Junge heruntergekommene kleine Katze vom Tierschutzverein...

Diskutiere Junge heruntergekommene kleine Katze vom Tierschutzverein... im Forum Vogelschutz im Bereich Allgemeine Foren - Hallo alle zusammen, mein Mann und ich haben uns vor zwei Monaten eine 10 Wochen alte Katze vom Tierschutzverein geholt. Auf den ersten Blick...
D

Die Geier

Guest
Hallo alle zusammen,

mein Mann und ich haben uns vor zwei Monaten eine 10 Wochen alte Katze vom Tierschutzverein geholt. Auf den ersten Blick sah sie gesund und munter aus. Nach zwei Tagen hatten mein Mann und ich überall Flohbisse und auf alles was hell war war überall Flohkot und deren Eier verteilt. Wir sind sofort mit der Kleinen zum Tierarzt gefahren und dort hat man festgestelle, dass sie Parasitenbefall hatte (Flöhe und Ohrmilben). Das war aber nicht das Einzige. Zu dem kam noch hinzu, dass sie eine verschleppte schwere Blasenentzündung hatte. Gott sei Dank, haben wir und auch der Tierarzt schnell reagiert. Die ganze Genesungsprozedur hat einen ganzen Monat gedauert und auch die Kosten dafür waren nicht ohne. Aber das ist eigendlich egal, denn hauptsache das Tier ist so einiger Massen wieder gesund. Mein Mann hat dann den Tierschutz angerufen, von denen wir die Katze haben und hat sich dort beschwert. Was von dort kam war unglaublich. Die Frau sagte nur, "Oh, da haben wir wohl etwas geschlampt" und lenkte dann vom Thema ab und nach zwei Minuten legte sie dann auf.
Meine Frage an Euch ist, können mein Mann und ich dagegen etwas unternehmen? Wer hat noch so schlechte Erfahrungen mit Tierheimen oder Tierschutzvereinen gemacht?

Liebe Grüsse aus dem Schwabenland.

Die Geier
 
Ich hatte ien anderes prob mit dem tierschutz....

Meine schwester hatte sich aus dem Tierheim ein weibliches Kaninchen geholt...
das tier war auch eindeutig als geimpft und weiblich ausgehängt...
naja wie man kinder kennt, hat sie sich ein zweites dazugeholt damit die kleine nicht so alleine ist.
Naja auf einmal sprang das ältere weibchen (im tierheim wurde gesagt das sie so ca. 2 jahre alt ist) auf das kleine andauernd rauf.
Naja auf einmal w****** es auch durch die gegend was Böcke ja machen.
Meine sschwester kam dann zu mir und fragte mich ob ich mal nachschauen könnte ob das wirklich ein mädel ist.
Und was schaut mir da entgegen?
2 schlöne große Hoden.

Also ab zum TA und kastrieren weil wir wollten ja keinen nachwuchs.

Naja ne woche nach der op rief ich dann beim TH an und sagte das das kaninchen welches wir dort geholt haben weder ein weib ist noch geimpft...
Die war total entsetzt und da kam genau der gleiche spruch von wegen joa da haben wir wohl ein wneig geschlampt.
meine großmutter hat darauf bei der stadt angerufen und die lage geschildert, da sie gemeint hat das es nciht richtig wäre das man durch vershculden anderer kosten tragen muss.
Wir haben das geld sofort wieder zurück bekommen und ganz viele entschuldigungen.

also man kann sich das geld wiederholen.
ein wenig durch die gegend telefonieren udn dann müsstest du das geld wieder bekommen.
 
Wir haben damals einen knapp 2 jährigen Hund aus dem Tierheim genommen. Kurze Zeit später stellte ein Tierarzt fest dass der Hund einen riesigen Pilzbefall hatte. Da dieser in den Ohren war, ist es uns auch nicht sofort aufgefallen.
Wir waren von da an regelmäßig mit dem Hund beim TA doch der Pilz ging nie weg weil er einfach zu stark ausgeprägt war. Zwei Jahre später musste der angebl. mittlerweile erst 4 jährige Hund eingeschläfert werden da der Pilz quasi den Hund auch von Innen aufgefressen hatte. Der TA bescheinigte uns, dass dieser Hund mindestens 9 Jahre alt sein musste!!!

