Kanarienvogel reibt sich immer noch am Auge.kommt das vom grauen Star?

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Piepken

Piepken

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Vor ca über 1 Wo brachte ich meinen Kanari zum (vogelkundigen) Tierarzt.
Da er immer das linke Auge geschlossen hielt,sich oft reibte an der Stange,und er den Schnabel manchmal "aufreisst" und den Kopf dann zu Seite hält oder nach oben streckt.
Das Lied war auch oberhalb geschwollen.
Als der arzt den vogel untersucht hatte,sagte er es ist kein Fremdkörper drin,woher die Schwellung kommt kann er nicht sagen (oder ob das von früher kommt),er sagte mir zig Möglichkeiten.
Die Linse war wohl auch "verschoben",und der Vogel hat grauen Star. (Linse ist noch nicht komplett dicht,man sieht aber den weissen Punkt in der Mitte).
Es wäre jetzt erst mal sehr wichtig,die Schwellung wegzubekommen.Hiess: 1 Woche lang 3 Mal am Tag Medikamente im Schnabel und ins Auge.Da ich den schnabel partrout nicht aufbekam,hab ich den Vogel dann da gelassen.
(Abstrich für Bakterien wurde übrigens auch gemacht,war aber nur eine geringe Zahl an Strekko...dings...mir fällt der Name nicht mehr ein).
Als ich ihn gestern abholte: Die Schwellung ist weg.Ich soll den Vogel jetzt zuhause beobachten,ob ohne die Medikamente die Schwellung wieder kommt.
Der Vogel schliesst das Auge immer noch (wenn keine "Gefahr" in der Nähe ist).
Und er reibt das Köpfchen wieder an der Stange.Auch den Schnabel hat er wieder einmal "aufgerissen".
Macht der Vogel das reiben jetzt vom "grauen Star" weil ihm ja das milchige im Auge stört,oder kann es doch sein das oben was drin sitzt im Lied?Oder kann die schwellung auch durchs Reiben kommen?Nicht das es wieder dick wird.:heul:
 
Hallo Piepken,

also meiner Meinung nach gibt es nun 2 Möglichkeiten: 1. Das eingeschränkte / milchige Auge stört ihn, so dass er immer versucht das "Milchige" wegzureiben, damit er wieder uneingeschränkt sehen oder Möglichkeit 2: Da ist doch noch was im Auge (was man beim Doc noch nicht entdecken konnte). Das hatte ich nämlich bei einer meiner Zebrafinken: Sie rieb sich auch ständig ein Auge an der Stange - und man sah nicht warum. Dann wurde das Augenlid dick, sie kniff es zu und plötzlich tauchte eine leere Schale von einem Körnchen auf, was irgendwie in ihr Auge gelangt war. Als das Auge dann zuschwoll und sie dieses Auge kaum noch nutzen konnte, rutschte diese leere Hülse mit "Wundwasser" wieder nach unten und hing dann genau vor ihrem Auge. Dort konnte ich sie dann wegnehmen und alles war wieder gut. Behandelt wurde sie nur mit Spülungen mit Kamillentee, da das Wundwasser sonst das Auge zugeklebt hätte. Ich kann Dir also nur den Tipp geben das Auge nochmal anzuschauen / kontrollieren zu lassen und zu schauen, ob das Auge evtl. zu trocken / zu nass ist. Auch wenn ich Zebrafinken habe - was die Augen betrifft, fühlen sich alle Vogelarten durch sowas gestört. :zwinker:

Viel Glück & gute Besserung wünscht Dir
Speedy09
 
Hallo Piepken, ist der Vogel denn schon älter? Wenn er Streptokokken im Auge hat, deutet das doch auf eine Infektion hin, hoffentlich sitzt er allein in einem Käfig, denn die Vögel reiben sich ihre Schnäbel, so also auch die Augen an den Sitzstangen, daher ist es ja auch notwendig, diese regelmäßig zu reinigen, damit keine Kotreste von den Stangen in die Augen gereiben werden können, wenn nun der Vogel nicht allein sitzt, so läufst du Gefahr, dass sich ein anderer Vogel infiziert. Das Aufreißen des Schnabels kann ich nicht deuten, ich kann nur vermuten dass vielleicht etwas an seinem Kropf störend für ihn ist. Sicher hängst du sehr an deinem kleinen Freund, und du willst ihm gern helfen. Hat er Prbleme beim Fressen, hat er abgenommen?? Gib ihm viel frisches Grün und ruhig ab und zu etwas Apfel, beobachte wie er frißt,ob ihm das Schlucken Beschwerden macht, badet er, hüpft er herum. Dass er den Kopf zu Seite dreht, kommt daher, dass er auf einem Auge nichts sieht und sein Gesichtsfeld ungleichmäßig geworden ist. Wir gesagt, beobachte ihn und setze ihn in einen separaten Käfig. Wenn man aus der Ferne diagnostinzieren könnte, wäre es gut. Sicher weiß ein anderes Forummitglied mehr als ich. LG und gute Besserung SamyJo :trost:
 
