Katharinasittiche im Winter in Außenvoliere?

Diskutiere Katharinasittiche im Winter in Außenvoliere? im Forum Südamerikanische Sittiche im Bereich Sittiche - Ich habe schon öfters gelesen, daß man Kathis im Winter über draußen halten kann. Stimmt das? Unsere Voliere ist überdacht und nur nach vorne...
D

Daunenfein

Guest
Ich habe schon öfters gelesen, daß man Kathis im Winter über draußen halten kann. Stimmt das? Unsere Voliere ist überdacht und nur nach vorne offen, bzw. wird vorne auch noch teilweise abgedeckt.
Bzw. auf wieviel müßte man heizen, daß es für sie nicht zu kalt ist?

lg
Manuela
 
Ich hatte meine Kathis auch den Winter über draußen, mein Schutzhaus ist ein einfaches Gartenhaus ohne Heizung, Einflugloch immer offen. Wenn´s ganz heftig wurde, habe ich mal kurz den Frostwächter angeworfen und die Temperatur nicht unter 0 Grad rutschen lassen. Viele sind der Auffassung, eine konstante Temperatur von nicht unter 15 Grad sollte sein, das kann ich nicht bestätigen. Meine sind bei Minusgraden draußen rumgeturnt, durch den Schnee gelatscht und nur zum Schlafen in ihre windgeschützte Ecke reingegangen. Wichtig ist die Gewöhnung an die Temperaturen über´s Frühjahr, dann sollte nichts passieren.
 
Hi Manuela!


Daunenfein schrieb:
Ich habe schon öfters gelesen, daß man Kathis im Winter über draußen halten kann. Stimmt das?

Ja, aber es sollte ein beheiztes (!) Schutzhaus zur Verfügung stehen, in dem es mindestens 5°C warm ist.

Ich finde hinsichsichtlich dieser Frage sollte man sich an das Gutachten Mindestanforderungen an die Haltung von Papageien des BNA halten.

Da heißt es zu Bolborhynchus-Arten (also auch Katharinas):

Die Temperatur im Schutzraum soll 5°C nicht unterschreiten. Für importierte Sittiche sind im ersten Jahr Temperaturen von mindestens 10°C erforderlich.

Ich sehe das so ... nur weil es auch ohne beheiztes Schutzhaus bei manchen Leuten funktioniert hat, ist es noch lange nicht im Sinne artgerechter Haltung, sorry, auch wenn manche Leute das wohl anders sehen. Das Gutachten des BNA gibt es nicht umsonst :+klugsche
 
Christian schrieb:
... nur weil es auch ohne beheiztes Schutzhaus bei manchen Leuten funktioniert hat, ist es noch lange nicht im Sinne artgerechter Haltung, sorry, auch wenn manche Leute das wohl anders sehen....

Dazu vergleiche auch hier: http://www.katharinasittiche.de/haltung.php

...auch Siggi (snoere) schrieb hier im Forum bereits dazu. Meine Kathis sind allesamt im Winter mehr draußen als drin gewesen, frostfreier Schutzraum hat gereicht. Und 5 - 10 Grad waren da nie! Ich spreche auch keine Empfehlung aus, sondern gebe Erfahrungswerte weiter. UND: ich hatte jederzeit die Möglichkeit, die Tiere im Schutzraum zu lassen (groß genug) und diesen zu heizen oder sie ins Vogelzimmer zu holen und drinnen zu überwintern!
 
Nimm's nicht persönlich, Vonni, aber ich halte mich bei dieser Frage an das Gutachten. Klar, haben die Pieper u.U. Spaß in der Kälte, d.h. zumindest solange sie sich bewegen, aber sie sollten sich in gemäßigte Temperaturen zurückziehen können, wenn ihnen danach ist ... und offensichtlich sehen das die Experten, die das Gutachten erstellt haben, genau so.
 
Christian, ich nehme so schnell nichts persönlich. Aber: wenn hier an artgerechter Haltung meinerseits gezweifelt wird (ich bin schließlich die einzige, die etwas zur Haltung im Winter geschrieben hat, insofern beziehe ich Dein Post mal auf mich), dann bin ich kurz davor das persönlich zu nehmen. Und das ist mir kaum zu verübeln.

