Kanarienhenne allein!

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Birds

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Hallo Zusammen

Leider ist mein Kanarienhahn letzte Woche gestorben. Ursache gemäss TA unklar. Jetzt ist die Kanarenhenne allein...

Meine Vögel halte ich seit März in einem Vogelzimmer, 10m2, habe diverse Äste aufgehängt, Schaukel etc. Habe auch ein Regal und ein Tisch in diesem Zimmer... Landeplätze gibt es genug. Im Zimmer habe ich ein Käfig, welches ich 24h lang offen halte. Dies, weil meine Kanarienvögel gerne zum schlafen hinein gehen am Abend.

Ich möchte meine Kanarienhenne nicht alleine halten. Sie ist etwas ruhiger geworden und mir scheint, dass ein Partner ihr gut tun würde. Sie ist aber jetzt auch schon 8 Jahre alt. Die beiden waren wirklich munter und fröhlich und hielten mich immer auf Trab.

Die Henne ist jetzt tagsüber immer alleine, da ich den ganzen Tag arbeite. Im Tierheim habe ich diverse ältere Kanarienvögel gesehen und ich dachte, dass ich vielleicht 1 oder mehrere dazu tun könnte. Die Person im Tierheim hat mir gesagt, dass alle Vögel gegen Milben behandelt wurden. Wie muss ich genau vorgehen, wenn ich jetzt einen neuen Vogel dazu tue?

Muss ich ihn in Quarantäne setzen? Also in einem separaten Käfig plus in einem separaten Raum? Würdet ihr den Vogel zur Untersuchung zum TA bringen, bevor ich sie zusammen tue? Was muss ich beachten? Ein Vogel dazu tun oder gleich 2,3?

Danke für die Tipps!

LG
Birds
 
Hallo birds, jetzt ist sozusagen ja eine gute Zeit, sich einen 2.-3. Vogel anzuschaffen, denn man sagt, Spätsommer -Herbst, auf jeden Fall wenn die Mauser vorrüber ist.
Ich würde mir, entweder einen Hahn oder noch eine weitere Henne anschaffen, falls du keinen Nachwuchs möchtest. Mit 8Jahren würde ich der Henne das auch nicht wirklich zumuten, also wäre die Vergesellschaftung mit 1-2Mädchen eine schöne Alternative.
Falls du dich dafür entscheiden solltest, so würde ich einen "Neuzugang" immer für mindestens 1 Wochen separat setzen, um zu schauen, ob der Vogel wirklich gesund ist und um ihm eine Eingewöhnungszeit zu gewähren.
Sicher ist es für deine Henne, die ja immer in Gesselschaft war, gut mit einem Artgenossen zusammen zu sein. Auch wenn einige sagen, dass man Kanarienvögel allein halten könne, würde immer dazu tendieren, sie nicht allein sitzen zu lassen.
Es wäre ja denkbar, einen älteren Vogel (Tierheim ist eine gute Adresse) für deine Kleine zu wählen, denn die jungen Tiere sind ja in der Regel viel temperamentvoller, aber wenn ein Tier 2-3- Jahre alt ist, würde ich das als passend ansehen.
Zu deiner eigenen Beruhigung und Absicherung könntest du, falls ein vk TA in Nähe ist, den oder die Neuangeschaffte(n) durchchecken lasse.
Auf jeden Fall wünsche ich dir an dieser Stelle erst einmal viel Erfolg beim Suchen und Finden.Platzmangel herrscht ja nicht, von daher bestehen ja keine Einwände.

Liebe Grüße, und viel Glück:zustimm:

SamantaJo.
 
Hallo SamantaJo, danke für deine Nachricht :) Dann werde ich mich im Tierheim umschauen und sicher ein Vogel, evtl. 2 dazu tun. Die Kleine macht mir einen einsamen Eindruck, so war sie, als sie noch mit dem Hahn zusammen war, sehr aktiv und frech. Seit dem Tod ist sie viel ruhiger und fliegt nicht mal mehr ins Wohnzimmer, obwohl sie das immer getan hat. Ich denke auch, dass für sie einen zweiten Vogel sinnvoll ist. Sie war ja ihr ganzes Leben schon mit mindestens einem Partner zusammen.