Mit diesem Wissen ist meine Mutter dann zu dem Tierheim, welches zwischenzeitlich den Standort gewechselt hatte hingegangen und hat nach einem neuen Hund gefragt. Sie sagte diesen "Tierschützern" dass wenn ein Hund für sie darunter sei, sie diesen auch ohne Bezahlung mitnehmen wird da sie ansonsten den Tierschutzverein wegen Betruges anzeigen würde - Beweise lagen ja vor!!!

Es war zu diesem Zeitpunkt KEIN passender Hund im Tierheim aber wir bekamen dann die Adresse von einem Pferdehof wo ein Hund zur Abgabe stand. Diesen Hund haben wir dann auch bekommen...
 
Hallo,

dass, was wir und auch Ihr erlebt habt ist eine richtige Sauerei. Wenn ich mir ein Tier aus dem Tierheim hole, dann war ich immer der Meinung, dass es den Tieren dort gut geht und das ich ein gesundes Tier bekomme.
Die Tierheime in Deutschland sind mehr als voll und ich bin mir auch bewusst, dass die Mitarbeiter in den Tierheimen nicht immer die Tiere so betreuen können, wie sie es manchmal möchten. Aber ein Tier dermassen runterkommen zulassen, ist keine Art und Weise. Das hat auch nichts mehr mit Tierschutz zutun. Man kann auch kein Tier jünger abgeben, als es in wirklich ist. Warum sind sie nicht ehrlich? Wenn sie mir von Anfang an gesagt hätten, dass unsere kleine Katze krank ist, dann hätte ich sie auch genommen. Aber jeder, der sich ein Tier aus dem Tierheim holt, hat das Recht auf die Wahrheit.
Wisst Ihr, es geht mir nicht um die Tierarztkosten, mir geht es lediglich um eine Entschuldigung. Mein Mann und ich haben nichts von denen gehört. Ausser das sie wohl etwas geschlampt haben. Und das finde ich wirklich eine Sauerei.

Liebe Grüsse aus dem Schwabenland.

Die Geier
 
Hallo zusammen,
da kann ich auch mitreden... leider.
Vor sieben Jahren holte ich meine Vita von einem Tierschutzverein. Eigentlich war ich sehr zufrieden, da dies der einzige Verein war, der mir zu meiner Hündin eine zweite dazugeben wollte. Alle anderen lehnten dies kategorisch ab, obwohl meine Hündin auch zuvor immer mit einer zweiten Hündin gelebt hatte. Vita zog also bei uns ein. Ursprünglich kam sie aus Spanien. Der Verein sagte mir zu, sie sei gesund und geimpft - alles okay. Man informierte mich nicht über gängige Krankheiten im Mittelmeerraum.
Schnell stellte sich heraus, daß Vita anhaltend hustete, vor allem morgens. Nach Rückfrage beim Verein wurde bestätigt, sie habe dort bereits gehustet, dies sei nicht so schlimm. Sicherheitshalber ging ich doch mit ihr zum Tierarzt, der nach meiner Auskunft, der Hund sei lt. Verein frei von Krankheiten, gegen Bronchitis behandelte.
Nach ca. einem Monat - der Husten hatte nicht aufgehört - rang Vita eines nachts nach Luft, ihr Brustkorb war wie aufgebläht, sie konnte kaum noch atmen. Ab zum Tierarzt, der nun auf Dirofilarien (Herzwürmer, übertragen über die Sandmücke, siedeln sich am Herzen an und werden im letzten Stadium in die Lunge abgespült - in Spanien recht verbreitet) tippte. Bis zum Morgen musste sie durchhalten, da erst dann eine Untersuchung in der Uniklinik durchgeführt werden konnte. Diagnose: Dirofilaria immitis. Prognose: schlecht, akute Lebensgefahr. Stationäre Aufnahme in der Klinik. Drei Wochen Uniklinik, davon zwei einhalb in Lebensgefahr. Ca. 2.500,- DM Klinikkosten, die zuvor durchgeführte Behandlung der vermeintlichen Bronchitis und die Nachbehandlung nicht mitgerechnet. Nach Entlassung aus der Klinik sechs Monate medikamentöse Therapie um auch wirklich alle Mikrofilarien (das sind die, die im Blut sind) abzutöten.
Ich habe beim Verein angerufen, nicht einmal um das Geld zu bekommen, sondern um eine Entschuldigung dafür zu hören, daß mein Hund mir fast gestorben wäre, daß es ihr so schlecht ging, daß das alles hätte vermieden werden können, wenn man mich zumindest über die Krankheit aufgeklärt hätte (Dirofilarien sind, rechtzeitig erkannt, ambulant zu behandeln). Nichts, man sagte mir, man könne sich nicht entschuldigen - aus rechtlichen Gründen. Ich hätte ja ansonsten etwas in der Hand gehabt um rechtliche Schritte einzuleiten (was ich gar nicht vorhatte). Außerdem sei sie ja getestet worden, sie muß wohl auf dem Weg zum Flieger gestochen worden sein (nein, wie glaubhaft - außerdem machte es möglicherweise Sinn die Tiere vor Vermittlung noch einmal zu testen).
Vita hat Glück gehabt, aber sie hätte noch mehr Gück gehabt, hätte der Verein ihr Husten (gängiges Symptom für diese Krankheit) ernst genommen. Nach einigen Besuchen konnte ich sie glücklich wieder mit nach Hause nehmen. Es war ganz schön knapp damals, und sie war nie so belastbar wie ein gesunder Hund. Aber sie hat es geschafft und wird dieses Jahr elf Jahre alt! Vom Verein haben wir nichts mehr gehört - keine Entschuldigung, kein Geld, nicht einmal eine Nachfrage, wir es ihr geht...
Liebe Grüße