Wie ich bereits sagte: ich empfehle es niemandem, ich gebe Erfahrungen weiter. Und die waren durchweg gut. Keiner meiner Kathis war draußen jemals krank, saß unglücklich in der Kälte, plusterte oder schien sich unwohl zu fühlen. Wer mich kennt, weiß, dass ich sonst die Situation sofort geändert hätte.
 
Hallo ihr beiden,

danke für eure Antworten. Na dann kann ja nichts schiefgehen.
Und keine Sorge - wie es bei uns im Tierschutzgesetz steht da werde ich auch noch mal genau darauf schauen. Will ihnen natürlich auch einen wärmeren Ort bieten, falls es doch mal kälter werden sollte und zur Not können wir sie natürlich auch rein holen. Wollte nur mal grundsätzlich eure Erfahrungen wissen - da wir die Voliere ja erst heuer gebaut haben, habe ich da ja noch keinerlei Erfahrungswerte, wie kalt/warm es da drinnen nun wirklich wird bzw. auf wieviel man das zusätzlich erwärmen kann. Nur daß sie mir eben nicht gleich beim kleinsten kühleren Windhauch vom Ast fallen - das will ich halt vermeiden.

Ich denke aber auch, daß bei Vonni das völlig ok ist - schließlich hat sie auch eine wärmere Rückzugsmöglichkeit und niemand zwingt die Vögel rauszugehen und wenn es ihnen so offensichtlich Spaß macht, dann kann's ja nicht wirklich falsch sein. Außerdem müssen die im Tierschutzgesetz ja eine allgemeingültige "Sicherheits"grenze festsetzten - klar das die nicht die Untergrenze nehmen, die ein besonders abgehärteter Vogel noch ausgehalten hat. Aber je nach Gewöhnung, Wildfang oder Nachzucht gibt es da ja auch Unterschiede.
Aber ich habe schon verstanden was du meinst :zwinker: und wenn es wirklich zu kalt wird bzw. ich den Eindruck habe, daß sie sich unwohl fühlen, dann kommen sie natürlich rein. Aber vielleicht klappt es ja auch so ganz gut. Nächstes Jahr kann ich euch dann genaueres sagen. ;)

lg
Manuela
 
Hi again!


vonni schrieb:
Aber: wenn hier an artgerechter Haltung meinerseits gezweifelt wird ...

Das kommt darauf an, wie man artgerechte Haltung definiert. Daß Du auf artgerechte Haltung Wert legst, weiß ich, keine Frage. Aber wir definieren artgerechte Haltung offensichtlich unterschiedlich. Es gibt viele Leute, die wie Du die Meinung vertreten, daß der Schutzraum lediglich frostfrei sein sollte ... bei subtropischen und tropischen Arten halte ich das nicht für ausreichend.

Eine Einigung werden wir hier wohl nicht erzielen ... sich darüber zu streiten macht folglich wenig Sinn.

Ich reiche dann mal die virtuelle Friedenspfeife rüber ;)
 
vonni schrieb:
Wer mich kennt, weiß, dass ich sonst die Situation sofort geändert hätte.
Jep!

Auch hier: Beobachten hilft. Sieht man, dass die Tiere sich richtig unwohl fühlen, dann sollte man den Zustand schleunigst ändern.
Da ich meine Tiere nicht draußen halte, kann ich hier leider keine Erfahrungsberichte beisteuern.
Aber ich habe bei meinen Kathis gesehen, dass sie schreeeeeeeecklich gelitten haben, als es im Vogelraum im Hochsommer schätzungsweise 30 Grad wurde. Für subtropische Vögel - sollte man meinen - kein Problem.
Wenn es aber kalt wird (und das Vogelzimmer ist nicht geheizt und nachts mit geöffneten Fenster), kann man mal ein mitleidiges Plustern beobachten, ansonsten sind se topfit.
Das reicht aber natürlich nicht an Temperaturen heran, die nachts in einer Freivoliere erreicht werden! Ganz klar!
Also - Augen auf!

Gruß,
Siggi
 
Hallo,

meiner Erfahrung nach gibt es genügend Vogelhalter die ihre Tiere ohne jede Heizung überwintern. Allerdings fehlt dann fast jedem Tier eine Zehe oder mehrere die dem Frost zum Opfer gefallen sind.

