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Detlev
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Moin, Moin,
es gibt gute Hinweise auf die relative Unempfindlichkeit der meisten Papageienvogelarten (und auch einiger anderer Vogelarten) gegenüber typischen Pflanzengiften. Sonst wären die schlichtweg ausgestorben.
Man kann sicher einwenden das eine Einzelbeobachtung keine sichere Bewertung zuläßt aber wenn man über Jahre viele Beobachtungen macht und eventuell immer wieder die gleichen Tiere sieht, dann kann man schon sehr begründet vermuten, dass etwas für eine Reihe von Papageienvogelarten ungiftig ist.
Um bei dem Problem etwas weiter zu kommen habe ich angefangen systematisch alle Nahrungspflanzen von Papageien zusammenzustellen, die ich in der Literatur finde und dazu in einem zweiten Schritt die enthaltenen Gifte aufzulisten/herauszusuchen. Auch Nahrungspflanzen für Menschen enthalten ja viele schädliche Naturstoffe. Das wird die Sache noch etwas erweitern.
Letztlich wären einige Tierexperimente angebracht, die man auch so konzipieren kann, dass der eventuelle Schaden und das eventuelle Leiden für die Tiere minimiert wird. Dann wissen wir mehr.
Eine Ausrichtung der Giftpflanzenlisten an besonders empfindlichen Säugetieren (z.B. Pferden) bringt es dagegen nicht.
Noch ne Frage: können Wellis mechanisch überhaupt Rosskastanien knacken? Ich hab es nie probiert.
Gruesse,
Detlev
es gibt gute Hinweise auf die relative Unempfindlichkeit der meisten Papageienvogelarten (und auch einiger anderer Vogelarten) gegenüber typischen Pflanzengiften. Sonst wären die schlichtweg ausgestorben.
Man kann sicher einwenden das eine Einzelbeobachtung keine sichere Bewertung zuläßt aber wenn man über Jahre viele Beobachtungen macht und eventuell immer wieder die gleichen Tiere sieht, dann kann man schon sehr begründet vermuten, dass etwas für eine Reihe von Papageienvogelarten ungiftig ist.
Um bei dem Problem etwas weiter zu kommen habe ich angefangen systematisch alle Nahrungspflanzen von Papageien zusammenzustellen, die ich in der Literatur finde und dazu in einem zweiten Schritt die enthaltenen Gifte aufzulisten/herauszusuchen. Auch Nahrungspflanzen für Menschen enthalten ja viele schädliche Naturstoffe. Das wird die Sache noch etwas erweitern.
Letztlich wären einige Tierexperimente angebracht, die man auch so konzipieren kann, dass der eventuelle Schaden und das eventuelle Leiden für die Tiere minimiert wird. Dann wissen wir mehr.
Eine Ausrichtung der Giftpflanzenlisten an besonders empfindlichen Säugetieren (z.B. Pferden) bringt es dagegen nicht.
Noch ne Frage: können Wellis mechanisch überhaupt Rosskastanien knacken? Ich hab es nie probiert.
Gruesse,
Detlev