Danke für eure Antworten.
Ja,der Vogel sitzt alleine im kleinen Käfig.
Im großen Käfig hatte er wohl schon teilweise Probleme die Sitzstangen zu finden,da er nicht direkt rüber hüpfte,
sondern erst immer nach links und rechts lief bis er sich dann traute.
Ausserdem rutschte er oft von den Naturstangen ab,kann sich nicht mehr richtig halten,seit er eine hintere Kralle verlor und
2 von den Flügelfedern "verödet" werden mussten,die ja dann nicht mehr nachwachsen.
Im kleinen Käfig sind dünnere Stangen drin,davon 2 aus Kunststoff.
Ich finde solche kleinen Käfige ja immer Quälerei,aber bevor der Arme wieder abrutscht oder Probleme hat die stange zu finden...
Fressen tut er noch ganz normal,(auch aus dem Napf mit dem Grit ) abgenommen hat er nicht.Vor allem das tägliche Salatblatt mag er gern.
Anstatt es sich einzuteilen für den ganzen Tag,frisst er innerhalb ein paar Stunden fast das ganze auf:+popcorn:

Ich sehe gerade,gebadet hat er auch,das Badehäuschen ist naß :beifall:

Ansonsten ist er eher ruhig seit er aus der Klinik wieder da ist.
Er sitzt mehr rum und döst (also er sitzt nicht flach auf der Stange,ganz normales dösen halt).Keine Ahnung ob das von dem kleineren Käfig kommt,oder ob er noch ko ist von den "Zwangsmedikamenten-Eingaben". Er hasst ja die "Hand" und wenn er da noch 3 Mal täglich gegriffen wurde...das arme Tier.
Der Vogel ist ca 8 Jahre alt.

Der Arzt konnte auch nach dem Abschwellen nicht sagen woher die Schwellung kam.
Deswegen hoffte er auch das die Schwellung nicht zurück kommt,da sonst wohl Op droht....
ansonsten müsste der Vogel ein Leben lang mit Medis versorgt werden,das wäre ja auch nur Quälerei.
Aber eine OP bei so einem kleinen ogel? wenn ich daran nur denke wird mir schlecht:k
 
Hallo, mir wird beim Lesen schon ganz übel. Ich habe auch einmal versucht, meinen kleinen Vogel mit Antibiotika bombardieren zu lassen. Habe ihn bei der TÄ sitzen lassen. Die kleine konnte nicht mehr fliegen, alle möglichen Geschichten und Spekulationen habe ich mir anhören müüsen, die kleine fiel nachts von der Sitzstange, hätte Epilepsie, sollte nachts Licht anlassen, ach ich darf garnicht mehr daran denken. Dann TA gewechselt, der meinte, dass die nicht mehr zu retten sei, denn sie habe einen Tumor im Bauch, ich sage dir, ich hätte ihr die ganzen Quälereien lieber erspart, aber ich hüte mich davor, weise ".Ratschläge" zu geben, ich weiß nur, dass Antibiotika müde machen, dieser zarte Organismus ist solch ein Geschoss nicht gewohnt. Ich würde ihm weiter hin Ruhe gönnen, lebenslange Meikation käme für mich auch nicht in Frage, OP auch nicht, aber das ist mein Maßstab und der wird nur bei mir angesetzt. Der kleinere Käfig wird momentan nichts ausmachen. Wenn er badet und futtert, ist noch viel Lebenskraft in ihm, was ist mit Rotlicht, stärkt das Immunsystem.
Gib nicht zu viel Salat, draußen gibt es schon Löwenzahn. Vögel teilen sich nichts ein, die hauen alles weg, was ihnen besonders gut schmeckt.:traurig:
Alles Gute und gute Besserung. LG.SamyJo
 
Hallo, ich hatte auch mal einen Vogel mit einem kaputten Auge, welche Augentropfen bekommt denn der kleine Kerle, da gibt es nämlich auch antibiotische wie Repitel etc. Oh mann bei dem Gedanken juckt mich das rechte Auge. Alles half bei ihr jedoch nichts, so dass das eine Auge entfernt wurde. Mein Vogel kam damit gut zurecht, na gut, sie lief halt als Geierline herum, aber ansonsten hat sie glücklich damit gelebt. Wenn der TA wirklich so vogelkundig ist, dann sollte er die OP hinbekommen.