:nene: Ich möchte das nicht: draußen - 10 Grad, Vögel sitzen im Kalten, ich bei + 20 Grad auf der Couch vorm Fernseher. Nee, das bringe ich nicht fertig. :nene: Selbst unseren Ziegen und Schafen war anzumerken, daß ihnen diese Temperaturen nicht zusagen.

Ein Schutzraum mit + 10 Grad muß auf jeden Fall sein. Oder: Keas halten, die haben mit Minusgraden keine Probleme :freude:

Viele Grüße
Maja
 
Christian schrieb:
Hi again!




Das kommt darauf an, wie man artgerechte Haltung definiert. Daß Du auf artgerechte Haltung Wert legst, weiß ich, keine Frage. Aber wir definieren artgerechte Haltung offensichtlich unterschiedlich. Es gibt viele Leute, die wie Du die Meinung vertreten, daß der Schutzraum lediglich frostfrei sein sollte ... bei subtropischen und tropischen Arten halte ich das nicht für ausreichend.

Eine Einigung werden wir hier wohl nicht erzielen ... sich darüber zu streiten macht folglich wenig Sinn.

Ich reiche dann mal die virtuelle Friedenspfeife rüber ;)

...ich halte/hielt es in dem Fall meiner Kathis für ausreichend, was sich auch so gezeigt hat. Und ich bin vorsichtig, sehr vorsichtig. Am Anfang war ich ständig draußen im Gartenhaus, an der Voliere, ich hab mehr gefroren als die Geier im Winter :D Und sicher gibt es auch wieder von Art zu Art Unterschiede. Weil es bei den Kathis klappt, münze ich das ja noch lange nicht auf andere Arten um.

Streiten tut hier niemand. Nur das "nicht artgerecht" ist mir aufgestoßen. Aber lassen wir das.

Ich nehm die dann mal *hust* ;)
 
Maja3 schrieb:
Hallo,

meiner Erfahrung nach gibt es genügend Vogelhalter die ihre Tiere ohne jede Heizung überwintern. Allerdings fehlt dann fast jedem Tier eine Zehe oder mehrere die dem Frost zum Opfer gefallen sind.

....gab´s bei mir noch nicht :nene: (weder bei den Kathis, noch bei Kanarien oder Finken).
 
Mag jetzt auch was dazu sagen, meien 6 kathis sind viel draussen egal bei was für einem Wetter, am liebsten mögen sie Regen....dan hängen sie am Gitter udn versuchen nass zu werden....

Im Winter ist mein Schutzraum immer offen, da es jetzt schon sehr kalt geworden ist, ist er jetzt schon offen, und alle mein Vögel können rein und raus wann sie wollen...

Mein Schutzraum ist eien unbeheizter Kelleraum, der aber nie unter 10 Grad geht, und das reicht den Vögeln.....

Und auch im Winter wenn es geschneit hat waren sie draussen.....
 
Maja3 schrieb:
meiner Erfahrung nach gibt es genügend Vogelhalter die ihre Tiere ohne jede Heizung überwintern. Allerdings fehlt dann fast jedem Tier eine Zehe oder mehrere die dem Frost zum Opfer gefallen sind.

Das wären in der Tat miserable Erfahrungen, und diese Halter hätten eine Anzeige wegen Tierquälerei verdient. Da du ja offensichtlich mehrere davon kennst, und dir sicher bist, dass sie die Zehen aufgrund von Frostverletzungen verloren haben, solltest du evtl. über entsprechende Schritte nachdenken.

Aber - ich kenne auch den ein oder anderen Katharinasittichhalter. Zehen verloren haben auch dort einige der Katharinasittiche, aber nicht durch Abfrieren oder ähnliches, sondern ...
- durch zu spätes (oder überhaupt kein) Krallenschneiden und damit Abreißen einer Kralle samt Zehe
- falsche Haltung mit anderen Vögeln zusammen, die sich dann um die Zehen der Vögel "kümmerten"

Aufgrund solcher Ereignisse bringt es jedoch überhaupt nichts, zu verallgemeinern.

