Katzen...Katzen...Katzen...so viele Katzen!

Diskutiere Katzen...Katzen...Katzen...so viele Katzen! im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Hallo ihr Lieben! Ich verfolge das Vogelforum schon seit einiger Zeit als stiller Leser, nun habe ich mich aber selbst registriert und hoffe auf...
Er hat schon recht, diese Katzendiskussionen hier sind mühsam und werden vermutlich niemanden dazu bringen, seine Katze im Haus zu lassen.
Bei meiner Schwiegermama habe ich die letzten Jahre auch versucht, einzuwirken, aber mittlerweile ist die Katze noch unabhängiger und 95% der Zeit draußen, auch jetzt.
Das muss einfach durch Verbote geregelt werden, mit Informieren erreicht man da nix.
 
Was genau stört Dich und warum?

Nun, auf deine Frage muss ich Antworten, auch wenn ich gesagt habe, dass ich mich hier nicht mehr melden möchte.

Was mich an solchen Diskussionen stört:
ganz schlicht und einfach, es passiert in den Regierungen sehr wenig oder gar nichts, so wie man es möchte. Also hat es keinen Sinn.
Oder denkt ihr etwa, dass Angela Merkel diese Diskussion beobachtet??

Auf die Frage warum:
1. solche Diskussionen, in denen Meinungsverschiedenheiten aufeinandertreffen, fördern den Frieden im Forum nicht. (meistens)
2. Es ist sinnlos, wochenlang rum zu diskutieren, wenn sich danach trotzdem einfach NICHTS verändert hat.

Machts gut und diskutiert munter weiter.
Vielleicht merkt ihr ja in ein paar Monaten, dass sich nichts geändert hat und es wirklich keinen Nutzen hat.


Edit: ich habe mich teilweise unbeabsichtigt wiederholt, aber doppelt hält besser.

Bye bye! :0-:0-

Gruss Birderswiss
 
Das sich nichts ändert ist eine Sache, aber das man sich diese Problematik durch eine Diskussion wieder ins Gedächtnis ruft, eine andere.
Gruß
 
Was mich an solchen Diskussionen stört:
ganz schlicht und einfach, es passiert in den Regierungen sehr wenig oder gar nichts, so wie man es möchte. Also hat es keinen Sinn.
Oder denkt ihr etwa, dass Angela Merkel diese Diskussion beobachtet??

Auf die Frage warum:
1. solche Diskussionen, in denen Meinungsverschiedenheiten aufeinandertreffen, fördern den Frieden im Forum nicht. (meistens)
2. Es ist sinnlos, wochenlang rum zu diskutieren, wenn sich danach trotzdem einfach NICHTS verändert hat.

Tja, wenn jeder seine Vorhaben aufgeben würde, nur weil es schwierig ist, sähe es glaube ich mit dieser Welt schlimm aus.
Jeder einzelne Katzenhalter, der das hier gelesene zum Anlass nimmt, seine Haltung zu überdenken, ist den Aufwand wert.
Und ja, man kann als Einzelner durchaus etwas bewegen. Online ist es schwieriger Erfolg zu haben, dafür ist es leichter, die Argumente zu dokumentieren.
Im richtigen Leben ist es einfacher, wirklich Leute zum Umdenken zu bewegen, aber aufwändiger, Ihnen die Faktenlage zu präsentieren.

Politiker, die entsprechende Regeln und Gesetze erlassen, können hilfreich sein.
Aber auch, wenn bei den Regierungen nichts passiert,. kann sich dennoch etwas bewegen.
Am besten aber ist die persönliche Einsicht...und dann braucht es auch kein bevormundendes Gesetz, um im Sinne der Erhaltung unserer Natur sinnvoll zu handeln.