Birgit
 
Unfassbar...

Hallo Birgit,

Deine Geschichte ist unglaublich und macht einen wirklich wütend. Aber es ist schön zu hören, dass es Deiner Hündin wieder besser geht und das sie schon fast 11 Jahre alt ist!!!
Nachdem wir unseren Tierschutzverein mit der Tatsache konfrontiert hatten, dass wir ein verwahrlostes, krankes und schlecht versorgtes Tier erhalten haben, wurde uns am Telefon mitgeteilt, dass "auf Grund der Vielzahl der Tiere eine artgerechte Pflege auf keinen Fall gewährleistet sein kann." sowie die Aussage "das ist uns nicht aufgefallen.".
Wieso nennen sich diese Vereine TIERSCHUTZ? Es ist auf gar keinen Fall zum Wohl der Tiere Krankheiten etc. zu verheimlichen, um Vermittlungen für die Vereine "reibungsloser/ohne jegliche Aufwände" zu gestalten. Es ist eine Frechheit, wenn DIESE VEREINE dann auch noch in Zeitschriften, Medien und Aufklärungsarbeiten um Mitleid und Almosen betteln, wenn gleich es leider nicht immer den Tieren zu Gute kommt.
Wir alle sind Tierfreunde und wir sind sicherlich einer Meinung, dass wir alles Mögliche unternehmen würden, um ein vermitteltes krankes /verwahrlostes Tier gesund pflegen würden.
Aus wievielen Tieren wurde das Leid zu spät erkannt? Wieviele Tiere wurden nach Erkennung einer Krankheit zu Wandertieren mit gebrochenen Seelen, weil die neuen Besitzer ein gesundes Tier haben wollten, anstatt eine kostenpflichtige Genesungspflege?
Ich möchte Niemanden etwas unterstellen, aber es gibt leider viele Tiere die aus Grund von kostenintensiven Tierarztbesuchen wieder abgegeben werden, obwohl JEDES Tierheim einen Vertragstierarzt im Hause hat, der das Ausbrechen der Krankheiten hätten vermeiden oder es nicht so weit áusbrechen lassen müssen...

Liebe Grüsse aus dem Schwabenland.

Die Geier
 
Huhu.

