Jetzt mal im ernst, Freiflug???

Diskutiere Jetzt mal im ernst, Freiflug??? im Forum Aras im Bereich Papageien - Habe ja schon öfter Threads gelesen, wo von Freiflug die Rede ist. Was sind die Randbedingungen? Könnte mir vorstellen, wenn ich z.B. Lady DR...
"Bundesnaturschutzgesetz

§ 41
Allgemeiner Schutz wild lebender Tiere und Pflanzen

(1) Die Länder erlassen Vorschriften über den Schutz der wild lebenden Tiere und Pflanzen. Dabei ist insbesondere zu regeln, 1. Tiere nicht mutwillig zu beunruhigen...

Sorry habe den Thread nicht insgesamt verfolgt. Ich würde oben genannte Passage nicht als Freiflugverbot auslegen.
Zunächst beunruhigt der Ara nicht mutwillig. Es handelt sich also um mittelbare, durch den Menschen verursachte Beunruhigung ( wenn denn ein frei fliegender Ara wild lebende Tiere beunruhigt )

Mittelbare Beunruhigung durch den Menschen geschieht auf zigfache Weise.
Spaziergänger die den Schnappschuß des Kauzes in der Höhle oder der Jungvögel im Nest präsentieren wollen ( wie übrigens in diesem Forum zu Hauf mit Fotos belegt ),
Freilaufende Hunde in Feld und Wiese oder Parkanlagen etc.

Irgendwo tauchte bereits das Beispiel der freilaufenden Katzen auf (ohne dieses Thema hier aufzuwärmen)
Eine Katze als Jäger ist definitiv geeigneter als ein Ara wild lebende Tiere zu beunruhigen.
Der weitere Schutzzweck der Norm ( Ansiedelung gebietsfremder Arten ) dürfte durch einzelne freifliegende Aras nicht gefährdet sein.

Und was ist schließlich mit der Vogelscheuche? Diese ist doch zur Beunruhigung gedacht ;)
 
Hi Eric

Nicht vergessen wir trainieren sie ja auch jagdlich!

Wenn bei euren Greifen paralelen gezogen werden können,zwecks des abhauens-----------und Du sagst man muß trainieren----------stellt sich mir jetzt die Frage wie man das einem Ara beibringen kann.
Es wurde ja dazu schon einiges gesagt : Menschenbezogen,Partner einsperren,"Futterdiät",anleinen-------------ich denke mal die Biester sind zu schlau oder zu blöd.Riechen die erst mal die Freiheit,kosten sie diese auch aus------obgleich man mit sonstwas für leckerlies unterm Baum steht.Sie bestimmen letztlich selbst wann sie zurückkommen--oder auch nich (hatten ja schon einige was dazu geschrieben).In meinen Augen is dieses Risiko auch nich mal annähernd abschätzbar.Bsp : in Voli gehorchen(fast) alle auf entsprechende Komandos (Komm/Geh/Nein)-------das aber nur für einen bestimmten Zeitraum.Entwischt mir mal einer in die Bude--------sind alle Manieren vergessen.Obwohl sie die Komandos eigentlich kennen-----hängt mir einer in der Blume und man sagt nein,ja dann fliegt er eben zur nächsten. Sie kennen unsere Wohnung eigentlich kaum.
Was ich damit sagen will: neue Eindrücke lassen schnell etwas vergessen---------ähnlich stelle ich mir das draussen vor(hier is noch mehr zu erkunden-------und sie haben den "Langen" vergessen :D .
 
( wenn denn ein frei fliegender Ara wild lebende Tiere beunruhigt )
Anscheinend misst man der Beunruhigung der einheimischen Vögel durch Papageien von Amts wegen auch keine allzu große Bedeutung zu, hätte man sonst nicht längst die frei lebenden Amazonen und Halsbandsittiche eingefangen?
 