Und auch wenn Du Birderswiss offenbar nicht bereit bist, den Freigang Deiner Katzen einzuschränken und deren "Recht" darauf trotz des Wissens um die wissenschaflich belegten Schäden dadurch und deren Ausmaß als höheres Gut wertest, als deine Umwelt, hast Du doch jetzt erfahren, wie so eine Haltung faktisch einzuordnen ist.
Wenn Du jetzt weiterhin jede Nacht gut schläfst, bist Du ein hervorragender Verdränger.
Wenn Du vielleicht doch auf die Idee kommst, da könnte was dran sein....dann haben wir was erreicht.
 
Soviel ich weiß gibt es für Katzen diese Ausnahme weil sie auf dem Bauernhof Mäuse jagen und gelten deshalb als Nutztier.
Ist ein ganz altes Gesetz von früher. In der modernen Landwirtschaft bräuchte es solch ein Gesetz eigendlich nicht mehr.
Gruß
Terra
Ps . Wie gesagt ich meine das mal so gelesen zu haben.

Ach soooo?? Jetzt sehe ich klarer.
Nutztierhaltung, ok, so wird ein Schuh draus. :+knirsch:
Es ist doch so, dass es deutlich mehr Katzen als Hunde gibt. Wieso?. Nun, die brauchen wegen ihrer Nützlichkeit keine Steuern zu zahlen. Sehe ich das richtig?
Ich habe den ganzen Winter über fleißig unsere Singvögel gefüttert, es gibt Gimpel, Kleiber, Rotschwänzchen, Buchfinken, Zaunkönig (einPärchen), Meisen jede Menge und ein einziges Drosselpärchen.
Seit Tagen flegelt sich ein fetter Kater unter unserem Kirschbaum, einer der mir bis dato völlig unbekannt ist.
Die kleinen Vogelfamilien haben schon mit Elstern und Eichelhähern ihr Tun, jetzt auch noch ein Miezchen. Ich werde mir eine Zwille zulegen, denn mir tun schon die Hände weh vom vielen Klatschen und ich bin es so leid immerzu Kschschksch-Weg-Weg- zu schreien.
So, das nur mal so am Rande.
Mein Sohn hat zwei Katzen, wohnt in Potsdam und hält Stubentiger.
Ich liebe Tiere, keine Frage, aber alles sollte mal besser unter einen Hut passen.
Geht man bspw. in eine Zoo-Handlung, will für die Vögel etwas erstehen, muss man erst an riesigen Wuffis und Miezis- Luxus Artikeln vorbei kriechen und letzendlich findet man in der äußersten Ecke des Geschäftes etwas für Vögel. Das hat wohl etwas mit Stellenwert zu tun. :roll:
Macht auch nix, der Rubel muss rollen.
Ich wäre für eine Katzensteuer, aber wie soll das gehen? Wie soll man sie erfassen???
Hier bei uns gilt ja wie fast überall Leinenzwang für Hunde, welche allerdings nie auf Bäumen sitzen und JV killen....
Hundesteuer ist auch nicht zu verachten und so manch einer kann sich das gar nicht leisten, Fazit, es kommt ein Kätzchen ins Haus.
Mittlerweile gibt es ja schon die Kastrationspflicht für Katzen, bzw. sie wird kostenlos vorgenommen.
Ich merke schon, es ist wirklich eine "never endig-discussion".
 
Hallo Zusammen,

joerg schrieb:

Wenn man da nur 5 min liest hat man schon einen Überblick wie weit es bei den wohl Millionen uneinsichtigen Katzenhaltern mit Tier- und Naturschutz her ist. Da wird im Ernst drüber diskutiert wie man die erbeuteten Singvögel noch zubereiten kann damit sie dem Liebling auch schmecken weil er sie immer tot liegen lässt.

Verletzte Vögel und andere Tiere werden mal eben abgemurkist und entsorgt, nix mit Tierarzt od. Einschläfern, das würde ja kosten und lästige Zeit benötigen.

Leicht verletzte Tiere werden wieder raus gesetzt, keinerlei Interesse, sich damit zu beschäftigen was mit diesen Tieren nach kurzer Zeit passiert, wahrscheinlich würde der infektiöse Katzenspeichel von dieser Klientel als Idee irgendwelcher spinnerter Naturschützer abgetan.

