Jagd

Diskutiere Jagd im Forum Vogelschutz im Bereich Allgemeine Foren - Hallo zusammen, bitte jetzt nicht direkt losschreien, ich eröffne dieses Thema nicht, um zu provozieren. Es interessiert mich wirklich, wie...
Jon,

ein vorzüglicher Beitrag! :zustimm:

LG
Pere ;)
 
Jon,

Ein guter Beitrag...

Gerade weil ich Jägerin werden will, sehe ich öftres nach Tieren die am Strassenrand liegen.

Und weil ich Tiere sehr achte, hasse ich es, wenn man sie so liegenlässt. Ich packe sie meistens und lege sie zumindest von der Strasse weg, Raubtiere und Greofvögel könnten die nächsten Opfer von Menschenfahrzeugen sein... :(

Musste leider schon zu viele Rabenkrähen von der Strasse auflesen weil sie an Fallwild waren und einfach überfahren wurden...

Und ich halte bei Menschen nur, weil man sonst in den Knast kommen würde :zwinker:
 
Jon, ja danke für die aufklärung, das war mir bis jetzt alles nicht aufgefallen!

aber das zitat von a.schweitzer, der V war und natürlich gegen die Jagd, das nimm doch mal da weg, weil der würde sich in seinem grab umdrehen.

genau das ist der punkt in dem unsere ansichten auseinander driften: für einige, die mehrheit, sind Tiere eben dazu da dem Menschen zu dienen und von ihm benutzt zu werden für sein persönliches Wohl. Ohne ihnen unbedingt was böses zu wollen, wird doch wenn nötig in Kauf genommen, dass man ihnen eben böses antut. und das ist eben nicht richtig. wenn etwas nicht richtig ist, dann muss man es eben ändern.

das leben ist veränderung, alles, das umfeld, die erde, die bedingungen, das wissen. möchtest du denn als mensch nach dieser ganzen evolution hier bleiben (auch wenn wir nicht gefragt werden, aber rhetorisch gemeint)? was noch nicht ist, das kann man nicht wissen. und wer von uns möchte denn zurück in die vergangenheit? also, wieso soll die zukunft "vergangenheit" sein? ist das für alle anwesenden primatengehirne verständlich?

paradies gibt es nicht, ist so was von klar, dass man darüber nicht reden braucht. aber man kann sich es doch wünschen und einiges dafür tun, was stört dich denn so daran? würdest du nicht die diversen kriege, massaker, kindesmisbrauch, terrorakte usw. nicht gerne eliminieren? ich frage nicht ob es wird, was die anderen machen, ob es illusion ist, oder was auch immer. ich frage ob es nicht einen wünschenswerte situation ist. der wunsch, das ist was zählt und bekanntlich versetzt der wille berge.

für mich, egal wer da liegt, da leiste ich 1.hilfe wenn möglich, ob mensch oder tier, sorry wenn du meinst du wärst etwas höheres, aber ich bin mir auch ziemlich sicher dass ich mehr für menschen tue als die meisten die den mensch "als erstes" sehen.

wie schon gesagt, wenn man etwas schützen will und einer gruppe ihre vorrechte, die sie ungerechter weise und mit der kraft des stärkeren über eine schwache gruppe erlangt hat wegnehmen möchte, ist klar dass der aufschrei kommt.

Schöpfung: hat nichts mit christentum zu tun, sondern meinst du du verdangst dein leben DEINER übernatürlichen Kraft?

Hassbild? also, das ist ein gefühl dass ich seltenst spüre, wut, ärger, trostlosigkeit, aber hass, nee, wenn dann mitleid.

Indianer: also, wir leben schon lange nicht mehr wie die Indianer, die nur das eine tier getötet haben das sie in diesem moment brauchten. und: brauchten zum überleben, also wer noch heute sagen kann er tötet um zu überleben...

rotkelchen: dass ein nachbarshund irgendwie im maul aus dem feld gebracht hat, und ich trotz mehrstündigen aufenthalts am vermuteten ort das rotkelchen, ich von großer entfernung mit fernglas leider keine eltern sehen konnte, miss besserwisserin...mein fehler: mein vater war zu besuch, ich hatte gesagt der kater darf nicht raus 2-3 tage bis rotkelchen komplett ausgeflogen, leider hat papi mit katzi (der eigentlich ein hund ist weil er überall mit mir mitgeht wo keine autos und geräusche sind, sogar zu den enten am weiher und stundenlang neben dem wasser mit uns sitzt)mitleid gehabt und hat ihn morgens um 05:00 rausgelassen. katzi hat das engelchen gehasst, weil wir die terasse "eingesperrt" solange das Engelchen da war (und zur gleichen Zeit haben komischer Weise die amseln und ein anderer Vogel im wilden Wein ihr Nest gebaut.Katze jagt sonst keine vögel, die können neben ihr fressen. er bringt ab und zu ne tote maus. ja ich will nicht dass er jagd, wenn er es vor mir versucht, dann schimpf ich ihn. er lebt schließlich nicht in der natur, wild sondern im wohlbehüteten zuhause. aber scheinheilichkeit in der argumentation: wenn jetzut hunde jagen würden, dann würde ein aufschrei kommen, aber deren ihr instinkt, was ist damit?

