kann man sperber vergraulen?

Diskutiere kann man sperber vergraulen? im Forum Rassetauben im Bereich Tauben - hallo, heute hat mir der sperber meine letzte weisse pfautaube geholt. auf die hatte ers wol abgesehn. da könnt ich jedesmal :+kotz: wenn ich...
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wenn der greif hunger hat greift er sogar die tauben vor euren füßen an zur unterschiedlichen zeiten fliegen und hungrig fliegen damit man die schnell in den schlag bekommt ist denke ich das betse was machen kann die tauben frei rumlaufenzulassen ist in eurer hand ob ihr das risiko einget das eine taube angegriffen wird oder nicht es ist nicht die schuld des greifs das eine taube abhanden kommt da ist das glitzern einer cd reihe unötig oder die tauben zu färben meine erfahrung vom letzden jahr war das ich sie morgens früh geflogen habe und mir so tauben abhanden gekommen sind und jetzt fliege ich sie gegen 13:00 bis 16:00 und kein greif angriff mehr
 
Hallo!
Um das Thema "Uhu Kasetten" anzusprechen, es wird im Moment viel über den natürlichen Feind diskutiert.Ich bezweifle das das abspielen von den Lauten Wirkung hat.Die meisten Angriffe finden in einiger Entfernung statt, wo es nicht mehr hörbar ist .Der Greif ,der sich auf sein Opfer fixiert hat,nimmt das wahrscheinlich sowieso nicht wahr.

Grüsse
 
Halllllo!
Die Lösung gibt es nicht!!!! Punkt.
ich habe nur geschrieben das andere Züchter mit Uhu Geschrei gute Erfahrungen gemacht haben. Bei Pfautauben ist ein weiterer Flug recht selten! Das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.
Und bei mir hat kontrolierter Freiflug geholfen. Und Aydin schreibt das er nicht mehr morgens früh fliegt sondern zwischen 13 und 16 Uhr. .
Ich sage, es gibt Möglichkeiten mit dem Greif zu leben. Ihr müsst nur mal unterschiedliche Möglichkeiten ausprobieren.

Ich hatte vor Jahren den totalen Ärger mit Wanderfalkenangriffen auf meine Kelebek. Stefan Barth hat mir dann den Tip gegeben immer zuerst nur 5 super gute Tauben zu fliegen, nie mehr. Ich habe es ausprobiert und von dem Tag an hat er kaum noch eine Taube geschlagen. Von den ersten 5 nie eine. Ich habe aber sehr viele Spannende Angriffe gesehen Und ich habe trotzdem fast jeden Tag geflogen.
Greife wollen und sollen leben, wir Taubenzüchter sollten nur etwas schlauer sein!
Gruß Uli
 
Ich wollte da niemanden angreifen,ich selber hatte über 20jahre Brieftauben und habe meine Meinung und Erfahrung vorgetragen.Wenn ich hier schreiben wollte was ich alles schon probiert habe, würde es ein riesiger Artikel werden.
Sicherlich gibt es Regionale Unterschiede zur Dichte der Greifvögel und über das Verhalten aber das ich Tauben halte und diese 6 Monate einsperre oder das sie als Futterlieferant dienen war mir zu schade .
Ich habe mit den Brieftauben aus diesem Grund aufgehört,und das tat sehr weh!!!
 
Ich habe mal gehört, das jemand weiße Tauben rot färbt und diese mit den anderen fliegen lässt um sie vor Greifern zu schützen. Habt ihr schonmal davon gehört und kann sowas funktionieren?
 
ich habe rote kelebek der greif jagd die auch sowie schwarze,weiße,gehämmert,scheken, das ist aber glaube finni denke ich mal

Ps: sag dem von dem du das gehört hast er solle lieber rote tauben fliegen und sie nicht rot färben:zwinker: :zwinker:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ Heinrich
ich wollte dich bestimmt nicht Animieren CDs aufzuhängen.
Die Tauben haben sich schnell dran gewöhnt, der Greifvogel nach einigen Wochen leider auch:D
Hätte ja sein können das andere aus dem Forum das schon ausprobiert haben und mehr Glück hatten als mein Züchterkollege.
@ Alle
Wie UliB schon geschrieben hat:
Die Lösung gibt es nicht!!!! Punkt.wir Taubenzüchter sollten nur etwas schlauer sein!
Dazu hätten wir Aydin als gutes Beispiel
jetzt fliege ich sie gegen 13:00 bis 16:00 und kein greif angriff mehr
und dazu kann ich nur sagen,
wenn der greif hunger hat greift er sogar die tauben vor euren füßen an
Stimmt, sowas hat sich schon vor meinen Augen abgespielt. ein Greifvogel kommt zwischen zwei Häsern, im Tiefflug vor geschossen, über den Garten, in dem die Tauben sich zur vorführzwecken aufgehalten haben, durch das überaschende auftauchen des greifvogels wurden die Tümmler aufgescheuscht und ab da hies es "Tischlein deck dich".
das war in Maxis Heimatstadt, als ich das letzte mall dort war.
wir können entweder auf voliere umsteigen oder weiterhin probieren probieren probieren
mfg Alex
 