Ich werde den Vogel (oder die Vögel) auf jeden Fall mal zur Beobachtung für eine Woche in einem separaten Raum nebenan halten. Evtl. kann ich auch gleich einen Termin abmachen... habe einen vogelkundigen TA entdeckt, welcher ca. 30min entfernt ist. Die vom Tierheim wissen leider nicht, was für ein Geschlecht die Vögel haben... Ich selber hab das leider nie gemacht :S

Auf jeden Fall danke für deine Antwort! :)
 
Nur noch eine kleine Anmerkung, ich hatte bis vor 1Woche zwei Mädchen, also Mutter und Tochter. Genau heute vor einer Woche habe ich mir noch eine dritte Henne dazu geholt.

Du siehst, man ist nie sicher, in wen man sich da Hals über Kopf noch "verlieben" kann.

Liebe Grüße,
SamyJo
 
Hallo Birds, du solltest erstmal nur 1Vogel holen, die Voegel im Tierheim
werden zwar aerztlich untersucht aber keine Geschlechtsbestimmung
gemacht, wenn du Pech hast holst du 2Haehne.
Nimm dir Zeit beobachte die Voegel und nimm den von dem
du meinst das er am besten zu deiner Henne passt.
Eine Woche Quarantaene sollte ok sein, bevor du sie
zusammenlaesst ein kurzer VK tierarztcheck,
Kropfabstrich, Kotuntersuchung und ev. Geschlechtsbestimming
Das deine Henne ruhiger ist koennte auch an der Mauser
liegen. Gruss Claudia
 
@SamyJo: Wow toll! Ich fände es eben auch toll 3 Kanarienvögel zu halten :)

@Limone: Danke für den Tipp, du hast Recht. Ich werde vorerst einen Vogel holen, diesen vom TA untersuchen lassen und der kann mir dann sicher sagen, was für ein Geschlecht der hat. Und später mal kann ich ja dann nochmals einen dazu tun :) Werde diesen vorerst im Zimmer nebenan setzen, damit sie sich hören können.
Ja ich dachte mir eben auch, dass sie ruhiger sein könnte wegen der Mauser. Nach dem Tod vom Hahn hatte sie auch einige Tagen ein Paar Federn verloren. Aber seit 3 Tagen liegt nichts mehr am Boden.. und die Mauser dauert ja viel länger als ein Paar Tage. Mal schauen :)

Schönen Abend euch!
Birds
 
hallo birds,

Ich würde den Käfig mit dem neuen Vogel neben den der Henne stellen,
damit sie sich sehen können, aber noch nicht so nah, dass sie sich durch's Gitter berühren können.

ich glaube es täte ihnen beiden gut zu sehen, dass es noch einen anderen Vogel da gibt;
das ist doch spannend! und auch beruhigend glaub ich ;
wenn der neue Vogel in einem anderen Zimmer wäre, wäre doch jede/r einfach alleine
(dass sie sich hören, ist ja nicht gesagt, eventuell geben sie ja nicht viele oder keine Laute von sich ... )
(außer Sichtweite trennt man glaub ich eher nur Vögel, die aus dem Trieb kommen sollen?)

