Jagd

Diskutiere Jagd im Forum Vogelschutz im Bereich Allgemeine Foren - Hallo zusammen, bitte jetzt nicht direkt losschreien, ich eröffne dieses Thema nicht, um zu provozieren. Es interessiert mich wirklich, wie...
Hallo Horst

Also, wenn Du mich fragst, ich fände es insofern o.k. , wenn sie denn auch alle verwertet werden und das Dachse mancherorts als Delikatesse gelten, hat Peregrinus ja schon erwähnt und ist mir auch schon bekannt gewesen.
Aber Dachse "bekämpfen"? Nee. Da wüsste ich nun wirklich keinen vernünftigen Grund und fände so etwas dann dumm und unsinnig.

Viele Grüße, Waschi
 
waschi schrieb:
Also, ich seh und kenne da keinen besonderen Grund, außer, wenn Jemand vielleicht gern Dachs essen möchte.
haben dachse nicht son schönes fell? und können die nicht auch die tollwut und andere krankheiten übertragen? und baun die nicht in böschungen so tiefe baue, die vielleicht was wertvolles unterhölen?
karin schrieb:
Deine Denkweise resultiert allerdings daraus, dass Du annimmst das sich das nicht allein regeln würde. Ich sehe das eben vollkommen anders.

Doch deswegen kommt auch immer wieder die gleiche Frage, die ich nicht zum x-ten Male beantworten werde.

Wildtiere verenden in der Regel nicht im Vorgarten. Von Schafen war nicht die Rede
zum 1. satz: du liest wohl nicht alles? ich hab schon geschrieben, das sich alles irgendwie regeln würde, nur bezweifle ich stark, das die menschheit mit dem daraus folgenden regulationsergebnis (wie wahnsinnig überhöhter wildbestand, mit schon oft beschriebenen folgen) leben kann.

zum 2. satz: deshalb kommt von mir auch zum y-ten male die frage an dich: wie soll das funktionieren? übrigens hast du bis jetzt die antwort darauf immer verweigert, weil du selbst zugegeben hattest, das das keiner wissen kann, weils noch keiner probiert hat. aber du könntest doch wenigstens mal eine prognose abgeben, was du DENKST, wie es dann aussehn würde, und woher du dann deine vegetarische kost haben willst.

zum 3. satz: in deiner vision darf es doch gar keine vorgärten mehr geben. auch nichts was wildtiere irgendwie eingrenzen würde. also kommen sie dann auch in die nähe der menschen. sagtest du nicht selbst das sie schon in großer zahl in menschliche siedlungsbereiche ziehn? hindern wirst du sie ja nicht daran können. und das mit den schafen war nur als beispiel aus der realität gemeint (eigenäugige beobachtung, auf die du immer so viel wert legst).
juxi schrieb:
Bei uns hier oben wird schon fleissig Gülle ausgebracht. Und das bei völlig durchgefrorenem und unbegrüntem Boden.
jetzt in diesen tagen? ist das nicht nur bis zum 15. november erlaubt? und ist nicht zwingend vorgeschrieben die ausgebrachte gülle innerhalb von 24 stunden einzuarbeiten?
 
Hallo

Also wenn, wahrscheinlich mehr in Südniedersachsen als hier. Dort hab ich schon welche gesehen.
Hier oben ist fast überall großflächig Weideland, da ist das auch nicht ganz so ideal für Dachse.

Viele Grüße, Waschi
 
wo wir grade bei den negativpunkten der jäger sind: welchen grund kann es geben, schlachtereiabfälle (saublöderweise 100m neben meiner schafkoppel) in großen mengen auszuschütten und damit alle kolkraben und seeadler der gegend anzulocken und dick und rund zu füttern? die letzten tage hatte ich nämlich alle lämmer lebend von der weide holen können. heute keins mehr.

und der jäger glänzt mal wieder durch nicht erreichbar sein. wird wohl morgen mal wieder ein besuch beim amtsveterinär fällig sein.
 
st68 schrieb:
zum 2. satz: deshalb kommt von mir auch zum y-ten male die frage an dich: wie soll das funktionieren? ............
.............
zum 3. satz: in deiner vision darf es doch gar keine vorgärten mehr geben.

Du fragst und antwortest selbst ?