Bundesartenschutzverordnung / BArtSchV

§ 7 Haltung von Wirbeltieren

(1) Wirbeltiere der besonders geschützten (...) Arten dürfen nur gehalten werden, wenn (...) der Halter (...) 2. über die erforderlichen Einrichtungen verfügt, die Gewähr dafür bieten, dass die Tiere nicht entweichen können (...)

Es dürfte außer Frage stehen, daß gerade die "besonderen Umstände" des "Freifluges" die vom Gesetzgeber geforderte "Gewähr" des "Nichteintweichenkönnens" auf ein Level herabsetzen, daß der Intention des Gesetztestextes diametral entgegensteht.

Ich würde oben genannte Passage nicht als Freiflugverbot auslegen.
Zunächst beunruhigt der Ara nicht mutwillig. Es handelt sich also um mittelbare, durch den Menschen verursachte Beunruhigung ( wenn denn ein frei fliegender Ara wild lebende Tiere beunruhigt )

Nein. Ein Ara "beunruhigt nicht mutwillig". Das ist natürlich zutreffend. Und: Natürlich trifft den Ara selbst kein von selbigem verantwortbares "Verschulden". Die "Mittelbarkeit" (durch "Beteiligung" des den Ara "führenden" Halters) ändert nichts an Schutzzweck und Intention der Rechtsvorgabe. Der Halter nimmt (ob wissentlich oder unwissentlich - das spielt keine Rolle) zumindest billigend in Kauf, daß es zu "Beunruhigungen" und/oder Störungen von Exemplaren heimischer Arten kommen kann. Beim zuständigen Artenschutzreferat des BfN wird das sehr ähnlich gesehen. Trotzdem nochmals ergänzend: Ein explizites "Freiflugverbot für Psittaziden" existiert nicht. Je nach Sachlage (und die kann sich recht unterschiedlich darstellen) sind die von mir bereits mehrfach genannten Regularien analog anzuwenden.

Mittelbare Beunruhigung durch den Menschen geschieht auf zigfache Weise.
Spaziergänger die den Schnappschuß des Kauzes in der Höhle oder der Jungvögel im Nest präsentieren wollen ( wie übrigens in diesem Forum zu Hauf mit Fotos belegt ),
Freilaufende Hunde in Feld und Wiese oder Parkanlagen etc.

Das ist zweifellos zutreffend und ebenso zweifellos kein Grund (und nie ein Grund dafür gewesen) auf gesetzliche Regularien zu verzichten, weil eben auf zigfache Weise geschieht was geschieht. Übrigens ist die Beunruhigung eines "Kauzes in der Höhle" ebenso unzulässig wie anderweitige (mittel- oder unmittelbare) Beunruhigungen im Sinne des BNschG. Gleiches gilt für "freilaufende Hunde" in freier Flur.

Eine Diskussion über (mittlerweile) in unterschiedlichen Populationsstärken an unterschiedlichen Örtlichkeiten (mehr oder weniger) etablierte "Neozoen" sollte anderweitig geführt werden. Die sich über längere Zeiträume wohl etablierenden Effekte von Habituationen und Adaptionen - mit einem Wort: "Gewöhnungen" - (seitens und im "Wechselspiel" mit heimischer/n Arten) sind als Vergleichsbasis nicht geeignet.

Gruß
MMchen
 
( wenn denn ein frei fliegender Ara wild lebende Tiere beunruhigt )

Konkreter: ...beunruhigen kann.

Was wird geschehen, wenn beispielsweise ein freifliegender Ara in den Brutbaum eines x-beliebigen heimischen Vogels einfliegt, um dort eine "Pause" einzulegen, während die Nestlinge auf die mit der Futtersuche beschäftigte Henne warten? Wird der Elternvogel trotz Arapräsenz bei Rückkehr die Fütterung aufnehmen? Wie werden wohl beim Einflug des Aras in verschiedenen Baumetagen rastende und/oder mit sonstigen Aktivitäten beschäftigte Vertreter der Vogelwelt reagieren? Wie wird die Reaktion aussehen, wenn der "ambitionierte Freiflugtrainer" seinen exotischen Schüler, der neben einer lauten Stimme über eine erhebliche Körpergröße verfügt, vom Baum zu locken versucht? Wie werden in offenem Gelände von einem Ara überkreiste Limikolen reagieren? Die Listung der Möglichkeiten ließe sich fast beliebig erweitern.