Fotos W995 033.jpg
Fotos W995 034.jpg
 
Allein bei dem Gedanke ,das unsereins entscheiden müsste das dem Vogel das Auge genommen wird,wird mir übel und traurig.
(Mir kamen letztens ja schon die Tränen als der Arzt davon sprach,falls die Medikamente nichts nützen sollten).
Ich glaub ich würde mir mein Leben lang Vorwürfe machen.Der arme Kerl wüsste ja gar nicht was los ist,wenn er aufwacht und das Auge ist weg und dann komplett blind.Schmerzen hätte er sicher auch.
Mein Vogel hatte Acular und Oflocazin (oder so ähnlich) bekommen.

Immerhin,als die Sonne da war hat sich Piepken reingesetzt und gesonnt.Der gesunde Vogel tat gleiches im großen Käfig.
Und der kranke antwortet auch manchmal wenn der gesunde aus dem großen Käfig anfängt zu piepen.
Ich glaub ich beobachte jetzt erst mal weiter,jetzt wieder zum TA wäre ja schon wieder totaler Streß für das arme Tier.

Fauli,werden da so viele Federn abrasiert,wenn das auge weggemacht wird?Sind die nachgewachsen?wie hat der Vogel reagiert nach der OP ohne dem Auge?
 
Hallo Piepken, ich denke, das ist eine gut Entscheidung. Warte einige Tage, es ist doch durchaus möglich, dass der Kleine noch an den Folgen der Medikamente leidet, dazu diverse Behinderungen. Ich finde es sehr positiv, dass er einen Kumpel neben sich stehen hat, Wärme der Sonnenstrahlen wird ihm auch gefalen, darum sagte ich ja auch Rotlicht. Das mit den Flügelfedern habe ich nicht verstanden.
Was hat er denn schon alles erlebt? Mir dreht sich immer mein Herz im Leibe um, wenn man Tieren etwas zuleide tut. Morgen wirst du sehen, dass es ihm besser geht, er wird baden und fressen und sein Auge wird langsam heilen. Wenn er eine Sehbehinderung hat, ist das nicht das schlimmste, schlimm ist, wenn er ständig gepisakt wird. Tiere leben mit ihren Behinderungen besser als wir Menschen. Gib ihm die Chance, sich selber zu heilen. LG SamyJo:jaaa:
 
Hi SamyJo,
ich war auch froh das der Kleine (eigentlich "die" ist eine Henne),heute mal gebadet hat.Sonst hat Piepken auch nicht sooft gebadet wie der andere (Pippes).Aber die Federn waren ja noch dreckig von den Medis,da war ich froh das er es mal weggewaschen hat und auch der sonstige Körper sieht jetzt "glatter" aus.:)
Das arme Vögelchen hat schon einiges hinter sich (glaube aus dem Zooladen sind immer anfälliger als welche direkt vom Züchter).
Ganz am Anfang Luftsackmilben,Gott sei Dank vom arzt gut behandelt,musste da immer Tropfen im Nacken tun.

Dann kam irgendwann an einigen Stellen mit den Federn.An einigen Stellen wuchsen die nicht mehr richtig,da bildeten
sich immer solche "Knubbel". Wenn die dann endlich mal weg waren,wuchs die nächste wieder als "Knubbel" nach.Dem Vogel störte das auch,die wuchsen total quer.Dann hat der TA die 2verödet" o.ä. jetzt wächast kein Knubbel mehr nach,aber dem fehlen ja jetzt 2 Federn.Fliegen also nur noch sehr kurze Strecken,und teilweise auch etw wackelig auf der Stange.
Dann eines Tages hintere Kralle halb abergissen,keine Ahnung wie er das gemacht hat.Blutete auch,ich natürlich zum TA.
Aber zu spät,die Kralle war auch schon teilweise abgestorben,fiel dann etw später von alleine ab.
Aber jetzt sieht es so aus als ob da eine neue nachwachsen würde,hätt ich nicht gedacht,war schon ein paar Monate her.

Tja,und nu halt das mit dem Auge:traurig:
Hoffe das das andere Auge nicht auch noch erblindet o.ä.

