Kanarienhenne allein!

Diskutiere Kanarienhenne allein! im Forum Kanarienvögel allgemein im Bereich Kanarienvögel - Hallo Zusammen Leider ist mein Kanarienhahn letzte Woche gestorben. Ursache gemäss TA unklar. Jetzt ist die Kanarenhenne allein... Meine...
Hallo,

wieder so ein Thema.....

Mephitis schreibt/sagt die Wahrheit und das auch deutlich und schon wird er angegangen. Samy Jo erkennt gleich wieder das sie übers Ziel hinaus geschossen ist und entschuldigt sich wieder (hach die Tierchen, da bin ich immer so emotional) und dem Vogel wird nicht geholfen. Ein Kreislauf immer und immer wieder....

Und noch was. Ja die Mauser ist für einen Vogel sagen wir einmal anstrengend. Aber die Mauser ist keine Krankheit... Die Mauser ist ein natürlicher Vorgang im Jahreszyklus eines Vogels. Und ja wenn man Stress vermeiden kann ist das ok, aber wenn ein Vogel krank ist dann geht man zum Tierarzt, denn das ist das kleinere Übel.
Außerdem ist nicht alles Stress, was wir glauben das es Stress sein könnte.

Viele Grüße
 
Hallo Birds,
wie lange hat die Kotuntersuchung beim TA gedauert?
Die Aussage, dass er keine Bakterien entdecken kann (mikroskopisch??) macht mich stutzig. Erst einmal ist der Kot voll von Bakterien und dann gibt es unheimlich viele Spezies, die drin sein können und teilweise auch müssen. Die Untersuchung macht man m.M. in einem geeigneten Labor mit entsprechender Ausrüstung. Die Untersuchungsdauer ca. 1 Woche, bis Ergebnis da. Das Proplem ist außerdem, dass die Kotzusammensetzung bei Vögeln nicht ausreichend untersucht wurde und somit keiner genau sagen kann, was normal drin sein muss. Auch ein Mangel an bestimmten Bakterienarten kann die Verdauung und damit das Immunsystem beeinträchtigen. Natürlich gibt es Bakterien, die überhaupt nicht drin sein dürfen.
Wenn der Stuhl ungut oder ungewöhnlich aussieht, kann es schon sein, dass da was nicht stimmt. Es müssen nicht immer die angesprochenen chronischen Befallszustände sein.
Wie dem auch sei, schön dass keine der schlimmen Infekte festgestellt wurden. Um dennoch das Darmkima und die Kotzusammensetzung zu regulieren, würde ich Probiotika geben. Und das über einen längeren Zeitraum in vogelgerechter Dosierung. Dein TA müsste so etwas haben.
Ausserdem helfen diese, das Immunsystem auf einem guten Niveau zu halten.
Ich kann Dir das aus eigener Erfahrung nur ans Herz legen, denn mein Beo wäre schon seit Jahren nicht mehr, wenn ich das nicht gemacht hätte. Ich hatte übrigens den Kot so gut es labortechnisch ging (die Möglichkeiten haben derzeit noch arge Grenzen) untersuchen lassen. Ob Du aber nun weisst, wie der aus dem Ruder gelaufene Keim heisst, ist für die Behandlung jedoch ziemlich egal. Es sei denn, es gibt eine Pilzbelastung.
Wenn Du aufgrund der Kotmenge Sammelkot, wie hier vorgeschlagen, machen müsstest, dann achte bitte darauf, dass Du Häufchen mit sauberem Spatel sofort einsammelst und das Sammelgefäß sofort wieder in den Kühlschrank (nicht einfrieren!) stellst. Bei der Hitze kommen ziemlich schnell auch andere Keime hinzu, die sich dann ungeplant ausbreiten und ein falsches Bild ergeben.
 
Hallo,





wieder so ein Thema.....

Mephitis schreibt/sagt die Wahrheit und das auch deutlich und schon wird er angegangen. Samy Jo erkennt gleich wieder das sie übers Ziel hinaus geschossen ist und entschuldigt sich wieder (hach die Tierchen, da bin ich immer so emotional) und dem Vogel wird nicht geholfen. Ein Kreislauf immer und immer wieder....

Und noch was. Ja die Mauser ist für einen Vogel sagen wir einmal anstrengend. Aber die Mauser ist keine Krankheit... Die Mauser ist ein natürlicher Vorgang im Jahreszyklus eines Vogels. Und ja wenn man Stress vermeiden kann ist das ok, aber wenn ein Vogel krank ist dann geht man zum Tierarzt, denn das ist das kleinere Übel.
Außerdem ist nicht alles Stress, was wir glauben das es Stress sein könnte.

