Kennt jemand diese Milben?

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rosmon

rosmon

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Hallo zusammen,

wie ja manche von Euch wissen halte ich einen Rupfer, Kongo Graupapagei "Luna". (natürlich mit Partner).
Sie rupft seit drei Jahren und wurde schon vielfach auf alles Mögliche untersucht. Auch auf Parasiten. Ein Parasit der direkt am Vogel lebt wurde aber nie gefunden.
Ich hatte schon immer das Gefühl dass die Federkiele gesund anfangen zu wachsen und dann plötzlich innerlich zerstört wurden, teilweise wie angefressen waren obwohl die Kiel-Hülle äußerlich noch da war. Die Tierärzte sagten aber das kommt vom Rupfen.

Ich habe mir jetzt selbst ein Mikroskop gekauft.
Ich habe in letzter Zeit immer mal wieder die zermatschten Federkiele untersucht.
Heute habe ich auch zwei Federkiele auf ein weißes Blatt Papier gelegt, und dann aufgeschnitten.

Bei den zerfressenen Federkielen handelt es sich immer nur um die neu wachsenden ganz kleinen Federkiele.

Dann lief da plötzlich dieses milbenartige Tier herum, direkt neben dem aufgeschnittenen Federkiel. Ich kann aber nicht genau sagen ob es aus dem Federkiel heraus kam oder nur außen dran saß.

Es lebte noch. Ich habe ein paar Aufnahmen gemacht während es über das Blatt lief.
Zur Bestimmung der Größe habe ich es mit Tesafilm eingefangen und an ein mm-Maß gehalten.

Ich werde die Milbe auch nochmal von der Uni Klink Gießen bestimmen lassen, ich versuche da einen Beratungstermin bei Frau Wüst zu bekommen.
Vielleicht hat von Euch jemand schonmal etwas gesehen?


Seit gestern benutze ich auch dieses Mittel, was für den Vogel relativ ungefährlich ist:
HS Protect BIRD Spot on: Amazon.de: Haustier

Das gibt es noch als "light"-Version für kleine Vögel, ich habe jedoch das normale genommen.

Ich habe ihr davon drei Tropfen mit meinem Finger auf die Haut getupft (Hinterkopf und beide Füße).

Mir kommt es so vor als wenn sie damit sehr viel besser geschlafen hätte, vielleicht hat das auch die Milbe aus den Federn herausgetrieben?



1 Maß-Einheit von Strich zu Strich sind 0,5 mm
ich würde sagen die Milbe ist 0,5 mm lang und 0,25 mm breit
 

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Hallo.

ich würde auf Federmilben tippen KLICK. Federmilben leben permanent auf oder in den Federn (Federspulmilbe). Es gibt ca. 2000 verschieden Federmilbenarten, die sich durch Wirtsspezifität und in ihrer Lebensweise unterscheiden. Sie befallen meist die großen und mittleren Flügelfedern und die großen Schwanzfedern und leben, da sie Dunkelheit und Wärme lieben, vorwiegend auf der Unterseite der Federn, nahe am Vogelkörper. Bei geringem Befall besiedeln sie hauptsächlich die größeren Federn, wobei sie auf den Schwungfedern häufiger als auf den Schwanzfedern zu finden sind. Bei einem starken Befall, sind sie auch auf den kleinen Körperfedern zu finden. Ihre Größe liegt zwischen 300 und 1500 µm. In ihrem Aussehen unterscheiden sich sowohl die Arten als auch die Geschlechter stark voneinander. Sie ernähren sich von Federteilen, Hautschuppen, Pilzen, Bakterien und dem Sekret der Bürzeldrüse. Die Fortpflanzung der Federmilben geschieht geschlechtlich. Bei der überwiegenden Mehrzahl der Federmilbenarten werden Eier abgelegt. Die Weibchen legen ihre Eier an den Federästen in der Nähe des Federschafts ab, wo sich über ein Larvenstadium und zwei Nymphenstadien die erwachsenen Federmilben entwickeln. Es gibt aber auch Arten die lebensfähige Larven zur Welt bringen.

