Kanarienvogel niest

Diskutiere Kanarienvogel niest im Forum Kanarienvögel allgemein im Bereich Kanarienvögel - Hallo zusammen. Habe seit vier Wochen ein neues Kanarienvogel Pärchen. Zuerst fing die Henne an zu niesen , dann der Hahn, bei der Henne ist aber...
@1941heinrich du magst das so sehen, aber in den meisten Fällen nehmen sie die Vögel nicht wieder zurück. Da haben dann die Besitzer ihre Sorgen mit den Kleinen. Ich finde so etwas auch mehr als grenzwertig.

Es ist oft so das sich Krankheiten bei dem jeweiligen Besitzer nicht zeigen. Nur unter Stress treten sie hervor und eine Wechsel der Umgebung des Vogels ist nunmal zu Anfang stressig. Diesem sollte man Rechnung tragen und einen kranken Vogel zurücknehmen . Man muss doch auch bedenken das u,U, dem neuen Besitzer TA Behandlung plus Medikamente der Vogel sehr teuer werden kann ,
Gesagt werden muss das der Züchter eine Krankheit u.U.garnicht bemerkt hat
 
Hallo zusammen, dem Hahn scheint es besser zu gehen.
Er hatte ja am Donnerstag ein anderes Antibiotikum bekommen weil das alte nicht gewirkt hat.
Diese Nacht hat er nur zweimal genießt und auch nicht so heftig wie sonst.
 
Danke, aber Entwarnung ist noch nicht gegeben, solange das Niesen nicht ganz weg ist. Mal schauen wie es sich bis Dienstag entwickelt, sonst spreche ich den Tierarzt wegen eventueller Luftsackmilben an.
Ich habe oft gelesen dass Kanarienvögel Krankheiten gut verbergen können. Da kann der das Hahn aber sehr gut, denn wenn du ihn so siehst sieht überhaupt nicht krank aus.
Er ist munter, singt und frisst
 
@Piepken
Du machst es auf jeden Fall richtig, wenn du ihn immer im Auge behälst.
Bin gespannt, was der TA morgen sagt. :vogel:
 
Hatte noch ganz vergessen zu schreiben, da ja einige gefragt hatten, das Medikament was ich aus der Apotheke holen soll heißt:
Amphotericin B Pulver.
Der Tierarzt hatte mir auch noch eine Beschreibung mitgegeben wie man es anwenden muss, siehe Foto.
 

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@Piepken Dass es sich um ein Antimycotikum handelt, habe ich mir beinahe gedacht.
Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Megas bei Kanarien auftreten.
Ich will mich nicht gerne einmischen in die Behandlung, aber ich darf sie ja in Frage stellen.
Die Symptome deiner Vögel sprechen nicht für Megas.
Außerdem habe ich mal bei Frl. Google nachgefragt, und erfahren, dass dieses Mittel bei Kanarienvögeln eigentlich seeeeehr unbekannt ist.
Ich weiß, dass es hier einige Kanarienhalter/Züchter gibt, es sollte doch wohl möglich sein, mal eure Erfahrungen mit einzubringen.
Der kleine Vogel hat jetzt bereits zwei Injektionen unterschiedlichen Antibiotcums überlebt. ich kann nur hoffen, dass er weiterhin durch hält.
OT. Mein befreundeter Züchter ist fast von Stuhl gekippt, als ich ihm davon erzählte. Aber er ist ja auch kein vkTA.
 
Zuletzt bearbeitet:
zumal Antibiotika bei Pilzen der Supergau ist , meiner Meinung nach . Wenn er Megas hat reicht das Ampho völlig aus , aber ich würde es halt dann nicht übers Wasser geben . Ich werfe meine Medikamente auch nicht in die Badewanne . Ich kenne das Mittel nur als dicken orangefarbenen Saft und das bekommen die Wellis und Nymphen (wo die Krankheit eher bekannt ist ) direkt in den Schnabel , 2 mal am Tag . Was man auch machen kann , ist Hirse in den Saft einweichen . Da die Flasche aber schon um die 50 E kostet , sehr verschwenderisch . Wenn mein Vogel eh schon mit Pilzen befallen ist würde ich kein AB geben lassen . Niesen kenne ich von Megas gar nicht . Eher von Aspergillus , dann hilft aber Ampho nicht und AB wäre auch Gift . Egal wie man es dreht und wendet , das gefällt mir nicht .
 