Können Kanaris eigentlich Farben unterscheiden?
 
Hallo Piepken, da hat das kleine Geschöpf ja wirklich nicht in den Glückstopf gegriffen, aber wie gesagt, ich habe mir auch mal einen Vogel aus dem Zoogeschäft gekauft, oh oh, Luftsackmilben, stockheiser war der kleine Kerl, aber ich habe dann die Medis, einfach vom Tierarzt mit nach Hause genommen und habe den Tropfen selber aufgetragen, weil es ja wiederholt werden musste. Aber das ist ja jetzt auch nicht das Thema, gut ist, dass er badet. meine tun das täglich und frage nicht nach Sonnenschein. Da ich ja noch "Sandstreuer" bin,kann ich den dann 2xtgl wechseln. Dein kleiner Held wird es schaffen, die haben eine unglaubliche Energie solange sie fressen und am Leben teilnehmen, also nicht am Boden hocken. ist da noch alles drin. Es gibt ja blinde Vögel, die auch damit gut zurecht kommen, aber das wollen wir nicht einmal denken. Meine Banausen bekommen zZt Möhre und natürlich Vitamine, man kann in der Fensterbank wunderbar selber frisches Grün ziehen.
Z.Zt. habe ich einen Jungvogel, der heute 3Wochen alt ist, aber meine Henne legt schon wieder:).
Ich denke mal dass Kanaris nicht wirklich Farben unterscheiden können, aber sie reagieren auf die Farbe ROT, das müsste aber ein Profi-Züchter beantworten können. Wenn die Kralle nachwächst,ist das sicher ganz normal, denn es ist ja kein Gewebe was das abgestorben ist, manchmal bleiben die Vögel an irgendetwas hängen, und ihr Reflex ist die Flucht, also ziehen sie und dadurch entstehen solche "Unfälle".
Hat die kleine Maus denn heute schon gebadet, versuch es doch mal mit Rotlicht, ganz vorsichtig. Das andere Auge wird sicher nicht erblinden,
da bin ich mir ganz sicher. Ich schicke euch viele gute Wünsche und liebe Grüße, SamyJo und ihre Racker
 
Heut hat er wieder gebadet,das ist Rekord,2 Tage hintereinander.
Mit den farben fragte ich,da der Vogel ja jetzt schon schlecht sehen kann,das man evl z.B. dann den Futter und wassernapf mit Farben markiert (evl 1 Rot,ein gelb).Falls die Sehkraft mal noch mehr nachlässt,evl findet er dann die Näpfe leichter.
Mir ist aufgefallen,das er mehr Probleme hat,wenn er eine Stange runter hüpfen muß anstatt hoch.
Da macht er sich immer ganz lang nach unten bevor er dann hüpft,obwohl der Abstand schon kleiner ist.Hab jetzt noch eine kleine Leiter schräg reingelegt.Da läuft er dann vorsichtig runter,gestern war ihm das noch nicht geheuer.

Bin am überlegen ob ich nicht wenigstens einen etwas größeren Käfig so ca 70cm lang (mit vielen Stangen dann drin) holen soll,
damits nicht zu langweilig wird:?

Ach so,warum nicht zuviel Salat,sondern Löwenzahn?Vertragen die Vögel das besser?

@ Fauli Niedlich die Bilder,und die Beinchen,sieht irgendwie süß aus!
 
Wenn Du einen größeren Käfig holen magst, dann eher bald als später, solange er noch einigermaßen sieht. Futternäpfe immer an der gleichen Stelle belassen, dann weiss er was Futter und was Wasser ist. Käfig und Stangen nicht zu hoch, da er augenscheinlich Angst hat, zu fallen.
Runter geht immer schlechter als hoch, nicht nur bei den Vögelchen ...
Mit dem Salat war bestimmt wegen der Spritzmittel und weil der wenig Gehalt hat. Jedoch würde ich nur Löwenzahn von Stellen nehmen, wo ich weiss dass da kein Bauer mit seinem Spritzmittel in der Nähe war. Eben eigener Garten oder von jemandem, den man kennt. Oder bekannte Wiese nicht am Feldrand.
Vogelmiere oder tiergeeignete Pflanzen aus dem Zooladen gehen auch.
 