Käfige nebeneinander oder auch vis-à-vis - jedenfalls in Sichtweite -
das kann ruhig so lange gehen, bis die Quarantänezeit vorüber ist UND der neue Vogel in seinem Käfig wirklich vertraut ist.

die Ratschläge gehen da von 2 bis 4 Wochen, ich glaube, das kommt auf den Einzelfall an;

ich denke, sie werden sich dann grundsätzlich wohl fühlen, weil ein Artgenosse in der Nähe ist;
Kuschelbedürfnis haben sie ja nicht oder selten,
auch später werden sie vielleicht nie dicht nebeneinander sitzen, sondern immer in gewisser Distanz oder vis-à-vis,

mal werden sie in einem, mal im anderen Käfig sein (alle Futterstellen doppelt, gleichwertige Äste/Stangen in jedem Käfig ...)
mal wird wieder jede/r für sich in seinem Käfig sitzen wollen (so beobachte ich es zur Zeit bei meinen 2en, die seit Juni zusammen sind)

aber wenn eine/r zu lange zu weit weg ist, werden sie nacheinander rufen und wieder zusammenkommen ...

wenn sie dann in Käfigen nebeneinander sind, kannst du auch gut beobachten, wo sie abends ihre Schlafplätze einnehmen (in der Nähe oder an den entgegengesetzten Enden der Käfige) und wo sie sich morgens befinden ; du siehst dann wie/ob/wie schnell sie sich einander annähern;

:) alles Gute!
 
Liebe Vogelfreunde

Danke Terryann für deinen Ratschlag. Ich habe aber nun ein weiteres Problem...

Ich habe letzte Woche einen vogelkundigen TA entdeckt in meiner Nähe. Deshalb bin ich am Samstag hingefahren und habe meine Henne gezeigt (sie hat schon lange einen wässriger und ein grünlich/gelber Kot). Aus der Kotprobe hat der TA nichts merkwürdiges entdeckt. Jedoch hat er eine Blutprobe genommen. Heute Abend hat er mich angerufen und gesagt, dass die Werte der Leber ziemlich schlecht seien... ob es ein Tumor oder eine Infektion sei, keine Ahnung. Er kann es nicht beurteilen (Ist sicher auch schwierig bei einem Vogel nehme ich an??) Er hat mir abgeraten, ein zweiter Vogel dazu zu tun, da es ja vielleicht ansteckend sein könnte.
Das Männchen, das gestorben ist, hatte denselben Kot. Üblicherweise ist es ja oft so, dass bei grünlichem Kot vielleicht etwas mit der Leber nicht stimmt.

Ich habe Angst, dass sich der neue Vogel anstecken könnte. Aber meine Henne tut mir auch leid irgendwie, sie ist ja den ganzen Tag alleine. Ich habe das Gefühl, dass sie einfach nicht glücklich ist so. Aber sie einfach alleine halten? Sie war ihr Leben lang mit einem anderen Kanarienvogel zusammen. Das Problem mit dem Kot hat sie schon sehr lange. Der TA, bei dem ich vorher war, hatte leider nicht wirklich viel Ahnung, obwohl sie oft Vögel bei sich haben. Mein Mädel ist ja 8 Jahre alt, was ist, wenn sie mit ihrer Krankheit doch noch weitere Jahre leben würde? Ausser, dass sie ruhiger geworden ist (sicher auch wegen der Mauser), scheint sie zu fressen und fliegen.

Was würdet ihr denn tun?
 
Liebe Vogelfreunde

Danke Terryann für deinen Ratschlag. Ich habe aber nun ein weiteres Problem...

Ich habe letzte Woche einen vogelkundigen TA entdeckt in meiner Nähe. Deshalb bin ich am Samstag hingefahren und habe meine Henne gezeigt (sie hat schon lange einen wässriger und ein grünlich/gelber Kot). Aus der Kotprobe hat der TA nichts merkwürdiges entdeckt. Jedoch hat er eine Blutprobe genommen. Heute Abend hat er mich angerufen und gesagt, dass die Werte der Leber ziemlich schlecht seien... ob es ein Tumor oder eine Infektion sei, keine Ahnung. Er kann es nicht beurteilen (Ist sicher auch schwierig bei einem Vogel nehme ich an??) Er hat mir abgeraten, ein zweiter Vogel dazu zu tun, da es ja vielleicht ansteckend sein könnte.
Das Männchen, das gestorben ist, hatte denselben Kot. Üblicherweise ist es ja oft so, dass bei grünlichem Kot vielleicht etwas mit der Leber nicht stimmt.

