Ist Legenot vererbbar

Diskutiere Ist Legenot vererbbar im Forum Kanarienvögel allgemein im Bereich Kanarienvögel - Hallo. Ich habe binnen einem Jahr zwei Hennen durch Legenot verloren (Mutter und Tochter). Daher frage ich mich nun ob diese Legenot erblich ist...
J

Joerg66

Neuling
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Hallo.

Ich habe binnen einem Jahr zwei Hennen durch Legenot verloren (Mutter und Tochter). Daher frage ich mich nun ob diese Legenot erblich ist.
Außerdem suche ich einen Züchter im Raum Idstein Limburg. Zum einen um meinem Hahn eine neue Partnerin zu besorgen, aber auch um bei zukünftigen Problemen eventuell einen Ansprechpartner zu haben.
Kann mir da jemand weiter helfen?

Gruß Jörg
 
Bei Legenot liegen andere Faktoren vor, die dazu führen. Ernährung, Mineralienversorgung, Licht, Raumtemperatur aber auch der Allgemeinzustand des Vogel spielen eine große Rolle. Letztlich alles Faktoren, die im Verantwortungsbereich des Halters liegen.
Jörg
 
hi,
es gibt auch erblich bedingte legenot. es ist zwar recht selten da solche vögel nicht zur zucht geeignet sind. dabei handelt es sich entweder um eine verkümmerung des eileiter bzw. der kloake oder um über große eier. beides für zur einer permanenten legestörung und kann auch vererbt werden. diese vögel haben dann aber auch bei jedem ei probleme.
ich kenne sowas eigentlich nur von total überzüchteten rassen. meiner erfahrung nach sind solche vögel entwerden sehr klein und ziehrlich oder extrem groß und moplig.
 
hi,
es gibt auch erblich bedingte legenot. es ist zwar recht selten da solche vögel nicht zur zucht geeignet sind. dabei handelt es sich entweder um eine verkümmerung des eileiter bzw. der kloake oder um über große eier. beides für zur einer permanenten legestörung und kann auch vererbt werden. diese vögel haben dann aber auch bei jedem ei probleme.
ich kenne sowas eigentlich nur von total überzüchteten rassen. meiner erfahrung nach sind solche vögel entwerden sehr klein und ziehrlich oder extrem groß und moplig.

Gute Antwort - so braucht man sich keine Gedanken mehr über seine eigenen Haltungsbedingungen machen...
Jörg
 
Es war die Antwort auf die gestellte Frage.
Ob und wie sehr andere Bedingungen in frage kommen, liesse sich erst klären, wenn man diese andren Bedingungen kennt, oder andrerseits auch wenn auffällig ist, dass grad diese von mehreren es erwischt hat.
 
Es mag durchaus sein, dass z.B. Überzüchtung zu Legenot führen könnte. Aber dass Legenot vererbbar ist, halte ich für absurd.

Tatsächlich wäre es besser, seine Haltungsbedingungen zu hinterfragen und nachzuforschen, warum seine Vögel Legenot bekommen ... und ob es überhaupt Legenot war. Manche Vogelhalter drehen ja schon am Rad, wenn am Vorabend der Eiablage ein Weibchen "dick" da sitzt und probieren bis zum Tod des Tieres alles mögliche aus.

Jörg
 
hi,
es gibt auch erblich bedingte legenot. es ist zwar recht selten da solche vögel nicht zur zucht geeignet sind. dabei handelt es sich entweder um eine verkümmerung des eileiter bzw. der kloake oder um über große eier. beides für zur einer permanenten legestörung und kann auch vererbt werden. diese vögel haben dann aber auch bei jedem ei probleme.
ich kenne sowas eigentlich nur von total überzüchteten rassen. meiner erfahrung nach sind solche vögel entwerden sehr klein und ziehrlich oder extrem groß und moplig.

Da Beide Hennen zuvor mehrere Eier problemlos gelegt hatten, kann es eigentlich auch keine von den von Dir angesprochenen Ursachen sein.
 
Dann beschreib doch erst einmal, wie die Tiere gehalten wurden. Siehe Post #2
 
War es denn überhaupt Legenot? bzw. wer hat das denn diagnostiziert?

... und ob es überhaupt Legenot war. Manche Vogelhalter drehen ja schon am Rad, wenn am Vorabend der Eiablage ein Weibchen "dick" da sitzt und probieren bis zum Tod des Tieres alles mögliche aus.

...und nein, ich stimme Joerg umfänglich zu, Legenot ist nicht vererbbar!

Aber da sich die Claquere in # 5 schon warmgeklatscht haben...
 
Ich glaube nicht, dass unsre persönlichen Unverträglichkeiten für den Halter und seine Vögel hilfreich sind.
Ein Teil seiner Frage wurde (widersprüchlich) beantwortet, der andre Teil nicht.
Nein, ich kenne keinen entsprechenden Züchter.