Wir drehen uns im Kreis. Du willst es nicht verstehen. Bei Gelegenheit suche ich Dir die entsprechenden Beiträge nochmal raus .... Keine Lust alles zig mal zu schreiben
 
st68 schrieb:
haben dachse nicht son schönes fell? und können die nicht auch die tollwut und andere krankheiten übertragen? und baun die nicht in böschungen so tiefe baue, die vielleicht was wertvolles unterhölen?
?

Hallo

Na, aber in solchen Mengen wie mancherorts Füchse treten die nun wirklich nicht auf und von einem Problem mit Dachsbauten, oder überhaupt wirklichen Schwierigkeiten mit Dachsen hab ich bis jetzt noch nichts gehört, aber das muss ja nichts heißen.:?
Wer weiß wie das in Schleswig Holstein ist, vielleicht antwortet ja noch wer, der sich mit den Jagdstrecken und den Dachsen dort näher auskennt?.

Ich freu mich jedenfalls, wenn ich unterwegs wirklich mal nachts einen an der Straße sehe, der nicht überfahren wurde. Das war bisher aber auch nur einmal der Fall, sonst waren es immer überfahrene.

Viele Grüße, Waschi
 
Hallo,


§ 6 GülleV,SH
Zeitliche Aufbringungsbegrenzungen
Das Aufbringen von Gülle auf Grünland und auf bewachsenen Böden ist in der Zeit vom 1. Februar bis zum 15. Oktober zulässig. Im Übrigen ist das Aufbringen von Gülle nur in der Zeit vom 1. März bis 30. September zulässig.



Aber es gibt auf Antrag auch Ausnahmegenemigungen.

Googelt mal nach GülleV, SH

Viele Grüße
Horst
 
ich glaub der gute alte alfred brem hat den dachs als schädling eingestuft, wohl vor allem wegen seinen nahrungsgewohnheiten. und da fällt mir das schöne buch "fridolin der freche dachs" von hans fallada wieder ein. da steht alles über dachse drin.
 
st68 schrieb:
ich glaub der gute alte alfred brem hat den dachs als schädling eingestuft, wohl vor allem wegen seinen nahrungsgewohnheiten.
.

Hallo

Öhm ja, mag sein, aber Alfred Brehm ist ja nicht wirklich up to date. Da stehen noch ganz andere tolle Sachen drin.:D
Fallada Fridolin kenn ich leider nicht. Man muss ja nicht alles kennen.:D

Viele Grüße, Kathrin
 
Waschi schrieb:
Öhm ja, mag sein, aber Alfred Brehm ist ja nicht wirklich up to date. Da stehen noch ganz andere tolle Sachen drin.
vielleicht lebt ja noch irgendwo jemand nach den lehren des alfred brehm? soll ja immer irgendwo einen geben, der nicht mit deer zeit gehn will.
Waschi schrieb:
Fallada Fridolin kenn ich leider nicht. Man muss ja nicht alles kennen.
dann hast aber was verpasst. (nicht das das jetzt commerzielle werbung ist?)
 
Beitrag zu Beitrag #411 v. 06.01.06 v. Dagmar

Hallo Dagmar,
Hallo @all,

Dagmar schrieb:
Einem Tier, das am Straßenrand liegt, ist aber nicht unbedingt anzusehen, ob es behindert bleiben wird. Und die Kompetenz, dies zu erkennen, selbst bei genauerem Hinsehen möchte ich glatt vielen hier absprechen. Mich eingenommen. Ich habe schon Wildvögel in Pflege gehabt, die die meisten Tierärzte sofort eingeschläfdert hätten, die aber dann doch wieder freiheitstauglich wurden. Manchmal braucht es einfach Zeit.

Und diese Freiheitstauglichkeit Deiner ehemaligen Patienten kannst Du durch Langzeitbeobachtungen belegen??
Ich habe da Zweifel ...............

Dagmar schrieb:
Jon schrieb:
Zitat:
Aber ich werde den Teufel tun und einem Tier eine meiner Infusionen anlegen.

Warum nicht??? Infusionen werden bei unseren Pfleglingen bei Bedarf (und manchmal ist es lebensrettend und oft bringt es sehr viel) regelmäßig durchgeführt.

Ja, aber nicht mit Infusionen eines KTW/RTW, die sind ausschliesslich für Patienten der Gattung Homo sapiens vorgesehen. Und da sie mir ja nicht gehören, habe ich diese gesetzlich vorgegebene Einsatzbeschränkung zu erfüllen.

