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Diskutiere Katzen im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Hallo habe seit langem ständig tote Vögel und aufgeritzte Blindschleichen im Garten. Von den verwurmten Hinterlassenschaften nicht nur im...
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Und grad schon wiedermal zurück von Wildunfall. Meldung von Notrufzentrale Polizei durch Passanten. Angefahrener Fuchs auf Strasse, noch lebend. Kein Unfallverursacher weit und breit. Unfälle kanns klar immer geben. Aber sich wenigstens drum kümmern wär was. Nur so von Wegen dem Strassenverkehr als einfach akzeptiertem Mortalitätsfaktor.
 
Kann ich Dir nur zustimmen und sollte für Auto- wie Katzenhalter gelten.
 
Und grad schon wieder ausgerückt, Reh angefahren. Wenigstens vom Unfallverursacher gemeldet.
 
Der Wildunfall muß ja auch bewiesen werden, wenn der Schaden die Versicherung zahlen soll. Hier müssen zumindest Haare, (Rehe = Haarwild) am Auto kleben.
Hilfsmaßnahmen: Blaue Reflektoren anbringen. Zumindest gingen in Schleswig - Holstein bei Teststrecken das Anbringen von blauen Reflektoren und Duftzäunen die Wildunfälle um 80 % zurück.
 
Die Bescheinigungen werden im Revier offiziell von mir ausgestellt.
Reflektoren, Wildwarner aller Art wirken ein bis zwei Jahre, Dann hat sich das Wild daran gewöhnt dass weiter nichts passiert und man ist wieder gleich weit und darf etwas neues versuchen.
Zahlen wir übrigens auch selber, auch wenn die Automobilisten die Verursacher sind.
Hab ja mal alle grossen Autoimporteure der Schweiz angeschrieben betreffs Kostenunterstützung bei Pfleglingen von Autounfällen. Von ca 100 gabs von 2 eine Rückmeldung. Eine generell negativ ( man würde nur Sportanlässe unterstützen) und einer verwies einem zum lokalen Garagisten.
Leider gibt es bei den kleineren Strassenopfern keine Zahlen. Nur bei grösserem Wild ( Deutschland so um 200 000 jährlich). Vögel, Lurche, Reptilien etc dürften ein Mehrfaches sein. Das alles wird einfach als halt unvermeidlich akzeptiert. Geschah ja nicht mit Absicht, also egal.
Da hab ich über den Grossteil der Katzenbeute ( vor allem Wühlmäuse) nur ein müdes Lächeln übrig. Oder wollt ihr die auch unter Schutz stellen ?
Zu den anderen Arten, gefährdeten Biotopen etc, hab ich mich schon genügend geäussert. Da hab ich auch absolut Verständnis betreffs Problemen.
 
Weil das Thema immer wieder auftaucht habe ich mir jetzt mal die (neuere) Hälfte des Threads durchgelesen.
Dabei habe ich einige Vorurteile (bin eigentlich kein besonderer Katzenfreund) revidieren müssen und auch etliches gelernt.

Was mich aber besonders beeindruckt hat:

- Die Engelsgeduld von Eric, mit der er seinen Standort (für mich sehr gut nachvollziehbar) klarmacht

- Die Unfähigkeit etlicher Diskutanten, die nicht in der Lage sind über ihren eigenen Vorgarten hinaus zu denken

- Die Ignoranz von Leuten (teilweise grad ins Forum hereingeschneit), die ihre Weisheiten hier einstellen, ohne mehr als grade mal die letzten zwei Threadbeiträge gelesen zu haben

- Die Ignoranz, mit der Tatsachen ignoriert werden, die nicht ins eigene Weltbild passen

- Die Ignoranz, mit der ständig Äpfel mit Birnen verglichen werden, um den eigenen Standpunkt zu untermauern

Eine Anmerkung noch zu dem Vergleich mit den Autoabgasen: Es ist eben bei biologischen Systemen anders als bei den Schadstoffen in der Luft. Wenn die CO²-Emissionen des Autoverkehrs 16% ausmachen, dann sinkt bei Reduktion auf die Hälfte die Gesamtemission eben um 8%.
Reduziere ich bei angenommenen 16% Opfern von Katzen auf die Hälfte, dann wird die Gesamtpopulation deshalb nicht grösser oder kleiner, solange das von Pere gut erklärte "doomed surplus" noch vorhanden ist.

