Jagen Habichte auch nachts?

Diskutiere Jagen Habichte auch nachts? im Forum Greifvögel und Eulen im Bereich Wildvögel - Hallo, ihr Lieben! Zunächst: Bitte nicht die Adler und Uhus auf mich werfen, weil ich eine auf den ersten Blick so dämliche Frage stelle...
Natürliches Verhalten und wohin man einen Vogel bringen kann, ist schon auch zweierlei.
Dämmerungsjagden , ob ab frühen Morgen oder bein Einnachten , machen Greifvögel natürlich durchaus. Dass bei künstlichen Lichtverhältnissen diese Dämmerungsjagden auch etwas verschoben sein können, ok. Aber wirkliche Nachtjagden ohne dass nachgeholfen wird, kenne ich bisher nicht. Für einen Kurzstreckensprinter wie einen Habicht, kann ich mir das in einer Stadt ja noch vorstellen, dass es vorkommen kann. Bei einem Luftjäger wie einem Wanderfalken, seh ich da schon grössere Probleme.
Meinen Vögeln ist es jedenfalls, auch wenn sie noch Appetit haben, alles ziemlich schnuppe wenns Nacht wird. Da wird einfach gepennt. Selbst wenn noch künstliche Beleuchtung an ist.
 
Habicht und Wanderfalke sind nicht Nachtaktiv. In der Dämmerung schon.
Aber was "Falkner"in England mit Ihren Hungervögeln machen, da kann ich nur den Kopf schütteln.
Dies ist nicht Artgemäß und verhaltensgerecht.


Kennst du den Falkner? Nein.
Ich kenne den Vogel,ich kenne den Falkner. Der Vogel ist in super Kondition, nix mit Hunger..seine Vögel sicherlich nicht,würde ich sonst meinen Habicht zu ihm stellen?
Nein. Würde ich nicht. Ich kenne wenig bessere Falkner als ihn,von dem her verbiete ich mir solche Kommentare von wegen ,,Hungervögel". Bis jetzt hab ich noch niemanden erlebt, der seine Habichte rein mit Wachteln aufzieht, dh horrende Kosten in Kauf nimmt, nachts weiß gott wie oft aufsteht um nach den Vögel zu sehen usw usw..
 
Huhu!

@Meriops:
Nein, Uhu wäre ganz und gar verwegen, noch verwegener als ein nachts jagender Habicht ;)!
Wir hatten im letzten Spätwinter/ Vorfrühling einen rufenden Uhu- Terzel in Berlin- Mitte auf der Museumsinsel, der strich aber gegen Anfang März ab und ward nicht mehr gesehen (oder gehört).
Auch Wanderfalken halte ich für ganz unwahrscheinlich, da ich noch nicht mal am Roten Rathaus, wo lange Jahre ein Paar gebrütet hatte, einen gesehen habe =(...
Zudem sehe ich das beim Wanderfalken ähnlich. Wo er große freie Lufträume zur Verfügung hat, da mag er durchaus nachts jagen, das wurde auch vom Terzel am Alexanderplatz berichtet (Brutplatz erwähntes Rotes Rathaus), der nachts irgendwo weit oben ansaß und durchziehendes Getier über dem hell erleuchteten Platz jagte.
Wähne den Brutplatz aber seit Jahren für verwaist, da ich wie gesagt oft vor Ort war, und nie einen Wanderfalken sah...

In engen Strukturen wie der Häuserschlucht hier, wo er die Elster noch aus dem engen Blauregenbewuchs pflücken muss, hat er hingegen sicherlich nicht den Hauch einer Chance.

Was die Lichtverschmutzung meiner direkten Umgebung angeht, muss ich noch hinzufügen, dass ich dicht am Flughafen Tegel wohne. Das Licht von ihm reflektiert zwar nur bei Wolkenwetter, und erhellt für meine Augen keinesfalls die Schlucht hier vor meiner Nase, doch wer weiß, wie ein Dämmerungslicht- Jäger wie der Habicht das ganze sieht, zusätzlich zur permanenten Ausleuchtung durch einen Hausdurchgang und zwei helle Laternen am Müllhaus (muss so gut ausgeleuchtet sein, damit sich da keine Schurken verstecken können...) sowie der allgemein doch arg erhellten Stadt- Nacht.

