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Tamiops
Neuling
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Hallo liebe Leute,
ich halte seit mehreren Jahren Kanarien in meiner Balkonvoliere. Da wir im letzten Winter einen Verlust erlitten haben - unser einziger Kanarienhahn ist leider verstorben - haben wir in diesem Jahr unsere zwei verbliebenen Hennen zum Zeitpunkt der sinkenden Temperaturen in unsere kleinere Zimmervoliere umgesetzt. So weit, so gut.
Vor ein paar Wochen bin ich (eher durch Zufall) an einen neuen Hahn gekommen, den ich gleich mit zu den anderen gepackt habe.
Die drei haben sich zuerst prächtig verstanden, doch nach und nach hat sich herausgestellt, dass eine Henne die andere immer fortjagt und sich bei dem aggressiveren Weibchen ein Bruttrieb eingestellt hat.
Ich füttere im Winter aber kein Grünfütter, nur Körner und Sepia.
Hatte nun vorsichtshalber ein Nest eingehängt, das sofort bebaut wurde und am nächsten Tag lag ein Ei drin.
Da die Angriffe in meinen Augen immer schlimmer wurden und auch eine ziemliche Unruhe herrschte und das Ei nicht ruhig bebrütet werden konnte, habe ich das ständig fortgescheuchte Tier rausgepickt und ihm Asyl im Käfig bei meinen Zebrafinken geboten.
Im Moment läuft alles prima, das Pärchen harmoniert super und die einzelne Henne scheint nicht einsam oder allzu unglücklich zu sein - sie frisst und ist recht fidel.
Nun meine Frage: kann ich die Konstellation ggfs. so belassen, bis ich die Vögel im Frühjahr wieder in die Außenvoliere setzen kann? Desozialisiert die einzelne Henne bis dahin, weil sie keine Artgenossen hat? Kann ich die drei dann ohne weiteres wieder vergesellschaften oder gibts da dann Zoff, weil eine das "unbekannte fünfte Rad am Wagen" ist?
Im Moment können sich die Vögel nicht sehen, da sie in unterschiedlichen Räumen untergebracht sind, aber ggfs. hören.
Einen riesen Dank schon mal für eure Antworten und Ratschläge!
P.S.:
Natürlich weiß ich, dass man Kanarien nicht unbedingt mit Zebrafinken zusammen halten soll - klappt bei mir aber super, also dahingehend bitte keine Debatten.
ich halte seit mehreren Jahren Kanarien in meiner Balkonvoliere. Da wir im letzten Winter einen Verlust erlitten haben - unser einziger Kanarienhahn ist leider verstorben - haben wir in diesem Jahr unsere zwei verbliebenen Hennen zum Zeitpunkt der sinkenden Temperaturen in unsere kleinere Zimmervoliere umgesetzt. So weit, so gut.
Vor ein paar Wochen bin ich (eher durch Zufall) an einen neuen Hahn gekommen, den ich gleich mit zu den anderen gepackt habe.
Die drei haben sich zuerst prächtig verstanden, doch nach und nach hat sich herausgestellt, dass eine Henne die andere immer fortjagt und sich bei dem aggressiveren Weibchen ein Bruttrieb eingestellt hat.
Ich füttere im Winter aber kein Grünfütter, nur Körner und Sepia.
Hatte nun vorsichtshalber ein Nest eingehängt, das sofort bebaut wurde und am nächsten Tag lag ein Ei drin.
Da die Angriffe in meinen Augen immer schlimmer wurden und auch eine ziemliche Unruhe herrschte und das Ei nicht ruhig bebrütet werden konnte, habe ich das ständig fortgescheuchte Tier rausgepickt und ihm Asyl im Käfig bei meinen Zebrafinken geboten.
Im Moment läuft alles prima, das Pärchen harmoniert super und die einzelne Henne scheint nicht einsam oder allzu unglücklich zu sein - sie frisst und ist recht fidel.
Nun meine Frage: kann ich die Konstellation ggfs. so belassen, bis ich die Vögel im Frühjahr wieder in die Außenvoliere setzen kann? Desozialisiert die einzelne Henne bis dahin, weil sie keine Artgenossen hat? Kann ich die drei dann ohne weiteres wieder vergesellschaften oder gibts da dann Zoff, weil eine das "unbekannte fünfte Rad am Wagen" ist?
Im Moment können sich die Vögel nicht sehen, da sie in unterschiedlichen Räumen untergebracht sind, aber ggfs. hören.
Einen riesen Dank schon mal für eure Antworten und Ratschläge!
P.S.:
Natürlich weiß ich, dass man Kanarien nicht unbedingt mit Zebrafinken zusammen halten soll - klappt bei mir aber super, also dahingehend bitte keine Debatten.