Viele Grüße


Ich entschuldige mich in keiner Weise, aber wirklich in überhaupt keiner, dass du bei dem Herrn immer in sein Horn tutest, ist uns bekannt.
Ist es nicht möglich , mal abzuwarten, was birds schreibt im Hinblick auf Ernährung?
Gerade von dir hätte ich Kanarienverstand erwartet. Dass die Mauser keine Krankheit ist, weiß sogar ich.
Wie vorsichtig die Tiere in der Zeit behandelt werden sollten, die Betonung liegt auf sollten, wissen nicht alle.
Zu deiner Info, ich habe 2 befreundete Züchter, zum Glück in meiner Nähe, der eine züchtet Gloster, der andere Gesangskanarien, mit einem von den beiden habe ich vor einer Viertelstunde telefoniert und habe von dem Problem, so es denn noch eines ist, erzählt. Es ging dabei auch um Tierarztbesuche, unser Gespräch war aufschlussreich und für mich auch lehrreich.
Ich habe keine Lust mehr, mich hier zu rechtfertigen. "Der Worte sind genung gewechselt" und wie gesagt, bleibt doch noch die Frage, wer hier wen angegangen ist.

Einen schönen Tag wünsche ich dir, wer Näheres wissen möchte, bediene sich der praktischen Einrichtung der PN.

Viele Grüße,
SJ
 
.... wer Näheres wissen möchte, bediene sich der praktischen Einrichtung der PN.

Viele Grüße,
SJ

Die berühmte PN, Sinn und Zweck eines Forums!

Du sowie hast anscheinend nicht verstanden, dass du mit so manchen Ratschlägen mehr Schaden anrichtest als dass du mit deinen Weisheiten Nutzen bringst.

Unqualifizierte Aussagen und Ratschläge gerade bei Fütterung und Krankheiten kommen allerdings nicht alleine von dir. Ich habe mich nicht auf dich eingeschossen, allerdings rollen sich mir schon bei vielen Aussagen von dir die Fußnägel auf!

M!
 
Hallo zusammen

Ich sehe es eigentlich auch wie SamyJo, ein Vogel zum einen TA zum anderen zu bringen halte ich für nicht richtig. Ich habe das in der Vergangenheit auch gemacht und das Ergebnis: Alle gestorben! Hat nichts gebracht. Klar muss man zu einem VK-TA gehen, bei denen 5 waren 3 Vogelkundig!

Heute war ich bei der Vogelaufangstation, wo x-Kanarienvögel abgegeben werden. Der Mann hat mir bestätigt, dass der TA, bei welchem ich am Samstag war, ein guter TA ist und zudem Vogelkundig ist. Vielleicht sind die Tierärzte in Deutschland kompetenter, das kann ich nicht beurteilen. Ich jedenfalls habe versucht, meiner kleinen Henne so gut es ging zu helfen. Einen kompetenteren TA kann ich leider nicht herzaubern.

Was ich machen könnte, wäre eine Kotprobe ins Tierspital zu bringen... mehr kann ich auch nicht mehr tun.
 
Die berühmte PN, Sinn und Zweck eines Forums!

Du sowie hast anscheinend nicht verstanden, dass du mit so manchen Ratschlägen mehr Schaden anrichtest als dass du mit deinen Weisheiten Nutzen bringst.

Unqualifizierte Aussagen und Ratschläge gerade bei Fütterung und Krankheiten kommen allerdings nicht alleine von dir. Ich habe mich nicht auf dich eingeschossen, allerdings rollen sich mir schon bei vielen Aussagen von dir die Fußnägel auf!

M!



Gut, dass es alle lesen können:beifall:

Zu deiner Beruhigung, du kannst deine Fußnägel wieder herrunter rollen, ich habe nicht vor, per PN Diagnosen zu stellen, ich wollte nur nicht abendfüllend werden mit den Aussagen und Erfahrungen meines Züchters.
Ich kann auch den Satz gut sagen: Du musst mit deinem Vogel unbedingt zu einem vkTA gehen, das werde ich allerdings auch tun, wenn es sein muss,und ich habe es auch schon etliche Male getan, aber ich verlange nicht, dass du alles liest, das sprengt den Rahmen.
Welche Schäden ich angerichtet habe oder noch anrichten werde weiß der Kuckuck:+keinplan, Betroffene bitte vortreten, ich stehe dazu.
Mit dir werde ich wohl weiterhin zu haben, das bringt ein Forum so mit sich, und es tangiert mich nicht weiter.
Es wäre trotzdem mal schön, zu erfahren, welche Vögel du hälst, denn dein Profil sagt da so gar nicht viel aus, schade.:D
 
Ich habe auch einen vk Tierarzt, der kommt einmal pro Woche in die hiesige Kleintierklinik. Und der Mann ist ehrlich, er sagt einem gleich, dass die Untersuchungs - und Behandlungsmöglichkeiten bei so kleinen Vögeln (ich habe einen Kanarienvogel und zwei Zebrafinken) begrenzt sind.