Es ist schon schade, dass ihr diese Erlebnisse gemacht habt, vor allem die Tierchen :(
Ich habe auch etwas ähnliches erlebt.
Also, vor einigen Wochen war in einem TH ein Katharinasittich zur Vermittlung. Da ich bereits einige habe, wollte ich diesem Knirps ein neues Zuhause geben. Also, angerufen - ist der noch da? Eigenheiten? Besondere Vorkommnisse? Mir wurde mitgeteilt, dass der Kurze aus schlechten Verhältnissen käme und vermutlich nicht fliegen könnte. Hm. Okay. Wir sind dann am gleichen Tag noch (es war ein Samstag) gegen spätnachmittag knapp 150 km zu diesem TH gefahren und haben haben den Vogel abgeholt. Die Frage, ob der Vogel denn einem Tierarzt vorgestellt worden sei, wurde in etwa so beantwortet: Normalerweise werden alle unsere Tiere einem TA vorgestellt. Okay :s
Vogel also eingepackt, Vermittlungsgebühr bezahlt, und nach Hause gedüst. Ihm/ihr fehlten sämtliche schwanzfedern und ein Teil der Handschwingen. Also, fliegen war damit erstmal nicht angesagt. In der Woche darauf - Ankaufsuntersuchung (zum Schutz meiner anderen Vögel). Es wurde eine bakterielle Infektion festgestellt, die bei Verschleppung zu Nieren- und Lungenleiden führen kann. Also, Antibiotikabehandlung. Auf nochmalige Nachfrage, ob dieser Vogel tatsächlich im TH einen TA gesehen hatte (interessierte mich wegen möglicher vorheriger Antibtiokagaben), dann endlich eine klare Antwort: Nein. Hm :~ warum net gleich gesagt?
Die Infektion war allerdings nicht alles. Der Vogel hatte einen gebrochenen Unterschnabel (wohl schon länger her). Die beiden Teile wachsen unterschiedlich schnell, so dass regelmässig gekürzt werden muss. Außerdem wurden Nieren- und Leberschäden festgestellt, eine Verdickung an einer Hand (wahrscheinlich ebenfalls ein verwachsener Bruch), und Verdacht auf Aspergillose. Dies muss aber erst noch bestätigt werden, wenn der kleine Kerl wieder einigermaßen fit ist. Denn, etwa 3 Wochen nach Einzug hatte er zusätzlich noch einen Schlaganfall :(
Das TH meldete sich von sich aus kurze Zeit nach Einzug des Kerlchens bei mir und fragte nach dem Vogel. Als ich seine Macken beschrieb, entschuldigten sie sich sofort und boten die Rücküberweisung der Vermittlungsgebühr. Sie hätten es dem Vogel nicht angesehen, dass er krank ist. Klar, das glaube ich sofort! Denn wir wissen alle, wie perfekt Papageien (ob groß oder klein) im Verstecken ihrer Krankheiten sind. Und deshalb mache ich ihnen auch keinen Vorwurf, denn man sieht es den Vögeln erst an, wenn es ihnen wirklich dreckig geht. Allerdings werfe ich ihnen vor, dass sie mich zunächst wegen des TAs angeflunkert haben. Durch einen TA-Besuch schon nach Aufnahme im TH hätte man die bakterielle Infektion viel eher erkennen und behandeln können. Ob die nun vorliegenden Erkrankungen eine Folge der Infektion oder der zuvor mangelhaften Haltung/Ernährung sind, lässt sich nicht sagen. Dennoch hätte man sicherlich einiges vermeiden können. Das wurmt mich.
Andererseits weiß ich auch, dass viele (sicherlich nicht alle) Tierheime und Tierschutzorganisationen sich für die Tiere aufopfern, finanziell und auch zeitlich und arbeitstechnisch. Eine optimale Betreuung für alle Tiere ist dennoch kaum machbar, trotz vieler freiwilliger Helfer.
Übrigens: Die Leute im TH staunten nicht schlecht, als wir tatsächlich auftauchten, nach den Anrufen. Die weite Strecke für so ein kleines Tierchen, sie hatten wohl gedacht, wir rufen nur an und das war's (wobei gerade Tierheime mit solchen Situationen mehr als häufig konfrontiert werden). Als ich dann von meinen anderne Vögel erzählte, wurd's nett. :) Sie merkten wohl, dass Katharinasittiche mein Leben sind :D Und was machen die? Schenken uns knapp 3 Kilo Hirse, die sie erst am gleichen Tag als Sachspende erhalten hatten! Da habe ich dann nicht schlecht gestaunt. Da haben sich unsere Vögel gefreut :beifall:

Tierheime sind meiner Meinung nach wichtige Einrichtungen. Meist sind sie jedoch, meiner Erfahrung nach, mit der Anzahl der Tiere überfordert. Aber - was sollen sie machen? Sollen sie sagen - ne, wir nehmen diesen Hund nicht auf? Und was dann? Sicherlich sind verschlampte TA-Besuche oder vertuschte Krankheiten alles andere als in Ordnung! Und da sollte man ruhig nachhaken. Aber eine generelle Verteufelung ;) derartiger Organisationen bringt auch nichts.
Dennoch - ich würde mit JEDEM Tier, was aus dem Tierheim kommt, erstmal zum TA und die Gesundheit checken lassen, egal ob mir 100%ige Gesundheit versprochen wurde oder nicht.

