Jagd

Diskutiere Jagd im Forum Vogelschutz im Bereich Allgemeine Foren - Hallo zusammen, bitte jetzt nicht direkt losschreien, ich eröffne dieses Thema nicht, um zu provozieren. Es interessiert mich wirklich, wie...
Vogelklappe schrieb:
Der wirklich Grund für die wenigen Stadttauben im Düsseldorfer Stadtgebiet:
http://tonhalle-duesseldorf.de/presse/pld/d2004/d2004_08/d2004_08_12/p15857.shtml
Taubenfreunde, die sich erfolgreich gegen die weitere Verelendung eingesetzt haben (eine davon ist auch hier im Forum angemeldet) und nicht etwa schlicht unterlassene Fütterung.
Vielleicht solltest Du erstmal lesen und dann schiessen, nur weil es hier um die Jagd geht kann man dennoch überlegter an die Sache rangehen, oder? :D
Wo sprach ich von der Düsseldorfer City? Nirgendwo, so einfach ist das Vogelklappe.
Alles was ich in Bezug auf Düsseldorf ansprach waren Halsbandsittiche und Tauben am Düsseldorfer Randgebiet, dort existieren keine Taubenschläge.
Allerdings auch keine Fütterung.
Und genau hier sieht man die Tauben sehr wohl auf dem Felde.
Vogelklappe schrieb:
In welcher Stadt hat das als einzige Maßnahme zu dauerhafter Bestandsabnahme geführt ? Es gibt keine tierschutzkonforme Alternative zu kontrollierter Fütterung verbunden mit artgerechter Ansiedlung und Bestandskontrolle, die funktioniert (wie in Düsseldorf).
In Kleinstätten haben wir keine solche Anzahl an Tauben wie in den Großstätten, obwohl und dies muss man ganz klar sagen dort optimalere Brutbedingungen für die Tauben wären und auch wesentlich mehr Platz.
Also folgt doch aus der Fütterung die logische Ableitung, dass sich die Tauben ins Grenzenlose vermehren.
Daher ist die Schlußfolgerung schlichtweg falsch, je ausgehungerter die Tauben desto mehr Nachkommen produzieren sie.
Dies kann man mit Sicherheit sagen ist definitiv ein Märchen, denn ansonsten hätten wir in Kleinstädten und Dörfern riesige Populationen. Aber was haben wir?
Ganz wenige, bis gar keine Tauben.
Und was wurde bisher untersucht? City´s, richtig Vogelklappe, man geht diese Sache vollkommen zweckfrei an.
Vogelklappe schrieb:
Der verbleibende Grad der Domestikation als Zuchtmerkmal hängt nicht von der Dauer einer "Verwilderung" ab, genauso wenig wie umgekehrt, so daß jedes völlig undomestizierte Wildtier bei Handaufzucht auch auf den Menschen fehlgeprägt werden kann. Entscheidend sind die Unterschiede genetischer Merkmale, auf die bei den Vorfahren der Stadttaube gezielt selektiert wurde.
Und eben, die Taube würde sich wieder selektieren, dies hat jedes Haustier gemacht welches verwilderte oder aber es starb unweigerlich aus.

Vogelklappe schrieb:
Das ist doch nur wieder polemisch, tam. Schau' Dir doch die Städte mit ausschließlichem Fütterungsverbbot an, die lösen doch damit keine Taubenprobleme.
Diese werden doch umgangen, zeig mir einen Teich wo nicht gefüttert wird.
Nimm doch mal endlich Deine rosarote Brille ab.
Vogelklappe schrieb:
Das Einwandern sogar von echten (undomestizierten) Wildtieren in die Städte kam doch gerade in diesem Thread zur Sprache ? Die Wald- und Feldbewohner kommen vermehrt in die Städte und ausgerechnet die steinaffine Stattaube würde aufs Feld ausweichen ? Sag' 'mal, tam, merkst Du's eigentlich noch ?
Warum kommen Sie den in die Städte, doch nicht weil es da so schön ist.