Jagdhorn blasen: also sich noch über den armen hirsch lustig machen um sein ego aufzupusten, das ist schon ziemlich überheblich! und auch noch meinen man tut etwas nettes damit...

mir das wort im mund verdrehen, das könnt ihr alles ganz gut.

1.instinkt aller lebewesen: überleben
im notfall wird jeder töten, wenn er es kann. wenn es zum überleben nötig ist, dann wird man es machen wenn man kann. im notfall schützt man den den man gerade als schützenswert sieht.
2.töten nur zum spass, nee das kann doch nicht richtig sein.

lassen wir dies doch beiseite: ob die jagd notwendig ist oder nicht und so weiter. ist nicht unbestritten das den tieren schmerz beigefügt wird damit? wirklich, auch die guten Jäger, wie viel prozent von den geschossenen sterben sofort? auch nur eine ente die verletzt unterkriecht, warum muss sie diese erleiden? würde das denn einer von euch verstehen wenn es ihm passieren würde?

wieso sollte cih mich mit den details der jagd auskennen (weil mir das vorgeworfen wird?) ? es geht hier nicht um die jadg sondern um das ergebnis auf dem rücken der unschuldigen.

ach so, es ist eine lüge st68, dass unschuldige lebewesen ermordet werden? entschuldige, aber wie nennst du das? es sind nun mal teile von leichen die früher einem lebewesen gehört haben, das einen eigenen willen hatte.

wie gesagt, von mir wird verlangt FEHLERFREI zu sein, aber hab ich denn jemals anspruch auf perfektion erhoben? ich freue mich wenn man mir fehler zeigt um das leben um mich zu verbessern.

eine frage noch: jeder, wenn ihm mal was passiert, hofft dass ihm jemand hilft, egal was es ist. wieso sollte jemand der diese hilfe anderen verwährt selber anspruch darauf haben?

ich habe oft hilfe gebraucht im leben, und wirklich es hat mir immer "das schicksal" geholfen. deswegen schulde ich es.

bin ein paar tage ausser land(geschäftlich!)(privat fahre ich nicht mal auto) und das wird der grund sein warum ich eure im kreis drehenden immer gleiche argumente vorerst mal nicht weiter beantworten werde, nicht aus angst oder so.

wünsche euch gesundheit, glück und ganz viel lieb, von ganzem herzen und für jeden tag der uns noch gegönnt ist.
pg
 
Penelope mach mir bitte bitte den Gefallen und schreib es mit Zitaten, ich schnall nicht wen du hier meinst, Mich oder Jon??????

Und mal was vorneweg, ich achte Tiere mehr oder gleich wie Menschen. Ich helfe lieber dem Tierschutz als den Menschenorganisationen, weil Menschen zuerst Menschen helfen, erst dann den Tieren...
 
Hallo Jon,

dass Du über die 34 Seiten gelacht hast, o.k., das ist Dein recht. Aber hast Du Dir mal überlegt, dass einige der Menschen, die hier geschrieben haben, ihre Beiträge durchaus ernst gemeint haben? Und dass sie zum Teil vor allem sehr persönliche und ehrliche Aussagen und sich damit angreifbar gemacht haben? Ich finde es nicht besonders wertschätzend, diese Aussagen öffentlich als "belustigend" zu betiteln.

Zu Deinen Wertigkeiten bzgl. Mensch und Tier würde ich Dir gerne einiges entgegnen, bzw. Dir einige Fragen stellen. Ich lasse es aber in diesem Rahmen, dazu sollte man einen eigenen thread eröffnen, meine Meinung.

Ich möchte nur noch anmerken, dass Du in meinen Augen das von Dir ausgewählte Zitat nochmal genauer überdenken solltest, "...Leben, das leben will."

Viele Grüße,
Dagmar
 
Penelope67 schrieb:
aber man kann sich es doch wünschen und einiges dafür tun, was stört dich denn so daran? würdest du nicht die diversen kriege, massaker, kindesmisbrauch, terrorakte usw. nicht gerne eliminieren?
Das ist sogar purste Illusion! Der Mensch ist kein friedliches Wesen, es wird immer Kriege geben, der Mensch wird immer versuchen, sich gegen jemand anderen durchzusetzen, das ist seine Natur!