Dem Kathi geht es inzwischen besser, auch wenn es noch lange dauern wird, bis er zu den anderen in die große Voliere darf. Ob er jemals fliegen kann, steht auch noch in den Sternen. Ob er noch weitere TA-Behandlungen über sich ergehen lassen muss (wegen der möglichen Aspergillose), weiß ich auch nicht. Er wird sein Leben lang ein "Pflegefall" sein (wegen des Schnabels, und wegen seiner Organschäden), und das mit 5 Jahren. Aber - er hat eine Chance verdient. Wenn man sieht, wie er inzwischen mit den anderen zusammen brabbelt, sie ruft und ihnen interessiert hinterherschaut, dann entschädigt das für alle Fahrten zum TA, für die ganzen Kosten (die inzwischen den "Marktwert" dieses Tierchens um das 15-fache übersteigen dürften), und für alle möglichen menschlichen Enttäuschungen. Und ich würde JEDERZEIT wieder einen Kathi aus einem TH holen! Denn, es geht um die Tiere, die eine zweite (oder dritte, vierte, ... ) Chance verdient haben!

Grüßle,
Siggi
 
Hallo,

ich bin sehr erstaunt darüber, dass sich doch einige von Euch gemeldet haben und Ihre Erfahrungen aufgeschrieben haben.
Mein Mann und ich haben vor zwei Monaten bei dem Tierschutzverein angerufen und haben dort nachgefragt, ob sie dort eine kleine Katze haben. Als sie dann gesagt haben, dass es noch ein kleines Kätzchen geben würde, haben mein Mann und ich gesagt, dass wir diese sofort nehmen würden. Zwei Tage später haben die zwei Damen uns unsere kleine Lyra gebracht um sich zu vergewissern, dass die kleine Maus es bei uns gut hat. Es war ein Samstag und am Dienstag hätten wir eh einen Termin beim TA gehabt. Nur dieses Kratzen hat uns dann schon nachdenkend gemacht.
Als die ganzen Sachen dann ans Tageslicht kamen, hatten wir die Wahl unsere Lyra abzugeben. Diese Lösung kam aber nicht in Frage. Da hat ein Tier schon einmal die Möglichkeit ein neues richtiges Zuhause zubekommen und dan soll es wieder abgegeben werden? Das kam und kommt bei uns nicht in Frage.

Trotz der ganzen Zwischenfälle, würden mein Mann und ich auch wieder ein Tier aus dem Tierheim holen.
Es ist bemerkenswert, dass auch Ihr nach so negativen Erfahrungen noch ein Tier aus dem Tierheim ein neues Zuhause geben würdet.

Liebe Grüsse.

Die Geier
 
ich finde es auch wichtig das Tiere egal ob ein "Kampfhund" oda eine maus eine 2. oder mehrere chencen verdient haben.
Sie können ncihts für die fehler der Menschen, doch leider sind sie die Leidtragenden.
Naja unser Tierheim ist eh etwas komisch...
Als mein vater als er mcih rausgeschmissen hat meine blaustirnamazone (die jetzt in gruppenhaltung lebt) dort abgegeben hat, habe ich dort sofort angerufen als ich erfahren habe das sie weg ist.,

Der TH Leiter meinte zu mir sie würden eine blaustirn ort haben aber das wäre nciht mein vogel.
Gut er nahm mich nciht ernst also meine oma an den hörer, sie beschrieb ohm den vogel usw.
dann gab sie mir den Hörer und er fragte mich nach den eigenheiten meines Vogels.
und dann sagte er mir wieder das sie keine da hätten
Meine om machte dann einen termin mit ihm aus, da er zu ihr gesagt hat das sie eine amazone namens Lora da hätten.
naja, kaum dort angekommen und angefangen mti dem A**** zu diskutieren schrie mein vogel hinter einer verschlossenen tür nach mir...
ich sofort hin (obwohl ich eigentlich nich dürfte) tür aufgemacht und mein vogel in den arm genommen.
Gott die hat sich so gefreut.
naja der leiiter war immer noch der meinung das dies ja nciht mein vogel wäre.
Und dann sagte meine oma wir nehmen sie mit...
2 wochen später dürfte ich meinen vogel endlich abholen.
und er wollte tatsächlich den preis von 200€ von mir haben , schutzgebühr wie er meinte!
Ich kannte mich damit nicht aus und wollt meinen vogel...
dafür habe ich mei sparbuch aufgelöst, und ihr am gleichen tag einen neuen großen käfig gekauft....