Das ist ja das schwierige, die beiden Vögel haben Symptome, da könnten die von jeder Krankheit etwas haben, die Parasiten und die Megabakterien waren ja nun mal drin in den Proben.
Bei dem Hahn passt das mehr mit den Luftsackmilben, aber auch mit den Parasiten. Bei der Henne passt es mehr mit dem Megabakterien, weil die frisst ja wirklich viel, habe ich noch nie erlebt bei einem Kanarienvogel,ich sage immer zu ihr, dass sie ja bald platzen müsste.:D Und die Federn wirken leicht aufgeplustert.
Man weiß ja jetzt auch nicht wer wen angesteckt hat.Das aber auch Kanarienvögel Megabakterien bekommen können und nicht nur Wellensittiche, habe ich jetzt schon woanders im Internet gelesen.
Und die Megabakterien entstehen wohl nicht alleine, sondern wenn die Vögel durch etwas anderes gestresst/geschwächt sind oder schon eine Krankheit haben.
Aber wie auch immer, ist ja gut dass der TA die Megabakterien auch noch gefunden hat, bevor es später noch schlimmer wird. Diese Pilze müssen ja dann auch weg.
Der Hahn singt immer noch, fast den ganzen Tag. Ich dachte immer bei Luftsackmilben werden die Vögel heiser oder singen gar nicht mehr. Und die Henne wagt jetzt auch einige Singversuche (oder wird das vielleicht doch noch ein Hahn, der Züchter sagte zu 80% wird es eine Henne, aber könnte sich ja noch ändern:~).
 
zumal Antibiotika bei Pilzen der Supergau ist , meiner Meinung nach . Wenn er Megas hat reicht das Ampho völlig aus , aber ich würde es halt dann nicht übers Wasser geben . Ich werfe meine Medikamente auch nicht in die Badewanne . Ich kenne das Mittel nur als dicken orangefarbenen Saft und das bekommen die Wellis und Nymphen (wo die Krankheit eher bekannt ist ) direkt in den Schnabel , 2 mal am Tag . Was man auch machen kann , ist Hirse in den Saft einweichen . Da die Flasche aber schon um die 50 E kostet , sehr verschwenderisch . Wenn mein Vogel eh schon mit Pilzen befallen ist würde ich kein AB geben lassen . Niesen kenne ich von Megas gar nicht . Eher von Aspergillus , dann hilft aber Ampho nicht und AB wäre auch Gift . Egal wie man es dreht und wendet , das gefällt mir nicht .
Das mit dem Niesen käme von den Parasiten hatte der TA beim ersten Besuch gesagt, weil sich da Schleim bildet und die versuchen das raus zu niesen.
dDie Variante mit dem zweimal raus fangen und in den Schnabel geben, nannte der Tierarzt auch, aber das möchte ich meinen Vögel auch nicht antun ,vier Wochen lang immer raus fangen, in den Schnabel geben, was ich meistens sowieso nicht schaffe. Bei früheren Vögeln sollte ich auch mal in den Schnabel geben, aber es ging immer entweder daneben oder die haben den Schnabel nicht aufgemacht
 
weil die frisst ja wirklich viel, habe ich noch nie erlebt bei einem Kanarienvogel,ich sage immer zu ihr, dass sie ja bald platzen müsste
Sie frisst nicht wirklich, sie lässt die Körner immer wieder fallen.
Ich würde die Henne mal in die Hand nehmen und das Brustbein anschauen.
 
dann erklärt sich mir das AB aber trotzdem nicht , nur wenn er nicht Parasiten sondern Bakterien gesagt hat .
 
aber es ging immer entweder daneben oder die haben den Schnabel nicht aufgemacht
Kein Vogel macht den Schnabel freiwillig auf, deswegen ist ja die bekannte Haltung, wie man den Vogel halten muss so wichtig und noch wichtiger bei oraler Verabreichug, das Medi seitlich ins Schnäblchen zu führen, nie von vorne,da droht Erstickungsgefahr, sie verschlucken sich.
Kommst du seitlich an, sperren sie auch. , Das Rausfangen ist schon stressig, da hast du recht. Ich würde allerdings immer die effektivste Variante wählen.
Hoffentlich bekommt dein Doc das in den Griff.
Kannst du mal Fotos posten? Von beiden Vögeln, gut erkennbar.
 
Das Antibiotikum hat er gespritzt, weil durch die Parasiten im Darm sich noch etwas gebildet hatte, ich glaube Bakterien, das war ja soviel was er mir erzählt hatte ich konnte gar nicht alles behalten.
 
Das Antibiotikum hat er gespritzt, weil durch die Parasiten im Darm sich noch etwas gebildet hatte, ich glaube Bakterien, das war ja soviel was er mir erzählt hatte ich konnte gar nicht alles behalten.
@Piepken der soll dich nicht voll texten, der soll dir alles !!!! haarklein und sachlich erklären, es ist dein!!! Vogel, er bekommt dafür dein!!! Geld.
Es ist unglaublich, dass man wenn man beim TA war, nicht schlauer ist sondern verunsichert.
Wie sieht eigentlich der Kot aus von den Vögeln? Haben sie Durchfall?
 
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