet weil die sich ncoh nicht outen will. ;) :D :0-

Ich will dir jetzt keine angst machen aber auch bei meinem Vogel war es der abstand und die bruthöhlen die ihn zur vernunft brachten *lol*
er war kaum in der voli machte er sich schon im kasten breit

Versuche es und wichtig ist das ihr euch echt super viel zurückzieht
und wenn gar nichts hilft dann würde ich vorschlagen ihr holt euch ein päärchen dabei wo er sich das zusammenleben erstmal schon mal anschauen kann.
er wird vielleicht merken wie schön es ist doch nymph zu sein!!
 
Muessen Nymphen eigentlich immer nur dann gluecklich sein wenn sie den Idealen Partner haben und auch gleich eine Familie gruenden ?
Ich kenne viele Nymphen die im Schwarm leben , wo keiner wirklich verpaart ist , alle aber trotzdem gluecklich miteinander leben , weil sie sich moegen und eben nicht alleine sind.Es gibt irgendwie immer welche im schwarm die keinen Partner finden...Klar ist es toll wenn sich ein Paar findet aber unbedingte Vorraussetzung fuer ein glueckliches Vogelleben ?- ich weiss nicht...

Vielleicht ist es ja wie bei uns Menschen - manche finden auch nie den richtigen Partner und leben stattdessen mit guten Freunden.

Ich finde es toll was Du alles versucht um Deinen Hahn gluecklich zu machen!!Vielleicht braucht er nur ein wenig laenger um die Rosa ins Herz zu schliessen. Wenn die Beiden sich nicht Streiten- scheinen die sich ja doch irgendwie zu moegen...

Unser Happy will von Frauen auch nicht wirklich viel wissen , findet es aber toll mit anderen Voegeln im Schwarm zu leben und denen was vorzupfeiffen, gemeinsam zu fressen und die Bande anzufuehren. Vielleicht aendert sich das noch aber man weiss eben nie .
Er war nur 3 Wochen alleine mit uns - hmm vielleicht einfach eigenbroetlerisch veranlagt ???
 
nicoble schrieb:
Muessen Nymphen eigentlich immer nur dann gluecklich sein wenn sie den Idealen Partner haben und auch gleich eine Familie gruenden ?
Hallo Nicole,
nein, müssen sie nicht, aber das ist ihr Lebensziel, nichts anderes. Nenn es Instinkt, aber dafür leben sie. Wenn sich zwei Nymphen zwecks Familiengründung zusammentun und Junge großziehen, haben sie sozusagen ihr Programm erfüllt und den Sinn, warum sie leben, erreicht. Das ist von der Natur so vorprogrammiert. Dass dieses Verhalten vom Vogelhalter nicht zwingend gewünscht ist, wissen die Vögel nicht. Diese Ausnahmen wie Katrins Jonny, mein Jonny oder Dein Happy sind Ausnahmen, bei denen irgendwann irgendwas schiefgelaufen ist. Wo der Fehler liegt, ist bei manchen Tieren recht schnell zu erkennen, bei anderen (Dein Happy, nur 3 Wochen allein) nicht. Im Gegensatz zu uns Menschen reflektieren die Tiere aber nicht und denken, och Menno, jetzt habe ich gar keine Familie gründen können, wäre ich doch in der großen Voliere geblieben..., ne, so kompliziert denken sie nicht. Sie leben im Hier und Jetzt und nehmen alles, wie es kommt. Allerdings können sich solche Fehlprägungen irgendwann mal äussern, sei es in Schreien oder Rupfen oder Selbstverstümmelung. Ich weiss auch nicht, ob Vögel zwischen Glück und Unglück unterscheiden, solche Gedanken sind ja eher menschengemacht. Mein Jonny hat auch keinen festen Partner, aber er lebt im Schwarm und ist unter diesen Bedingungen so zufrieden, wie es eben für ihn machbar ist. Aber wenn Katrin ihren Jonny mit nur einer Partnerin hält, wäre es sicher sinnvoll, wenn sich beide Tiere gut verstehen, sodass keiner von beiden "Mangelerscheinungen" in puncto Zuwendung erleidet.
 