Dagmar schrieb:
Zitat:
Ein erblindeter oder tauber Mensch hat die Hilfsmittel und das geistige Potential, sich trotz des Handicaps zu orientieren, zu arbeiten, zu bilden usw.. Er wird nie selbst autofahren oder eine Sonate beschreiben können, aber er kann sich in der Gesellschaft bewegen und auch behaupten.

Das kann ein behindertes Tier durchaus auch! Hängt von der Behinderung und dem Tier ab.



Zitat:
Was macht ein blinder Wildvogel im Wald oder ein taubes Reh?? Wie wird ein querschnittsgelähmter Fuchs wohl zurechtkommen?? Denen reicht keiner den Flügel, Huf oder Pfote und sagt:"Moment, ich helfe dir."

Du wählst Extrembeispiele. Es gibt Tiere, die mit einer Behinderung durchaus frei leben können. Z.B. einbeinige Rabenkrähe, die seit Jahren ihr Revier erfolgreich verteidigt.

Ich wählte diese Beispiele, da Du das behinderte Tier unmittelbar mit behinderten Menschen verglichen hast. Das in Einzelfällen einbeinige Vögel und auch dreibeinige Füchse ohne menschliche Hilfe am Leben bleiben bestreite ich ja nicht.

Dagmar schrieb:
Es gibt Tiere, die ohne menschliche Hilfe nicht überleben können, ähnlich wie bei manchen behinderten Menschen.
Wo ist der Untertschied???

Der Mensch kann fast jede Behinderung kompensieren, das Tier nur in leichteren Fällen.

Dagmar schrieb:
Zitat:
Das ist toll Dagmar! Ich würde mein Lebtag nicht auf die Idee kommen, ein totes Tier z.B. vom Kudamm/Berlin oder einer X-beliebigen Autobahn herunterzuholen.

Danke für Dein Lob! Im übrigen sprach ich von Straße, nicht jede ist eine Autobahn oder der Kudamm. Und selbst da, ist anhalten möglich. Muß man halt mal ein bichen mutig sein.

Immerhin kommt es dann in den Nachrichten, wenn ein derart törichter Mensch einen Unfall verursacht oder gar über den Haufen gefahren wird ....... Von dem Unfallrisiko für unbeteiligte AutofahrerInnen ganz zu schweigen.

Dagmar schrieb:
Zitat:
Der arme Mensch, der mal auf Deine Hilfe angewiesen ist .......

Du scheinst den thread nicht richtig gelesen zu haben, ich redete von einem toten Menschen. Der benötigt in der regel nicht der Hilfe.

Na, dann bin ich ja beruhigt ...... Obwohl ich mir nicht zutrauen würde, einen herumliegenden Menschen zweifelsfrei als tot zu betrachten, trotz versorgungsmedizinischer Qualifikation.


Dagmar schrieb:
Zitat:
Was meinste, was dem Polizisten passiert, der wg. einer toten Taube so ein Galama machen würde??

Also, hier bei uns gibt es bei der Kriminalpolizei einen Beamten, der hauptsächlich für Tierschutzfälle zuständig ist. Und er hat schon zwei Beamte zu uns geschickt, um eine tote Taube abholen zu lassen, weil Vergiftung durch den Menschen nicht ausgeschlöossen werden konnte.
Und dem passiert nix!

Tja, 1. meinte ich den "normalen" Streifenpolizisten und 2. würde mich echt interessieren, aus welchen Beweggründen sich dieser Kripobeamte für die zwei vergifteten Tauben interessierte???


Dagmar schrieb:
Zitat:
Haarsträubend sind Deine Ansichten, Dagmar. Ich kann diese Theorie mit dem Fleischkonsum nicht belegen, da ich diese Theorie "nur" in einer Doku im TV gesehen habe ...

Hmmmm, lies doch lieber mal ein Gutes Buch anstatt Deine Meinung über das Fernsehen zu bilden.

Du bist faszinierend, Dagmar. Nach einer Aussage von mir weisst Du schon, woher ich mein ganzes Wissen beziehe! Toll .......