Tjoa der liebe leiter hat net schlecht gestaunt als ich meine ama in die hände nahm und in den katzenkorb gesteckt habe....
da sagte er auf einmal nichts mehr.....


Das hat mir zu denken gegeben, ich fühlte mich von dem verarscht und alles andere auch....

Naja, das war so die spannendste geschichte außer de mit dem kanickel*g*
 
Hallo nochmal,

für mich wäre es auch keine Sekunde in Frage gekommen Vita wieder abzugeben - sie wohnte ja schon einen Monat bei mir, war bereits voll und ganz mein Hund. Zum Thema gleich erstmal zum Tierarzt zu gehen, muß ich sagen, da waren wir ja. Es hilft nur nichts, wenn die gängigen Krankheiten angeblich ausgeschlossen sind...
Ich würde mir auch wieder einen Hund aus einem Tierheim bzw. vom Tierschutzverein holen, muß aber sagen, daß ich keinen Hund mehr von diesem Verein nehmen würde. Nicht einmal, weil Vita krank war, sondern ganz einfach, weil ich wissen möchte, welches Tier ich da bekomme. Ein Hund, der bereits auf der Pflegestelle hustet ist nicht gesund. Wenn dies dem Halter nicht mitgeteilt wird, kann es schlimme Folgen haben, wie bei uns. Man sollte schon eine wahrheitsgemäße Auskunft über ein Tier erwarten dürfen. Wenn es "Macken" hat, okay - man muß sie nur wissen. Ich hätte Vita auf jeden Fall mitgenommen, gleich was sie hat. Wenn man aber absichtlich verschweigt, daß der Hund Symptome (gleich welcher Art) zeigt, geht der Verein das Risiko ein, daß der zukünftige Halter den Hund ev. nicht behandeln lässt - und das kann nicht im Sinne des Tierschutzes sein...
Liebe Grüße

Birgit
 
Hallo!
Meine Mama hat auch sehr schlechte Erfahrungen mit dem Tierschutz gemacht. Ihre Katze kam damals mit einer großen Wunde am Bauch nach Hause, die ausgesehen hat wie von einer Sterilisation. Die Katze war aber schon längst sterilisiert und schon 11 Jahre alt. Meine Mama hat dann sämtliche Ta`s angerufen, wo eine Katze zum Sterilisieren gebracht wurde, die es schon war. Bei einem hatte sie Glück, er sagte ihr das die Katze bei ihm war, und vom Tierschutzverein gebracht wurde.
Die Katze starb am nächsten Tag, hatte entweder eine Infektion bekommen, da sie sofort nach der OP wieder vom Tierschutzverein ausgesetzt wurde, oder weil sie einfach zu alt war, und die OP zu anstrengend für sie.
Auf jeden Fall hat meine Mama beim Tierschutzverein angerufen, und dort rießen Radau gemacht, was denen einfällt, einfach Katzen einzufangen, und sterilisieren zu lasse, usw.
Die Antwort: Wir haben hier so viele Katzen, holen sie sich doch einfach von uns wieder eine, das kann mal passieren das ne sterilisierte Katze eingefangen wird, und es wäre ja nicht soooo schlimm.
Ist das nicht zum :+kotz:
Ach ja, meine Mama hat es übrigens geschafft das diese "Dame" nicht mehr im Tieschutzverein angestellt ist.
 
Tierschutzverein...

Hallo alle zusammen,

mein Mann und ich haben etwas gegen den Tierschutzverein gemacht, von dem wir unsere kleine Katzen haben.
Wir haben dort noch einmal angerufen, aber dort wollte niemand etwas davon wissen. Also mussten wir weiter gehen und mussten somit das Vet.-Amt anrufen (Abteilung Tierschutz). Dort hat man uns gesagt, dass wir vom Tierschutz nichts mehr hören werden, aber das die dort vorbei fahren und nach dem Rechten schauen. In ein paar Tagen werde ich dort noch einmal anrufen und nachfragen, was dort rausgekommen ist.
WIR HOFFEN, DASS DORT WIRKLICH JEMAND VORBEI FÄHRT!!! Denn wir waren nicht die einzige Beschwerde.
Die ARMEN TIERE....