Penelope67 schrieb:
Jagdhorn blasen: also sich noch über den armen hirsch lustig machen um sein ego aufzupusten, das ist schon ziemlich überheblich! und auch noch meinen man tut etwas nettes damit...
Erheblich finde ich eher, wenn Du Dir anmaßst, den Jägern Ihre Art der Ehrerweisung anzukreiden!

Penelope67 schrieb:
wirklich, auch die guten Jäger, wie viel prozent von den geschossenen sterben sofort?
Bei mir sind es 98,9 %, und es gibt sicher viele Jäger, die eine bessere „Quote“ aufweisen können!

Penelope, also was Du hier schreibst, das schreit teilweise ganz schön zum Himmel!

LG
Pere :(
 
Das alles können wir Menschen machen, weil zum einen der Fleischkonsum in grauer Vorzeit uns die Entwicklung eines aussergewöhnlichen Gehirns ermöglicht hat.
Den Zusammenhang könntest Du etwas genauer erklären, Jon, würde mich interessieren. Warum trifft es nicht auch auf andere Fleischfresser zu ? Worin besteht das „außergwöhnliche Gehirn“ eines Eskimos, der sich überwiegend von Fleisch ernährt ?
wenn etwas nicht richtig ist, dann muss man es eben ändern.
Und so, dass auch für Betroffene (und ihre Häuser) eine befriedigende Lösung herauskommt. Deshalb frage ich bezüglich der Präriehunde penetrant weiter nach einer konkreten anderen Möglichkeit als Vergiftung, die bereits im kommenden Frühjahr wieder geplant ist. Denn mit einem „Unterlassungsappell“ (und sonst nichts) ist den Tieren leider nicht geholfen.
mir das wort im mund verdrehen, das könnt ihr alles ganz gut.
Danke für den Rundumschlag.
ist nicht unbestritten das den tieren schmerz beigefügt wird damit?
Das könnte man erheblich reduzieren, wenn man schlechte Schützen konsequent von der Jagd ausschließen würde. Bei einem sicheren Treffer leidet das Tier nicht. Mit Schrot stirbt es durch Schock, mit einer Kugel durch Geschosswirkung sofort.
Zu Deinen Wertigkeiten bzgl. Mensch und Tier...
Das ist aber schon einer der Knackpunkte dieses Threads. Welche Wertigkeit tritt denn ein, wenn man im Notfall nur einem helfen kann, Mensch oder Tier, Dagmar ? Der Gesetzgeber hat das klar geregelt, auch für Dich.
 
Penelope67 schrieb:
aber das zitat von a.schweitzer, der V war und natürlich gegen die Jagd, das nimm doch mal da weg, weil der würde sich in seinem grab umdrehen.

Wer darf wem hier verbieten welches Zitat zu nehmen?? :?

Penelope67 schrieb:
möchtest du denn als mensch nach dieser ganzen evolution hier bleiben (auch wenn wir nicht gefragt werden, aber rhetorisch gemeint)? was noch nicht ist, das kann man nicht wissen. und wer von uns möchte denn zurück in die vergangenheit? also, wieso soll die zukunft "vergangenheit" sein? ist das für alle anwesenden primatengehirne verständlich?

Wie nett, musst nicht gleich ausfallend werden, nur so, du selbst bist auch nichts weiter als ein Grossprimat mit dazugehörigem Gehirn! Nur dass ich es eher als Tatsache sage als wie du als Beleidigung ! 8(

Penelope67 schrieb:
würdest du nicht die diversen kriege, massaker, kindesmisbrauch, terrorakte usw. nicht gerne eliminieren?

Merkst du eigentlich dass all die Schei*** von Menschen ausgeführt werden und nicht von Tieren??!!!

Was hat das mit der Jagd zu tun?? Du willst Katzen das Jagen verbieten weil du ein gestörtes Verhältnis zur Natur hast.... du willst dass Katzen mit Mäusen schmusen….

Klar will ich das die Sachen die du aufgezählt hast sofort verbannen, aber das sind Sachen die nicht in die Natur gehören. Nur Menschen machen Krieg, und vielleicht noch Menschenaffen im Urwald.... Aber nicht mit Atombomben!

Penelope67 schrieb:
für mich, egal wer da liegt, da leiste ich 1.hilfe wenn möglich, ob mensch oder tier, sorry wenn du meinst du wärst etwas höheres, aber ich bin mir auch ziemlich sicher dass ich mehr für menschen tue als die meisten die den mensch "als erstes" sehen.

Ich halte gleichviel von Tieren sogar noch ein wenig mehr als von Menschen... Tiere haben mir nie etwas angetan, Menschen schon. Ich musste leider schon viel für Tiere tun an den Strassen, aber noch nie für einen Menschen.