Ich denke, daß sich Antworten darauf erübrigen dürften.

Gruß
MMchen
 
Und die Moral von der Geschicht? Wer zu schnell Obst zubereitet soll keine Aras fliegen?
Was hat es den mit dem Thema zu tun, wer in welcher Zeit wieviel Obst zubereitet ?
Andere zu vedächtigen , sie wüden ihre Vögel vernachlässigen ist eine sehr heikle Sache.
Also bleibt schön nett miteinander und schluss mit Obstsalat in diesem Thread !

Hallo Eric,

ich respektiere, dass du dich anscheinend nicht weiter mit der Ernährung von Aras/ Papageien auseinandergesetzt hast, und hier besteht wohl einer der grundlegenden Unterschiede zwischen Greifvögeln und Papageien.
Ich denke, und das ganz ernsthaft, wer seine Papageien, hier wurde von 100 an der Zahl berichtet, abwechslungsreich, das ist auch sehr wichtig, denn eintönige Obst- und Gemüseverteilung wird ganz schnell langweilig, hinreichend damit versorgt, der wird bei 100 Papas ganz gut beschäftigt sein, und das wird kaum innerhalb einer Stunde zu bewerkstelligen sein.

Ok, mit der Schredderei, auch hier wechsle ich durchaus ab, es gibt auch mal ganze Äpfel oder ganze Möhren, ok, ich will mihc jetzt nicht an der Futtervielfalt festbeissen.

Was ich dennoch nicht respektieren bzw. akzeptieren kann, und hier läuft für mich das Fass über, wenn aus selbstmotivierten egoistoschen Motiven 99 von 100 vernachlässigt werden, und 1 geeignetes Exemplar herausgesucht wird, das sich zum Freiflug eignen könnte, an dem man sich selbst beweisen könnte.

Verstehst du, worum es mir geht? Mir geht es um die geeignete Versorgung dieser 100 Papas, und nicht darum, dass DER MENSCH 99 Papas mal schnell ein paar Körner gibt, aber sich diesem " Überexemplar von geeignetem Freiflieger" so widmet, dass die anderen obligatorisch bei dieser Massenhaltung vernachlässigt werden müssen.

Nein, nicht nur in Bezug auf menschlichen Bezug, der ist hier sicher nicht wichtig, sie werden unter sich schon genug Partner finden, aber es ist mal wieder der Mensch, der sich " EINEN" hiervon rauspickt, damit ER sich selbst über diesen einen Vogel beweisen kann, die anderen laufen so unter ferner liefen mit.

War das hoffentlich deutlich genug jetzt?

Gruss

Rosita
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was ich dennoch nicht respektieren bzw. akzeptieren kann, und hier läuft für mich das Fass über, wenn aus selbstmotivierten egoistoschen Motiven 99 von 100 vernachlässigt werden, und 1 geeignetes Exemplar herausgesucht wird, das sich zum Freiflug eignen könnte, an dem man sich selbst beweisen könnte.
Was versuchst du, hier zu bezwecken ??? Wenn du nicht glaubst, dass man in einer Stunde für 100 Papageien Obst und Gemüse zurechtschnibbeln kann, dann glaub das gerne...aber hier ist nicht der Ort, das zu diskutieren, denn hier geht es um das Thema Freiflug !!! Wenn du drüber diskutieren möchtest, wer in welcher Zeit wievielen Vögeln Obst zubereiten kann, dann steht es dir frei, ein Thema oder eine Umfrage zu eröffnen. Hier jedenfalls passt es überhaupt nicht her, zumal du auch noch mit haasträubenden Interpretationen ankommst. Wo bitte steht denn, dass nur 1 Papagei vernünftig versorgt wird und der Rest nur "2. Wahl" bekommt ??? Es grenzt schon an Verleumdung, dass du behauptest, die anderen 99 Tiere werden vernachlässigt...und ich persönlich würde mir das nicht so bieten lassen.