Ich habe mal gehört, das jemand weiße Tauben rot färbt und diese mit den anderen fliegen lässt um sie vor Greifern zu schützen. Habt ihr schonmal davon gehört und kann sowas funktionieren?

Hallo Finni, ja das habe ich gehört, und nein, das bringt nichts.
Greife werden sich weder von Tönen noch von CDs oder roten Tauben abschrecken lassen.
Manchmal in größter Not schrecken sie nicht mal vor der Anwesenheit von Menschen zurück.
Hier ein Beispiel: letztes Jahr, also es so lange verschneit war, habe ich meinen Bussard gefüttert,und stand zwei Meter entfernt.
Ein wilder Bussard kam angeschossen und lies sich von mir überhaupt nicht stören und versuchte, an das Futter zu kommen.
Glaubt mir, auch ein Habicht wir bei großem Hunger immer mutiger.
Es gibt wirklich keine Abschreckmöglichkeiten....ganz bestimmt nicht!
Außer "Hausarrest"
liebe Grüße,buteo
 
Wenn die Greifen das nur aus der größten Not tun würden hätte ja hier wohl jeder Verständis. Aber Angriffe in direkter Nähe des Menschen erlebe ich hier ständig und an die große Not der armen Greifen kann ich hierbei solangsam nicht mehr glauben, dafür passiert es in den letzten Jahren viel zu oft und zu jeder Jahreszeit...
 
@Andrea
So wie du, denken schon einige hier, aber, wird den jemalls was dagegen unternommen oder gibts da evtl. gesetzliche möglichkeiten, um diese doch nicht mehr totzuschweigende überbevölkerung bestimmter greifvögelarten bestände wieder zu normalisieren??!!
Früher wurde alles durch die Natur selektert, dan kamm noch der Mensch dazu, der hat, wie schon bekannt, einige Arten ausgerotet oder an den rand des Austerbens gebracht. aber es ist doch nicht von der Hand zu weisen das, viele Greifvögel Populationen sich schon mind. davon erhollt oder sogar darüber hinaus vermehrt haben. da würde mich interessieren ob in solchen fällen was unternommen werden kann oder wieder einem über den Mund gefahren wird.
Ich weis, das ist ein alt bekanntes Lied hier bei uns und ich will auch keinem hiermit salz in die Wunden streuen, das wird aber immer wieder auftauchen, da es nicht mehr Normall ist was in den Letzten Jahren so passiert.
mfg Alex
 
Wenn die Greifen das nur aus der größten Not tun würden hätte ja hier wohl jeder Verständis. Aber Angriffe in direkter Nähe des Menschen erlebe ich hier ständig und an die große Not der armen Greifen kann ich hierbei solangsam nicht mehr glauben, dafür passiert es in den letzten Jahren viel zu oft und zu jeder Jahreszeit...

Hallo Andrea
bitte denkt doch mal darüber nach, daß es sich auch bei Greifen um Tiere handelt...sie sind instinktgesteuert.
Was also soll ihr Motiv sein, wenn sie Tauben schlagen? Sie machen das sicherlich nicht, um Taubenzüchter zu verärgern.
Jetzt arbeite ich schon einige Jahre mit Greifen zusammen und kenne deren Verhalten ganz gut. Je größer ihre Notlage, um so größer auch ihr "Mut". Da sinkt die Fluchtdistanz vorm Menschen ganz erheblich.
Also unterstellt einem Tier bitte nicht, daß er aus purer Lust am Töten Tauben schlägt......so was gibts nicht!
liebe Grüße,buteo
 
@Tümmler...

..Du scheinst mich zu kennen ;-). Ich denke tatsächlich nicht darüber nach, mir solch einen Unsinn in den Garten zu hängen. Ist mir zu viel Arbeit, und die bin ich als Bea nicht gewohnt... .

Auch die Diskussion, ob es eine Überpopulation an Greifvögeln gibt, oder nicht, geht am Problem m. E. vorbei.
Unterstellt, es gibt diese Überpopulation, kann man sie nicht mithilfe von Blei, oder Gift, oder einem anständigen Knüppel aus der Welt schaffen.