Interessieren tut es mich allemal, was da los war.
Denn auch in der Nacht, in der sie jetzt wieder erstmals da schliefen, gaben einzelne Elstern ein kurzes Schackern von sich, während sie sonst eigentlich meistens sehr still sind (schlafe manchmal sehr schlecht, und hatte darum als Landschaftsgärtner den Winter über viel Zeit, das ganze genau auszuspionieren...).
Ich kuckte jedes Mal, und keine Katze fiel mir auf, auch kein Fuchs... Wäre auch blöd, wenn bei denen die Elstern schackern würden, da akustische Jäger (beim Fuchs wiederum egal). Ratten sind verlässlich für's Erste ausgerottet, also bleibt nur was fliegendes...

Grüße, Andreas

PS: Gehen denn nur Uhus auf Igel?
Hatte da nämlich mal vor 17 Jahren, zu Beginn meiner Lehre, im nahen Jungfernheidepark im ehemaligen Damwildgehege auf einem Baumstuppen auf recht freier Wiese Igelstacheln und -zähne gefunden...
 
Ein Waldkauz wäre im Falle der Elster aber doch durchaus auch vorstellbar. Eine Elster ist doch auch eine recht grosse Beute , so dass es schon auch länger dauern kann bis sie erledigt ist.
Auch bei grösseren Greifen und Eulen gehts ja nicht immer soo schnell. Eichelhäher und Eichhörnchen hatte ich hier als Beute des Waldkauzes auch. Von daher liegt eine Elster schon auch drin, wenn auch nicht gerade üblich.
Auch Waldkäuze können umherstreifen und mal an Orten auftauchen, wo sie sonst nicht sind.

Zum Igel: Ich weiss Habichte, die Igel gegriffen haben und natürlich auch Füchse. Zudem ist bei "Beuteresten" immer offen, ob diese wirklich selber gegriffen oder als Luder aufgelesen wurde. Also da sind auch andere Möglichkeiten offen als Uhu.
 
Guten morgen Eric! :-)

Gehört nicht unbedingt hier her, aber wehren sich Elstern eigentlich, wenn sie von einem Greifvogel gepackt werden, oder warum dauert es länger bis sie erledigt sind?

LG Cosima
 
Hallo
Rabenvögel generell, sind recht wehrhafte Gegner. Es kann durchaus auch zu ernsten Verletzungen eines Greifs kommen. Dazu kommt wie bei anderen Beutetieren auch: Es kann manchmal sein, dass der Griff nicht exakt an der richtigen Stelle ist oder einfach die Beute für die Bewaffnung recht gross ist, so dass die Wirkung nicht Ideal ist. Gerade bei Sperber und Elster gibt es davon eine ganze Reihe Filmaufnahmen bis zum Ertränken derselben, weil es sonst kaum ging.
 
Danke dir für die Auskunft!

Ich glaube, ich habe mal bei youTube einen Film gesehen, wo ein Jäger eine Elster in einem Gartenteich ertränkt hat. Ich weiß, das ist Natur, trotzdem hat der Film mich erstaunt und auch erschüttert.

Wünsche dir einen schönen tag!

LG Cosima
 
Natürliches Verhalten und wohin man einen Vogel bringen kann, ist schon auch zweierlei.
Dämmerungsjagden , ob ab frühen Morgen oder bein Einnachten , machen Greifvögel natürlich durchaus. Dass bei künstlichen Lichtverhältnissen diese Dämmerungsjagden auch etwas verschoben sein können, ok. Aber wirkliche Nachtjagden ohne dass nachgeholfen wird, kenne ich bisher nicht. Für einen Kurzstreckensprinter wie einen Habicht, kann ich mir das in einer Stadt ja noch vorstellen, dass es vorkommen kann. Bei einem Luftjäger wie einem Wanderfalken, seh ich da schon grössere Probleme.
Meinen Vögeln ist es jedenfalls, auch wenn sie noch Appetit haben, alles ziemlich schnuppe wenns Nacht wird. Da wird einfach gepennt. Selbst wenn noch künstliche Beleuchtung an ist.