Gruß,
Siggi
 
hier dürfen wohl die Unzertrennlichen gemeint sein...

ich habe auch eine Henne der eine Zehe fehlt. Laut Vorbesitzer waren die K bei dem Züchter neben den Graupapageien untergebracht und da haben die dann der Henne die Zehe abgebissen. Schon schade wenn man dann nicht mal eine doppelt verdrahtete Voliere hat (in diesem Fall) oder sich über die Belegung ausreichend gedanken gemacht hat...
 
Hi again,

na, das nenne ich eine angeregte Diskussion ... naja, ist ja auch ein Thema, wo die Meinungen ziemlich auseinander gehen.

Snoere schrieb:

Wie gesagt, ich weiß, daß Vonni viel Wert auf artgerechte Haltung legt, dennoch halte ich ein unbeheiztes Schutzhaus im Falle von Katharinasittichen für nicht wirklich artgerecht. Man mag mich für diese Aussage hassen, aber das ist nunmal meine Meinung und ich stehe dazu.

Um das noch mal klarzustellen ... hier soll niemand angegriffen werden ... ich vertrete hier lediglich meine Meinung. Ich möchte diese Diskussion sachlich führen.


Snoere schrieb:
Aber ich habe bei meinen Kathis gesehen, dass sie schreeeeeeeecklich gelitten haben, als es im Vogelraum im Hochsommer schätzungsweise 30 Grad wurde. Für subtropische Vögel - sollte man meinen - kein Problem.

Ja, aber wenn bei uns so eine Hitze ist, dann ist das ja auch meist eine richtig drückende Hitze. In den Subtropen sind solche Temperaturen meist angenehmer zu ertragen, insbesondere in Wäldern. Oder vertue ich mich da?


Auch hier: Beobachten hilft. Sieht man, dass die Tiere sich richtig unwohl fühlen, dann sollte man den Zustand schleunigst ändern.

Die Frage die sich mir allerdings stellt ist, ob man das auch rechtzeitig mitbekommt. Was ist z.B. mit Berufstätigen, die während eines massiven Kälteeinbruchs auf der Arbeit sind? Sowas kommt ja manchmal recht plötzlich und man bekommt dann u.U. zu spät mit, daß es doch zu kalt war.


Maja3 schrieb:
Ein Schutzraum mit + 10 Grad muß auf jeden Fall sein.

Schön zu sehen, daß ich mit meiner Meinung nicht alleine da stehe.


Maja3 schrieb:
Oder: Keas halten, die haben mit Minusgraden keine Probleme :freude:

Damit sprichst Du einen bedeutenden Punkt an. Diese Art ist solche Temperaturen nämlich auch in seinem natürlichen Lebensraum gewohnt.
Aymarasittiche hingegen nicht. Die leben im Sommer in Höhenlagen bis 4000m und ziehen sich im Winter in die gemäßigten Regionen um die 1500m zurück. Bei Katharinas ist das ja noch krasser, da sie in noch wärmeren Gebieten leben.

Ich finde, im Sinne einer möglichst artgerechten Haltung sollte man also am natürlichen lebensraum orientieren und schauen, daß man nicht zu stark von den natürlichen klimatischen Bedingungen abweicht. Dazu gehört das Thema Temperatur genauso, wie auch die Luftfeuchtigkeit.


vonni schrieb:
Nur das "nicht artgerecht" ist mir aufgestoßen.

Logisch ... deshalb habe ich ja auch betont, daß das nicht persönlich gemeint ist. Ich möchte hier niemanden beleidigen oder gar einen Streit vom Zaun brechen ... ganz im Gegenteil ... mir geht es um eine sachliche Diskussion. Ich halte halt die Überwinterungstemperatur für ein wichtiges Kriterium artgerechter Haltung ... manche werden mich deshalb für bekloppt erklären ... is' mir aber egal ... ich stehe zu meiner Meinung.


vonni schrieb:
....gab´s bei mir noch nicht :nene: (weder bei den Kathis, noch bei Kanarien oder Finken).

"Frostschäden" treten ja auch nicht auf, wenn man den Schutzraum frostfrei hält, so wie Du. Aber es gibt ja auch so Spinner, die sich damit brüsten, daß sie ihre Vögel bei minus 15 Grad durch den Winter gebracht hätten 0l ... um mal ein Extrembeispiel zu nennen.