Verstehst du, worum es mir geht? Mir geht es um die geeignete Versorgung dieser 100 Papas, und nicht darum, dass DER MENSCH 99 Papas mal schnell ein paar Körner gibt, aber sich diesem " Überexemplar von geeignetem Freiflieger" so widmet, dass die anderen obligatorisch bei dieser Massenhaltung vernachlässigt werden müssen.
Das allein entspringt deiner Interpretation. Du kennst weder die Userin noch die Örtlichkeiten und schon gar nicht den Tagesablauf derer !!!


Ich möchte darauf hinweisen, dass es hier um das Thema Freiflug geht...alles andere gehört nicht hier her...schon gar nicht diese öffentliche "Hetze".


LG, Olli...der es auch schaffen würde, in einer Stunde zig Kilo Obst und Gemüse zu schnibbeln :zwinker:
 
Aber du?

Weisst, wenn du möchtest, kannst du meinen nick hier löschen, ich hatte mich glaube ich zum ersten Mal 2000 hier eingetragen, irgendwann war er weg, derselbe nick, aber egal, nein, so ist eine neutrale Diskussion wirklich nicht möglich.

Und mal wieder: die Menschen

Rosita
 
hierauf bezogen

Du kennst weder die Userin noch die Örtlichkeiten und schon gar nicht den Tagesablauf derer !!!
 
Und wenn man dann noch sieht, dass Gründe angeführt werden, dass Papageien ja auch in Wohungshaltung verunglücken und sterben können dann kann ich nur noch den Kopf schütteln.

Ich kenne ettliche Papageienhalter und keiner hat ein Tier in Wohnungshaltung verloren.
Vogel in Panik gegen die Fensterscheibe oder Wand geflogen - Genickbruch. Vogel auf der Tür gesessen - eingequetscht. Vogel an der Erde gesessen - totgetreten. Vogel in den Staubsauger geraten - tot. Vogel auf heißer Herdplatte gelandet - musste eingeschläfert werden.
Dies, und Ähnliches passiert andauernd beim Wohnungsfreiflug, nur man hört selten davon. Ich hoffe nur, dass niemand deshalb auf die Idee kommt, seine Pieper zur Sicherheit nicht mehr aus dem Käfig zu lassen.
 
Moin, Moin,
ich kenne einen Vogelpark in dem unkontrollierter Freiflug von Papageien praktiziert wird, d.h. ausgewählte Tiere können sich den ganzen Tag frei durch die Luft bewegen, Abends kehren sie zurück. Das geht. Allerdings sind es nur noch nicht geschlechtsreife Handaufzuchten. Mit denen kann man auch andere Haltungen durchführen die bei adulten Papageien unmöglich sind.

Die Interpretation der Gesetzeslage als Freiflugverbot sehe ich nicht. Es ist sicher keine mutwillige Störung wild lebender Tiere wenn man seinem Papagei Freiflug gewährt. Bitte welche Art wird hier *mutwillig* durch was gestört. Freiflug ist auch kein Einsetzen von gebietsfremder Arten.