Ok, ich denke, ich sollte meinen Meinung in sofern revidieren, dass sie nicht unbedingt nachts um 3 Uhr auf bevorzugte Jagd gehen :)
Bei den Wanderfalkenkontrollen fanden wir wie gesagt immer solche Arten wie Wachtelkönig, jedes Jahr mehrere Wachteln, etc.

AUfgrund der Fundumstände hat er sich die in jedem Fall bei Dämmerung/eingebrochener Dunkelheit geholt, was auch seine bevorzugte Jagdzeit zu sein scheint...am Tage sieht man ihn wirklich selten dort herumfliegen, und am nächsten Morgen liegen dann die nächsten Rupfungen in der Zugzeit unter dem Gebäude...

Nichts desto trotz...man sieht Habichte oder Sperber auch in der späten Dämmerung immer mal wieder noch herumfliegen:)



VG, Merops:)
 
Hallos =)!

Ja, Eric, entweder der Genosse aluco, oder ein wirklich hungriger, nachtschwärmender Habicht... Mit beiden Möglichkeiten kann ich leben, hatte halt nur gedacht, dass der Waldkauz die Beute schneller tot hat, da der ja abnickt.
Könnte man denn anhand einer Rupfung unterscheiden, wer von beiden es war?

Ich glaube, ich habe mal bei youTube einen Film gesehen, wo ein Jäger eine Elster in einem Gartenteich ertränkt hat. Ich weiß, das ist Natur, trotzdem hat der Film mich erstaunt und auch erschüttert.
Habe auch ein Video auf dem Rechner, in dem ein Londoner Sperber eine Stadttaube in einer Pfütze ersäuft, und auch ganz gezielt dafür sorgt, dass sie mit dem Kopf im Wasser bleibt, was die Einsicht nahelegt, dass sie die Verbindung herstellen können Kopf unter Wasser = schlecht zum atmen...
Autos fahren nur 1 m an ihm entfernt vorbei, Leute gehen kaum 2 m entfernt vorbei, und der ertränkt da lustig weiter.
Es scheint also durchaus so zu sein, dass die Masche bei den Sperbern entweder Tradition hat oder die Kameraden wirklich überlegen können, da das erwähnte Elstern- Ertränk- Video ja wohl aus Deutschland stammt.

Und in dem Kontext wäre auch der nächtliche Habicht denkbar, denn der Sperber spart ja eine Heidenenergie durch das Ertränken, und kann so Beute bewältigen, die ihm sonst nur sehr schwer zu killen gelänge. Da könnte der Freund gentilis auch des Nachts jagen, wenn das Licht beinahe heller ist als in der Dämmerung, und im Handumdrehen eine Elster erwischen, der er tagsüber kaum habhaft würde...

Sagt mal ehrlich, kann man bei soviel Variantenreichtum und Spitzfindigkeiten, über die Runden zu kommen, keinen Respekt vor der Natur bekommen/ haben ^^?

Grüße, Andreas
 
Also ihr beiden : Falco und Balu. Sollte es eine allgemein interessante Diskussion um die "Nachtjagd" werden, ok. Ansonsten, macht das direkt miteinander aus.
 