Tam
 
Vielleicht solltest Du erstmal lesen und dann schiessen...
Halt' Dich 'mal selbst an Deine Worte, tamborie.
Wo sprach ich von der Düsseldorfer City?
Hier:
So kann man zum Beispiel selbst in Düsseldorf an den Ortsrandlagen Tauben auf den Äckern sehen, hier füttert aber auch niemand wie es in Citys der Fall ist.
Von Cities. War Düsseldorf da etwa ausgenommen ?
und Tauben am Düsseldorfer Randgebiet, dort existieren keine Taubenschläge. Allerdings auch keine Fütterung. Und genau hier sieht man die Tauben sehr wohl auf dem Felde.
Weil es nah genug für sie ist. Sie fliegen eben nicht von der Innenstadt dorthin, sondern verelenden mit Abfall. In Düsseldorf sieht man sie deshalb dort nicht, weil sie betreut werden.
Daher ist die Schlußfolgerung schlichtweg falsch, je ausgehungerter die Tauben desto mehr Nachkommen produzieren sie.
Aber sie brüten trotzdem ganzjährig, nur der Nachwuchs verhungert überwiegend. Sehr tierschutzgerecht. Wieso sollte man dann nicht gleich verhindern, daß er überhaupt erst entsteht ? Der Bestand wird ja deshalb eben auch nicht geringer.
Und was wurde bisher untersucht? City´s, richtig Vogelklappe, man geht diese Sache vollkommen zweckfrei an.
Erlangen, Augsburg und Esslingen sind keine Kleinstädte ?
Und eben, die Taube würde sich wieder selektieren, dies hat jedes Haustier gemacht welches verwilderte oder aber es starb unweigerlich aus.
Von Hunden und Katzen kannst Du das nicht hernehmen, denn die dulden wir verwildert ja nicht. Die Jäger erst recht nicht. Da wird der "natürlichen Selektion" solcher verwilderten Haustiere kräftig nachgeholfen, wenn nicht durch Erschießen, dann durch Einfangen. Woher nimmst Du denn Dein Beispiel ?
Diese werden doch umgangen, zeig mir einen Teich wo nicht gefüttert wird. Nimm doch mal endlich Deine rosarote Brille ab.
Tam, auch an Dir kann man bilderbuchhaft Projektion studieren. Die rosarote Brille hast Du selbst auf, indem Du suggerierst, daß strikte Fütetrungs- (und Vermüllungs-) -verbote durchsetzbar wären. Schön, daß Du im Grunde zugibst, daß dieser Weg nicht funktionieren kann, auch wenn Du den Umstand auf mich projezierst.
Warum kommen Sie den in die Städte, doch nicht weil es da so schön ist.
Siehe oben. Wegen des - zunächst ohne Fütterung - "gedeckten Tisches". Zusätzliche Fütterung setzt ja immer erst dann ein, wenn sie schon da sind. Schön, daß Du wenigstens die Fakten nicht bestreitest. Die treffen bei Stadttauben, die Gemäuer zum Brüten suchen, erst recht zu.
 
Hallo,

Jon schrieb:
Das würde in letzter Konsequenz bedeuten, dass ich mein Leben ruiniert hätte.
Geht es noch ein bißchen dramatischer?

Geht das ein bisschen detaillierter? Zumindestens auf Deine 2 Tauben bezogen?!
Es waren keine 2 Tauben, sondern eine. Und diese war eine Ringeltaube. Also ein Wildvogel, um Protest vorzubeugen:

§ 42 BNatschG
Vorschriften für besonders geschützte und bestimmte andere Tier- und Pflanzenarten

(1) Es ist verboten,

1. wild lebenden Tieren der besonders geschützten Arten nachzustellen, sie zu fangen, zu verletzen, zu töten ...

§ 65 Bußgeldvorschriften

(1) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig

1. entgegen § 42 Abs. 1 Nr. 1 wild lebenden Tieren nachstellt, sie fängt, verletzt oder tötet oder ...