Hallo Haike ,

Ja ich stimme mit Dir darueber ueberein dass das grundsaetzliche zie allen Lebens ( Menschen Nymphen oder Leoparden ) immer die Fortpflanzung und Arterhaltung ist.
Nur leider klappt das in der Natuer leider nicht fuer alle Individuen . Selbst in wilden Schwaermen leben immer Voegel die nie eine Familie gruenden , weil sie eben irgendwie nicht hineinpassen - oder sonst was schief laeuft.
Das wollte ich eigentlich sagen : ich glaube dass es manchmal eben nicht moeglich ist den Nymphen ( aus Menschen Verschulden oder vielleicht auch aufgrund der Persoenlichkeit des Nymphen) gluecklich zu verpaaren, dann muss man eben veruchen es ihm sonst so angenehm wie moeglich zu machen- mit anderen Nymphen , ausreichend Freiflug ...
Ich glaube dann ist der Nymph gluecklich auch wenn er nicht sein Lebensziel erfuellt hat.
ich wuensche mir ja fuer meine Voegel auch nichts lieber als das sie den Partner fuers Leben finden aber das ist eben der Idealfall- solange das nicht geht muss ich eben so mein besstes geben .
Viktoria hat ja nun wirklich super viel getan um dem Vogel den richtigen Partner zu besorgen - sie soll sich da blos nicht schlecht fuehlen , weil das eben nicht so perfekt gelaufen ist- ich bin mir sicher das ihr Jonny mit Rosa viel gluecklicher ist als alleine - auch wenn es manchmal den Eindruck macht dass er sie ignoriert...
 
Hallo :0-

Ich finde auch das Viktorie als sie ihren Fehler merkte probiert hat den Kleinen zu verpaaren. Sie darf nur nicht zu schnell aufgeben, denn das kann bei Nymphen auch ein Jahr oder länger dauern bis sie zueinander finden.

Es hört sich im Moment auch gut an da sie sich nicht weghacken.

Ich mache mich jetzt mal ganz schwer auf die Suche nach Nymphenfreunden mit einer Voliere. Ich such eh gerade eine Urlaubvertretung.
Da wäre natürlich optimal, und ich drücke ihr ganz fest die Daumen dass das klappt und jeder einen Partner findet :jaaa: .
 
Hallo Nicole,
yep, Du hast absolut recht, natürlich gibt es auch in Schwärmen Vögel, die wahrscheinlich nie zum Zuge kommen, aber das mit dem Glücklichsein ist so ein Menschendenken, davon muss man, denke ich, bei Tieren abrücken, ich denke nicht, dass ein Tier Glück oder Unglück empfinden kann. Seitdem ich Tiere habe, versuche ich immer wieder, mich in das Tier hineinzuversetzen, es geht mal besser, mal schlechter :s , aber grundsätzlich sind Tiere Opportunisten, sie versuchen alles, damit es ihnen gut geht. Kathrins Jonny geht es gut, wenn er mit seinen Menschen zusammen ist, es geht im nicht gut, wenn er mit Rosa zusammen ist, weil er es verlernt hat, wie ein Nymph zu empfinden. Seine Menschen geben ihm ja alles, was er will, was soll er dann mit so einem gefiederten Typen, er hat ja keinen Nutzen davon. Und den Nutzen kann er nur lernen, wenn Kathrin und ihr Mann sich zurückziehen. Rosa wird wie jeder andere Nymph, keine Chance haben, wenn Kathrin und ihr Mann ihr nicht helfen.
Mit Sicherheit ist es für Jonny besser, sein Leben mit Rosa als mit seinen Menschen zu verbringen, aber er weiss nicht mehr, wie das ist, Vogel zu sein.
Kathrin hat bisher wirklich gemacht, was geht, aber die letzte Konsequenz fehlt eben noch und das heisst, den Vogel Vogel sein zu lassen.
Bei "nur" 2 Sittichen ist das schwer, das weiss ich gut, aber wenn die beiden zueinanderfinden sollen, geht es nicht anders, als sich für eine Zeit völlig zurückzunehmen.
 