Grüsse,
tox
 
Mal zu Erics Statement zu den Wildunfällen.
Diese Unfälle sind etwas das ich in keiner Weise nachvollziehen kann. Ich hatte vor etlichen Jahrzehnten mal einen und seitdem keinen mehr. Damals war es so daß eine Rotte Wildschweine nachts die Straße im Gänsemarsch querte, diese nach einer Kurve komplett blockierte und ich keinerlei Ausweichmöglichkeit wegen beiderseitigem Baumbestand hatte. Leider erwischte es ein Wildschwein. Selbstverständlich hielt ich an und informierte Polizei und Förster. Am Auto war lediglich eine kleine Beule die nicht störte. Ich denke mal andere wären eventuell einfach weiter gefahren. So was ist einfach unverantwortlich und für mich undenkbar.
Es ist doch so einfach zu der Straße auch den Straßenrand von wo das Wild kommt auch im Auge zu halten, auch bei Dunkelheit. Die Straße zu meiner Wohnung führt durch ein Waldgebiet und ab und an sind auch Tiere auf dieser. Das sieht man doch. Auch sind die Augen der Tiere im Straßengraben im Scheinwerferlicht gut sichtbar. Deshalb kann ich die vielen Wildunfälle nicht begreifen. Ich kann mir das nur so erklären daß die meisten Autofahrer entweder unfähig sind ein Fahrzeug verantwortungsvoll zu führen oder aber gewissenlose Raser sind.
Zum Abschluß: Ich habe sogar mal wegen einer Maus auf der Straße ´ne Vollbremsung hingelegt. ;)
 
Erics Statemant finde ich sowas von bedauerlich, frage mich wie groß das zu betreuende Gebiet ist und wieviele rücksichtslose Menschen dort unterwegs sind. Hier kenne ich persönlich den Jagdpächter und auch den Besitzer der Jagd. Dagegen sind Vorort die zu bedauernden Fälle verschwindend gering. Es wird den u. U.verletzten Tieren auch selbstverständlich nachgestellt.
Deine Vollbremsung kann ich allerdings auch nicht nachvollziehen. Evt. hätte auch eine kurzfristige Gasrücknahme gereicht. Der Nachfolgeverkehr sieht vor Dir diese kleine Maus nicht, ganz gleich wie rücksichtsvoll er fährt. Da ist der Mindestabstand schnell dahin .
 
Diese Unfälle sind etwas das ich in keiner Weise nachvollziehen kann.
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Ich kann mir das nur so erklären daß die meisten Autofahrer entweder unfähig sind ein Fahrzeug verantwortungsvoll zu führen oder aber gewissenlose Raser sind.
Zum Abschluß: Ich habe sogar mal wegen einer Maus auf der Straße ´ne Vollbremsung hingelegt. ;)

Du solltest mal an deiner Selbsteinschätzung arbeiten - ganz dringend!
Jörg
 
Du solltest mal an deiner Selbsteinschätzung arbeiten - ganz dringend!
Jörg
Das erschließt sich mir jetzt nicht (im Unterschied zu Alfreds Text) An welchem Punkt?

Was sich mir hier auch nicht erschließt (wir sind doch noch im Katzen-Thema -oder?) ist das ständige Heranziehen, der Straßen Verkehrsopfer.
Das ist dann eben das doch Vergleichen von Äpfeln mit Birnen.

Oder anders: Etwas Schlimmes wird für mich nicht weniger schlimm dadurch, dass es noch was schlimmeres gibt.

Wenn wer bei den Vergleichen bleiben will: Wieviele Vögel sind direkt durch die Vogelgrippe gestorben? (ich rede nicht von den gesund gekeulten) .
Das Ganze wird mindestens als Seuche, wenn nicht schon als Panzootie dargestellt (Pandemie unter Tieren, der Begriff Pandemie gilt dann, wenns auch den Menschen massenhaft erwischt )
Wenn Du das mit den Katzenopfern vergleichst, ist es fast schon niedlich, die Katzen nur als Seuche zu bezeichnen.
Und das Autofahren dann als Pandemie.Noch schlimmer, und erwischt auch massenhaft Menschen.
Trotzdem bleiben bei dieser Vergleicherei die Katzen mindestens eine Seuche.