Reicht das?

Wie sieht denn Deine konkrete Unterstützung aus?
Meine??? Ich lebe jede freie Minute für den Schutz von Tieren und investiere meinen letzten Euro.
Ich betreibe selber eine Auffangstation.

Und allen, die hier so einen haaresträubenden Unfug über Stadttauben verbreiten, rate ich von Herzen, sich mal genauer mit dem Thema zu beschäftigen.

Almut und Südwind haben ja schon gute Argumente und Anknüpfpunkte genannt.

Dagmar
 
Vogelklappe schrieb:
Hier: Von Cities. War Düsseldorf da etwa ausgenommen ?
Du verdrehts wo Du nur kannst, mein Satz war. ....nicht wie in der Düsseldorfer City!
Ich denke wir kommen eh auf keinen grünen Zweig.

Und Vogelklappe, ich will Dir ja Dein Hobby nicht nehmen.
Wegen meiner füttert bis das die Arme runterhängen und betreut sie wo es nur geht.
Nur bitte lasst die Städte und Gemeinden in Ruhe, die haben durchaus wichtigeres zu tun, als sich der bzw. eurer Taubenprobleme anzunehmen.
Wenn es euch befriedigt bin ich der letzte der was gegen Taubenpflege sagt.

Tam
 
Vogelklappe schrieb:
Der wirklich Grund für die wenigen Stadttauben im Düsseldorfer Stadtgebiet:
http://tonhalle-duesseldorf.de/presse/pld/d2004/d2004_08/d2004_08_12/p15857.shtml
Taubenfreunde, die sich erfolgreich gegen die weitere Verelendung eingesetzt haben (eine davon ist auch hier im Forum angemeldet) und nicht etwa schlicht unterlassene Fütterung.
Es kann wohl kaum der wirkliche Grund für die wenigen Stadttauben im Düsseldorfer Stadtgebiet sein, wenn es dort bis Ende 2004 ganze 2 Taubenschläge plus zwei betreute Nistplätze gab.
Genauso wenig glaube ich, dass es dort (im Stadtgebiet) wenige Tauben gibt, denn sonst hätte man nicht 5-8 weitere Taubenschläge geplant bei gleichzeitiger strengerer Überwachung des Fütterungsverbotes.
Es ist doch viel zu früh, dort nach so kurzer Zeit von funktionieren zu sprechen!

Prinzipiell finde ich es gut, wenn man versucht, die Tauben in betreuten Taubenschlägen zu sammeln, um so den Nachwuchs zu kontrollieren und die Population gesund zu halten.
Wenn mir nun noch jemand erklären kann, wie man die frei gewordenen Brutplätze frei halten und die Wiederbesetzung durch andere, nicht in den Taubenschlägen lebende, Tauben verhindern will?

Zitat:
Warum kommen Sie den in die Städte, doch nicht weil es da so schön ist.
Siehe oben. Wegen des - zunächst ohne Fütterung - "gedeckten Tisches". Zusätzliche Fütterung setzt ja immer erst dann ein, wenn sie schon da sind.
Zusätzliche Fütterung bedeutet weitere Zuwanderung und Vermehrung, deshalb gehört sie unterbunden, genau wie man etwas gegen die "gedeckten Tische" tun sollte.
 
Tam schrieb:
Wenn es euch befriedigt bin ich der letzte der was gegen Taubenpflege sagt.

Wie gnädig!;)

Tam, was verstehst Du denn unter Befriedigung???:zwinker:
Ich verstehe darunter jedenfalls etwas gänzlich anders, als den ständigen Kampf, die ständige Trauer, den ständigen Einsatz... für Wesen, die keine Lobby haben und für viele Menschen, z.B. auch für Dich, am besten nicht existent wären. Oder habe ich Dich da falsch verstanden?
Wesen, die einfach leben wollen, die vom Mencshen gezüchtet wurden und werden bis zum er :+kotz:
und dann auf Reisen geschickt wurden und werden und wer zu schwach ist und nicht zurückfindet, bleibt eben da, wo er gestrandet ist.