Die Ausbreitung der Milben erfolgt normalerweise während der Nestlingszeit, durch den engen Kontakt der Eltern mit den Küken ( Hudern). Der Zeitpunkt der Besiedlung ist direkt von der Dauer der Nestlingszeit und dem Zeitpunkt der Entfaltung der Federfahne abhängig. D.h. bei Wellensittichen z.B. erfolgt die Infektion zwischen der 3. und 4 Lebenswoche, da dann die Federfahnen bereits mehr als 1 Zentimeter entfaltet ist. Weitere Übertragungswege sind enger Körperkontakt beim gemeinsamen Aufsuchen der Nisthöhle oder auch Sandbadeplätze.

Nach dem Tod des Wirtes verhalten sich Federmilben ganz unterschiedlich, manche verlassen den Wirt schon nach kurzer Zeit, andere bleiben auf dem toten Wirt. Sie sind gegen niedrige Temperaturen recht unempfindlich. Einige Arten vertragen sogar eine gewisse Zeit (mehrere Wochen) Frost. Wärme und Trockenheit dagegen vertragen sie nicht gut. Aúch ist ihre Bewegungsfreudigkeit je nach Art sehr unterschiedlich, es gibt Arten die sich sehr schnell bewegen, andere dagegen wirken sehr behäbig. Es wurde sogar beobachtet, daß Milbenweibchen sich an Federlingen anheften und diese als Transportwirte benutzten.

Bei einem Befall ist der Vogel unruhig, putzt sich häufig, schläft vermehrt. Trotz des häufigen Putzens wirkt das Gefieder oft ungepflegt Bei ganz starkem Befall kann es sogar zur Flugunfähigkeit kommen, da die Federn abbrechen und sich verbiegen. Behandelt wird mit Ivomec per Spot-on, die Behandlung sollte nach 10-14 Tagen wiederholt werden.
 
Hallo Susanne,

die Milbe konnte relativ schnell laufen, pro Sekunde ca. 1cm.
Das würde ja auch für eine Federmilbe sprechen.
Das geht ja schon ewig so mit den neuen jungen Federkielen. Deshalb wunder ich mich auch dass die Tierärzte das nicht gefunden haben.
Den Käfig mache ich jedes Wochenende sauber (den Käfigsand siebe ich aber 2x täglich), und da habe ich gemerkt dass ich vor ein paar Wochen beim Käfigputzen ein paar Bisse in den Fingern hatte.

Ich hole ja immer viele frische Knabberäste von draußen die ich nicht desinfiziere. Vielleicht sollte ich das auch erst einfach mal sein lassen.
Anfang des Jahre habe ich auch richtige Baumstämme geholt und einen neuen Freisitz gebaut, den habe ich zwar mit Baktazol abgesprüht aber ich hatte das Gefühl dass es danach auch nochmal schlimmer wurde, wobei das natürlich bei einem Rupfer schwer zu beurteilen ist.

Danke schonmal für den Link, das scheint mir ja genau so auszusehen wie diese Federmilben.

Ich hoffe die Tierärztin findet die dann endlich auch mal an Luna diese Milben, bzw. verschreibt mir einfach so etwas aufgrund meiner Aufnahme.
 
Hallo Rica.
Das ist die einzige Milbe die ich nachweisen konnte.
Die Milbe war in einem zermatschten Federkiel, den Luna ausgezupft hat. Oder die Milbe saß außen dran, ich kann es nicht genau sagen.
Die Federkiele beginnen normal aus der Haut zu wachsen, aber nach einiger Zeit wachsen sie nicht weiter, sie öffnen sich nicht richtig, und am Ansatz innen drin entsteht dann im Federkiel entsteht dann eine matschige Flüssigkeit und die "Franseln" die man als Federn erkennen kann sind dann auch so als wären sie angefressen.
Ich habe diesen Federkiel aufschnitten als er schon getrocknet war auf einem weißen Blatt Papier und dann saß plötzlich diese Milbe daneben.