Penelope67 schrieb:
wie schon gesagt, wenn man etwas schützen will und einer gruppe ihre vorrechte, die sie ungerechter weise und mit der kraft des stärkeren über eine schwache gruppe erlangt hat wegnehmen möchte, ist klar dass der aufschrei kommt.

Ich halte mich eigentlich nicht gleich Stark wie ein Elefant oder ein Orca :D
Die Menschen haben leider einfach Gewalt, Waffen und die Skrupellosigkeit und das macht sie zu Herrschern..

Penelope67 schrieb:
Schöpfung: hat nichts mit christentum zu tun, sondern meinst du du verdangst dein leben DEINER übernatürlichen Kraft?

Häää Hallo Satzstellung und Gramatik?? :D
Ich heisse nicht Uriella oder Papst!! Schöpfung klingt nur so .ch...ristlich sorry 8o
Ich verdanke meine "Schöpfung" der bilogischen Verbindung meiner Eltern s-lol

Und die unnötige "Schöpfung" der Menschheit basiert auf der Evolution. Ich seh auf die eine Seite total wissenschafltich, glaube auf der anderen Seite aber, dass Chnum die Menschen dur Ton geformt hat....
Vielelicht kapierst du das ned :D


Penelope67 schrieb:
Hassbild? also, das ist ein gefühl dass ich seltenst spüre, wut, ärger, trostlosigkeit, aber hass, nee, wenn dann mitleid.

Kannst dir dein Mitleid schenken, ich wüsst nicht für was, ich empfinde für deine Einstellung nur Verständlinslosigkeit und ich fühle mich hilflos.

Penelope67 schrieb:
rotkelchen: dass ein nachbarshund irgendwie im maul aus dem feld gebracht hat, und ich trotz mehrstündigen aufenthalts am vermuteten ort das rotkelchen, ich von großer entfernung mit fernglas leider keine eltern sehen konnte, miss besserwisserin...mein fehler: mein vater war zu besuch, ich hatte gesagt der kater darf nicht raus 2-3 tage bis rotkelchen komplett ausgeflogen, leider hat papi mit katzi (der eigentlich ein hund ist weil er überall mit mir mitgeht wo keine autos und geräusche sind, sogar zu den enten am weiher und stundenlang neben dem wasser mit uns sitzt)mitleid gehabt und hat ihn morgens um 05:00 rausgelassen. katzi hat das engelchen gehasst, weil wir die terasse "eingesperrt" solange das Engelchen da war (und zur gleichen Zeit haben komischer Weise die amseln und ein anderer Vogel im wilden Wein ihr Nest gebaut.Katze jagt sonst keine vögel, die können neben ihr fressen. er bringt ab und zu ne tote maus. ja ich will nicht dass er jagd, wenn er es vor mir versucht, dann schimpf ich ihn. er lebt schließlich nicht in der natur, wild sondern im wohlbehüteten zuhause. aber scheinheilichkeit in der argumentation: wenn jetzut hunde jagen würden, dann würde ein aufschrei kommen, aber deren ihr instinkt, was ist damit?

Hääää??? Ich schnall dich ned?? Mir doch sch… egal welches Tier, man darf ihm den Jagdinstink nicht verbieten und man wird es auch nie können!! So weit von der Natur entfernt kann man echt nicht sein :nene:

Und „Besserwisserin“ könnte man sich auch getrost schenken! :schimpf:

Penelope67 schrieb:
Jagdhorn blasen: also sich noch über den armen hirsch lustig machen um sein ego aufzupusten, das ist schon ziemlich überheblich! und auch noch meinen man tut etwas nettes damit...

Du bist echt daneben! Wie ein Gockel seine Meinung rumschreien aber null Ahnung haben! Wieso sollte man sich über das erlegte Wild lustig machen???!!!! 8(

Penelope67 schrieb:
2.töten nur zum spass, nee das kann doch nicht richtig sein.

Jagen als Hobby, ja, Spass am Töten haben?? Nein!
Du benutz die falschen Worte! Jagen kann man doch nicht mit Kinogucken vergleichen!


Penelope67 schrieb:
ist nicht unbestritten das den tieren schmerz beigefügt wird damit? wirklich, auch die guten Jäger, wie viel prozent von den geschossenen sterben sofort? auch nur eine ente die verletzt unterkriecht, warum muss sie diese erleiden? würde das denn einer von euch verstehen wenn es ihm passieren würde?

Es tut den Tieren auch weh, wenn sie krank sind. Das passiert wenn es eine überpopulation gibt. Und normalerweise sollte ein Tier sofort sterben wenn man es schiesst, was auch die oberste Direktive beim Jagen ist…

Penelope67 schrieb:
wieso sollte cih mich mit den details der jagd auskennen (weil mir das vorgeworfen wird?) ? es geht hier nicht um die jadg sondern um das ergebnis auf dem rücken der unschuldigen.