Bei den von Katzen erlegten und totgequälten Tieren (hier in der Stadt tun sie das nur aus Spass, nicht aus Hunger, die Opfer bleiben liegen) wird dem einzelnen Opfer von vielen nur Bedeutung zugesprochen, wenn es einer bedroten Art angehört.

Übertragen auf die Verkehrstoten hieße das, macht ja auch beim Menschen nichts - diese Art ist wahrlich nicht bedroht.

Das ist Zynismus, aber genau der Zynismus, den ich Bezug auf die Katzenopfer sehe.
Für mich zählt jedes Tier (ja, auch eine Katze).
Der Unterschied zu einem Wildtier (ausser der Art des nutzlosen Tötens) besteht darin, dass es ein Haustier ist, und der Mensch damit verantwortlich dafür ist.Täte er selber, was er sein Tier tun lässt, bekäme er eine Anzeige wegen Tierquälerei.
Da hakt doch was.
 
Ja ich stehe dazu, ich mache Unterschiede. Wenn mir eine Katze eine Anzahl Schermäuse aus dem Garten holt, ist mir das recht. Wenn sie eine Eidechse, Rotschwanz etc holt, ist es mir nicht recht.
Das mit dem Verkehr kam nur um zu dokumentieren, dass nicht alles und jedes allein den Katzen angerechnet werden darf, sondern wir alle das Hauptproblem darstellen, dies aber offenbar als normal und gegeben hinnehmen. So im Sinne "Splitter und Balken im Auge" falls jemand diese Anspielung kennt.
Der Unterschied im Empfinden kommt bei mir vielleicht auch daher, weil ich oft praktisch entscheiden muss. Habe ich einen Fuchs auf der Strasse mit gebrochenen Beinen, dann töte ich ihn. Findet dasselbe mit Meiner oder z.B. einer Nachbarskatze statt, sind andere Möglichkeiten da.
Bekomme ich einen Bussard mit irreversibel zerstörtem Flügel eingeliefert, dann töte ich ihn. Ist es ein Bartgeier, dann versucht man mehr.

Auf die Sache mit der Vogelgrippe will ich gar nicht weiter eingehen.
 
Du solltest mal an deiner Selbsteinschätzung arbeiten - ganz dringend!
Jörg
Ich glaube kaum daß ich daran arbeiten muß. Daß dem so ist zeigen mir die täglichen Meldungen von tatsächlich vermeidbaren Verkehrsunfällen. Diese resultieren in aller Regel aus entweder sträflicher Unaufmerksamkeit (LKW rast in Stauende oder Fahrer schreibt SMS, telefoniert, usw.) oder wie es von Seiten der Polizei heißt "nicht angepaßter Geschwindigkeit", also Raserei. Das alles versuche ich möglichst zu vermeiden. Das geht so weit daß ich während der Fahrt das Radio nur auf Verkehrsfunk schalte damit ich nicht abgelenkt werde. Ich weiß daß ein Auto eine Waffe darstellen kann und dementsprechend verhalte ich mich. Und Du?
 
@Eric : Wir reden hier über zwei verschiedene Punkte.

1. ) An dem einen werden wir nicht zusammenkommen, auch wenn wir noch 20 Seiten darüber diskutieren: Mir geht es um jedes einzelne Tier (insbesondere Wirbeltiere, die durch den vergleichbaren Aufbau des Nervensystems auch eine vergleichbare Art haben zu leiden), und das Leben und die Gesundheit jedes Tiers haben für mich Wert.
Du unterscheidest zwischen mehr oder weniger oder gar nicht schützenswerten (Wirbel-)Tieren. Da werden wir nicht zusammenkommen.

2.) Wir reden aber auch, und da haben wir bislang nicht oder wenig differenziert, über ganz unterschiedliche Formen der Katzenhaltung.
Du scheinst im ländlichen Raum zu leben, sagst sinngemäß, deine Katze besetzt die ökologische Nische von kaum noch vorhandenen anderen Beutegreifern, tötet schnell und frisst ihre Beute auch.

Ich lebe in der Großstadt mit einer enormen Dichte an Freigängerkatzen , die umtüdelt und umsorgt werden , mit prall gefüllten Näpfen, die ihren Jagdtrieb so ausleben, dass sie ihre Beute ewig lange totquälen und dann liegenlassen.