Die Fragen , an denen man noch weiterschauen könnte, sind sicher schon auch:
Hat der Tierarzt bei der Behandlung oder einer Obduktion organische Veränderungen am Legedarm /körperliche Anomalien festgestellt, die zu der Anfangsfrage geführt haben?
(Ich weiß von einem Vogel , der einen oder mehrere Knicks im Legedarm hatte, und deshalb mit Hormonpräparaten behandelt wurde. Die Henne war zwar in der Lage, zu legen, aber jedes Ei hätte auch ihr Ende sein können. Hätte sie eins dieser Eier bebrütet, warum hätte sie diese Anomalie nicht weitergeben können?)

Handelt es sich um eine besondere Zuchtform, die wenig vital ist?

Und falls nicht, könnte, und wenn ja, was, in der Haltung die Ursache sein?
(mein erster Gedanke ginge in diesem Fall in die Richtungen Dauerlegen, Kalziummangel, Vit-D-mangel, aber das ist eben etwas, was sich im Dialog mit dem Halter klären muss. Unterstellungen helfen niemandem etwas, am wenigsten den Vögeln)

Weil wir ausser der Ausgangsfrage nicht wissen, was los war (ich zumindest - vielleicht gab es frühere Postings), was von diesen Möglichkeiten vielleicht schon von Halter und vkTA geklärt wurde, halte ich das für Dinge , die man miteinander klären sollte, und nicht gegeneinander
Und zwar mit dem Halter. Ich würde mich freuen, wenn Du Dich nochmal melden würdest.
 
Nur zum besseren Verständnis: Claquere sind Personen die auf Kommando
(gegen Bezahlung) Applaudieren ...

Mit dieser Beizeichnung meint der werte Herr Axel:
Hennchen
mich
SamantoJosefine
und joerg66
 
Danke, gut dass du das sagst, ich dachte immer, die heißen claqueure.
Naja, gut dass es nichts weiter mit dem Thema zu tun hat.
Es wäre evt von Belang, wenn joerg66 mal das Verhalten der Hennen während oder vor Eintritt der vermuteten Legenot schildern würde, wobei das wohl nicht wirklich möglich sein wird, denn wenn er die Not der Hennen erkannt hätte, ware ein Eingreifen seinerseits vielleicht die Rettung der Tiere gewesen.
 
Hallo , ich kann nur von meiner eigenen Erfahrung sprechen. Ich habe nun seit 1964 meine Gloster.In dieser ganzen Zeit habe ich zwei Hennen gehabt die Legenot hatten. Zum einen war es eine sehr schöne junge schiefer Consort Henne aus meiner eigenen Zucht . Ich habe diese Henne retten können und sie im selben Jahr nicht mehr eingesetzt. Im darauf folgendem Jahr habe ich besonders gut vorbereitet und sie hat mir problemlos 2 Bruten hochgezogen,
Die zweite Henne war eine mehrjährige Henne (wenn ich mich nicht irre war es in den 80er Jahren. ) Damals war ich noch berufstätig und habe es leider zu spät bemerkt. Sie ist mir dann verstorben. Da es eine gelbe Henne war und ich meine Farben immer nur mit grünen Vögeln auffrische . kann ich einen Verwandschaftsgrad mit Sicherheit ausschließen.
Ich möchte hier kein Oel ins Feuer gießen aber meine persönliche Meinung ist die , das ich eine Vererbung der Legenot ausschließe
Es kann eine Lienie oder Familie geben in der vielleicht Eileiter oder andere Organe schwächer sind als bei einer anderen.Das man hier die gleichen Legenoterscheinungen feststellt mag sein. Dann aber würde ich die Gesundheit der Vögel in Frage stellen.
Ansonsten hängt der Erfolg der Zucht immer von der Vorbereitung ab
 
Es war die Antwort auf die gestellte Frage.
Ob und wie sehr andere Bedingungen in frage kommen, liesse sich erst klären, wenn man diese andren Bedingungen kennt, oder andrerseits auch wenn auffällig ist, dass grad diese von mehreren es erwischt hat.
War es denn überhaupt Legenot? bzw. wer hat das denn diagnostiziert?



...und nein, ich stimme Joerg umfänglich zu, Legenot ist nicht vererbbar!

Aber da sich die Claquere in # 5 schon warmgeklatscht haben...

Also laut Tierärztin wa
Nur zum besseren Verständnis: Claquere sind Personen die auf Kommando
(gegen Bezahlung) Applaudieren ...

Mit dieser Beizeichnung meint der werte Herr Axel:
Hennchen
mich
SamantoJosefine
und joerg66

Also mich hat hier keiner fürs applaudieren bezahlt ;-)
 
Thema: Ist Legenot vererbbar

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