Nicht schlimm genug... da wo er strandet und mit allem Lebenswillen um sein Leben kämpft, Futter und Brutplatz (Überlebensinstinkte) sucht, da darf er natürlich nicht sein! Er stört den Homo Sapiens. :nene:

Wovor hat ein Menschenwesen, das so denkt, eigentlich so viel Angst???

Dagmar








gmar
 
nicht wie in der Düsseldorfer City!
Gerade in der Düsseldorfer City werden sie aber (kontrolliert) gefüttert.
Und Vogelklappe, ich will Dir ja Dein Hobby nicht nehmen.
Tauben waren nie mein "Hobby". Mir geht es ähnlich wie Dagmar, ich habe selbst noch nie eine Taube "gefunden".
Wegen meiner füttert bis das die Arme runterhängen und betreut sie wo es nur geht.
Und ich füttere auch nicht irgendwo in der Stadt.
Nur bitte lasst die Städte und Gemeinden in Ruhe, die haben durchaus wichtigeres zu tun, als sich der bzw. eurer Taubenprobleme anzunehmen.
Die haben aber das Problem damit. Komisch, ich habe noch nirgends erlebt, mit Vorschlägen dazu auf taube Ohren zu stoßen. Wenn Du glaubst, dafür müßte man sich aufdrängen, liegst Du völlig falsch. Natürlich mußt Du Dir das Problem der vielen verwahrlosten Findlinge nicht zu eigen machen, aber wer soll Dir denn abkaufen, daß sie im "Schlaraffenland" leben ?
Es ist doch viel zu früh, dort nach so kurzer Zeit von funktionieren zu sprechen!
Warum legst Du mir jetzt etwas in den Mund, Raven ? Ich habe die Städte, wo die Kombination der genannten Maßnahmen nachweislich funktioniert, doch aufgezählt. Aachen hat meines Wissens damit angefangen. Welchen Grund sollte es geben, in Düsseldorf etwas anderes zu erwarten ?
Wenn mir nun noch jemand erklären kann, wie man die frei gewordenen Brutplätze frei halten und die Wiederbesetzung durch andere, nicht in den Taubenschlägen lebende, Tauben verhindern will?
Viele dieser Brutplätze sind doch völlig untauglich und werden bei mittelfristig sinkendem Bestand auch nicht mehr besetzt. Und auch nicht, wenn es eine Stadt schafft, daß wirklich keine Nahrungsgrundlage - außer die kontrollierte, artgerechte - mehr da ist. Brutplätze sind immer in einem bestimmten Radius von Nahrungsquellen zu finden.
deshalb gehört sie unterbunden, genau wie man etwas gegen die "gedeckten Tische" tun sollte.
Und weil das so erfolgreich geschieht, haben wir die Wildtiere in Berlin auf der Pelle ?
 
Vogelklappe schrieb:
Viele dieser Brutplätze sind doch völlig untauglich und werden bei mittelfristig sinkendem Bestand auch nicht mehr besetzt.
Das ist dann sicherlich eine Frage der Anzahl der betreuten Schläge. Es müßte ja wohl so sein, dass von den Betreuten mehr an Altersschwäche sterben als von den nicht Betreuten, bei verbessertem Brutplatzangebot (da ja die Betreuten Tauben Brutplätze frei machen), nachgezogen werden.
Und auch nicht, wenn es eine Stadt schafft, daß wirklich keine Nahrungsgrundlage - außer die kontrollierte, artgerechte - mehr da ist.
Und weil das so erfolgreich geschieht, haben wir die Wildtiere in Berlin auf der Pelle ?
Und warum soll das in Düsseldorf klappen?
 