(andere hier Diskutierende leben vielleicht in Bereichen irgendwo dazwischen)

Deinen Standpunkt bezüglich Deiner Haltung kann ich bezüglich eines ökologischen Gleichgewichts ein Stück weit nachvollziehen - und da es mir, wie schon geschrieben, ums einzelne Tier geht, sehe ich in einer Katze, die schnell tötet und sich auf diese Weise auch ernährt, fast noch einen Vorteil gegenüber der, die ein Dosenfutter bekommt, das eben auch aus gequälten, gelittenhabenden Industrie"Nutz"-Tieren besteht.
Dann leidet ihre Beute in der Natur vermutlich weniger und es geht tatsächlich nur noch um die Frage, besetzt sie eine leerstehende ökologische Nische, oder sind es auch dort zu viele, sodass Tiere sterben, die es bei einem funktionierenden Ökosystem nicht täten.
(auch wenn sich mir die Frage aufdrängt, ob es dann nicht, wo uns möglich, sinnvoller wäre, zu versuchen, die ursprünglichen und natürlichen Beutegreifer wieder anzusiedeln)

Hier in der Stadt, und sicher auch vielen Siedlungsgebieten zwischen vorstädtisch und ländlich, ist die Situation aber eben eine komplett andere.
Man kann nicht nur die Katzendichte als Überbesatz bezeichnen, die Katzen hier sind im Unterschied zu Deiner , sagen wirs mal krass: degeneriert.
Sie fressen das Qualfutter aus der Dose und gleichzeitig erleidet jedes ihrer "Spiel"-Opfer einen grausamen und unnötigen Tod.
(Dass das regional dann auch geschützte Arten zum Erlöschen bringen kann, ist in diesem Thread ja unstreitig)

Und diese beschriebenen städtischen und vorstädtischen Katzen und ihre Art zu jagen, das ist der Punkt, an dem ich sage, es gibt einen Unterschied zwischen einem wilden Beutegreifer und dem Töten des freigängerischen Schmusetiers, denn in dem Moment sehe ich den Halter in einer Verantwortung für das, was sein Tier betreibt - die er in den wenigsten Fällen selber sieht - und das teilweise aus Unwissenheit, Gedankenlosigkeit oder Gleichgültigkeit.

Im "Kleinen Prinzen" von Saint-Exupery heißt es :"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast"
Und ich sehe die Verantwortung für das sinnlose und grausame Töten städtischer Freigängerkatzen dadurch beim Halter, so sehr, als wenn er selber töten und quälen würde, täte er es selber, würde das jeder als tierschutzwidrig bezeichnen.(Tierschutz und Artenschutz sind ja auch vor dem Gesetz zwei paar Schuhe).

Und daher stehe ich auf Seiten derer , die zumindest an solchen Orten für eine Reglementierung sind , zumindest vergleichbar der für Hunde, für die es Steuerpflicht, Sachkundeprüfungen, Leinenzwänge , Brut-und-Setzzeitregelungen gibt.

Wie weit man da zwischen den Unterschieden, die es zwischen den Stadtkatzen und solchen wie Deiner auch rechtlich unterscheiden könnte (wenn man es denn wollte) ist mir im Moment zwar nicht ganz klar, ich finde aber, man sollte sie anerkennen.

Ich für mich selber - und als Städterin - habe die Konsequenz gezogen, weder Hund noch Katze zu halten (was ich beides mal getan habe), sondern nur noch solche Tiere, für die zumindest nicht direkt andere (Wirbel-)Tiere leiden und sterben müssen.

Auf das indirekte Töten durch die Art auch der pflanzlichen Lebens-und Futtermittelproduktion für mich selber und für meine Tiere habe ich dadurch wenig Einfluss, und dass dieser Form der Landwirtschaft auch viele Tiere qualvoll zum Ofer fallen, ist mir bewusst.
Ich habe darauf nur in geringem Maße Einfluss, mit der Entscheidung, was ich kaufe, (und was mein Geldbeutel hergibt), und was ich für meine Vögel selber in "der Natur" (einem städtischen Naturersatz) selber sammeln kann.

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß daß ein Auto eine Waffe darstellen kann und dementsprechend verhalte ich mich. Und Du?

Mal abgesehen davon, dass das Thema hier abdriftet:
Ich habe meine "Gewissensprüfung" hinter mich gebracht, als das Thema "Auto als Waffe" für Wehrdienstverweigerer aktuell war.
Mit meinen Dienstfahrzeug bin ich die letzten drei Jahre fast 150 000km unfallfrei gefahren.