Dagmar schrieb:
Zitat:
...da sehe ich sie ja wieder, die Wertigkeit und das bei der lieben Dagmar ..... Tz Tz Tz, dann sollte sie auch konsequenterweise überfahrene Tiere einsacken, um damit ihre FLEISCHFRESSER zu füttern.

Manchmal könte man bei der lieben Dagmar tatsächlich den Verdacht der Wilderei hegen!

Ach, bei toten Tieren paragraphentreu, aber `ne verletzte Ente im Zweifel rechtswidrig aneignen?!!
Na ja, so einen Kadaver von der Strasse zu pflücken gibt u. U. schmutzige Finger und könnte muffeln.
Du solltest Dich dann aber mit der schönen Tatsache motivieren, dass durch das Verfüttern dieser überfahrenen Tiere schon weniger Hühner, Rinder, usw. für Deine Pfleglinge sterben müssten. Ist doch auch was wert und der Unfalltod war - so gesehen - nicht ganz umsonst. Oder? Und platte Igel, Hasen, usw. wird Dir der Jagdpächter sicherlich gerne überlassen .......

Dagmar schrieb:
Zitat:
Dem wäre noch hinzuzufügen, dass ein Mensch diese "gesellschaftliche Isolation" des Tieres für ein Wildtier nicht im geringsten auch nur halbwertig ausgleichen kann. Auch bei bester Pflege nicht.

Da gebe ich Dir völlig recht. Und deshalb gibt es ja Auffangstationen, in denen gehandicappte Tiere unter Artgenossen gehalten werden.

Qualifizierte Auffangstationen sind aber recht dünn gesät und deren Kapazität oft schon völlig ausgereizt. Die Alternative?? Sieht schwach aus, oder?!!

Ganz allgemein, auch auf die Gefahr hin, dass ich damit etwas zum X-ten mal wiederhole. Einen sich durch natürliche Faktoren selbst regulierenden Bestand bei Schalenwild wird es in unserer zersiedelten, intensiv genutzten Kulturlandschaft nicht geben. Die Beispiele aus der Schweiz und den Niederlanden zeigen das, wenn man nur gewillt ist, etwas genauer hinzuschauen, schon sehr deutlich!!!

Um landwirtschaftliche Nutzflächen vor der Nahrungskonkurrenz des Schalenwilds zu schützen wären Umzäunungen nötig. Wer setzt die Zäune, pflegt sie und vor allem, wer zahlt den Aufwand? Letztenendes wohl der Konsument! Aber macht man ja gern, dient ja einem guten Zweck ......

Die Selbstregulation beim Schalenwild würde durch Nahrungsmangel und Sozialstress herbeigeführt werden, was insgesamt einer Verelendung der Population gleichkäme. Das würde dann in Gegenzug wieder Tierschützer auf den Plan rufen, die Päppelaktionen durchführen und Zufütterung verlangen .....

Und alle, die jetzt schreien, das kannst Du doch nicht wissen, das müsste man halt ausprobieren, denen empfehle ich ein bereits existierendes Problem quasi vor der Haustür mal kritisch unter die Lupe zu nehmen.
Ich meine die verwilderten Stadttauben!! Je grösser die Bestände, umso bescheidener ist i.d.R. der Gesundheits- und Ernährungszustand der Tiere. Und dabei werden diese ja oft noch zugefüttert.

Gruß

Jon
 
Die Selbstregulation beim Schalenwild würde durch Nahrungsmangel und Sozialstress herbeigeführt werden, was insgesamt einer Verelendung der Population gleichkäme.
nein, glaub ich nicht. artgerechte nahrung gibt es in der natur immerwieder. eine verelendung gibt es somit bei wildtieren nicht, da sie nur sovielenachkommen produzieren, wie es das nahrungsangebot hergibt. das zufüttern der jäger sollte unterlassen werden.

Das würde dann in Gegenzug wieder Tierschützer auf den Plan rufen, die Päppelaktionen durchführen und Zufütterung verlangen ...
.somit müssten auch keine tierschützer eingreifen und päppeln..

Und alle, die jetzt schreien, das kannst Du doch nicht wissen, das müsste man halt ausprobieren, denen empfehle ich ein bereits existierendes Problem quasi vor der Haustür mal kritisch unter die Lupe zu nehmen.
Ich meine die verwilderten Stadttauben!! Je grösser die Bestände, umso bescheidener ist i.d.R. der Gesundheits- und Ernährungszustand der Tiere. Und dabei werden diese ja oft noch zugefüttert.