melde mich morgen dazu ausführlicher, ja, ja die Beinchen, das ist dadurch gekommen, dass die Süße auch noch ein Beinchen gebrochen hatte, jetzt saß sie immer so da als ob sie beten würde, aber kommischerweise ohne das Tier jetzt vermenschlichen zu wollen, hat sie immer versucht bei dem Satz: "Wie soll der Vogel richtig sitzen", die Füßchen gerichtet. Achja sie war etwas besonderes und sie war so anhänglich wohl aufgrund ihrer Behinderung. Sie ist vor Kummer gestorben weil ich 2 Wochen nicht da war und das verzeihe ich mir nie!:traurig::heul:
 
Hallo Piepken, es gibt blinde Vögel, die ihre Näpfchen finden, wenn sie immer an der selben Stelle stehen, aber er ist doch nicht blind. Salat ist wenig gehaltvoll und Löwenzahn und Miere sowieso immer vor dem Verzehr waschen. Ich weiß nicht wie groß dein jetziger Käfig ist, er muss ja nicht so riesig sein,denn ich hatte das so verstanden, dass die Lütte nicht gut fliegen kann, ich weiß auch nicht, in welchem Käfig sie vorher saß, also vertraute Umgebung. Super, dass sie so viel badet, das ist ein gutes Zeichen. Ja, die Stangen solten in stufiger Position sein, aber wie gesagt, wenn ein Auge intakt ist, gleichen die Tiere das prima aus.
Liebe Grüße, Samy Jo
 
Wenn Du einen größeren Käfig holen magst, dann eher bald als später, solange er noch einigermaßen sieht. Futternäpfe immer an der gleichen Stelle belassen, dann weiss er was Futter und was Wasser ist. Käfig und Stangen nicht zu hoch, da er augenscheinlich Angst hat, zu fallen.
Runter geht immer schlechter als hoch, nicht nur bei den Vögelchen ...
Mit dem Salat war bestimmt wegen der Spritzmittel und weil der wenig Gehalt hat. Jedoch würde ich nur Löwenzahn von Stellen nehmen, wo ich weiss dass da kein Bauer mit seinem Spritzmittel in der Nähe war. Eben eigener Garten oder von jemandem, den man kennt. Oder bekannte Wiese nicht am Feldrand.
Vogelmiere oder tiergeeignete Pflanzen aus dem Zooladen gehen auch.


Genauso dachte ich es dann mit den Stangen.Ich hab ein eigenen Garten,dann guck ich mal nach Löwenzahn.


@ Fauli Das ist aber traurig mit der kleinen.Kann ich gut verstehen mit den "nicht verzeihen".
Der Kanari vor Piepken war immer am niessen.War aber bei keinem vogelkundigen TA.Der dachte es wäre Erkältung.
Als ich dann beim vogelkundigen war,war es zu spät-Bakterien.Nach 4 Tagen starb er.Da dachte ich auch "Warum wusste ich das nicht früher mit dem vogelkundigen TA"....

@ Samy Jo

Hier Bilder vom großen Käfig und da wo Piepken jetzt drin sitzt.
Der große war 60x 60 und ca 1,60 hoch.
Der kleine ist nur 40 x 20.
IMG_1774.jpg

IMG_1775.jpg

IMG_1777.jpg
 
Hallo Piepken, also ehrlich gesagt halte ich den hohen Käfig für ungünstig, Kanarien sollen ja nicht in einem hohen Käfig sitzen, besser ist immer ein breiter, damit sie hin und her fliegen können. 40x20 ist allerdings ziemlich klein, aber der Turm ist ungünstig. 80cm Breite sollte ein Käfig schon haben, aber so schnell kommst du sicher nicht an einen entsprechenden, es sei denn, du kennst liebe Leute, die einen im Keller stehen haben, 60bis 70 würden schon ganz gut sein, zumal die Kleine ja nicht so lebhaft ist. Momentan ist sie aber geborgener im kleineren Käfig, denn sie ist ja ein genesender Vogel, sicher gibt es hier im Forum jemanden, der dir diesbezüglich weiter helfen kann.
Ich hätte einen Käfig für dich, doch leider wohne ich zu weit entfernt. Aber ich bitte dich nochmal, sie nicht in den hohen Turm zu setzen.
Liebe Güße, SamyJo:traurig:
 
Hallo Piepken,
Es gibt zu SamyJo's Meinung kaum was dazuzusetzen. Nur eines würde ich ändern. Ich würde die Rückseite abhängen und gegen eine Wand stellen. Mitten im Raum und alle Seiten offen fühlt sich sehr ungeschützt und damit stressig an. Ist meine Erfahung aus der langen Vogelhatung. Ich mag es für die Vögel nicht mehr anders machen.
Ja, es ist schwer, einen guten Käfig zu finden. Die meisten sind schön für die Menschen und pflegeleicht, aber nicht schön für die Tiere. Die Türme sind m.E. für so ziemlich alle Vögel nicht ideal. Keiner ist ein echter Senkrechtstarter mit Hubschrauberflügeln.