Liebe Grüsse aus dem Schwabenland.

Julia
 
habe eine zeit im th ehrenamtlich gearbeitet. furchtbar. habe es nicht lange ausgehalten. kein platz, keine zeit, kein geld usw. das wurde alles auf den rücken der tiere ausgetragen. ging zu wie am fließband und oft wußte der eine nichts vom anderen. man ging immer nur davon aus, daß der andere sich kümmert usw. habe dort bald wieder aufgehört. da waren verwechslungen usw. an der tagesordnung. kaum beratung von interessenten. und viele dinge habe ich auch nicht verstanden, z.b. wenn ein tier vorhanden, warum nicht ein zweites dazu bekomme usw.
tierschutzbund ist für mich nicht, daß was der name sagt.


ich
 
Arbeit im Tierheim...

Hallo,

Mein Mann hat auch eine Zeit ehrenamtlich im Tierheim gearbeitet. Dann hat er aufgehört, weil er das dort nicht mehr ausgehalten hat. Das Tierheim hat ohne Ende Spenden bekommen und bei den Tieren wurde gespart. Die Rationen waren viel zu knapp und alles war nur siffig. Die Nager dort haben nur Kartoffelschalen (abgekocht) bekommen und die Katzen mussten sich jeweils zu fünft Rationen für zwei Katzen teilen. Und als wir dann gesagt haben, dass wir eine Katze nehmen würden, da hat man uns keine vermittelt. Der Grund war, weil wir einen Papageien haben und uns demnächst noch einen zweiten dazu holen werden. So ein bescheuerter Grund.
Ich möchte und könnte in Tierheimen nicht arbeiten, aber trotzalledem würde ich jederzeit wieder ein Tier aus dem Heim nehmen.

Liebe Grüsse aus dem Schwabenland.

Julia
 
Ich habe auch mal in den Ferien beim Tierheim mitgeholfen, und ich muss sagen, mein Eindruck war eigentlich nicht schlecht. Die Tiere wurden ausreichend gefüttert und schienen gesund zu sein, Käfige, Zwinger und Katzenzimmer wurden täglich gereinigt etc.

Natürlich haben die Tiere nicht die Aufmerksamkeit bekommen die sie eigentlich bräuchten, ist ja bei so vielen Tieren auch schwierig. Aber es sind ziemlich viele Leute gekommen die dafür gesorgt haben dass die Hunde zumindest einmal täglich spazieren gehen konnten.


Das wollte ich jetzt nur mal sagen, um zu zeigen, dass es nicht nur schlechte Beispiele gibt.

Natürlich ist das, was euch da passiert ist, schon ziemlich scheiße. Aber andererseits, immer noch besser, als wenn sich überhaupt niemand um die tiere kümmern würde, wie es ja wohl wäre, wenn es tierschutzvereine und tierheime nicht gäbe. und dass diese institutionen unter starken geld- und personalmangel leiden, ist ja bekannt.
 
Hallo Tinu


tinu schrieb:
Natürlich ist das, was euch da passiert ist, schon ziemlich scheiße. Aber andererseits, immer noch besser, als wenn sich überhaupt niemand um die tiere kümmern würde, wie es ja wohl wäre, wenn es tierschutzvereine und tierheime nicht gäbe. und dass diese institutionen unter starken geld- und personalmangel leiden, ist ja bekannt.

Das hast Du so Recht !
 
Hallo "Die Geier"

Ich hoffe, Eurem tierischen Zuwachs - dem Tierheimkätzchen - geht es wieder gut.

auch wenn Dein Beitrag schon etwas her ist .. ich kann zum einen Deine Empörung verstehen.

Parasitenbefall in Form von Flöhen und Ohrmilben ist bei so jungen Tieren oft schwer zu behandeln bzw. gehört zu den etwas langwierigen Behandlungen.

