Kein Kernbeisser...

[Merops Apiaster]

Ich bleibe dabei:
Fichtenkreuzschnäbel haben als vornehmlichen Lebensraum Wälder mit Koniferenbeständen und deshalb würde ich auch in Zukunft bei einer Wahrscheinlichkeitseinschätzung immer wieder fragen: Waren Fichtenwälder in der Umgebung?

Das kann (und darf) man nicht so sicher festlegen...es kommt gerade bei dieser Art immer wieder zu starken Wintereinflügen.
Normalerweise brüten Fichtenkreuzschnäbel in den Fichtenbestäden der Mittelgebirgs- und Gebirgslagen, aber nach einem Wintereinflug der Art fangen die dann einfach im Dezember/Januar mit dem Brüten an, und dies kann dann auch einfach in einer einzelnen Fichte im Garten in der Tiefebene sein!

Leg Dich da nicht so felsenfest

VG, Merops :-)

 

[holyhead]

Ich hatte letzten Winter 2 Fichtenkreuzschnäbel in der Blaufichte meines Nachbarn. Ich wohne in einem Flusstal in 220 Meter Seehöhe. Der nächstgelegene Wald ist ein Auwald. Reine Koniferenbestände gibt es in meiner Umgebung gar nicht. Der nächste Mischwald ist gut 2km entfernt...

LG

 

[Joerg]

Hallo Fories,

ich sehe keine Schnabeldeformation, sondern eine Grünfinkendame mit offenem Schnabel und dahinter wohl eine durch Schnee "deformierte" Knospe.
Und die wirkt optisch wie `ne verkrümmte Schnabelverlängerung ....
Oder?

Scharfäugiger Gruß

Jon

Die Dame ist ein Herr! Aber sonst sind Deine Augen noch recht scharf ....

Gruß
Jörg

 

[lotko]

hallo,

der hat diese "knospe" oder was es sonst ist, im schnabel.


http://www.vogelforen.de/attachment.php?attachmentid=276983&d=1293643306

aber es ist definitiv ein männlicher grünfink.