Dh., er macht nicht alles mögliche, nur um Geld zu verdienen obwohl er aus Erfahrung weiß, dass das Vogel und Halter nichts bringt.

Das finde ich seriös!

Aber auch da bricht jetzt bestimmt gleich wieder Protest los.

Bei einem KLEINEN Vogel kann man halt nicht so viel machen wie z.B. bei einem Papagei.
 
Gut, dass es alle lesen können:beifall:

Zu deiner Beruhigung, du kannst deine Fußnägel wieder herrunter rollen, ich habe nicht vor, per PN Diagnosen zu stellen, ich wollte nur nicht abendfüllend werden mit den Aussagen und Erfahrungen meines Züchters.
Ich kann auch den Satz gut sagen: Du musst mit deinem Vogel unbedingt zu einem vkTA gehen, das werde ich allerdings auch tun, wenn es sein muss,und ich habe es auch schon etliche Male getan, aber ich verlange nicht, dass du alles liest, das sprengt den Rahmen.
Welche Schäden ich angerichtet habe oder noch anrichten werde weiß der Kuckuck:+keinplan, Betroffene bitte vortreten, ich stehe dazu.
Mit dir werde ich wohl weiterhin zu haben, das bringt ein Forum so mit sich, und es tangiert mich nicht weiter.
Es wäre trotzdem mal schön, zu erfahren, welche Vögel du hälst, denn dein Profil sagt da so gar nicht viel aus, schade.:D

Aktuell halte ich keine Vögel, da ich nicht die Zeit habe, mich richtig um sie zu kümmern.
Meine Erfahrungen reichen lange zurück und sind sehr umfangreich.

Ich habe in der Vergangenheit mt Vögeln in der Größe von z.B. Zebrafinken schon Tierarztbesuche gehabt, bei denen auch ich Angst hatte, dass das kleine Viech eingeht, gings aber zum Glück nicht. Wichtig war, dass mir meine sehr kompetente TA helfen konnte, das Tier in mehreren Monaten wieder auf die Beine zu kriegen. Es war 'ne Pilzgeschichte. Dazu gehörte auch, dass das Tier fast nur Knaulgras, Wasser und eben das Medikament bekam. Ich war hin und wieder mit Kleinvögeln beim TA und meist konnte geholfen werden. Abstriche waren nie ein Problem - auch nicht bei Tieren kleiner als ein Kanarienvogel. Trichos oder Kokzidien wurden meist sofort identifiziert und sofort behandelt.

Ich kann glücklicherweise erkennen, ob meine Tiere fit sind oder nicht, und das nicht, wenn es zu spät ist, sondern die Gesamterscheinung, das Verhalten, die Augen, Fressgewohnheiten etc. lassen mich Rückschlüsse ziehen, ob/wenn ein Tier "motzt"
Dazu muss ich meine Tiere kennen, ich muss sie beobachten und sie müssen auch Vertrauen entwicklen können. Das tun sie auch wenn sie mal mit einem Kescher gefangen werden müssen!
Manchmal Streß pur, trotzdem hatte ich eine erfolgreiche Vogelhaltung mit regelmäßigen Nachzuchten.
M!
 
Aktuell halte ich keine Vögel, da ich nicht die Zeit habe, mich richtig um sie zu kümmern.
Meine Erfahrungen reichen lange zurück und sind sehr umfangreich.

Ich habe in der Vergangenheit mt Vögeln in der Größe von z.B. Zebrafinken schon Tierarztbesuche gehabt, bei denen auch ich Angst hatte, dass das kleine Viech eingeht, gings aber zum Glück nicht. Wichtig war, dass mir meine sehr kompetente TA helfen konnte, das Tier in mehreren Monaten wieder auf die Beine zu kriegen. Es war 'ne Pilzgeschichte. Dazu gehörte auch, dass das Tier fast nur Knaulgras, Wasser und eben das Medikament bekam. Ich war hin und wieder mit Kleinvögeln beim TA und meist konnte geholfen werden. Abstriche waren nie ein Problem - auch nicht bei Tieren kleiner als ein Kanarienvogel. Trichos oder Kokzidien wurden meist sofort identifiziert und sofort behandelt.