Eiegentlich reden wir über die Jagd doch, das ist der Sinn des Theads!!
Wenn du schon so toll alles nieder machen kannst was mit der Jagd zu tun hat, solltest du wenigstns einen Fliegsnschiss über die Wirklichkeit wissen!!
Du verabscheust etwas und du machst dir nichtmal die Mühe wenigstens herauszufinden Wesshalb man das so oder so macht bei der Jagd….

Penelope67 schrieb:
bin ein paar tage ausser land(geschäftlich!)(privat fahre ich nicht mal auto) und das wird der grund sein warum ich eure im kreis drehenden immer gleiche argumente vorerst mal nicht weiter beantworten werde, nicht aus angst oder so.

Man nachgedacht wieso alle „Befürworter“ immer das selbe sagen?? Weil vielleicht etwas wahres daran ist…………..

Penelope67 schrieb:
wünsche euch gesundheit, glück und ganz viel lieb, von ganzem herzen und für jeden tag der uns noch gegönnt ist.

gleichfalls
 
Hallo Almut,

Das ist aber schon einer der Knackpunkte dieses Threads. Welche Wertigkeit tritt denn ein, wenn man im Notfall nur einem helfen kann, Mensch oder Tier, Dagmar ? Der Gesetzgeber hat das klar geregelt, auch für Dich.

Es ist eben kein Knackpunkt dieses threads! Hier ging es einzig und allein um die Frage, warum Mensch jagt. Das hat nichts mit Hilfestellung für Mensch oder Tier zu tun.

Liebe Almut, ich habe so oft hier betont, dass ich diesen thread nicht in diese Richtung "ausufern" lassen will. Nicht, weil ich nicht gerne über ethische und moralische Aspekte bzgl. Einstellungen zum Tier diskutieren möchte, sondern weil der thread einem anderen Thema dienen sollte.
Ich möchte nicht, dass es nachher heisst, ich hätte ja nur darauf hinaus gewollt. Ist nämlich tatsächlich nicht so!!!

Trotzdem ganz knapp meine Antwort (ich kann es nicht lassen :zwinker: ):
Welche Wertigkeit in so einem Fall eintritt, das entscheidet das Individuum, das in die Situation gerät. Ich für mich kann nur sagen:
Ich finde diese Fragestellung an sich sehr unsinnig. Ähnlich der früher oft üblichen Fragestellung an den Wehrdienstverweigerer: "Würden Sie die Waffe benutzen, wenn ihre Freundin vergewaltigt wird?"

Ja, wie antwortet man darauf?

Almut, wenn ich jemals in die Situation käme, zu entscheiden zwischen Hilfe für den Menschen und Hilfe für das Tier...

Ich kann es Dir nicht beantworten.

Die Situation würde die Antwort bringen. Ich würde entscheiden. Wahrscheinlich nicht gedankengesteuert und was meine Gefühle sagen würden, auch hier muß ich passen.

Genau so unsinnige Gegenfrage:
Welche Wertigkeit tritt denn ein, wenn man im Notfall nur einem helfen kann, dem einen Kind oder dem anderen, Almut?

Das wirst Du genauso wenig beantworten können und der Unsinn Deiner Frage muß Dir hier klar werden.

Was der Gesetzgeber entscheiden würde, Almut, das würde mich mit Sicherheit im Moment der Hilfeleistung am wenigsten interessieren.

Lieben Gruß,
Dagmar
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo vogelklappe,
zu den präriehunden.

wo gibt es berichte.. nachweise. ich kann mir überhaupt nichts vorstellen. um mir erstmal ein urteil erlauben zu können, muss ich doch von diesen zuständen mit hintergrundwissen informiert werden.

woher soll ich wissen, dass die schäden wirklich von den präriehunden verursacht werden.

und wenn, warum sie diese schäden verursachen? sind es vielleicht wieder menschliche eingriffe, die die präriehunde, sich vermehren lassen? wenn es so wäre?. sind es überhaupt, zuviele präriehunde? was hast du denn damit zu tun, im mittlerem westen? lebst du dort? welchen einfluss hast du denn dort, dass du hier im forum rat suchst? mir ist das alles schleierhaft.

ch hab hier auch wühlmäuse, die mir jedes jahr meine terrassenplatten unterhölen. erddhügel im garten bauen. löcher und tunnels graben.

ansonsten finde ich deine fragen überhaupt irgenwie wie eine erpressung. ich meine das natürlich nur symbolisch. ich finde keinen besseren ausdruck für

entweder tier helfen oder mensch. kann man auch gleich fragen, entweder schwarz helfen oder weiss. u.s. w. ich würde alles tun um beiden helfen zu können. es könnte auch ein kind und eine mutter sein. wem sollte ich nun zuerst helfen?

die situation stellt sich nicht einfach so. da gibt es immer ein drumm herum. mir wären beide wichtig. gleich wichtig.

willst du vielleicht so die jägerargumente begründen?

was soll das?
 
