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Aasgeier
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Tja, ich füttere das erste Mal über die warme Jahreszeit hindurch..
Leider habe ich "nur" Spatzen und 1-2 Kohlmeisen + Nachwuchs, die einen Meisenknödel heimsuchen. Ich probiere alles Mögliche. Reis hat sich am Meisten bewährt. Dann habe ich eine Körnermischung mit verschiedenen Hirsesorten. Schwarze Hirse verschmähen sie und Leinsamen. Den Rest fressen sie gerne. Wie es sich gehört, habe ich die Futterstelle direkt vor meinem Bürofenster. Leider etwas ungünstig nach Süden, sodass für Fotos die Sonne oft blendet. Da es bei den Spatzen Nachwuchs gibt und ich gehört habe, dass die Proteine brauchen, hatte ich sogar Futter mit Insekten gekauft. Aber das war leider ein Flop. Einerseits weil eine Sorte Backreste beinhaltete, aber sie fressen auch nicht einmal "Anzuchtfutter" mit reinen Insektenproteinen (getrockneten Insekten), eingeweicht oder nicht. Mir bleibt also nur zu hoffen, dass die Spatzeneltern schon wissen, was sie tun ...
Jedensfalls haben die Spatzen derzeit - wohl wegen dem Futterangebot meinerseits *räusper* *unschuldig guck* - viel Nachwuchs.
Es ist jedenfalls herrlich den Spatzennachwuchs zu beobachten. Je nach Spätzin, haben sie 1-3 Jungspatzen Nachwuchs. Es kommt also so eine Spätzin mit ihren Jungen zu meiner Futterstelle. Sie pickt die Körner auf. Die Jungspatzen folgen ihr wirklich sehr dicht. Sobald sie den Schnabel etwas hebelt, gehen bei dem Nachwuchs automatisch die Schnäbel auf. Die sind im Vergleich zu den Spätzinnen bei mir riesig - und plustern sich dabei noch auf. Wenn sie sich nicht wirklich erhebt, gehen die Schnäbel wieder zu.
Aber wenn sie anfängt einen zu füttern, dann sind die Schnäbel weit aufgerissen und es erklingt ein konstantes Piep piep piep! Ich höre das derzeit sogar schon um 6-7 Uhr morgens. Der Spätzin bleibt nichts anderes übrige als hektisch Korn um Korn in die geöffneten Rachen zu stopfen. Dabei vibrieren die Jungspatzen noch mit ihren Flügeln.
Interessant ist auch, was passiert, wenn Jungspatzen bei meiner Futterstelle eintreffen - ohne die Mutter. Man erkennt sie leicht an ihrer Größe und ihrem Flaum. Manchmal fangen sie an selbstständig zu picken. Manchmal landet ein männlicher Spatz. Den verfolgen sie sofort. Wenn er sich vom Fressen erhebt, schaut er verdutzt in - aufgerissene Schnäbel! Manche flüchten dann sichtlich konsterniert und aufgeregt davon hüpfend. Jedenfalls bilde ich mir das ein. Einen hat der Mutterinstinkt gepackt. Also fing er an zu füttern. Seit ein paar Tagen sehe ich ihn am Füttern.
Aber die Jungspatzen werden schnell erwachsen. Mittlerweile sehe ich sie immer öfters alleine. Wobei es da auch Kuriositäten gibt. Heute habe ich einen gesehen, der alleine kam. Als er das Angebot meiner Futterstelle sah, begann er hektisch zu fressen - und vibrierte dabei mit den Flügeln als ob er bei seinen Eltern betteln würde.
Wir haben demnächst eine kleine Baustelle. Deshalb versuche ich gerade den Futterplatz zu verlegen. Ich lege Futter ein paar Meter an der neuen Stelle aus. Aber das haben die Meisten, bis auf ein paar sehr Schlaue, noch nicht kapiert. Sie kommen also noch alle zur alten Stelle...
