Jahrhundertwinter

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Angi7777

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Hallole und schönen guten Abend,
ich hätte mal eine Frage an Außenvolierenbesitzer. Dieser Winter soll ja besonders hart werden. Ich kann meine Vögel nicht ins Haus nehmen. Sie sind draußen, können aber in einen kleineren Innenstall, der mit zwei Wärmebirnen überschlagen wird. Allerdings sitzen meine Vögel jeden Winter auch bei eisiger Kälte draußen. Am abend scheuche ich sie allerdings immer in den Innenstall, weil ich Angst habe, sie erfrieren nachts.
Wie macht ihr das?
Liebe Grüßle von Angi
 
Hallo Angi,
das Problem kenne ich. Meine gehen auch nur ab und an rein, eben wenn sie wollen, nicht wenn es dunkel oder kalt wird.
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt lasse ich sie auswählen, wo sie sich aufhalten wollen, aber wenn es deutlich in die Minusgrade geht, sperre ich sie im Schutzraum ein.
Freiwillig funktioniert das natürlich nicht...:nene:

Ab dem nächsten Jahr möchte ich sie abends gerne einsperren und an einen elektronischen Pförtner gewöhnen. Dann können die Nachbarn im Sommer auch mal bis um 8 h schlafen:D...

Ich habe damals den Fehler gemacht und nicht im Schutzraum, sondern in der Voliere und im Schutzraum gefüttert, damit auch ganz sicher alle satt werden. Jetzt halten sich alle tagsüber zur Mittagszeit im Schutzraum auf und abends Draußen...

Im Tierpark im Hamm ist auch ein riesiger Schwarm Nymphensittiche. Wenn ich jetzt nicht total falsch geguckt habe (korrigiert mich dann bitte!) haben die Nymphen dort nicht mal einen Schutzraum...:traurig:
 
Hallole,
ich habe sechs Nymphensittiche. Mein Schutzraum ist zu klein, um sie dort über längere Zeit einzusperren. Sie können darin nicht herumfliegen.
Diesen Winter soll es ja bis zu -17 Grad werden. Meine Vögel sitzen draußen, egal wie kalt. Denen ist alles lieber, wie der Schutzraum.
Wir haben hier auch einen Tierpark. Dort haben die Tiere einen Schutzraum, aber der ist nicht beheizt. Ganz ohne Schutzraum finde ich echt grausam. das würde ich beim Vet-Amt anzeigen, ohne mit der Wimper zu zucken.
Liebe Grüßle von Angi
 
Hallo Angie,
habe das gleiche Problem, habe zwar einen Schutzraum mit Frostwächter, aber trotzdem sitzen alle lieber draußen wie im Schutzraum.:+schimpf
Letztes Jahr hatten wir ja bereits einen sehr langen und kalten Winter, bei mir haben es alle sehr gut verkraftet, gebe mehrmals täglich warmes Wasser (zum teil mit Kräutertee und Vitaminen, da ja Obst und Salat sofort einfriert) mehr Futter als im Sommer. Futter und Wasserschalen, stelle ich nur aus Plastik im Winter zur Verfügung.
Erstaunlich ist, dass meine sogar im Winter, wenn es geschneit hat ausgiebige "Schneebäder" nehmen.
Aber wenn wir wirklich nun den angekündigten Jahrhundertwinter bekommen, mache ich mir auch sorgen, soll ja bereits mitte der nächsten Woche losgehen.
LG
Sandra
 
Hallo Angi,

Nymphensittiche sind sehr rubust.Wir haben ein Schutzhaus(ohne Heizung) und unsere Nymphis gehen nur zum fressen rein oder wenn es dunkel wird.Die sind schon so schlau,das sie gegen 17-18 uhr drin sitzen.Wichtig ist das die trocken und zugfreien Raum haben.Der letzter Winter war auch sehr kalt,wir haben unter die Wasserschallen Wärmeplatten gestellt,so das Wasser nicht einfrieren kann,die haben bei -temp. draußen gebadet.
 

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HUHU , schönen guten Abend,
der Schutzraum ist trocken bei mir und ich habe bereits nachts beide Wärmlampen brennen. Tagsüber schalte ich sie aus, da meine Vögel gar nicht daran denken rein zu sitzen.
Ich habe schon gemerkt, dass die graugescheckten Nymphensittiche sehr viel robuster sind, als die gelben oder weißen. Ich habe seit diesem Sommer eine gelbe Schecke. Ich hoffe sie übersteht auch alles gut. Bei mir sind die gelben Vögel immer früher an irgendwas gestorben als die naturfarbenen...:-(.
Liebe Grüßle von Angi
 
Hallo, ich habe meinen Schutzraum mit einer elektrischen Fußbodenheizung (125W) unter den Fliesen ausgestattet und schalte bei extremen Temperaturen noch einen Frostwächter mit 500W über einen Raumthermostaten zu. Zur Zeit habe ich noch das Gitter mit einer PE-Folie abgehängt und vor der Außentür einen Filzvorhang gegen Zugluft angebracht. Der Schutzraum ist mit einer HQI-Tageslichtlampe (6000K) beleuchtet. Mit diesen Maßnahmen halte ich "mollige" 10°C und der Energieversorger freut sich.
 
Hey, ich habe ja so ein gemischtes Federvölckchen da draußen; Kanarien, 2 Wellies, Zebrafinken, 1 Blaßkopfrosellahahn (schweinealt) und 2 gehandikapte Nymphen. Unsere Außenvoliere ist zu 1/4 rundum geschlossen und der Rest ist frei. Im geschlossenen Bereich ist auch die Außenlucke für das große Holzhaus. Darinnen ist eine große Hasenbox für den Stallhasen und eine geräumige Innenvoliere abgeteilt. Darin ist eine Keramik-Wärmelampe und eine Birdlampe mit uv-Anteil. Beides per Zeitschaltuhr geregelt. Dann ein elektrisches Heizteil das konstant 15 Grad hält. 1Fenster geht zur AV und je 2 Fenster in die andere Richtung. So ist auch immer angenehmes Licht drinnen, wenn die Lampen aus sind. Alle gehen gegen 16 Uhr in das Haus da es nur dort Wärme, Futter und Wasser gibt. Da es da viel Platz hat haben wir sehr viele Sitzmöglichkeiten und Brettchen für die beiden Nymphen (1 ist flugunfähig der andere hat nur noch 1 Beinchen). Zusätzlich sind an der Rückwand Holzfächer für die kleinen Zebrafinken angebracht, die sich ja gerne zum Schlafen zusammenkuscheln. Der Rosellahahn ist immer der Letzte, der reinspaziert. Er ruft alle zusammen und scheint seine kleine Bande reinzubringen. Es funktioniert eigentlich sehr gut. Wir machen abends die Klappe zu und morgens auf. Da der hintere Bereich komplett winddicht ist, können sie da gut herumtoben. Sie baden aber auch gerne im Schnee und sitzen im vorderen Bereich und singen und trällern. Können aber immer in den Schutz nach hinten oder ins warme Haus zum Aufwärmen. Die Nymphiedame ist ein kleiner Flugkünstler und kurvt gerne draußen herum. Da Karli flugunfähig ist, hockt er dann in der Lucke und holt sich so frische Luft und wartet dann auf ihre Rückkehr.
LG
Marion L.
 
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