Es wird ganz offen geschrieben, dass regelmäßig streng geschützte Tiere wie Fledermäuse, Reptilien, Eichhörnchen, Vögel erbeutet werden.

Das alles läuft in Form eines lustigen, locker flockigen Austausches.

Ingo schrieb:
Am besten aber ist die persönliche Einsicht...und dann braucht es auch kein bevormundendes Gesetz, um im Sinne der Erhaltung unserer Natur sinnvoll zu handeln.

Wie war das denn damals mit Gurtpflicht, Promillegrenze etc., gab es Einsicht trotz vieler tausender Verkehrstoter und Schwerverletzter. Ging das ohne Bevormundung und Sanktionen ?

Wenn Du vielleicht mal 5 min in dem Forum(von denen es wohl hunderte gibt), liest mußt Du schon ein Extremoptimist sein, wenn Du davon ausgehst nur Einen oder Wenige zu einer Einsicht im Sinne von Natur- und Tierschutz zu bringen.

Das ist Egoismus, Ignoranz und Dreistigkeit in kaum für möglich gehaltener Vollendung. Das käme man selbst mit strengen Gesetzen und Sanktionsdrohungen nicht weiter weil die schlicht ignoriert würden. Wir wissen aber alle, dass diese Gesetze nicht zu erwarten sind: Wählerstimmen !

Ingo schrieb:
Politiker, die entsprechende Regeln und Gesetze erlassen, können hilfreich sein.

Das haben sie ja getan. Schon vor Jahrzehnten wurden die Vogelhalter, und sog. "Exotenhalter" mit ihren im Verhältnis wenigen und meist nachgezüchteten Tieren als Ursache allen Übels ausgemacht und mit mönströser Bürokratie, drastischen Sanktionen für minimale Verfehlungen, Beweislastumklehr bei unklaren Sachverhalten, Vorverurteilung und Kriminalisierung überschüttet. Das ist immer noch gängige Meinung in Politik und durch einseitige populistische Berichterstattung in den Medien, auch in großen Teilen der Bevölkerung.

Das ist Sündenbock Politik. Man zeigt Aktionismus, die Ursache allen Übels wurde scheinbar beseitigt, der Verlust an Wählerstimmen ist überschaubar.

Man stelle sich mal vor, Katzenhalter müssten beweisen, dass ihre Lieblinge keine Wildtiere jagen, erbeuten/töten oder auch nur stören, bei Zuwiederhandlung würde die Haltung untersagt und Geldstrafen verhängt. Katzen müssten also in artgerechten gesicherten Ausläufen/Gehegen gehalten werden so wie es für andere Tiere ja auch zwingend vorgeschrieben ist. Nach gesundem Menschenverstand wäre das genau die Lösung, die sowohl der Natur als auch den Katzen selbst zugute kommen würde. Das gesamte Katzenleid, unkontrollierte Vermehrung, Seuchen, Verkehrsopfer, überquellende Tierheime wäre in Einem mit beseitigt.

Dass wir von diesem gesunden Menschenverstand unerreichbar weit entfernt sind, dafür reichen 5 min in diesem Katzenhalter Forum und die letzten Jahre hier in den Vogelforen mit Themen wie "Meine Katze hat Vogel gefangen, Nest runtergerissen etc." und den Reaktionen der Halter auf die hier noch meist freundlich formulierten Kommentare und Hilfestellungen/Beratungen der Forenuser.

Birderswiss schrieb:
Katzen immer im Haus zu behalten, wäre für diese etwa so, wie wenn du dein ganzes Leben lang in einer Gefängniszelle sitzen würdest!