Ich habe Angst, dass sich der neue Vogel anstecken könnte. Aber meine Henne tut mir auch leid irgendwie, sie ist ja den ganzen Tag alleine. Ich habe das Gefühl, dass sie einfach nicht glücklich ist so. Aber sie einfach alleine halten? Sie war ihr Leben lang mit einem anderen Kanarienvogel zusammen. Das Problem mit dem Kot hat sie schon sehr lange. Der TA, bei dem ich vorher war, hatte leider nicht wirklich viel Ahnung, obwohl sie oft Vögel bei sich haben. Mein Mädel ist ja 8 Jahre alt, was ist, wenn sie mit ihrer Krankheit doch noch weitere Jahre leben würde? Ausser, dass sie ruhiger geworden ist (sicher auch wegen der Mauser), scheint sie zu fressen und fliegen.

Was würdet ihr denn tun?

Hallo birds, das sind ja wirklich keine guten Nachrichten, und man fängt an zu zweifeln.
Ich würde da ehrlich gesagt auch unsicher, fütterst du denn viel Grünzeug? Wenn lass es alles erst einmal weg, nur Körnerfutter geben, ich würde jetzt evt auch Susanne also Charly18blue nochmal anschreiben, um nichts falschzu machen.
Auf jeden Fall ist es richtig, die kleine Maus erst einmal ganz fit zu bekommen, ich halte meine Vögel jetzt bei der extremen Hitze bewusst ruhig, sie bekommen zwar Freiflug aber erst in den Nachmittagsstunden und eigenartigerweise gehen sie relativ schnell wieder in ihr Domizil.

Alles Gute und Gute Bessrung für deine Kleine.

SamyJo
 
Ich habe letzte Woche einen vogelkundigen TA entdeckt in meiner Nähe. Deshalb bin ich am Samstag hingefahren und habe meine Henne gezeigt (sie hat schon lange einen wässriger und ein grünlich/gelber Kot). Aus der Kotprobe hat der TA nichts merkwürdiges entdeckt. Jedoch hat er eine Blutprobe genommen. Heute Abend hat er mich angerufen und gesagt, dass die Werte der Leber ziemlich schlecht seien... ob es ein Tumor oder eine Infektion sei, keine Ahnung. Er kann es nicht beurteilen (Ist sicher auch schwierig bei einem Vogel nehme ich an??) Er hat mir abgeraten, ein zweiter Vogel dazu zu tun, da es ja vielleicht ansteckend sein könnte.
Das Männchen, das gestorben ist, hatte denselben Kot. Üblicherweise ist es ja oft so, dass bei grünlichem Kot vielleicht etwas mit der Leber nicht stimmt.

Offenbar hast du einen Tierarzt gefunden, der einen Vogel von einem Schmetterling unterscheiden kann. Aber untersuchen und Diagnosen stellen kann der nicht!

Wurden Abstriche (z.B. Rachen) gemacht?
Wurde auf Kokzidien oder Trichomonaden untersucht?
Megabakterien, die ja eigentlich Pilze sind, Hefen oder sonstige Erkrankungen in diese Richtung????
Was fütterst du? Bestandteile des Futters? Wie oft wechselst du das WEasser und das Trinkgefäß?


Die Frage ist erst mal nicht, ob ein zweiter Vogel dazu soll oder nicht, die Frage ist, wie wird jetzt vernünftig mit der Situation umgegangen, um das Tier wieder fit zu bekommen!

M!
 
... Henne ... (sie hat schon lange einen wässriger und ein grünlich/gelber Kot). Aus der Kotprobe hat der TA nichts merkwürdiges entdeckt. Jedoch hat er eine Blutprobe genommen. Heute Abend hat er mich angerufen und gesagt, dass die Werte der Leber ziemlich schlecht seien...
....
Das Männchen, das gestorben ist, hatte denselben Kot. Üblicherweise ist es ja oft so, dass bei grünlichem Kot vielleicht etwas mit der Leber nicht stimmt.