Natürlich kann man die Hämmer - sprich Spot on - gegen Flöhe verabreichen - da sind die Biester (Flöhe) schnell am Tier dezimiert - aber die Problematik des Befalls im Tierheim deshalb nicht aus der Welt. Auch Ohrmilben sind sehr hartnäckig, man sieht nicht immrt sofort den Befall im Gehörgang - durch den Stress bei der Umsetzung ist das Imunsystem so einer kleinen Katze herabgesetzt und schon nehmen die Parasiten überhand - so junge Kätzchen sind keine leichten Patienten.

Natürlich hätte das Tierheim Euch ein wenig entgegen kommen können - zumindest, was die Parasitenbehandlungskosten betreffen.

Zu der Blasenentzündung: Leider ist auch da sicher im Tierheim nicht die Zeit vorhanden gewesen, das Kätzchen regelmässig beim Urinlassen zu beobachten. Die Blasenentzündung kann verschiedene Ursachen haben - angefangen von einer bakteriellen Infektion, Fütterung mit der falschen Nahrung, erblich vorbelastet oder sogar der Stress durch den Einzug in Eurem Zuhause hätte der Auslöser sein können. Auf alle Fälle solltet Ihr abklären, ob Struvitkristalle Auslöser waren - die kommen nämlich bei falscher Ernährung, Behandlung immer wieder und immer heftiger.

Blasen/Harnleiterentzündung bemerkt man meist erst, wenn die Tiere sehr häufig die Toilette aufsuchen, dort wenig Urin absetzen, Unsauber werden oder im schlimmsten Fall die Nahrung verweigern, weil sie auf Grund der aufsteigenden Entzündung kurz vor dem Nierenversagen stehen. Inwieweit das Tierheim hätte erkennen können, ob Euer Kätzchen eine Entzündung der Harnwege hatte, ist daher schwer zu sagen.

Liebe Grüsse
Nika
 
Hallo Nika,

unserer kleinen Katze geht es wieder richtig gut. Die Flöhe´, Ohrmilben und anderen Parasiten sind alle weg. Auch die Blasenentzündung ist völlig weg.
Als wir das erste Mal mit ihr beim TA waren und die Diagnose bekommen haben, haben wir sofort das Tierheim angerufen. Dort hat man uns ja noch in absoluter Dreistigkeit gesagt, dass man wohl da geschlampt hat.
Nicht einmal heute haben diese Leute den Anstand anzurufen und nachzu fragen, wie es der kleinen Maus jetzt geht.
Wegen der Blasenentzündung: Der TA hat uns gesagt, dass es eine verschleppte Blasenentzündung ist. Wir haben die Maus am Sonntag bekommen und am Montag waren wir beim TA. Also kann die Blasenentzündung nicht von uns kommen.
Ich möchte mich auch nicht weiter darüber aufregen, denn die Hauptsache ist, dass unsere Maus wieder gesund ist. Und ich hoffe, dass andere Leute, die sich ein krankes Tier aus dem Tierheim holen etwas mehr Glück haben als wir. Ich würde mir auch jedesmal wieder ein Tier aus dem Tierheim holen.
Was das Entgegenkomme dieses Tierheims betrifft kam nichts!!!

Liebe Grüsse.

Julia
 
Hallo Julia

nein, bitte nicht falsch verstehen - natürlich hatte ich nicht gemeint, dass sie sich bei Euch die Blasenzündung eingefangen habe.

Vielleicht kannst Du nochmal eine Urinprobe einschicken lassen ? Nur zur Kontrolle :-) Ich kenne mich mit Blasenentzündungen bei Katzen bis hin zu Nierenversagen sehr gut aus, da muss man noch einige Zeit am Ball bleiben, wenn Deine Kleine in dem Alter schon Probleme hatte.

Der Süssen Samtpfote alles Gute

Gruss
Nika
 
Hallo Nika,
die Blasenentzündung ist es schon fast 5 Monate her. Als wir beim letzten Mal die Urinprobe abgegeben haben, war nichts mehr von einer verschleppten Blasenentzündung zu sehen. Aber wenn wir nächstes Mal wieder beim TA sind, dann werde ich diesen mal darauf ansprechen.
Können diese Blasenprobleme immer wieder kommen, wenn eine Katze damit schon vorbelastet ist????

Liebe Grüsse.

Julia
 
Thema: Junge heruntergekommene kleine Katze vom Tierschutzverein...

Ähnliche Themen

Zurück
Oben