Liora schrieb:
Mein Schutzraum ist ein unbeheizter Kelleraum, der aber nie unter 10 Grad geht, und das reicht den Vögeln.....

Das ist doch temperaturtechnisch optimal.


Und auch im Winter wenn es geschneit hat waren sie draussen.....

Das finde ich auch ok, da sie ja, wenn es ihnen zu kalt wird, sich ins Warme zurückziehen können. Denn wenn sie draussen rumtollen, wird ihnen ja auch nicht kalt. Man muß aber insbesondere vermeiden, daß ihnen beim Schlafen kalt wird, finde ich. Ich denke, das hast Du ganz gut gelöst.


jacky82 schrieb:
hier dürfen wohl die Unzertrennlichen gemeint sein...

Das sind sicherlich Top-Kandidaten, wie auch Sperlingspapageien.
 
Christian schrieb:
Die Frage die sich mir allerdings stellt ist, ob man das auch rechtzeitig mitbekommt. Was ist z.B. mit Berufstätigen, die während eines massiven Kälteeinbruchs auf der Arbeit sind? Sowas kommt ja manchmal recht plötzlich und man bekommt dann u.U. zu spät mit, daß es doch zu kalt war.


....da habe ich Glück, ich arbeite bei meinen Eltern, 2 km von zu Hause entfernt und kann jederzeit zu den Geiern. Ich bin ja auch fast immer in der Mittagspause zu Hause. Und bei uns am Niederrhein gab´s schon lange keinen Kälteeinbruch mehr, wir wissen ja kaum was Schnee ist ;)



Christian schrieb:
Logisch ... deshalb habe ich ja auch betont, daß das nicht persönlich gemeint ist. Ich möchte hier niemanden beleidigen oder gar einen Streit vom Zaun brechen ... ganz im Gegenteil ... mir geht es um eine sachliche Diskussion. Ich halte halt die Überwinterungstemperatur für ein wichtiges Kriterium artgerechter Haltung ... manche werden mich deshalb für bekloppt erklären ... is' mir aber egal ... ich stehe zu meiner Meinung.


...so wie ich zu meiner. :) Ich streite nicht, ich habe hustend die Friedenspfeife genommen.


Christian schrieb:
"Frostschäden" treten ja auch nicht auf, wenn man den Schutzraum frostfrei hält, so wie Du. Aber es gibt ja auch so Spinner, die sich damit brüsten, daß sie ihre Vögel bei minus 15 Grad durch den Winter gebracht hätten 0l ... um mal ein Extrembeispiel zu nennen.


...darüber muss man nun gar nicht diskutieren, die Leute sind schlicht und ergreifend verrückt. Da hört auch bei mir der Spaß auf.
 
Moin. :)

Christian schrieb:
Ja, aber wenn bei uns so eine Hitze ist, dann ist das ja auch meist eine richtig drückende Hitze. In den Subtropen sind solche Temperaturen meist angenehmer zu ertragen, insbesondere in Wäldern. Oder vertue ich mich da?
Also, wer Hitze bei über 60% Luftfeuchtigkeit - wie es in den Subtropen sicherlich keine Seltenheit ist - als nicht drückend empfindet, der hat meinen vollen Respekt. ICH würde schon nach wenigen Minuten komplett weggeschwitzt sein. :D
Und wesentlich anders ist es in dem Zimmer auch nicht - warm und hohe Luftfeuchtigkeit.

Zu den Zehenbeißern: Ja genau, Sperlingspapageien, Agaporniden, Plattschweifler, ... da gibt es einige.
Bevor hier auch wieder eine Diskussion ausbricht ;) : Selbstverständlich gibt es auch hier Ausnahmen!

Das Argument, dass viele Berufstätige ihre Vögel tagsüber nicht beobachten können, ist nachvollziehbar. Aber nach den Beobachtungen in den vergangenen Wintern ;) wird es meist erst abends/nachts richtig kalt, und da sind die meisten Leute schon zuhause. Tagsüber ist es in unseren Breiten ja schon meistens wärmer als nachts.

Grüßle,
 
Thema: Katharinasittiche im Winter in Außenvoliere?
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