Zuletzt bearbeitet:
südwind schrieb:
woher soll ich wissen, dass die schäden wirklich von den präriehunden verursacht werden.

und wenn, warum sie diese schäden verursachen? sind es vielleicht wieder menschliche eingriffe, die die präriehunde, sich vermehren lassen? wenn es so wäre?. sind es überhaupt, zuviele präriehunde? was hast du denn damit zu tun, im mittlerem westen? lebst du dort? welchen einfluss hast du denn dort, dass du hier im forum rat suchst? mir ist das alles schleierhaft.
genau! so muß man es machen. erst mal alle schäden abstreiten, die bauern/farmer sind sowieso alle nur kommerzgeile sch*** die alles platt machen um mammon zu machen. wissenschaftliche beweise GEGEN ihre argumente suchen und alles was dafür spricht (vor allem die von den bauern selbst erbrachten beweise) abstreiten, oder wenigstens ignorieren. und wenn das alles nichts hilft, dann sind die bauern selber schuld und man muß die bauern bekämpfen. sie könnten ja auch was anderes machen, als den armen präriehunden ihr land zu stehlen.

die argumente kenn ich doch irgendwoher?
 
Mit dem Unterschied, st68, dass die Farmer die Präriehundebekämpfung als „pest control“ legal betreiben können.

Der „Knackpunkt“ bezog sich auf „Zu Deinen Wertigkeiten bzgl. Mensch und Tier...“ Und deshalb sehe ich das anders, Dagmar. Du hast auch hier für die Jagd immer die gleichen zwei Argumente: Notwendigkeit und Nutzungsaspekt. Beide sind auch gesetzlich verankert. Über beide kann man völlig unterschiedliche Ansichten haben bis hin zur Bestreitung jeglicher Notwendigkeit.

Die Frage nach der Wertigkeit im Notfall hat damit nicht unmittelbar zu tun, das ist richtig. Sie führt dahin, dass einige keinen Unterschied zwischen Menschen und Tieren machen. Dagmar beantwortet dies mit ihrer „genauso unsinnigen Gegenfrage“. Dies ist bei einer Gleichsetzung der „Wertigkeit“ menschlichen und tierischen Lebens konsequent weitergefragt. Im gesellschaftlichen Konsens (was sich u.a. in den Gesetzen wiederspiegelt) ist die Antwort für die meisten aber bereits für die erste Frage eindeutig. Was der Gesetzgeber entscheiden würde, würde mich in dem Moment auch nicht interessieren, aber mit den Folgen wäre man zweifellos konfrontiert.

Hallo südwind, etwas zu den Präriehunden:
http://www.natur-lexikon.com/Texte/MZ/002/00105-Praeriehund/MZ00105-praeriehund.html

Bevor die Menschen siedelten, waren es noch viel mehr Präriehunde. „Zu viel“ kann man nur im Kontext eines konkreten Maßstabes beantworten, z. B. „zu viel“, so dass die Vegetation dieser Weide kaputt geht, „zu viele“ dafür, dass dieses Haus noch lange stabil steht.

Mein Bezug zum Mittleren Westen tut zwar nicht wirklich ’was zur Sache, aber Du kannst ein bisschen auf meiner Homepage lesen und wenn Du noch Fragen hast, mir eine Mail schicken. Ich habe so viel Einfluß, dass eine Kolonie nicht vergiftet wird, wenn ein brauchbarer anderer Vorschlag angenommen wird.

Erklären und begründen sind zweierlei, südwind. Und etwas vermitteln, so dass Menschen wirklich anders denken und z. B. keine Klapperschlangen mehr töten oder aber ein „zu viel für...“ akzeptieren, ist noch etwas anderes. Denn dahinter steckt im Grunde Dein „etwas will mir an den Kragen“ oder „hier entsteht ein inakzeptables Ungleichgewicht“ – ganz real und nicht abstrakt.

Mit Radikalforderungen erreicht man nur Gleichgesinnte. Manchmal will man das ja. Damit erzeugt man aber keine Einsicht. Das geht nur über Kontroversen, ohne dass die Schotten ’runtergehen. Dahin führen meine oft als unangenehm empfundenen Fragen, wenn man nicht nur an der Oberfläche bleiben will. Mit Antworten wie „mache ich zwar, fühle mich aber nicht wohl dabei“, kann ich nicht so viel anfangen, weil mir mein Weltbild in jeder Situation eine klare Antwort erlauben muß.