Wie finden das denn die vielen Wildvögel und anderen Tiere die qualvoll totgespielt werden, ganze Nester die heruntergerissen werden, die Nestlinge qualvoll verhungern und erfrieren, ganze Bruten die zu Waisen od. Halbwaisen werden und langsam verhungern od. mühsam aufgepäppelt werden müssen mit schlechter Überlebensprognose. Du als Halter bist dafür verantwortlich, Deinen Katzen soviel Zuwendung und artgerechte Haltung zukommen zu lassen, dass sie sich wohlfühlen, ohne Schaden in den letzten Resten unserer heimischen Natur oder bei Deinen Mitmenschen anzurichten.

Eine junge Katze wird auch nicht als Streuner geboren, sondern genießt ein zufriedenes und langes Leben in Haus und Wohnung wenn sie es von klein an so kennt. Zum Streuner wird sie durch den Halter weil es so bequem und billig ist und man das Ganze noch mit dem Begriff "artgerecht" schmücken kann.


Birderswiss schrieb:
1. solche Diskussionen, in denen Meinungsverschiedenheiten aufeinandertreffen, fördern den Frieden im Forum nicht. (meistens)


Fair ausgetragene Meinungsverschiedenheiten oder Streit sind ein Motor für Kompromisse und Verbesserungen.

Birderswiss schrieb:
@Karin G.

Vielleicht solltest du den Thread schliessen.
Das ist Vogel Strauss Politik. Die unangenehme Wahrheit die man nicht hören/sehen möchte, gibt es nicht. Kopf in den Sand und weiter so. Toll !

Birderswiss schrieb:
2. Es ist sinnlos, wochenlang rum zu diskutieren, wenn sich danach trotzdem einfach NICHTS verändert hat.

Da Du doch ornithologisch affin bist wärst Du doch prädestiniert, Deine Katzenhaltung mittelfristig verantwortungsvoll zu gestalten mit gesichertem Auslauf und keiner jungen Katze mehr, die zum Streuner erzogen wird.



Liebe Grüße



Thomas :0-
 
Mir ist bei dem Threat aus dem Katzenforum auch schlicht die Kinnlade auf den Schreibtisch geknallt!
 
Und bei mir steht sie auch offen vor Unfassbarkeit.
Da werden Tiere, sogar bedrohte und seltene, als Gegenstand, als Spielzeug gesehen und auch so behandelt. Mir ist zum :+kotz:schlecht.
Dass so viele der Katzengemeinde derart herzlos und dumm sind, hätte ich nicht gedacht.

Da braucht man nach Meinungen wirklich nicht mehr zu fragen. Hier helfen nur noch knallharte Verbote und hohe Geldstrafen, nur darüber erreicht man Menschen. Wer von der Regierung - die ja nicht grade berühmt ist für große Taten - das macht und sich dafür einsetzt... tja.... vermutlich wäre die jetzige "grüne" Zeit nicht ungeeignet dafür.
Gibt es denn keine Petitionen? So wie für die Zeitumstellerei. Dort ist tatsächlich was in die Gänge gekommen.
 
Samjo, Katzensteuer könnte man genauso einführen wie Hundesteuer. Auch Katzen können eine Marke tragen. Und ich glaube, die Nachbarn würden da schon aufpassen... spätestens dann, wenn sie grad bei der Gemüseernte in lecker Kacke gefasst haben.
Ich würde noch weiter gehen und genau wie für die Hunde ein Freilaufverbot durchsetzen. Wenn man plötzlich die Arbeit und den Dreck im Haus hat so wie alle anderen Tierhalter auch, und auch noch dafür zahlen muss, musst mal schauen, wie schnell man sich überlegt, welches Tier man sich anschafft. Das wäre am Rande auch für die Katzen gut, denn so wie es jetzt ist, gibt es jede Menge Cat-Hoarding, was den Tieren auch nicht gerecht wird.
 
Wenn ich das lese komme ich zu der Einsicht das wenn man Katzen hält ein ganz bestimmter Dummheits- und Resistenzgrad vorhanden sein muss, anders kann ich es mir nicht erklären.
Ich mag Katzen, aber keine Freigänger und bei der Rechtfertigung das diese Haltung artgerecht sei kräuseln sich mir die Fußnägel.
Solche Individuen sind egoistisch und stellen ihr Vergnügen über Natur- und Artenschutz. Ich gelte gern als Spaßbremse, da dies nichts mit Humor zu tun hat.
 