... Das Problem mit dem Kot hat sie schon sehr lange. ...

Was bedeutet sehr lange?

wenn beide Vögel schon „lange“ dieselben Symptome zeig(t)en, wird vlt. auch die Ursache dieselbe sein,
beim Hahn hat sie ev. schon zum Tod geführt.

Grünlicher Kot wurde andernorts durch Kokzidien oder Megabakterien erklärt, was sich aber jeweils aus Kotproben ergeben hatte;
manche vertreten die Meinung, dass Farbfutter langfristig Leberschäden hervorrufe;

wenn dein vk TA nicht helfen kann, und du zu keinem anderen Zugang hast,
würd ich der Henne das Leben noch so schön wie möglich machen, solange du das Gefühl hast, dass sie keine Schmerzen hat.
Aber solange du die Krankheitserreger nicht kennst, würde ich keine anderen Vögel in Kontakt kommen lassen

Vlt. kannst du doch noch einen anderen vkTA konsultieren
ev. besteht ja die Möglichkeit, Sammelkotprobe von 1-2 Tagen in verschloss.Röhrchen bei einem Labor untersuchen zu lassen od. einzuschicken,
 
Offenbar hast du einen Tierarzt gefunden, der einen Vogel von einem Schmetterling unterscheiden kann. Aber untersuchen und Diagnosen stellen kann der nicht!

Wurden Abstriche (z.B. Rachen) gemacht?
Wurde auf Kokzidien oder Trichomonaden untersucht?
Megabakterien, die ja eigentlich Pilze sind, Hefen oder sonstige Erkrankungen in diese Richtung????
Was fütterst du? Bestandteile des Futters? Wie oft wechselst du das WEasser und das Trinkgefäß?


Die Frage ist erst mal nicht, ob ein zweiter Vogel dazu soll oder nicht, die Frage ist, wie wird jetzt vernünftig mit der Situation umgegangen, um das Tier wieder fit zu bekommen!

M!

Es wurden keine Abstriche gemacht und ich frage mich, wie eure Vögel das überhaupt überleben? Bisher hatten meine Vögel halbe Herzinfarkte beim TA, und dieses Mal beim TA war die Henne nach der Blutabnahme fix und fertig und ich dachte schon, dass sie mir eingeht! Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man bei so einem kleinen Tier all die Untersuchungen machen kann. Ich hab keine Ahnung, was er untersucht hat. Den Kot hat er sich unter dem Mikroskop angeschaut und mir gesagt, dass er nichts gefunden hat. Von Megabakterien hat er gesprochen, jedoch gesagt, dass diese nicht immer ausgeschieden werden. Deshalb wurde Blut abgenommen und ausgewertet. Ich selbst habe keine Ahnung wie man was untersucht... bin keine Tierärztin :(

Ich habe es schon mit ca 4 TA versucht, hier in der Schweiz gibt es keine VK-TA. Dieser am Samstag hat noch am ehesten Ahnung gehabt! Wie soll ich so einen kleinen Vogel heilen, ich war schon X-mal bei Tierärzten und es wurde nur schlimmer!

Ich reinige das Trinkgefäss jeden Tag und wechsle das Wasser ebenfalls täglich aus. Zur Fütterung: Körnerfutter, ab und zu Kolbenhirse, ab und zu Obst/Gemüse/Salat...Hab auch 2 Wochen lang kein Obst und Gemüse gegeben, aber der Kot blieb immer grünlich gelb und flüssig... weiss echt nicht mehr weiter... Die Vögel waren munter, sangen, waren frech, flogen hin und her und liessen sich nichts anmerken. Der Hahn war von einem Tag auf dem anderen aufgeplustert und schlief nur noch. Am nächsten Tag ging ich zum TA, brachte nichts und 1h später starb er daheim.