Fortsetzung folgt.
Leider habe ich "nur" Spatzen und 1-2 Kohlmeisen + Nachwuchs, die einen Meisenknödel heimsuchen. Ich probiere alles Mögliche. Reis hat sich am Meisten bewährt. Dann habe ich eine Körnermischung mit verschiedenen Hirsesorten. Schwarze Hirse verschmähen sie und Leinsamen. Den Rest fressen sie gerne. Wie es sich gehört, habe ich die Futterstelle direkt vor meinem Bürofenster. Leider etwas ungünstig nach Süden, sodass für Fotos die Sonne oft blendet. Da es bei den Spatzen Nachwuchs gibt und ich gehört habe, dass die Proteine brauchen, hatte ich sogar Futter mit Insekten gekauft. Aber das war leider ein Flop. Einerseits weil eine Sorte Backreste beinhaltete, aber sie fressen auch nicht einmal "Anzuchtfutter" mit reinen Insektenproteinen (getrockneten Insekten), eingeweicht oder nicht. Mir bleibt also nur zu hoffen, dass die Spatzeneltern schon wissen, was sie tun ...
Jedensfalls haben die Spatzen derzeit - wohl wegen dem Futterangebot meinerseits *räusper* *unschuldig guck* - viel Nachwuchs.
Es ist jedenfalls herrlich den Spatzennachwuchs zu beobachten. Je nach Spätzin, haben sie 1-3 Jungspatzen Nachwuchs. Es kommt also so eine Spätzin mit ihren Jungen zu meiner Futterstelle. Sie pickt die Körner auf. Die Jungspatzen folgen ihr wirklich sehr dicht. Sobald sie den Schnabel etwas hebelt, gehen bei dem Nachwuchs automatisch die Schnäbel auf. Die sind im Vergleich zu den Spätzinnen bei mir riesig - und plustern sich dabei noch auf. Wenn sie sich nicht wirklich erhebt, gehen die Schnäbel wieder zu.
Aber wenn sie anfängt einen zu füttern, dann sind die Schnäbel weit aufgerissen und es erklingt ein konstantes Piep piep piep! Ich höre das derzeit sogar schon um 6-7 Uhr morgens. Der Spätzin bleibt nichts anderes übrige als hektisch Korn um Korn in die geöffneten Rachen zu stopfen. Dabei vibrieren die Jungspatzen noch mit ihren Flügeln.
Interessant ist auch, was passiert, wenn Jungspatzen bei meiner Futterstelle eintreffen - ohne die Mutter. Man erkennt sie leicht an ihrer Größe und ihrem Flaum. Manchmal fangen sie an selbstständig zu picken. Manchmal landet ein männlicher Spatz. Den verfolgen sie sofort. Wenn er sich vom Fressen erhebt, schaut er verdutzt in - aufgerissene Schnäbel! Manche flüchten dann sichtlich konsterniert und aufgeregt davon hüpfend. Jedenfalls bilde ich mir das ein. Einen hat der Mutterinstinkt gepackt. Also fing er an zu füttern. Seit ein paar Tagen sehe ich ihn am Füttern.
Aber die Jungspatzen werden schnell erwachsen. Mittlerweile sehe ich sie immer öfters alleine. Wobei es da auch Kuriositäten gibt. Heute habe ich einen gesehen, der alleine kam. Als er das Angebot meiner Futterstelle sah, begann er hektisch zu fressen - und vibrierte dabei mit den Flügeln als ob er bei seinen Eltern betteln würde.
Wir haben demnächst eine kleine Baustelle. Deshalb versuche ich gerade den Futterplatz zu verlegen. Ich lege Futter ein paar Meter an der neuen Stelle aus. Aber das haben die Meisten, bis auf ein paar sehr Schlaue, noch nicht kapiert. Sie kommen also noch alle zur alten Stelle...
Fortsetzung folgt.