Auf die Gefahr hin, daß ich etwas überlesen habe: Wohl der häufiste Nachtjäger an Vogelschlafplätzen ist Stein- und Baummarder, auch ich kann das regelmäßig hier vor dem Haus bei einer Rabenkrähen-Schlafkolonie miterleben.
Wanderfalken haben eine viel bessere Nachtsichtfähigkeit als Habichte allgemein, Habichte wiederum sind erstaunlich unterschiedlich in ihrer Nachtsichtfähigkeit. Ich flog Weiber bis tief in die Abenddämmerung erfolgreich (ich sah selbst die Jagdflüge nicht mehr), aber etliche andere Weiber griffen bei nachlassendem Licht daneben oder sahen / reagierten nicht mehr auf das flüchtende Wild. Obwohl ich doch einige Erfahrung mit mitteleurop. Habichten habe, konnte ich bisher keine schlüssige Erklärung für diese unterschiedliche Nachtsichtfähigkeit finden. Hochinteressant und weiter überlegenswert halte ich den Beitrag von eric bez. scand. Habichten.
Gruß akhawk
 
Hallo!

Erics Argument mit den finnischen Habichten hat Hand und Fuß, da ist nichts dran zu rütteln, doch der Unterschied ist: Die müssen ja!
Bereits in Sankt Petersburg ist es mitten im Sommer nachts dämmrig hell und wird es mittwinters andersrum nicht wirklich hell, und Finnland liegt ja beinahe durch die Bank nördlicher als Sankt Petersburg, so dass die Polarnacht da auch ausgeprägter ist.
Die dortigen Habichte haben also gar keine andere Wahl als auch in hellen Nächten zu jagen (was durch die Schneelagen im Winter auch nochmal erleichtert sein sollte), während bei den hiesigen in der Regel die Tageslänge plus Dämmerungen langt, um satt zu werden, auch wenn das in Einzelfällen nicht gelingt (zB durch wiederholten Verlust der Beute dank menschlicher Einwirkungen)...
So zwingend sehe ich es also nicht, dass unsere mitteleuropäischen Habichte diesbezüglich mit den Nordeuropäern gleichgeschaltet sind, wenngleich die in Finnland teilweise zur selben Unterart gehören. Was ja nicht heissen muss, dass die finnischen A. gentilis gentilis völlig "baugleich" mit unseren sind, immerhin liegt das komplette Baltikum dazwischen, mit vermutlich nur kleinräumigem Abwandern der Jungvögel, so dass genetischer Austausch und damit eine Angleichung an unsere Habichte eher unwahrscheinlich scheint.

Soll heißen: Die finnischen Habichte mögen nachts jagen, und das auch gut können, weil sie es seit Jahrtausenden müssen. Wohingegen unsere es eventuell nur tun, wenn die Gelegenheit gut ist, und sie es durch unsere Einflüsse können (städtische oder auch lokale Nachtbeleuchtung)...
Vielleicht ist es aber auch viel einfacher, und alle Habichte können grundsätzlich in hellen Nächten jagen, mit dem Unterschied, dass es manche Populationen einfach nicht (so häufig) nötig haben.

Marder schließe ich hier aus, Baummarder sowieso, aber auch Steinmarder. Ich habe hier in meiner Ecke zB noch nie einen gefährtet (im Gegensatz zu einem Waschbären etwa 1,5 km weiter), und in der 70er Jahre- Hochhausbebauung haben die auch keine wirklichen Schlupfwinkel.
Unmöglich ist es nicht, aber doch eher unwahrscheinlich, finde ich. Zumal sich ein Marder mit Elster noch weniger schnell aus dem Staub machen kann als eine Katze.

Grüße, Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Inzwischen glaube ich auch, die Viecher halluzinieren oder sind schizophren...
So war heute, während die Sonne schon tief stand, großer Spatzenalarm und Elsterngeschacker am Schlafplatz... Ich spähe und kucke wieder, und sehe natürlich nichts. Die Spatzen sitzen in den höchsten Zweigen der das bewusste Müllhaus umgebenden Kleinbäume und geben fortwährend ihren typischen einsilbigen Warnruf ab, während zwei Elstern dreimal im Abstand weniger Minuten im Gleitrüttelflug angeflogen kamen und ganz deutlich sichtbar etwas da unten im Geäst anpeilten, meckerten und wieder abstrichen... So dass ich also fest mit Sperber gerechnet hätte, der wegen Spatzenmahlzeit den dauerhaften Alarm der Spatzen und das Rumgeeiere der Elstern bedingt...
Während dieser ganzen Episode liefen da jedoch auch unmittelbar Leute mit Hunden vorbei, Kinder und andere Fußgänger, aber nichts haute ab, weder Sperber noch sonst ein mögliches Prädations- Tier, und dies, obwohl noch jemand im Müllhaus 30 m weiter ein paar Flaschen scheppernd in den Container warf... Keine Änderung, Spatzen alarmierten weiter...