Das war am 30. Juli und seither ist die Henne allein und ich weiss nicht, wie ich ihr helfen kann.
 
Was bedeutet sehr lange?

wenn beide Vögel schon „lange“ dieselben Symptome zeig(t)en, wird vlt. auch die Ursache dieselbe sein,
beim Hahn hat sie ev. schon zum Tod geführt.

Grünlicher Kot wurde andernorts durch Kokzidien oder Megabakterien erklärt, was sich aber jeweils aus Kotproben ergeben hatte;
manche vertreten die Meinung, dass Farbfutter langfristig Leberschäden hervorrufe;

wenn dein vk TA nicht helfen kann, und du zu keinem anderen Zugang hast,
würd ich der Henne das Leben noch so schön wie möglich machen, solange du das Gefühl hast, dass sie keine Schmerzen hat.
Aber solange du die Krankheitserreger nicht kennst, würde ich keine anderen Vögel in Kontakt kommen lassen

Vlt. kannst du doch noch einen anderen vkTA konsultieren
ev. besteht ja die Möglichkeit, Sammelkotprobe von 1-2 Tagen in verschloss.Röhrchen bei einem Labor untersuchen zu lassen od. einzuschicken,

schon lange bedeutet seit Jahren... ich weiss nicht mehr genau, sicher 4-5 Jahre. Da mir niemand helfen konnte, hab ich sie sein gelassen. Sie schien ja sonst gesund zu sein.

Er hat ja die Kotprobe untersucht... und mir gesagt dass er keine Bakterien erkennen kann. Laut Homepage ist das eine "Spezialisten- und Ueberweisungspraxis für Exotenmedizin (Hierzu gehören neben Vögeln, auch Reptilien sowie Meerschweinchen, Kaninchen und andere Kleinnager)" Ich weiss echt nicht, an wem ich mich wenden sollte. Bin ratlos!:traurig:
 
Also bei meinem Caruso wurde im Mai problemlos ein Kropfabstrich gemacht und unter dem Mikroskop untersucht und vom Kot wurde eine Kultur angelegt, war beides in Ordnung.

Das sind Routineuntersuchungen, die zumindest meinen Caruso nicht gestresst haben, der Kropfabstrich ging auch ganz schnell.
 
...
Ich reinige das Trinkgefäss jeden Tag und wechsle das Wasser ebenfalls täglich aus. ...

Mini-Tipp: mehrere Trink- und Badegefäße zulegen,
beim Austauschen das gebrauchte sehr gut reinigen, auch die ganz feinen Ecken, und dann über Nacht gut trocknen lassen,
und jeden Tag ein frisches Gefäß geben (das gereinigte vom Vortag)

wenn du immer dasselbe Gefäß verwendet hast, kann es auch sein, dass sich da was eingenistet hat;
Plastikgefäße bekommen mit der Zeit auch hauchfeine Risse, wo sich Bakterien/Keime festsetzen können,
ein ganz altes würd ich einfach entsorgen,

und die neuen bei der Reinigung auch kurz in Essigwasser liegen lassen vor dem Abspülen, damit alle Keime abgetötet werden, und dann wie gesagt, bis zum nächsten Tag trocknen lassen ...

(auch bei den Badehäuschen muss man die Ecken und Rillen sehr gut desinfizieren und dann lufttrocknen lassen)

vlt. wäre das ein Ansatz ?
 