Was also bleibt uns zu tun? Ich denke, es so zu machen, wie Uli es (mittlerweile mit Fusseln am Mund) propagiert zu versuchen. KONTOLLIERTER Freiflug. Unregelmäßig, mit der Option, dass die Tiere ab und zu mal einen Greif zu sehen bekommen, damit sie sich an ihren Fressfeind gewöhnen können. Und zwar im Sinne von: Erkennen und die Flucht ergreifen.
Viel mehr bleibt da nicht.

Beste Grüße

Heinrich
 
Unterstellt, es gibt diese Überpopulation, kann man sie nicht mithilfe von Blei, oder Gift, oder einem anständigen Knüppel aus der Welt schaffen.
:D das meinte ich bestimmt nicht damit:p

auch ein kontrolierter auslass wird immer wieder seine opfer mit sich bringen.
oder soll das unter "Natur selektierung" abgehakt werden:zwinker: ?
mich interessiert ob man diese Tiere, die eigentlich seit den letzten jahren, so zahlreich auftreten und trotzdem in dem "roten buch" als geschützt drin stehen, vieleicht wieder raustreichen kann??!! ist sowas möglich? wo könnte man anklopfen/auf den zahn fühlen?;)

@ buteo
das die Greifvögel durch instinkte gesteuert sind ist glaube ich jedem klar, nur, wenn es zu viele Jäger gibt, gibt es auch zu viel Instinkte/Hunger, da kommen halt unsere tauben häufiger als sonst auf den speiseplan. natürlich meine ich nicht alle greifvogel arten, gibt ja noch jede menge deren bestand noch lange gefärdet bleiben wird!!

mfg Alex
 
Alex, Du redest hier nicht vom Bussard, dem es wahrlich gut geht in Deutschland, sondern vom Habicht.......kennst Du die Bestandszahlen??? Auf wieviele Tauben kommt wohl ein Habicht?
Also bitte bleib da realistisch.........die Habichte suchen sich die einfachste Beute und das sind mal gerne die Pfautauben. Gleiches gilt für den Sperber.
liebe Grüße,buteo
 
hallo buteo das glaubst du vielleicht das die habichte nur pfau tauben holen, die holen sich auch brieftauben meine liebe. und wenn wir unsere tauben rauslassen da ist er schon vorort, und holt sich immer die besten, der holt kein scheiß denn man nicht braucht. jeder hat es leicht zu reden der nicht viel zu tauben zu tun hat oder sehr einfach zu züchten sind, und wenn man sich rumquellt und dann holt sich der habicht immer welche dann verliert man spas am züchten, oder man holt sich volieren tauben.
und ich gebe denn alex und anderea vollkommen recht, das ist nicht normal was zurzeit passiert es sind einfach zu viele und man unternimmt nichts gegen die greifvögel.
 
und holt sich immer die besten, der holt kein scheiß denn man nicht braucht.

Kann bei so etwas nur den Kopf schütteln. Kein Wunder, dass sich immer mehr Taubenhalter zurück ziehen, von hier. 8(
 
hallo buteo das glaubst du vielleicht das die habichte nur pfau tauben holen, die holen sich auch brieftauben meine liebe. und wenn wir unsere tauben rauslassen da ist er schon vorort, und holt sich immer die besten, der holt kein scheiß denn man nicht braucht. jeder hat es leicht zu reden der nicht viel zu tauben zu tun hat oder sehr einfach zu züchten sind, und wenn man sich rumquellt und dann holt sich der habicht immer welche dann verliert man spas am züchten, oder man holt sich volieren tauben.
und ich gebe denn alex und anderea vollkommen recht, das ist nicht normal was zurzeit passiert es sind einfach zu viele und man unternimmt nichts gegen die greifvögel.
Gut, noch mal die Frage: es sind zu viele Greife??
Also bitte: wie viele Tauben kommen auf einen Habicht oder Sperber?
Nein, sie holen nicht nur Pfautauben, klar, aber jetzt mal ehrlich:
hier stehts nicht eins zu eins.......also wieso willst Du etwas gegen Greife unternehmen?
Grüße,buteo
 
Hallo zusammen,

zu dem Thema gibt es hier ja schon mehrere Beiträge und ich kann eigentlich auch nur wiederholen, was ich schon immer geschrieben habe: Die Probleme anderer Taubenzüchter kann ich für meinen Wohnort nicht bestätigen. Obwohl ich meine Tauben direkt am Wald halte und auch im Winter fast jeden Tag fliegen lasse (hängt vom Wetter ab, nicht von den Greifvögeln), sind die Greifvogelverluste sehr gering - letztes Jahr habe ich genau einmal gesehen, dass ein Greifvogel (hier Habicht) eine meiner Tauben geschlagen hat.