Ich dann also Stiefel an, Knipse gegriffen und runter, wo die Spatzen noch immer in den höchsten Zweigen sitzen und meckern, kucke wirklich jeden Winkel ganz genau durch, kucke auch weiträumig durch die Siedlung, und sehe nichts...

Ich habe ehrlich keine Ahung, was ich davon jetzt halten soll...
Spatzen wie Elstern waren eindeutig beunruhigt, alarmierten auch und blieben ganz oben in den Zweigen bzw. landeten nicht, was ja erstmal für Bodenräuber spricht, bzw. sitzenden Flugräuber mit Beute... Doch es war nichts da...

An einer Mülltonne stand ein leerer schwarzer Blumentopf, der da neulich noch nicht stand... Den könnten eventuell die Spatzen für eine sitzende schwarze Katze gehalten haben, aber die Elstern schauten eindeutig in einen der Mehlbeerbäume, obwohl da punktum nichts drin saß außer Spatzen. Und auch die Spatzen hätten nach den bestimmt 15 Minuten des Rumalarmierens merken müssen, dass der Blumenkübel keine Katze ist, weil auch einige kurz in den Blauregen runterflogen, kuckten, und wieder hoch ins Gezweig flogen...

Sind die Spatzen und Elstern nun paranoid oder schizophren? Halluzinieren die, oder sehen die womöglich was, was ich nicht sehe? Turmfalken sehen ja UV- Licht... Sehen Spatzen und Elstern vielleicht Gespenster?

Völlig ratlos, Andreas :+keinplan
 
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Mach Dir mal keine zu grossen Gedanken ;-)

Ich kenn das von meinen Hühnern und Pfauen. Manchmal erschrickt einer wegen irgend etwas, krakeelt rum wie irre, alle anderen rennen in Deckung und schreien mit. Wenn Du so einen nervösen Kandidaten hast, kann das schon öfter vorkommen. Treibt er es zu oft, dann wird er allerdings ignoriert (und lässt es dann meist auch bald wieder). Nimm es als Alarmübung.

Oder die wollen Dich nur mit schlotternden Hosen rennen sehen ;-)

Beste Grüsse,
tox
 
Hallo =)!

Wenn Du so einen nervösen Kandidaten hast, kann das schon öfter vorkommen. Treibt er es zu oft, dann wird er allerdings ignoriert (und lässt es dann meist auch bald wieder).
Jepp, kenne ich von den Krähen, die sich ja gerne mal 'nen Spaß draus machen, oder dreist drauflos "lügen", wenn bei einer Fütterung am See zuviele Lachmöwen sind. Die Möwen fallen nämlich immer auf Alarmkräher rein und geben erst mal Fersengeld, während die Stadttauben nach spätestens dem vierten Mal nicht mehr kopflos abdüsen, sondern erstmal selber kucken, den Krähen also nicht mehr "unhinterfragt glauben"...

Oder die wollen Dich nur mit schlotternden Hosen rennen sehen ;-)
Was ihnen bestens glückt :heul:...

Grüße, Andreas
 
Das gleiche hatte ich auch mal.Eine krähe hat mitten in der nacht mehrere minuten um ihr überleben gekrächzt.als ich die stelle beobachtete sah ich auch den "täter".es war ein marder der zwischen das gestrüpp herauskam und die krähe dann vor sich hertrug/schleifte und die geschlagene beute alle paar meter zum pausieren vor sich hinlegte.Das heisst nicht das es jetzt unbedingt ein marder (baum o. steinmarder) gewesen sein muss,es aber sehr wahrscheinlich ist!

VG
 
Thema: Jagen Habichte auch nachts?
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