Für erfolgversprechender als Radikallösungen halte ich eben, mit entsprechender Kenntnis einzelne Aspekte anzugehen, wie z. B. die Unsinnigkeit einer Rabenvogelbejagung, von der ich solange überzeugt bin, wie in der Mehrheit der Bundesländer, in denen das Nachstellen verboten ist, de facto deshalb keine anderen Arten gefährdet sind.
 
Vogelklappe schrieb:
Den Zusammenhang könntest Du etwas genauer erklären, Jon, würde mich interessieren. Warum trifft es nicht auch auf andere Fleischfresser zu ? Worin besteht das „außergwöhnliche Gehirn“ eines Eskimos, der sich überwiegend von Fleisch ernährt ?
Es ist nachgewiesen, daß der entscheidende Aufstieg der Menschheit, also die herausragende Entwicklung des Gehirns, erst begann, als der Mensch in größerem Umfang Fleisch konsumierte. Erst ab diesem Zeitpunkt setzte die Entwicklung ein, die ihn zu dem werden ließ, was er heute ist. Viel Näheres weiß ich nicht darüber, es kam aber mal bei Quarks & Co. im Fernsehen. Die erst vor kurzem (also entwicklungsgeschicktlich gesehen "kurz") erfolgte "Abspaltung" der einzelnen Völker wie z. B. der Eskimos hat noch nicht ausgereicht, um diesen gegenüber dem Europäer oder Afrikaner durch Fleischkonsum geistig überlegen werden zu lassen.

Als intelligenteste Lebenwesen nach dem Menschen gelten bekanntermaßen die Schimpansen und die Delphine. Der Delphin ist ein reiner Fisch(Fleisch-)fresser und auch Schimpansen nehmen regelmäßig Frischfleisch zu sich, ganz im Gegensatz zu den meines Wissens rein vegetarisch lebenden Gorillas oder Orangs, die als weniger intelligent gelten. Die intelligentesten Vögel sind meines Wissens die Rabenvögel, die ebenfalls überwiegend tierisches Eiweis zu sich nehmen (wie intelligent Papageien sind, weiß ich nicht, aber zu den intelligentesten davon gehören sicherlich die Keas, die ebenfalls regelmäßig Fleisch fressen - soweit ich weiß zumindest). Auch Schweine fressen regelmäßig Fleisch und sind - davon kann jeder Jäger ein Liedchen singen - erheblich schlauer als die pflanzenfressenden Rehe und Hirsche.

Auch wenn´s vielleicht nicht ganz in diesen Thread paßt: Vielleicht weiß jemand mehr darüber?

LG
Pere ;)
 
Vogelklappe schrieb:
Mit dem Unterschied, st68, dass die Farmer die Präriehundebekämpfung als „pest control“ legal betreiben können.
ich nehme mal an, das dort der staat/gesetzgeber nicht so sehr den (mehr oder weniger) weltfremden ideologien von einigen umweltaktivisten gehör schenkt, sondern eher die interessen seiner steuerzahler. warscheinlich auch deshalb, weil eben diese menschen dort nicht die mehrheit der wählerschaft stellt. die letzten paar landwirte hier (3% aller deutschen leben nur noch von der landwirtschaft, wenn ich das noch richtig in erinnerung habe) kann man wohl getrost unter dem vorwand des umweltschutzes opfern, ob das nun wirklich hilft, oder nicht. aber die mehrheit der wähler würde es freuen. zumindest vorerst mal.
 
Elefanten gelten auch als sehr intelligent. Die von den Vögeln als am intelligentesten getestete Elster hingegen kommt als "Weichfresser" auch ohne Wirbeltierprotein aus.

Und die Urweinwohner des südlichen Afrikas, die Buschmänner (San), die besten Spurenleser und Jäger, haben sogar bis heute einen Stoffwechsel, der sie "auf Vorrat" essen und Durst länger aushalten läßt als alle anderen, jedoch keine Entwicklung in Richtung Zivilisation, als Nomaden nicht einmal Ackerbau.
 
Vogelklappe schrieb:
Elefanten gelten auch als sehr intelligent. Die von den Vögeln als am intelligentesten getestete Elster hingegen kommt als "Weichfresser" auch ohne Wirbeltierprotein aus.
Ja, an die Elefanten habe ich auch schon gedacht, wobei diese meines Wissens nicht so intelligent sind, wie sie oft dargestellt werden (wobei ich mich natürlich auch täuschen kann).
Die Elster ernährt sich überwiegend tierisch. Ich gehe mal davon aus, daß es sekundär ist, ob es sich um Wirbeltierprotein der sonstiges tierisches Eiweiß handelt, wichtig ist wohl das "tierisch". Und mir wäre auch nicht bekannt, daß es Leute gibt, die z. B. Saatkrähen oder Tannenhäher halten, wobei das auch andere Gründe haben kann.

