Kaum noch Afrikaner

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Mauseei

Mauseei

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Hallo,Ich bin zwar kein Vögelzüchter,sondern ein Fan von kleinen Vogelarten aus aller Welt.Ich versuche alle möglichen Ausstellungen und Börsen im Norddeutschen Raum zu besuchen.Mit Erschrecken muss ich feststellen,das es kaum noch Prachtfinken zu kaufen gibt,da ja ein Importverbot für Wildfänge besteht.(Ist ja auch absolut korrekt).Ist denn eine Nachzucht so kompliziert?,oder sterben gewisse Arten wie zum Beispiel der Schmetterlinksfink aus ?
Wir selbst haben Goldbrüstchen/Grauastrilden/und seit heute von der Börse in Kaltenkirchen ein Paar Forbes.Zwar keine Afrikaner,aber traumhafte Vögel.
Wird denn in Zukunft ein vernünftiger Bestand für die Erhaltung der Vögel möglich sein ???
 
Hallo,
Wie komst du darauf das du keine Afrikaner hast?
Göldbrüstchen und Grauastrilde kommen aus Afrika.

Zum eigentlichen Thema:
Das es im Moment wenige Prachtfinken zu kaufen gibt, liegt wohl daran das durch den Importstopp erst mal viele Züchter sich einen Zuchtstamm aufbauen, Deshalb wird eher getauscht als verkauft. Wenn du Liebhaber von Prchtfinken bist, soltest du mal überlegen ob du nicht auch züchten soltest. Das es noch so wenige Nachzuchten vieler Arten gibt liegt halt hauptsächlich an Leuten wie dir. Das ist nicht böse gemeint, aber wenn man sich mal Gedanken uber den Import von Vögeln und auch anderen Tieren macht, sollte man doch auch so schon die Zucht probieren.
Sobald sich ein genügend großer Zuchtstamm aufgebaut hat, kann man ja auch wieder Tiere an reine Halter abgeben. Bis dahin sollten sich diese mit Zebrafink, Mövchen, Gouldsamadine usw begnügen.
Gruß Olli
 
Hallo Olli,Danke Für deine Rückantwort.Das meine Goldbrüstchen und Grauastrilden Afrikaner sind habe ich nicht angezweifelt.Mit keine Afrikaner meinte ich auch die Forbes.Nein aber ganz offen,es ist schon erschreckend zu sehen,wie wenig Auswahl an Prachfinken auf den Börsen zu Verfügung steht.
Ist denn ein Aufbau eines Zuchtstammes für diverse Prachtfinken hinzubekommen?Das war ja meine Ausgangsfrage.Ich selber bin noch nicht so erfahren,und hoffe auf Antworten von Züchtern die Erfolge oder (misserfolge)
haben.Gruss Uwe
 
Hallo Mauseei,

das Problem haben schon einige Züchter erkannt und versuchen nun ernsthaft, ordentliche Zuchtstämme aufzubauen. Nachzuchtprobleme gibt´s allerdings nicht nur bei den Afrikanern, sondern z.B. auch bei den Südostasiaten.
Das größte Problem ist bei den meisten Arten nicht ihre Nachzuchtfähigkeit, sondern der Aufwand, den man dafür betreiben muss. Bis vor kurzem war es ein absolutes Draufzahlgeschäft, weil man die Importtiere praktisch "nachgeschmissen" bekam und Nachzuchten schwer an den Mann bzw. die Frau zu bringen waren bzw. man sie praktisch weit unter Wert abgeben musste. Jetzt ändert sich das zum Glück und die ernsthaften Züchter haben endlich einen Anreiz, ihre Vögel zur Brut zu bringen.

Wenn Du ein wenig Erfahrung hast, wäre es schön, wenn Du "Deine" Afrikaner ebenfalls in ein Nachzuchtprogramm intergrieren würdest, sonst sind sie nämlich für künftige Generationen einfach verloren...

MfG,
Steffi
 
Hallo,
ich denke, das es wichtig ist, das alle hier gehaltenen afrikanischen Vögel die Möglichkeit bekommen für Nachkommen zu sorgen. So kann jeder Halter am Aufbau guter Zuchtstämme mitwirken. Gerade Goldbrüstchen zB lassen sich gut nachziehen.
Gruß Kai
 
Hallo auch Dir Steffi,Ich werde mich in nächster Zeit mit Sicherheit mehr mit meinen Exoten beschäftigen,so wie ich auch vor 20 Jahren mal angefangen habe.Ich war nur so erstaunt,wie traurig die momentane Landschaft auf den
Gebiet der Afrikaner aussieht.Auf der heutigen Börse in Kaltenkirchen eine recht dünne Auswahl an Afrikanern und eine gewisse Entäuschung der Besucher,die genauso auf der Suche waren wie Ich.
Gruss Uwe
 
Hallo Uwe,

die Enttäuschung kann ich gut nachfühlen, auch wenn ich keine Afrikaner halte. Wenn ich auf Börsen Nonnen suche, gibt es im Grunde genommen schon seit vielen Jahren das gleiche Bild...

Umso mehr ein Grund, für Nachzuchten zu sorgen...!

MfG,
Steffi
 
Hallo Kaidus,Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.Ich bin heute zur Vogelbörse gefahren um ein Paar Orangebäckchen zu erstehen.Noch nicht einmal einen Vogel dieser Art habe ich zu Gesicht bekommen.(traurig)Das war jetzt auch der Grund meines Artikels.
Gruss Uwe
 
Kaidus,Ja Seit 3 Monaten.
Gruss Uwe
 
Ich denke, wenn Du Nachzuchten hast, bekommst Du auch noch Tiere zum Tauschen. Viele Züchter tauschen zum Beispiel nur noch.
Kai
 
Hast Du den schon erfolgreich Goldbrüstchen nachgezogen ?
Gruss Uwe
 
Da hab ich dich wohl mißverstanden, sorry.
Schreib doch mal was du nun vorhast. Willst du züchten? Wie groß ist deine Voliere? Hast du Paare oder gleichgeschlechtliche?
Ich fände es gut wenn du es zumindest mal probierst.
Gruß Olli
 
Hallo Olli,ist OK
Missverständnisse lauern an jeder Ecke.Also Ich habe jeweils 1 Pärchen von den Goldbrüstchen und von den Grauastilden in einer Zimmervoliere.Züchten
wenn möglich ja,möchte erst einmal Erfahrung sammeln.
Und eine
Zimmervoliere mit 5 Farbkanarien,die sind aber mehr im Wohnzimmer am
fliegen als in der Voliere.Meine 4 Goulds habe ich heute abgegeben,und möchte mich mehr mit Afrikanern beschäftigen.
Gruss Uwe
 
Hallo Kai,
Was ist zu beachten bei der Zucht von Goldbrüstchen.Kompliziert ?
Gruss Uwe
 
Nein, ist nicht schwierig, ich bin auch kein "alter Hase" und habs auch geschafft.
Wie groß ist die Voliere? Zur Aufzucht solltest Du Insekten geben, wie zum Beispiel Getreideschimmelkäferlarven, Heimchen und Maden (Pinkies)
Kai
 
Hallo Kai,
Voliere ist 1 Meter breit,60 cm tief und 1,6 Meter hoch.Sind die Goldbrüstchen alleine oder mit anderen Vögeln zusammen.Ich habe die Grauastrilden mit in der Voliere.Klappt gut ohne Streß.
 
Ein Turm! 1,6m Länge wäre besser.
So reichts gerade für ein Paar Astrilde zur Zucht.
 
Thema: Kaum noch Afrikaner

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