Gruß

Jon

auch diese schlussfolgerung entspricht nicht den tatsachen.
stadttauben vermehren sich ganzjährig. auch halbverhungert brüten sie. nochmehr sogar. das hat mit ihrer züchtung zu tun. sie stammen von entflogenen rassetauben und ausgesetzten brieftauben ab, die so gezüchtet werden, dass sie mehrmals im jahr brüten.

die verelendung hat damit zu tun, dass sie kein artgerechtes futter in den städten finden(körner, sämereien) und nun auf abfälle vom menschen angewiesen sind, die sie krank machen.
 
südwind schrieb:
auch diese schlussfolgerung entspricht nicht den tatsachen.
stadttauben vermehren sich ganzjährig. auch halbverhungert brüten sie. nochmehr sogar. das hat mit ihrer züchtung zu tun. sie stammen von entflogenen rassetauben und ausgesetzten brieftauben ab, die so gezüchtet werden, dass sie mehrmals im jahr brüten.

die verelendung hat damit zu tun, dass sie kein artgerechtes futter in den städten finden(körner, sämereien) und nun auf abfälle vom menschen angewiesen sind, die sie krank machen.


So ein Unsinn, oder ist das irgendwo bewiesen?
 
südwind schrieb:
nein, glaub ich nicht. artgerechte nahrung gibt es in der natur immerwieder. eine verelendung gibt es somit bei wildtieren nicht, da sie nur sovielenachkommen produzieren, wie es das nahrungsangebot hergibt. das zufüttern der jäger sollte unterlassen werden.
glaubst du denn wirklich allen ernstes das die übergroßen reh und hirschbestände nur durch das zufüttern einiger weniger jäger zustande gekommen sind? und willst du es nicht war haben, das sich diese tiere das allermeiste ihres futters auf den feldern der bauern suchen? also würde sich der bestand dieser wildarten bei NICHTbejagung um ein vielfaches erhöhen, bevor die selbstregulation durch unterernährung greift.
südwind schrieb:
.somit müssten auch keine tierschützer eingreifen und päppeln..
du würdest doch sicher in vorderster frund bei diesen päppelaktionen mitmachen, weil du sicher auch dann den mensch als den schuldigen ansehn würdest.
südwind schrieb:
stadttauben vermehren sich ganzjährig. auch halbverhungert brüten sie. nochmehr sogar. das hat mit ihrer züchtung zu tun. sie stammen von entflogenen rassetauben und ausgesetzten brieftauben ab, die so gezüchtet werden, dass sie mehrmals im jahr brüten.

die verelendung hat damit zu tun, dass sie kein artgerechtes futter in den städten finden(körner, sämereien) und nun auf abfälle vom menschen angewiesen sind, die sie krank machen.
also ich kann dir versichern das auch haustiere sich nicht fortpflanzen, wenn sie an unterernährung leiden. und ich meine schon aus verschiedensten quellen gehört zu haben, das diese stadttauben an totaler ÜBERernährung leiden und meißt so fett sind das sie kaum noch flugfähig sind. krank machen sie sich alleine, durch streitereien, wegen zu engen lebensverhältnissen, und durch krankheiten, wegen ähnlichen zuständen wie in der massentierhaltung, allerdings ohne jede behandlungsmöglichkeiten ihrer krankheiten (vogelgrippe läßt grüßen). und warum leben immer noch diese massen von stadtauben in den städten?
 
moni
So ein Unsinn, oder ist das irgendwo bewiesen?
ja. das ist es.


Wie gemein, die armen Jäger. Ich glaube kaum, dass sie von den Erträgen ihrer Jagd allein satt werden!
__________________
Der Elch
hmmm, wer hat denn das gesagt*kopfkratz*
 
Zuletzt bearbeitet:
südwind schrieb:
st68. wirst du es mir sagen?
da gibts in fast allen städten solche menschen, die es als ihre lebensaufgabe ansehn ihr ganzes vermögen dem "wohl" der armen armen tiere (möglichst der tauben) zu widmen. nicht umsonst ist in manchen stadten das füttern von tauben mit drastischen strafen belegt.

übrigens gibts bei mir hier in der stadt so gut wie gar keine tauben.
 
Thema: Jagd

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