Zu Thema Katzen lese ich sonst nur noch interessiert mit und freue mich über teilweise sehr gut Beiträge zum Thema.

Jörg
 
Wir sind gar nicht soweit auseinander.
Was den Begriff: "Schützenswert" angeht, mache ich nur Unterschiede was die jeweilige Situation angeht.
Eine Schermaus in "freier Wildbahn", kein Problem. Im Garten muss ich sie aber nicht unbedingt haben.
Ein Bussard, flugfähig draussen, alles in bester Ordnung. Als Dauerfussgänger in einer Voliere: Nein.
Wärs wie im Beispiel ein Bartgeier, hat es dennoch Sinn, da betreffs Zuchtprogramm punkto Wiederauswilderung Einsatzmöglichkeiten sind.

Alles immer von der Situation abhängig.

Wär ich in der Stadt hätte ich auch keine Katze oder zumindest keinen Freigänger.
Alles auch von der Situation abhängig und darum geht es mir. Die Katze an sich ist nicht das Problem und was man in betreffenden Fällen tun oder lassen könnte, darüber hab ich mich auch schon ausführlich geäussert.
Hier wird aber fast immer generell davon gesprochen: Die Katzen sind das grosse Uebel.
Wenn wir uns darauf einigen können, dass Katzen je nach Situation ein Problem darstellen können, kann ich mich dem absolut anschliesen
 
Wär ich in der Stadt hätte ich .... zumindest keinen Freigänger.

Hier wird aber fast immer generell davon gesprochen: Die Katzen sind das grosse Uebel.
Wenn wir uns darauf einigen können, dass Katzen je nach Situation ein Problem darstellen können, kann ich mich dem absolut anschliesen

Nur mitlesen geht auch nicht.
Nein, es wird nicht fast immer generell davon gesprochen, dass Katzen das große Übel sind. Es ist vielmehr so, und das kam auch in vielen Beiträgen zur Sprache, dass unverantwortliche Katzenhalter das Problem sind, weil die ihren Tieren Freigang gewähren, ohne daran zu denken, welche Schäden Katzen anrichten können. Sie sehen es nicht, behaupten "meine Katze tut sowas nicht" und sind der festen Überzeugung, dass Katzen nun mal raus müssen und zur Natur gehören.

Das sehe ich eben nicht so und argumentiere nicht gegen Katzen, sondern gegen diese unverantwortlichen Menschen.
Jörg
 
Was den Begriff: "Schützenswert" angeht, mache ich nur Unterschiede was die jeweilige Situation angeht.
Eine Schermaus in "freier Wildbahn", kein Problem. Im Garten muss ich sie aber nicht unbedingt haben.
Ein Bussard, flugfähig draussen, alles in bester Ordnung. Als Dauerfussgänger in einer Voliere: Nein.
Wärs wie im Beispiel ein Bartgeier, hat es dennoch Sinn, da betreffs Zuchtprogramm punkto Wiederauswilderung Einsatzmöglichkeiten sind.

Alles immer von der Situation abhängig.

Wär ich in der Stadt hätte ich .... keinen Freigänger.
Alles auch von der Situation abhängig . Die Katze an sich ist nicht das Problem.....
Wenn wir uns darauf einigen können, dass Katzen je nach Situation ein Problem darstellen können, kann ich mich dem absolut anschliesen
Etwas abgeändert deckt sich das mit meiner Einstellung.
 
Nur als kleine Anmerkung: Soeben wieder ausgerückt: Autounfall mit Fuchs. Gemeldet von Passanten. Vom Verursacher keine Spur.
 
Eine kurze Anmerkung noch meinerseits. Ich gehe jeden Tag mit meinem angeleinten Hund mindestens 1 Stunde auf landwirtschaftlichen bzw. Feldwegen sparzieren. Im Gepäck stets eine große Plastiktasche. Dort hinein wandern in dieser Zeit Müll, was achtlos, zumindest unüberlegt weggeworfen wurde. Dazu gehören zu 99,9% keine Pfandflaschen, aber Flaschen, manchmal auch kaputte Glasflaschen, Blechdosen, Plastikstreifen und -Tüten. Ich habe ein Riesenproblem diese Sachen nicht aufzuheben und zu Hause nicht zu entsorgen, denn an den kaputten Flaschen oder Blechdosen könnten sich ja Reh, Marder und auch Freigängerkatzen verletzen. Das will ich vermeiden.
 
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