H
Huebies
Guest
Hallo Sittichfans,
zu unserem 1. Springsittichhahn (ca. 3/4 Jahr, 4 Monate bei uns) haben wir, da er öfters etwas melancholisch im Käfig herumzusitzen schien und immer schnell seine Flugrunden und Wohnzimmerexkurse mit schnellen Schlaf- und Dösanfällen beendete, in der Hoffnung, sein Wohlbefinden zu verbessern,einen Partner dazugegeben. Von dem "Baby" (nestjung,gerade futterfest) war er auch sofort begeistert,fütterte ihn und zeigte ihm wo und wie es bei Sittichs lang geht.
Mit dem 2. Sittich wurde uns erstmals auch die Verschiedenartigkeit der beiden Hähne bewußt.
Der Jüngling ist kräftiger und wesentlich springsittichartiger,d.h. ausdauernder in seienm Bewegungsdrang und in seiner Neugierde grenzenlos. Ganz so wie Springsittiche auch lt. Literatur beschrieben werden. Nun kann der Agilere nicht verstehen, daß sein Ziehvater so schnell k.o. ist und nicht mehr mitspielt. Anfangs ging er ihm mit seiner babyhaften Tapsigkeit und seinen Fehllandungen auf ihm auch mächtig auf die Nerven. Das geht nun so weit, daß der ältere periodenartig Streßerscheinungen in der Art zeigt, daß sein Gefieder oft leicht gesträubt ist, er seine Chefrolle aufgibt und sich nach Möglichkeit in der Wohnstube an bisher untypischen Stellen versteckt, um seine Ruhe zu finden. Ist er dann total k.o., (sitzt apathisch am Boden in der Käfigecke) trennen wir die Beiden, der ältere erhohlt sich nach ein paar Tagen, tobt mit dem jüngeren wieder, sie bleiben freiwillig zusammen in einem Käfig (jeder auf einem anderen Ast), bis sich nach ein paar Tagen alles wiederholt...!
Der ältere frißt normal, sein Stuhlgang außer im "Totalstreßstadium" ist auch optisch normal. Sie beißen sich nicht, halten sich allerdings bis auf Ausnahmesituationen (anfängliches Füttern) auf Distanz (>15 cm).
Hat jemand so etwas schon einmal erlebt?
Sollte man noch einen dritten dazu geben, so daß dann vielleicht immer zwei gerade gut drauf sind (der jüngere will spielen,der ältere hält nicht durch)während einer Dösen kann (oder sollte mann das nicht tun, da dann zwei Streßfaktoren den älteren aufreiben), oder ist der ältere ein Fall für den Tierarzt?
Wir würden uns über eure Hinweise sehr freuen, denn auch unsere Not wird immer größer.
zu unserem 1. Springsittichhahn (ca. 3/4 Jahr, 4 Monate bei uns) haben wir, da er öfters etwas melancholisch im Käfig herumzusitzen schien und immer schnell seine Flugrunden und Wohnzimmerexkurse mit schnellen Schlaf- und Dösanfällen beendete, in der Hoffnung, sein Wohlbefinden zu verbessern,einen Partner dazugegeben. Von dem "Baby" (nestjung,gerade futterfest) war er auch sofort begeistert,fütterte ihn und zeigte ihm wo und wie es bei Sittichs lang geht.
Mit dem 2. Sittich wurde uns erstmals auch die Verschiedenartigkeit der beiden Hähne bewußt.
Der Jüngling ist kräftiger und wesentlich springsittichartiger,d.h. ausdauernder in seienm Bewegungsdrang und in seiner Neugierde grenzenlos. Ganz so wie Springsittiche auch lt. Literatur beschrieben werden. Nun kann der Agilere nicht verstehen, daß sein Ziehvater so schnell k.o. ist und nicht mehr mitspielt. Anfangs ging er ihm mit seiner babyhaften Tapsigkeit und seinen Fehllandungen auf ihm auch mächtig auf die Nerven. Das geht nun so weit, daß der ältere periodenartig Streßerscheinungen in der Art zeigt, daß sein Gefieder oft leicht gesträubt ist, er seine Chefrolle aufgibt und sich nach Möglichkeit in der Wohnstube an bisher untypischen Stellen versteckt, um seine Ruhe zu finden. Ist er dann total k.o., (sitzt apathisch am Boden in der Käfigecke) trennen wir die Beiden, der ältere erhohlt sich nach ein paar Tagen, tobt mit dem jüngeren wieder, sie bleiben freiwillig zusammen in einem Käfig (jeder auf einem anderen Ast), bis sich nach ein paar Tagen alles wiederholt...!
Der ältere frißt normal, sein Stuhlgang außer im "Totalstreßstadium" ist auch optisch normal. Sie beißen sich nicht, halten sich allerdings bis auf Ausnahmesituationen (anfängliches Füttern) auf Distanz (>15 cm).
Hat jemand so etwas schon einmal erlebt?
Sollte man noch einen dritten dazu geben, so daß dann vielleicht immer zwei gerade gut drauf sind (der jüngere will spielen,der ältere hält nicht durch)während einer Dösen kann (oder sollte mann das nicht tun, da dann zwei Streßfaktoren den älteren aufreiben), oder ist der ältere ein Fall für den Tierarzt?
Wir würden uns über eure Hinweise sehr freuen, denn auch unsere Not wird immer größer.