So, nun muss der Dicke bei mir in den Käfig und die Kleinen bekommen ihre Freiheit.
 
Hallo zusammen,
ja mit dem hohen Käfig wusste ich damals noch nicht (erst als der schon gekauft war und die Vögel drin waren).Zuvor war es ein kleiner Käfig und ich freute mich was gutes getan zu haben,damit mehr Platz für die Vögel.Da sie sich aber anscheinend wohl fühlten hab ich den hohen gelassen.
Das mit dem ungeschützt wusste ich jetzzt auch nicht.Man lernt immer dazu.:zustimm:
Dann stell ich den kleinen erst mal neben den Großen an die Wand.
Dann ist Piepken ja trotzdem noch in Verbindung mit Pippes.

Was mir noch aufgefallen ist: Beim kranken Vogel schrieb ich ja das er öfters den Schnabel aufreisst (also nicht gähnen,sondern das ihn was stört).Jetzt hab ich gesehen,das er sich unmittelbar danach immer mit den Füßen am Nacken kratzt,oder mit dem Schabel unter den Flügeln rumwühlt.Gestern mind 2 Mal als er schon schlief.Dann dauerte das jeweils immer ca 5 min,das ist doch nicht normal:? Könnten das Luftsackmilben o.ä sein? Muß ich die arme Kleine schon wieder zum TA bringen:traurig:
 
Hallo Piepken,
das ist schwer zu sagen. Es erinnert mich an das, was Du am Anfang geschrieben hast.
Schnabel aufreissen kann verscheidene Ursachen haben. Es kann eine muskuläre Verspannung (noch von der Zwangsgabe der Medikamente?) sein, es kann aber auch eine Wiederkehr des ursprünglichen Problems bedeuten. Vielleicht noch nciht ganz auskuriert? Bekommt er denn weiter Medikamente?
Es kann auch sein, dass durch das ganze Schnabel-Aufreissen die Muskulatur vespannt ist und der Ansatz Schädel-Wirbelsäule (Genickverspannung) unangenehm ist. Intuitive Massage??

Ich hatte es kürzlich bei Beo, dass er nach Kiwi (sauer) den Schnabel aufgerissen hat und es aussah, als ob Kiwi unangenehm wäre. Kartoffel ging. Also habe ich ihm kurzerhand Nystatin-Salbe (Mundgel) in vogelgerechter Menge gefüttert und Kartoffeldiät angeordnet. Nach ein paar Tagen habe ich schrittweise das saure Obst wieder gegeben und alles ist bislang in Ordnung. Abstrich o.ä. habe ich nicht gemacht, da mir das zu lange gedauert hätte.
Pilze kommen durch etwas schwaches Immunsystem oder auch Antibiose.

Es kann beim Piepken auch etwas ganz anderes sein. Hier musst Du genau beobachten und hineinfühlen in den kleinen Kerl, was er hat. Eventuell noch den Tierarzt befragen.
 
Hallo Piepken, wenn es Luftsackmilben wären, würdest du es hören. So leid es mir tut, aber er muss noch mal in die Hand. Halt ihn mal an dein Ohr, wenn du da Rasseln, Giemiemen oder schnorchelnde Geräusche hörst, dann sind es wohl Luftsackmilben. Ansonsten fühl doch mal seinen Hals vorsichtig ab, ob da irgendwo ein Knubbel o.Ä. sitzt. Irgendetwas stört ihn ja, denn das ständige Kratzen hat ja einen Hintergrund.
Es kann ja auch im Kropf etwas sitzen. Wenn du ihn in der Hand hast, bleibt er nach einiger Zeit ruhig auf dem Rücken liegen, man darf die Tiere nur nicht zu sehr drücken. Ich kenne das von meinem alten Hahn, dem ich ab und zu die Krallen kürzen musste. Wenn man eine Decke über den Käfig tut, ist es für den Vogel dunkel und du musst ihn nicht durch den Käfig scheuchen, schrecklich das Ganze, zumal ja wieder das Wochenende ansteht.
Ich wünsche dir gutes Gelingen:zustimm:
LG
 
Thema: Kanarienvogel reibt sich immer noch am Auge.kommt das vom grauen Star?

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