Ich kann glücklicherweise erkennen, ob meine Tiere fit sind oder nicht, und das nicht, wenn es zu spät ist, sondern die Gesamterscheinung, das Verhalten, die Augen, Fressgewohnheiten etc. lassen mich Rückschlüsse ziehen, ob/wenn ein Tier "motzt"
Dazu muss ich meine Tiere kennen, ich muss sie beobachten und sie müssen auch Vertrauen entwicklen können. Das tun sie auch wenn sie mal mit einem Kescher gefangen werden müssen!
Manchmal Streß pur, trotzdem hatte ich eine erfolgreiche Vogelhaltung mit regelmäßigen Nachzuchten.
M!

Danke, für deinen umfangreichen Bericht.
Es ist schön, etwas mehr von dir erfahren zu haben auch stimme ich dir zu, wenn du das Beobachten der Tiere, sprich die Obacht auf sie in den Vordergrund stellst.
Wenn sich mehrere Vögel in einem Bestand vergesellschaften, birgt das sicher auch mehr Risiken im Hinblick auf Infektionen und daraus resultierenden Krankheiten.

Mag sein, dass wir nicht die gleiche "Sprache" sprechen, jedoch kann jeder hier gewiss sein, dass ich keine halbherzigen Aussagen mache und wie ich bereits erwähnte, stehe ich zu meinen Fehlern, soll heißen, ich schleiche nicht durch das Hintertürchen.
Der Vorteil eines Forums ist, dass die User in einer Weise annonym sind und somit kein Blatt vor den Mund nehmen müssen,bei dem, was sie anderen Menschen an den Kopf hauen, ich sehe normalerweise mein Gegenüber gern an, wenn es um Diskussionen geht, daher schreibe ich auch nur Dinge die ich von Mensch zu Mensch vertreten kann.
 
...ich fahre wenn es sein muss eine Stunde zu meinem vk TA. Klar bedeutet es für die Vögel Stress, aber ich transportiere meine Vögeln in dafür extra gekauften kleinen Käfigen mit einem Tuch darüber. Mit dem Tuch sind die Vögel wesentlich ruhiger. Meine TA sagt immer ehrlich wenn es besser ist vorbei zu kommen oder sie erklärt mir die Behandlungsweise am Telefon. Ich hatte leider trotz penibler Sauberkeit wieder die rote Vogelmilbe. In dem Fall war ich über den Rat meiner TA sehr froh! Hätte ich meine Vögel nicht behandelt wären alle gestorben. Ich gehe lieber einmal zu oft zum TA.
Die Idee die Kotproben ins Tiermedizinische Institut zu bringen halte ich für unumgänglich.

Alles Gute
Habibuss
 
...ich fahre wenn es sein muss eine Stunde zu meinem vk TA. Klar bedeutet es für die Vögel Stress, aber ich transportiere meine Vögeln in dafür extra gekauften kleinen Käfigen mit einem Tuch darüber. Mit dem Tuch sind die Vögel wesentlich ruhiger. Meine TA sagt immer ehrlich wenn es besser ist vorbei zu kommen oder sie erklärt mir die Behandlungsweise am Telefon. Ich hatte leider trotz penibler Sauberkeit wieder die rote Vogelmilbe. In dem Fall war ich über den Rat meiner TA sehr froh! Hätte ich meine Vögel nicht behandelt wären alle gestorben. Ich gehe lieber einmal zu oft zum TA.
Die Idee die Kotproben ins Tiermedizinische Institut zu bringen halte ich für unumgänglich.

Alles Gute
Habibuss


Wenn meine Vögel von der roten Milbe befallen wären, würde ich auch machen, dass ich zum TA komme, obwohl man auch bei denen nicht immer an den richtigen gerät, selbst einem VK.
Ich habe meine Vögel,als sie an LSM erkrankt waren mit Käfig und Taxi zum TA gefahren, die weitere Behandlung kann ja dann zu Hause fortgestzt werden.
Ich habe auch schon Kotproben zum TA gebracht, weil meine Henne Durchfall hatte, die Untersuchungen haben nie einen positiven Befund ergeben, die Henne hatte sich "erkältet", ich möchte hier jetzt nicht wieder Grundsatzdiskussionen über TA Besuche aktivieren, dass Millbenbefall schlimm ist, steht außer Frage und die Behandlung ist mehr als notwendig.

Liebe Grüße,
und gute Besserung für die kleine Meute,
SamyJo
 
Thema: Kanarienhenne allein!
Zurück
Oben