Die Interaktionen die ich zwischen heimischen Vögeln und Papageien - seien sie nun Neozoen oder Freifliegende beobachtet habe sind nicht grundsätzlich als Störungen zu klassifizieren. 99.9 oder mehr % der Zeit interagieren sie nämlich gar nicht. Die wenigen Fälle die Interaktionen die es gibt bestehen meist aus dem Ausweichen an Futterquellen oder dem klar machen: das ist mein Sitzast. Da wo es heftiger zur Sache geht ist der meiste Teil auch mit Drohen getan. Mal bedroht z.B. eine Rabenkrähe eine Amazone am Nest (die kurz mal die Flügel zeigt und Ruhe ist - 1 Beobachtung in 10 Jahren), mal vertreiben Halsbandsittiche einen Sperber (in 10 Beobachtungsjahren 2 mal beobachtet!) oder ein Eichhörnchen (nur relevant in Nestnähe). Dann ist es wieder andersrum, Angriffe von Rabenvögeln auf Sittichhöhlen (etwa 2 Beobachtungen). Das ist nicht anders als bei heimischen Vögeln, also keine grundsätzlich neuartige Situation oder Störung. Beim Verhassen von Greifen kann es sogar mal zu einem Packt zwischen Rabenvögeln und Sittichen kommen (1 Beobachtung) - aber auch das gibt es bei heimischen Vögeln (z.B. bei Elstern auch Stare und Amseln bekommen das hin). Da ist nichts ungewöhnlichews dabei.

@Eric
Deine Einteilung von Papageien als Beutevögel teile ich - aber es fehlt die Dimension Wehrhaftigkeit. Wer mal freilebende Papageien beringt hat, wird wissen was ich meine. Der Schnabel ist nicht zu verachten. Der Beringer dem ich zur Hand gegangen bin, meinte die wären schlimmer als die sonst von ihm beringten Greifvögel. Rotmilan, Sperber, Turmfalke und Baumfalke sind - neben den von dir genannten Arten - als Sittichprädatoren belegt.Bei den Rupfungen/Totfunden die du gemacht hast, kannst du mir schreiben welche Arten von wem geschlagen wurden - ich sammle das, Angaben dazu sind schwer zu finden weil sie als Kuriosa nicht mitgeteilt werden.

Last die Freiflugfreunde doch machen - das Risiko und der Nutzen für ihre Tiere müssen sie wie bei jeder anderen Haltungspraxis selbst kalkulieren. Es ist kein wirkliches Problem für die Natur und sicher ist der durchschnittliche Freiflugpapagei fitter als der durchschnittliche Stubenpapagei.

Wobei so wichtig ist Fliegen für einige Papageienarten auch nicht. Großen Soldatenaras verbringen im Freiland nur 5% der Zeit mit fliegen, "meine" Freilandamazonen besitzen sicher kein wesentlich größeres Flugpensum. 30 Minuten täglicher kontrollierter Freiflug käme dem schon recht nahe.

Gruesse,
Detlev
 
Freiflug ist auch kein Einsetzen von gebietsfremder Arten.

Wenn sie abhauen aber schon-----------war es ein "entweichen"--------oder hat Nachbar und zig andere dieses schon Hundert mal beobachtet(Auslegungssache ????????). Dann wäre der Bart ab----------wo ein Kläger,da auch ein Richter. Die sind mitunter manchmal ganz schön abgekocht----------hab ich selber schon oft zu spüren bekommen :D

MFG Jens
 
@ Ingo : meineserachtens schon,wenn Du Dir die Links von MM durchgelesen hast.

Ich denke auch das man FF von Greifen keinesfalls mit denen von Papas vergleichen kann. Eric oder Pereginius haben geschrieben das ein Räuber auf "die tote Maus" reagiert und danach nur noch rumsitzt.Macht ein Papa der vollgefressen ist nich.
Die Spielfreudigkeit/Neugierde eines Papas is ebenfalls in keinster Weise mit einem Greif zu vergleichen--------er nagt/knabbert alles an-----kann nich unterscheiden zw. Wickelblei aus der Dachrinne oder Nachbars Taubenschlag(Ingo hatte es geschrieben)oder anderweitige(auch giftige) Gehölze. Die Nuss zum locken is denke mal auch nich das Allheilmittel. Sicherlich hat es was son Pieper im FF zu sehen-------ich selber hätte dabei aber zuviel Angst um meine Tiere.