Nun, bei all den Fragen und Vorwürfen, die ihr mir macht, kann ich nicht Schweigen.

Bevor ich zum Beantworten aller Fragen komme, mal ein paar Angaben zu "meiner" Katze:

1. Sie ist mindestens 8 Jahre alt und der Jagdinstinkt ist nicht mehr im gleichen Ausmass wie früher vorhanden.
2. Sie jagte seit wir sie aus dem Tierheim abgeholt haben (das war vor ca 7 Jahren) nur sehr wenige Vögel. Hauptsächlich brachte sie LEBENDE Mäuse nach hause. (was natürlich auch nicht schön ist)
3. Der Kater brachte in den letzten zwei Jahren so viel ich weiss keinen einzigen Vogel mehr nach hause.

Nun zu den Fragen und Vorwürfen:

anderen Tiere die qualvoll totgespielt werden, ganze Nester die heruntergerissen werden, die Nestlinge qualvoll verhungern und erfrieren, ganze Bruten die zu Waisen od. Halbwaisen werden und langsam verhungern od. mühsam aufgepäppelt werden müssen mit schlechter Überlebensprognose.

Ich bin kein Verhaltensbiologe und kann daher nicht genau sagen, wie die Vögel auf Katzen reagieren und wie sie darüber denken.
Aber dass Bruten kaputtgehen, weil Katzen ihre Pfoten im Spiel hatten, kann ich bestätigen.

Mein Erlebnis dazu: wir hatten bei uns zuhause eine Live-Webcam bei einem Amselnest installiert. Eines Abends sah ich real Life, wie eine Katze (es war nicht unsere) das Nest leer räumte. Das war ein Schock für mich! (was ihr sicher verstehen könnt)


Da Du doch ornithologisch affin bist wärst Du doch prädestiniert, Deine Katzenhaltung mittelfristig verantwortungsvoll zu gestalten mit gesichertem Auslauf und keiner jungen Katze mehr, die zum Streuner erzogen wird.

Also, erstens gehört der Kater meinen Eltern, somit kann ich nicht über den Kater entscheiden.

Das mit den Jungen Katzen sehe ich auch so, daher haben meine Eltern damals auch keine Katze vom Bauernhof geholt, sondern aus dem Tierheim.


Fair ausgetragene Meinungsverschiedenheiten oder Streit sind ein Motor für Kompromisse und Verbesserungen.

Ob man das "Fair" nennen kann, wenn ihr mir reihenweise Vorwürfe und Beleidigungen an den Kopf werft, müsst ihr selber entscheiden.



Meine ganz persönliche Meinung zu diesem Katzenproblem:

Ich finde es nicht gut, wenn dauernd neue Katzen gezüchtet werden und diese nach ein paar Monaten im Tierheim landen.

Des weiteren fände ich es als ersten Schritt gut, wenn alle Katzen ein Halsband mit Glöckchen tragen würden.

Selber möchte ich aus rein Ornithologischen Gründen keine Katze besitzen.


Ich hoffe, dass ich eure Fragen beantworten konnte. Ansonsten könnt ihr euch per PN bei mir melden.

Freundliche Grüsse von Birderswiss
 
Hallo!
Vielleicht lesen sich die Katzenhalter mal diese Studie durch. Ich hoffe zumindest auf etwas Einsicht und ein geringes Umdenken. Es will nicht in meinen Schädel, daß es den Katzenhaltern kaum tangiert, was ihre Lieblinge da draußen treiben.
Katzenhaltung von klein an in der Wohnung ist doch überhaupt kein Problem und absolut möglich, und auf Katzenfreigang mit Verbindung nach draußen (vom Katzenbesitzer bezahlt und nicht vom Nachbar) in ein ausbruchsicheres Katzengehege hat doch auch niemand was dagegen.
Diese Katzenopfer müssen nicht sein!! Die Natur hat es schon schwer genug.
Naturschutz: Schaden Katzen unserer Vogelwelt?
 