Dagmar schrieb:
Hallo,

Es waren keine 2 Tauben, sondern eine. Und diese war eine Ringeltaube.
Reicht das?
Dagmar

Hallo

Ringeltaube fällt unter die Bundeswildschutzverordnung, = ergo Jagdgesetz.;)

Viele Grüße, Kathrin
 
Jon October schrieb:
Geht das ein bisschen detaillierter? Zumindestens auf Deine 2 Tauben bezogen?
Jon

Hier der korrekte Text, auf die eine Ringeltaube bezogen.

www.ratgeberrecht.de/worte/rw04438.html

Welchen Unterschied das ausmacht? Den nicht geringfügigen zwischen:

Ordnungswidrigkeit (nach Naturschutzgesetz)
und
Straftat (nach Jagdgesetz):zustimm:

Und für Straftaten interessiert sich die Polizei naturgemäß etwas doller, sofern "Ottonormalpolizist" halt über diese besondere Rechtslage bescheid weiß .;)

Viele Grüße, Waschi
 
@tami(ronie on:) zwei jäger treffen sich. *bumm* beide tod(.ironie off):D
 
@ waschi
Hast du mal einen Jagdausübungsberechtigten ganz, ganz laut lachen hören? Wenn nicht, kann ich dir empfehlen, ihm eine Ringeltaube zu melden, die du zur Pflege übernommen hast. Warum bloß wurde ich das Gefühl nicht los, dass ihn weder die Taube, noch die Stockentenküken interessierten, die ich brav meldete?
 
südwind schrieb:
jan schreibt:,
muss man einen glauben belegen können? entweder man glaubt oder man glaubt nicht. ist ja immer eine individuelle angelegenheit. du schreibst ja auch ohne zu belegen. (SOLL KEIN VORWURF SEIN; NUR EINE FESTSTELLUNG.)es sind deine persönlichen ansichten, erfahrungen. und dinge, die du mal gelesen hast und dir glaubwürdig erscheinen. es würde ja auch nichts bringen, wenn ich hier etwas belegen würde. auch das kann man als unglaubwürdig darstellen. ich hoffe aber, dass wir uns jetzt nicht in glaubensfragen verzetteln.

Hallo Südwind,

mit Deinen Glauben belegen meinte ich keine stichhaltigen wasserdichten unwiderruflichen Beweise, sondern Argumente von Dir, warum Du an die von Dir beschriebene Entwicklung glaubst. Pauschal zu sagen, ich glaube das, ist ein bisschen dürftig, oder?!

südwind schrieb:
vermutungen deinerseits, völlig aus dem zusammenhang gerissen.

Ja Südwind, das mag schon sein, aber irgendwie glaube ich, das genau das passieren würde ......:D

südwind schrieb:
nein, weil es keine wildtiere sind, sondern ausgesetzte haustiere.

Was für ein Argument! Was unterscheidet denn das Haustier vom Wildtier in seinen grundsätzlichen Ansprüchen, Südwind??
Wenn es an artgemässer Nahrung, Lebensraum und Ausweichmöglichkeiten fehlt, dann wird der Ernährungs- und Gesundheitszustand der Population sich insgesamt verschlechtern. Die Fortpflanzung wird dann erst reduziert (bei Stadttauben durch Verhungern der Jungtiere, bei Wildtieren durch geringere Kopfstärke je Wurf, Aussetzung einzelner Zyklen bis hin zur kompletten Einstellung jeglicher Fortpflanzungsaktivitäten).

Ganz im Gegenteil sind die Auswirkung der Verelendung bei Stadttauben ein sehr markantes Beispiel, da deren domestikationsbedingte Toleranz von z.B. Fehlernährung, mangelhafte Brutplätze und Sozialstress das "Elend" gesamthaft noch verstärkt.

Dagmar schrieb:
Geht es noch ein bißchen dramatischer?