Noch ma was zu "Obstschnippelfraktion" : son Quatsch,ich schnippel gar nich------das Saubermachen und ranschleppen von Nagematerial nimmt eh schon genug Zeit in Anspruch


http://img246.imageshack.us/img246/7117/vgel017ah3.jpg


MFG Jens

grins, ja, das macht mein Mann, und ich weiss, wie er davor und danach immer stöhnt, also, das Schnippeln übernehme dann ich.

Grüsse von der Saubermach- und obstschnippelfraktion
 
Obst

Liebe Rosita - du bist bestimmt ein netter Mensch und hast viele Erfahrungen bezgl. deiner Tiere zu teilen, aber würdest du einfach mal aus Respekt den Leuten gegenüber, die sich für das Thema Freiflug interessieren und hier gespannt mitlesen, damit aufhören, hier immer wieder Anekdötchen über die Ernährung zum Besten zu geben? Es muss doch unter erwachsenen Menschen möglich sein, so simple Regeln zu befolgen... es gibt hier ein eigenes Ernährungsforum, da kannst du dich gerne diesbezüglich austoben.
Also, nichts für ungut und viel Spaß beim Schnippeln (auch wenn du dabei offenbar viel langsamer als alle anderen hier bist... )
 
Jan,

das kann ich nicht, solange ich weiss, wie sie hier anscheinend missbraucht werden sollen, und genau deshalb liegt mir soviel am Herzen, dass man erstmal die, die man doch so hat, also, sich richtig um sie kümmert?

Um mehr geht es mir eigentlich nicht.


Und wer mehr will, missbraucht meiner Meinung nach seine Papageien!
 
@ Jan

noch was, man kann doch Papageienhaltung und Freiflug nicht so einfach abstrahieren? Das gehört doch alles zusammen? Nein, ich will mich sicher nicht nur an der Ernährung hochziehen, ich weiss, nicht jeder versteht mich, muss auch nicht sein, nur:

Mir geht es um das Wohl der Papageien. Und das scheint mir hier mannigfaltig vernachlässigt zu werden, dagegen fällt mir hier sowas wie Fanatismus in Bezug auf Freiflug auf.

Rosita
 
Man eh

solange ich weiss, wie sie hier anscheinend missbraucht werden sollen, und genau deshalb liegt mir soviel am Herzen, dass man erstmal die, die man doch so hat, also, sich richtig um sie kümmert?

Wie kannst Du behaupten,was bei Uhu abgeht-----------wer wird da mißbraucht. Uhu hat nur von ihrer "Zora" berichtet----------eben weil es um das Thema freiflug ging. Uhu hat nur wiedergegeben ,was sie mit diesem Freiflieger erlebt------------das gehört zu diesem Thema---------keine Obstzubereitungen.

MFG Jens
 
Last die Freiflugfreunde doch machen - das Risiko und der Nutzen für ihre Tiere müssen sie wie bei jeder anderen Haltungspraxis selbst kalkulieren. Es ist kein wirkliches Problem für die Natur und sicher ist der durchschnittliche Freiflugpapagei fitter als der durchschnittliche Stubenpapagei.

Zur Verstärkung hat nun Userin "A" den User "B" auf den Plan gerufen. Nun, an diesem altbekannten Intrigenspielchen werde ich micht nicht beteiligen. Ich möchte jedoch nicht versäumen, auf die unterschiedlichen Aussagen (je nach "Threadteilnehmer") des herbeigerufenen Users zum Thema "Freiflug" zu verweisen. Jeder kann sich selbst ein Bild machen.

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Gruß
MMchen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie kannst Du behaupten,was bei Uhu abgeht-----------wer wird da mißbraucht. Uhu hat nur von ihrer "Zora" berichtet----------eben weil es um das Thema freiflug ging. Uhu hat nur wiedergegeben ,was sie mit diesem Freiflieger erlebt------------das gehört zu diesem Thema---------keine Obstzubereitungen.

MFG Jens

Langer,

wo sprach ich diesbezüglich Uhu an?

Aber Männer mit etwas Fantasie haben nicht immer Papas:-)
 
Thema: Jetzt mal im ernst, Freiflug???
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