Wie gesagt, ich kenne mich da nicht besonders aus, aber bei Menschen ist es wohl nachweislich so.

LG
Pere ;)
 
Vogelklappe schrieb:
Elefanten gelten auch als sehr intelligent. Die von den Vögeln als am intelligentesten getestete Elster hingegen kommt als "Weichfresser" auch ohne Wirbeltierprotein aus.
kann man zwischen wirbeltier und weichtierprotein unterscheiden? und elefanten wie elstern leben doch sicher schon deutlich länger auf dem globus wie der "homo sapiens". wieso "herrscht" dann der, als die jüngste schöpfung" der evolution, über die welt, und nicht eine andere gattung lebewesen?

Vogelklappe schrieb:
jedoch keine Entwicklung in Richtung Zivilisation, als Nomaden nicht einmal Ackerbau.
ich denke mal alle menschen, rund um den globus, holen das aus ihrer jeweiligen umwelt heraus, was möglich ist. und wie ich schon woanders schrieb: sehr viele völker sind bei dem versuch sich zu höheren gesellschaften zu entwickeln elend gescheitert und sind verschwunden. und was ist die bis heute (flächenmäßig) am weitesten verbreitete gesellschaftsordnung gewesen? die der JÄGER und sammler... dann kamen die viehhaltenden nomaden in den steppen (fast reine fleischesser), und die ersten bauern (die ersten vegetarier, die die jagd ablehnten), die massenhaft raum für ihre felder verbrauchten, alle großen raubtiere ausrotteten/verdrängten und eine naturzerstörung einleitenden die bis heute anhält.
 
Zuletzt bearbeitet:
kann man zwischen wirbeltier und weichtierprotein unterscheiden?
Was die Hirnentwicklung angeht, kann ich das nicht beurteilen. Aber beim Menschen bezog sich Pere ja wohl auf Wirbeltierprotein.
wieso "herrscht" dann der, als die jüngste schöpfung" der evolution, über die welt, und nicht eine andere gattung lebewesen?
Die Frage ist nicht beantwortet. Auf der Erde fehlen jegliche Funde eines Bindeglieds zwischen dem behaarten und dem nackten Affen sowie zwischen menschlicher Urform und heutigem Homo sapiens.
sehr viele völker sind bei dem versuch sich zu höheren gesellschaften zu entwickeln elend gescheitert und sind verschwunden.
Das kann uns auch noch passieren.
und was ist die bis heute (flächenmäßig) am weitesten verbreitete gesellschaftsordnung gewesen? die der JÄGER und sammler...
Und bis heute (flächenmäßig) das Patriarchat. Was schließt Du daraus ?
 
Peregrinus schrieb:
Wie gesagt, ich kenne mich da nicht besonders aus, aber bei Menschen ist es wohl nachweislich so.
ich meine in einer kürzlich gesehenen fernsehsendung gesehn zu haben, das es die neueste erkenntnis der wissenschaft ist, das die form/größe, des menschlichen gehirns, von dem sich langsam und stufenweise in der evolution abwinkelnden keilbeins (schädelbasisknochen?) abhängig ist. der neanderthaler hatte dieses stark abgewinkelte keilbein nämlich nicht, und folglich konnte sich sein gehirn auch nicht weiter entwickeln. alle paar millionen jahre gibts demnach einen sprung in der entwicklung und dieses keilbein winkelt sich weiter ab. und dann erst kann das gehirn sich vergrößern.
auch soll das herunterklettern von den bäumen, unserer vorfahren, nicht so direkt mit dem aufrechten gang zu tun gehabt haben.
allerdings wurde dort nicht bestritten, das die menschlichen vorfahren sich wegen ihrer spezialisierung auf aas (fleisch) zu dieser großen gehirnleistung entwickeln konnten. passierte eben alles gleichzeitig und war voneinander abhängig.
 
Vogelklappe schrieb:
Und bis heute (flächenmäßig) das Patriarchat. Was schließt Du daraus ?
bist du dir da so sicher?

ich schließe daraus das die jäger und sammler die in allen klima- und vegetationszohnen erfolgreichsten menschen waren. ging natürlich nur bei äußerst kleinen bevölkerungsdichten und nicht strikt sesshafter lebensweise. alle anderen gesellschaften waren zu abhängig von klima, und rohstoffen. und sehr sehr oft waren diese "hochentwickelten" gesellschaften am ende, sobald sie ihre rohstoffe aufgebraucht hatten, weil diese nur regional verfügbar waren und damals der technische "fortschritt" keine großangelgte ausbeutung der natur zuließ. im gegensatz zu heute.
 
Thema: Jagd

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