Es wurden keine Abstriche gemacht und ich frage mich, wie eure Vögel das überhaupt überleben? Bisher hatten meine Vögel halbe Herzinfarkte beim TA, und dieses Mal beim TA war die Henne nach der Blutabnahme fix und fertig und ich dachte schon, dass sie mir eingeht! Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man bei so einem kleinen Tier all die Untersuchungen machen kann. Ich hab keine Ahnung, was er untersucht hat. Den Kot hat er sich unter dem Mikroskop angeschaut und mir gesagt, dass er nichts gefunden hat. Von Megabakterien hat er gesprochen, jedoch gesagt, dass diese nicht immer ausgeschieden werden. Deshalb wurde Blut abgenommen und ausgewertet. Ich selbst habe keine Ahnung wie man was untersucht... bin keine Tierärztin :(

Ich habe es schon mit ca 4 TA versucht, hier in der Schweiz gibt es keine VK-TA. Dieser am Samstag hat noch am ehesten Ahnung gehabt! Wie soll ich so einen kleinen Vogel heilen, ich war schon X-mal bei Tierärzten und es wurde nur schlimmer!

Ich reinige das Trinkgefäss jeden Tag und wechsle das Wasser ebenfalls täglich aus. Zur Fütterung: Körnerfutter, ab und zu Kolbenhirse, ab und zu Obst/Gemüse/Salat...Hab auch 2 Wochen lang kein Obst und Gemüse gegeben, aber der Kot blieb immer grünlich gelb und flüssig... weiss echt nicht mehr weiter... Die Vögel waren munter, sangen, waren frech, flogen hin und her und liessen sich nichts anmerken. Der Hahn war von einem Tag auf dem anderen aufgeplustert und schlief nur noch. Am nächsten Tag ging ich zum TA, brachte nichts und 1h später starb er daheim.

Das war am 30. Juli und seither ist die Henne allein und ich weiss nicht, wie ich ihr helfen kann.


Ehrlich gesagt, ich halte diesen ständigen TA besuche für Stress, ich würde mir birds bene bac bestellen und wie gasgt auf Grünfutter einstweilen verzichten höchstens mal eine Apfelspälte, aber alles in kleinen Mengen, alles nur bis zum mittag drinlasssen , dass du Wasser regelmsäßig wechselst war mir klar gerade jetzt in der waremen Jaheszeit, ich biete auch das Badewasser immer wieder frisch an, ich gebe gern GKE tr in das Trinwasser und in das Badewasser, 2.-3 Tr reichen aus-
Wenn die Kotproben nichts ergeben haben, sehe ich auch kenen Anhalt für Kokziden oder Trichomonaden, was die Leber betrifft, würde ich eine zweite Meinung einholen, was widerum Stress bedeutet und letzendlich kein wirkliches Resultat bringt.

Beobcte die <kleine weitehrin, mehr kannst du momentan nicht tun, ich würde sie nicht ständig packen um mit ihr zum TA zu fahren, bedenke, das Tier befindet sich in der Mauser.

Das sind nur meine Überlegungen und Meinungen zu dem Thema,

liebe Grüße. SamyJo
 
Zuletzt bearbeitet:
vlt. magst du ja mal den Schweizer Kanarien- und Ziervogelzüchter Verband kontaktieren

wegen Adressen von vk Tierärzten oder guten Züchtern in deiner Nähe, die auch ev. Rat wissen, die wären dann auch gute Ansprechpartner, falls du später einen oder zwei Vögel dazukaufen möchtest

P.S. aber ich glaub, SamyJo ist im Moment hilfreicher!! :zustimm:
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Krankenforum gibt es eine Liste mit VK
Tieraerzten, da sind auch 5 in der Schweiz dabei.
Vielleicht findest du einen in deiner Naehe, oder
du kannst eine Sammelkotprobe einschicken.
Wuensche dir und dem Voegelchen viel Glueck.
 
Ehrlich gesagt, ich halte diesen ständigen TA besuche für Stress, ich würde mir birds bene bac bestellen und wie gasgt auf Grünfutter einstweilen verzichten höchstens mal eine Apfelspälte, aber alles in kleinen Mengen, alles nur bis zum mittag drinlasssen , dass du Wasser regelmsäßig wechselst war mir klar gerade jetzt in der waremen Jaheszeit, ich biete auch das Badewasser immer wieder frisch an, ich gebe gern GKE tr in das Trinwasser und in das Badewasser, 2.-3 Tr reichen aus-
Wenn die Kotproben nichts ergeben haben, sehe ich auch kenen Anhalt für Kokziden oder Trichomonaden, was die Leber betrifft, würde ich eine zweite Meinung einholen, was widerum Stress bedeutet und letzendlich kein wirkliches Resultat bringt.