Liebe Heike,
schöner kann man es nicht sagen.
Ich glaube da geht es allen Lebewesen gleich - im Grunde wollen wir doch eine glückliche Familie, wenn wir auch manchmal Phasen im Leben haben, in denen wir glauben, daß es auch ohne geht. Ich habe es auch lange geglaubt und wurde mir über 30 von Gegenteil überzeugt.

Jetzt muß ich nur noch eine Voliere in Süddeutschland finden, die Jonny und Rosa eine Weile aufnimmt (4 Wochen?) Oh je, ich höre ihn jetzt schon nach uns schreien.
Das scheint garnicht so einfach. Auf meine Vogelsittingmeldung hat keiner reagiert. Und die, auf die ich reagiert habe, gibt es gar nicht mehr (keine Reaktion, Telefonnr. nicht vergeben ect.)

Schöne Grüße
Katrin
 
hallo katrin

4 wochen ist eine lange zeit.
ich habe leider keine möglichkeit sie für eine so lange zeit zu nehmen. meine nymphen leben in einem großen käfig. zwei wietere nymphen könnten darin nicht mehr wohnen.

zutraulicher nymph: meine lucy ist auch total auf menschen fixiert. sie kommt immer zu mir. aber ich lasse sie öfters auch länger alleine mit den nymphen. damit sie kontakt zu anderen hat. zuerst wollte sie auch nichts von einem balzenden hahn wissen, doch seit diesem frühjahr ist sie wild auf ihn. sie beginnt jetzt auch ihn zu kraulen.
du musst dem tier zeit lassen. so etwas kann sehr lang dauern.
 
Hallo all Ihr Lieben,

jetzt muß ich mich doch noch bei Euch allen für den tollen Austausch bedanken.
Sorry, aber ich bin ja noch neu und finde Vogelforen.de richtig klasse.
Kompliment und vielen Dank an die Moderatoren und Helfer.

Übrigens habe ich es jetzt auch geschafft ein Benutzerfoto reinzusetzen. Das sind natürlich die süße Rosa, die ihren Hals hinhält und der trottelige Jonny, der sich denkt 'Was will die denn?'

Tschüßie und bis bald
Katrin
 
heike-mn schrieb:
Sie leben im Hier und Jetzt und nehmen alles, wie es kommt. .... Ich weiss auch nicht, ob Vögel zwischen Glück und Unglück unterscheiden, solche Gedanken sind ja eher menschengemacht.
Ich denke, dass die Nymphen gewisses Erinnerungsvermögen besitzen und beleidigt sein können.
Als wir nach deren Einzug bei uns zum ersten Mal Urlaub machten, haben sie's trotz guter Betreuung im eigenen Zimmer nicht gut bekommen. Sie hatten gleiches, gewohntes Futter und gleiches Tagesrhythmus. Trotzdem hat der Hahn nach unserem Urlaub sogar mir gegenüber sehr aggressiv reagiert und die Henne schon mit dem Rupfen angefangen. Erst nach mehreren Tagen wollte er wieder von mir gekrault werden.

Und wenn's mit der Henne nicht klappt, jammert er minutenlang. Das klngt wie heulen.
Aber wenn alles in Butter ist, singt er sehr schön.
Ich denke, dass die Nymphen wohl Emotionen und Glücksgefühl kennen.
 
wann gehtst du denn in urlaub? vielleicht kann ich es doch noch regeln.

kennst du sonst niemanden, der sich um die zwei kümmern kann? bekannte, verwandte?

oder gibt es hier in ka einen vogelpark? bei dennen kann man die tiere auch unterbringen.

von wann bis wann müsstest du die zwei denn abgeben?

glaubst du, dass sie mit anderen nymphen zurechtkommen würden? und mit agas?
 
so, heute kommen die zwei zu meiner rasselbande.
wir sind alle sehr gespannt, wie sich jonny und rosa mit meinen 4 nymphen und besonders mit meinen agas verstehen.

hoffentlich gucken sie sich so viel wie möglich von meinen ab. :D

werd nächste woche mal berichten, wie sie zurechkommen.
 
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