Meiner Meinung nach gilt nämlich nicht nur

Greifvogel mach Beute -> Greifvogel versucht es öfter -> Greifvogel macht Beute -> usw.

sondern umgekehrt auch

Greifvogel macht keine Beute -> Greifvogel versucht es seltener -> Greifvogel macht keine Beute -> usw.

Mir fliegen hier auch nicht pausenlos die Greife um die Ohren, sondern hin und wieder - mit oft mehreren Wochen Pause - versucht es mal einer. Da die Tauben das Spielchen aber kennen, lassen sie sich nicht mehr so einfach fangen. Habichtspaare mit Bruterfolg gibt es in dem anliegenden Wald aber auf jeden Fall mehrere.

Früher hatte ich da auch mal größere Schwierigkeiten; jedoch habe ich ein paar mal die Taubenrasse gewechselt (Birmingham Roller -> Brieftauben -> Wiener Hochflieger) und kann nun nach einigen Jahren sagen, dass die älteren, erfahrenen Tauben praktisch greifvogelfest sind. Bei jungen oder untrainierten Tauben sieht das natürlich anders aus.

Mir ist schon klar, dass viele Züchter andere Zuchtziele haben - aber wenn man Tauben im Freiflug hält, hat man es mit eher ursprünglichen, wendigen Taubenrassen auf jeden Fall leichter. Es müssen auch keine Wiener sein; da gibt es sicher noch viele andere, die ich aber nicht so gut kenne, da ich sie noch nicht selber hatte (Escampadissa?, Kelebek?, Erlauer? etc.).
 
@Gunnar

... "und kann nun nach einigen Jahren sagen, dass die älteren, erfahrenen Tauben praktisch greifvogelfest sind. Bei jungen oder untrainierten Tauben sieht das natürlich anders aus.!

Wahrscheinlich habe ich mich etwas unklar ausgedrückt, daher danke für Deine Klarstellung (Zitat)!
Ich denke da, genau, wie Du, dass es schlicht um die Gewöhnung der Tauben an ihre Feinde geht.
Das bedeutet natürlich nicht gleichzeitig, dass die Gewöhnung an die Greife die absolute Verlustlosikeit zwingend mit sich bringen muss. Sie relativiert sich aber auf einige Junge, oder Alte im Jahr. Und das wäre m.E. tragbar, wenn auch nicht wünschenswert.

Beste Grüße

Heinrich
 
Alles Einzelfälle!

Hey Leute,

mal abgesehen davon, daß hier alle möglichen Greifvögel durcheinander geworfen werden usw, kann man doch erkennen, daß jeder ganz eigene Erfahrungen gemacht hat, die aber alle keine Allgemeingültigkeit haben. Jeder Schlag, jede Rasse, jeder Greifvogel ist anders. Fest steht, daß das Risiko groß ist, wenn man die Tauben bummeln läßt. Das Wiener in Oberluft keine Angst vor Sperbern haben müssen-auch klar!
Wenn ich hier aber lesen muß, daß manch ein Taubenzüchter sich für richtig schlau hält, weil er "nur ein paar" Tiere verliert, der hat nicht erlebt, was Schwan erlebt hat. Ich gönne es ihm auch nicht; aber wenn sich ein Greif erst einmal an einen Schlag gewöhnt hat, dann "sitzt der Greif auch tagelang im Baum und wartet!". Das kann von heute auf morgen passieren. Und dann nützt auch ein kontrolliertes Freifliegen einmal in der Woche nix und man kann sich den ganzen Tag mit CDs behängt in den Garten stellen und "Uhu" rufen!
An meinem alten Wohnort hatte ich mich mit Habicht und Sperber einigermaßen arrangiert: Kein Freiflug von September bis April, wechselnde Zeiten usw. Das ging gut, bis Wanderfalken dazukamen... dann war schlagartig Schluß mit Fliegen!
Die Greifvogeldichte mag ja regional unterschiedlich sein, aber in der Regel sind freigewordene Reviere innerhalb weniger Tage neu besetzt-kann man mal drüber nachdenken...ausserdem werden die Taubenzüchter auch nicht mehr, d.h. es kommen immer mehr Greife auf immer weniger Tauben.
 
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Thema: kann man sperber vergraulen?

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