Beobcte die <kleine weitehrin, mehr kannst du momentan nicht tun, ich würde sie nicht ständig packen um mit ihr zum TA zu fahren, bedenke, das Tier befindet sich in der Mauser.

Das sind nur meine Überlegungen und Meinungen zu dem Thema,

liebe Grüße. SamyJo


Ok, das sind Meinungen und Überlegungen einer Person, nur spielt das hier kaum eine Rolle! Warum?

Ganz einfach, da steht im Internet, dass diese ständigen Tierarztbesuche Streß bedeuten und dass man mit BBB, einer Apfelspalte, keinem Grünfutter, täglich frischem Wasser etwas GKE einen mausernden Vogel mit grünem Kot wieder auf die Beine kommt.

Einfach mal in den Vogelforen nachsehen, Tierärzte sind überflüssig, und dem Tier kann geholfen werden. Wenn es nichts wird, gibt es ja weiter unten noch das Verabschiedungsthema.

Natürlich ist es Streß, ein Tier zu fangen und zum TA zu fahren - für beide, Mensch und Tier.
Mehr Streß ist aber, wenn das Tier permanent kränkelt und vielleicht sogar Schmerzen hat, aber der Mensch meint, man könne ja mal hier und da ein wenig rumexperimentieren - auf Kosten eines Lebewesens, was einem anvertraut ist.

Ich halte das, gelinde gesagt, für mehr als überheblich, bedenklich und finde ein solches Verhalten wie es hier in einem Fachforum (oder etwa doch Kaffeekränzchen) an den Tag gelegt wird für zum Kotzen!

M!
 
Ich dachte mir, dass ich eine solche Antwort von dir bekommen würde, aber wie gesagt, ich habe das auch nicht zum Grundsatzverhalten deklariert, ich hatte lediglich ausschließen wollen, dass der grüne Stuhlgang mit der Fütterung zu tun hat, und was das ständige Greifen und Transportieren von einem Doc zum Doc bringt, wird sich herausstellen.
Ich weiß nicht, ob du Kanrienvögel hälst, wenn ja ,bist sicher sehr firm im Hinblick auf ihre Reaktionen und ihr Verhalten, du kennst dich zum Glück auch sehr gut aus, wenn ein Kanarienvogel mausert.
Zum guten Schluß, ich experimentiere nicht, ich versuche lediglich dem Vogel so viel Entspannung zukommen zu lassen, wie es meiner Meinung nach, ich betone meiner Meinung nach, hilfreich sein könnte.
Deine Kompetenz in allen Ehren, aber warte doch wenigstens erst einmal ab, was birds zu dem Grünfutter sagt.
Ich weiß aus Erfahrung, dass auch vkTÄ gern gleich scharf schießen, wenn es heißt, medikamentös vorzugehen.
Zu deiner Information, mir sind bereits zwei Kanarienvögel elendig verreckt, nachdem der oder die TÄ sie "behandelt" hatten.
So, jedem steht es frei, seinen Vogel so zu behandeln, wie er es für richtig hält, mehrere Meinungen sind immer gut.
Hilfe ist auch immer gut,aber mit pampiger Überheblichkeit kommen wir alle nicht weiter.
Dieser ewige Hick-Hack geht mir auf den Zünder, aber so was von.....
Ich wünsche dem Vogel von birds alles Gute, und ich hoffe, dass sie die richtige Entscheidung trifft.
Dir täte es gut, wenn du meine Beiträge richtig lesen würdest, ohne Vorbehalte und latenter Häme. Dann kotz doch meinetwegen.

SamnataJo
 
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Thema: Kanarienhenne allein!
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