Wir thematisieren das Ganze nochmal, wenn Du wegen einer Tierrettungsaktion auf der Autobahn vor`m Kadi stehst. Dann kannst Du die Dramatik meiner Schilderung vielleicht nachvollziehen.:D

Dagmar schrieb:
Es waren keine 2 Tauben, sondern eine. Und diese war eine Ringeltaube. Also ein Wildvogel, um Protest vorzubeugen:

Ich habe da keine Wertigkeit, Dagmar!!!:zwinker:

Dagmar schrieb:
§ 42 BNatschG ..... usw.
Reicht das?

Ja, es beweist mir, das ermittelt wurde wegen einem Verstoss gegen das BNatschG oder auch gegen das Jagdgesetz, aber nicht wegen Mord. Soviel zum Thema Wertigkeit ............

Dagmar schrieb:
Meine??? Ich lebe jede freie Minute für den Schutz von Tieren und investiere meinen letzten Euro.
Ich betreibe selber eine Auffangstation.

Sehr löblich!:beifall: Dürften bei Dir auch Jagdbefürworter mithelfen??? Wenn ja, ich komme gerne vorbei, wenn`s nicht zu weit weg ist von mir.

Gruß

Jon
 
Elch schrieb:
@ waschi
Hast du mal einen Jagdausübungsberechtigten ganz, ganz laut lachen hören? Wenn nicht, kann ich dir empfehlen, ihm eine Ringeltaube zu melden, die du zur Pflege übernommen hast. Warum bloß wurde ich das Gefühl nicht los, dass ihn weder die Taube, noch die Stockentenküken interessierten, die ich brav meldete?

Hallo Elch (freu)

Aber Du bist damit auf der sicheren Seite, das ist wichtig.:zwinker:
Wenn Du vorort einen guten Konsenz hast und man Dir da blind vertraut, ist doch prima.
Allerdings gibts durchaus auch Fälle, in denen Tierfreunde Ärger deswegen bekommen haben, deshalb ist sicher besser, das zuverlässig abzuklären.
Es ging jetzt direkt auch nicht mehr ums Päppeln, sondern um das Melden einer Quälerei?!.

Ich hatte Dagmar jedenfalls so verstanden, dass die Ringeltaube irgendwie illegal getötet wurde und da macht das rechtlich nochmal einen ziemlichen Unterschied, wenn man die Polizei ruft und beim Strafmaß, da die Ringeltaube ansonsten keinen so hohen rechtlichen Schutzstatus hätte.
Das kann also durchaus hilfreich sein, wenn man darüber bescheid weiß und einem mal so ein Fall unterkommt.
Dann kann z.B. schon eine Anzeige ganz anders formuliert werden. Man sollte halt nur nicht drauf bauen, dass das bei der Polizei jeder weiß, der sonst eher mehr Verkehr regelt, oder Ladendiebe jagt.;)

Viele Grüße, Kathrin
 
jon schrieb:
Hallo Südwind,

mit Deinen Glauben belegen meinte ich keine stichhaltigen wasserdichten unwiderruflichen Beweise, sondern Argumente von Dir, warum Du an die von Dir beschriebene Entwicklung glaubst. Pauschal zu sagen, ich glaube das, ist ein bisschen dürftig, oder?!
ich habe nicht nur geschrieben, ich glaube das, sondern ich hab auch begründungen dazugeliefert. nur ist es jetzt so, dass du meine argumente als dürftig sehen willst. ich will mich aber keinesfalls herumstreiten, denn unterschwellige persönliche angriffe sind dann wahrscheinlich wieder vorprogrammiert. vorallem darf ich mich nichtmehr so äussern, wie es nötig wäre, für meine argumente, denn ich wurde zweimal verwarnt von moderation und co-admin, da ich das grosse dilemma des wildes, den jägern zuschreibe. was hilft es mir, wenn ich nicht dahingehend argumentieren kann. früher oder später werde ich hier eh gekickt. man lauert ja nur auf eine passende gelegenheit.

also, mir fehlt hier jedes engagement, argumente liefern zu wollen.
 