Ob man das "Fair" nennen kann, wenn ihr mir reihenweise Vorwürfe
Ich glaube hier geht es längst nicht mehr um dich als Person als vielmehr um Katzenhaltung an sich. Man muß auch mal erwähnen das inzwischen der größere Teil der Katzenhalter keinen Freigang mehr gewährt.
Gruß
Terra
Ps. Bezüglich des Katzenforums, echt sowas hab ich auch noch nicht gelesen. :+kotz:
 
Es gibt bezüglich Katzen noch ein Problem: Was ist wenn die Katze krank ist, vorzugsweise die Streuner?
Da es Mietzekatzen im Überfluß gibt, siehe Tierheime, machen sich nicht wenige keine Gedanken. Dann verreckt sie halt eben. Tierarzt ist zu teuer.
Das ist wirklich keine Polemik von mir, habe ich selbst schon oft genug mitbekommen. Ausgenommen sind natürlich teure und seltene Rassekatzen, aber die läßt auch keiner streunen, wenn die geklaut würde wäre der wirtschaftliche Schaden zu groß.
Und wir hauen für ´nen Kanarie oder Welli ohne darüber nachzudenken mal kurz ´nen Hunni raus wenn der Vogel krank ist.
 
Ich erwähne auch mal die Toxoplamose. Wird vor allem von Katzen verbreitet. Besonders oft durch Kotverunreinigungen von Sandkästen auf Spielplätzen.
Die Erkrankung ändert nachweislich die Psyche des befallenen Wirtes.
 
Leider ist es so, das viele Katzenhalter ihre Stubentiger mit Wildkatzen vergleichen. Wildkatzen gehören zur einer intakten Umwelt aber Hauskatzen nicht. Wie der Name schon sagt gehören sie ins Haus und nicht in die Natur. Sie sind ein zusätzliches von egoistischen Haltern gemachtes Problem für die Natur, denen die Kleinsäuger und Vogelpopulation nichts entgegen zu setzen hat. Mit Einsicht und Vernunft ist da nichts zu machen (#94).

Im Bäuerlichen Bereich, mit vollen Getreidespeichern und Nahrungsmitteln für die Hoftiere mag die Hofkatze noch sinnvoll sein, im städtischen Bereich ist sie völlig sinnlos außer als Spiel- und Spaßzeug für den Halter. Aber auch Spielzeug gehört ins Haus.

Mäuse, und auch andere Kleintiere, sind Nahrung für die meisten Raubvögel und kein Spielzeug für Katzen, die fast alle auf der roten Liste stehen. Mama Schleiereule guckt dann ins Leere.

Tierliebe hat zwei Seiten eine helle und eine dunkle und zu welcher Seite man gehört wird meistens schon auf der Habitusebene festgelegt.

off topic
Als Beispiel wir schwer Habitusprägungen geändert werden können Ich habe es durch intensives Training geschafft meine Spinnenangst loszuwerden. Ich mag sie zwar immer noch nicht aber wir leben in Koexistenz


Bei Hunden ist der Spruch: "Der tut nichts, der will nur spielen" schon legendär auch wenn das Gegenüber vor Angst fast stirbt. Bei Katzen ist es auf die andere Tierwelt abgeschoben bis auf einige Allergiker und die "sollen sich nicht so anstellen" wenn mal eine Freigängerkatze in ihrem Wohnzimmer landet.
 
Wir schreiben uns hier die Finger Wund aber machen doch nichts wirklich dagegen.
Lasst uns doch mal darüber diskutieren ob wir uns zusammentun und eine Online Petition starten ?????
Eine solche Petition erfordert natürlich eine Menge Werbung und damit unseren Stetigen Einsatz es überall Publik zu machen.
Gruß
Terra
 
Thema: Katzen...Katzen...Katzen...so viele Katzen!

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