südwind schrieb:
früher oder später werde ich hier eh gekickt. man lauert ja nur auf eine passende gelegenheit.
Du armes kleines verfolgtes Wesen.
Meinst Du nicht, dass es eher an Deiner Person liegen könnte.
Aber wie sooft sind es ja wieder die anderen die Deine ach so gerechte Sache nicht verstehen.
Warum?
Weil es Mumpitz ist was Du verbreitest, Dein Jägerhass ist alles andere als normal zu bezeichnen.
Dir fehlt etwas ganz entscheidendes: TOLERANZ
Tam
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
südwind schrieb:
vorallem darf ich mich nichtmehr so äussern, wie es nötig wäre, für meine argumente, denn ich wurde zweimal verwarnt von moderation und co-admin, da ich das grosse dilemma des wildes, den jägern zuschreibe. was hilft es mir, wenn ich nicht dahingehend argumentieren kann. früher oder später werde ich hier eh gekickt. man lauert ja nur auf eine passende gelegenheit.

Hallo Südwind

Also ich glaube, Du siehst Dich hier etwas allzu sehr in der Opferrolle. Ich glaube nicht, dass irgendwer hier gegen Dich persönlich etwas hat und nur auf Grund der Meinung, Jagd abzulehnen, wird hier sicher keiner verwarnt, oder gesperrt.

Überhaupt scheint mir dieses Forum hier in der Hinsicht generell recht liberal zu sein, wenn man sich in einigen anderen Themen den noch wesentlich wüsteren Umgangston so in der letzten Zeit angeschaut hat. Und das ist doch im Grunde ganz anständig so?

Ich denke darum gehts. Wie Du Deine Argumente formulierst und ob Du blindwütig einfach alle Jäger in einen Topf schmeißt, oder da ruhig und sachlich bleibst und Deine Meinung fair vertrittst.

Unsachliche, dauernde Hetzangriffe sind sicher auch wenig gut geeignet um für Deine Herzenssache Verständnis zu finden, wie auch immer die lauten mag.

Warum versuchst Du s nicht einfach desweiteren mal ruhig und höflich?

Wer soll darauf "lauern" das Du gesperrt wirst? Also, sorry, aber ich halte das für gut gequirlten Oberquatsch.:nene:

Viele Grüße, Waschi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Warum versuchst Du s nicht einfach desweiteren mal ruhig und höflich?

Wer soll darauf "lauern" das Du gesperrt wirst? Also, sorry, aber ich halte das für gut gequirlten Oberquatsch

na sorry, da packt sich jeder mal an der eigenen nase. waschi. war ich zu dir jemals unhöflich, dann zeigs mir, wo.
und nur zu schreiben, ich bin gegen die jagd ist herzlich wenig. da hätte ich schon einige trifftiger gründe aufzuführen. aber die werden mir verwehrt. da heisst es, ich werfe alle in einen topf.
aber ja, im prinzip gehören sie da auch hin. oder wie will sich jäger von jäger abheben?

Überhaupt scheint mir dieses Forum hier in der Hinsicht generell recht liberal zu sein, wenn man sich in einigen anderen Themen den noch wesentlich wüsteren Umgangston so in der letzten Zeit angeschaut hat. Und das ist doch im Grunde ganz anständig so?
schleimspur?? oder wie ist das gemeint
 
Zuletzt bearbeitet:
tam schrieb:
Du armes kleines verfolgtes Wesen.
Meinst Du nicht, dass es eher an Deiner Person liegen könnte.
Aber wie sooft sind es ja wieder die anderen die Deine ach so gerechte Sache nicht verstehen.
Warum?
Weil es Mumpitz ist was Du verbreitest, Dein Jägerhass ist alles andere als normal zu bezeichnen.
Dir fehlt etwas ganz entscheidendes: TOLERANZ
Tam
und das aus deiner tastatur. :+klugsche ich bin mir sicher von deinen 5000 postings sind 4970 nur versuchte rabulistik..
 
Thema: Jagd

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