Allerdings saß Luna auch kurz vorher noch auf meiner Schulter. Ich kann nicht genau ausschließen dass sie so von Luna herunter gefallen ist.

Verschiedene Tierärzte haben aber auch die letzten Jahre die kurzen Federkiele untersucht und haben da nichts gefunden.
 
Hallo Rosmon
ich kenne das Problem ich würde an deiner stelle zum Tier Arzt gehen bei mir haben die meinem Vogel eine spritze
gegeben und ich sollte bei mir zu hause meinen anderen vögeln diese spritze auch geben weil es ansteckend
sein kann also wen du noch mehr von deinen vögeln hast pass auf das sie sich nicht gegen seitig anstecken.:)
 
Hallo Rica,
und was war bei Dir die Diagnose des Arztes? Was war es für eine Spritze, also welches Medikament, sicher war das ja Ivomec oder ein vergleichbares Spot on oder sowas?
 
Hallo rica schulte,

Eine Milbenbehandlung per Spritze ist ungewöhnlich. Das wird allgemein mit Spot-on mit Ivomec o.ä. gemacht. Kann es sein daß Du nicht bei einem vogelkundigen Fachtierarzt warst?
Außerdem ist es auch völlig unüblich daß ein Laie seinen Vögeln eine Spritze verpassen soll.
Vogelkundige Fachtierärzte findest Du hier.
 
Was soll denn da gespritzt worden sein, das kann nicht gegen Milben gewesen sein. Milbenmittel spritzt man nicht, sondern es wird gespotet, also in einer kleinen Menge auf die Haut aufgetragen.

@ rosmon - Ivomec oder Stronghold oder auch Dectomax sollten das Problem auf Dauer beseitigen. Bei Vögeln werden diese Mittel nicht injiziert wie z.B. bei Rindern, Schafen oder Schweinen
 
Susanne, noch kurz eine Frage.
Frau Wüst oder andere Tierärzte erreiche ich erst am Dienstag wieder, am Wochenende sind in der Uniklinik meist die Famulaturen (oder wie die heißen). Von denen möchte ich Luna ungerne untersuchen lassen.
Würdest Du eines dieser Mittel jetzt schon irgendwo besorgen? Kann man es in der Apotheke kaufen? Ich weiß nur dass es Frontline zum aufsprühen in der Apotheke gibt. Aber diese Spot Ons gibt es da ja nicht und die Dosierung muss ja auch stimmen.

Ich habe ja jetzt das HS Bird Protekt drauf und heute verhält sich Luna sehr ausgeglichen und ruhig im Vergleich zu ihrem sonstigen "Normal"-Verhalten. Vielleicht reicht das ja bis Dienstag und dann versuche ich direkt Frau Wüst zu erreichen.
 
Diese Sachen bekommst Du nur beim Tierarzt. Das HS Bird Protekt wirds nicht richten auf Dauer, möglich dass dadurch eine Linderung entsteht. Ich hab leider auch nichts mehr da was ich Dir geben könnte. Das Frontline zum Sprühen kannst Du nehmen, dann auf eine Q-Tip sprühen und mit dem vorsichtig auf die Haut auftragen.
 
Ich habe mich nochmal weiter informiert und habe auch bei unseren nicht rupfenden Papagei Anzeichen auf Federmilben gefunden.
Er hat ansonsten äußerlich ein wirklich sehr tolles, prachtvolles Gefieder, er juckt sich nicht und hat auch sonst keinerlei Beschwerden.

Die Aufnahmen sind bei 1000facher Vergrößerung aufgenommen, die Schwanzfedern:

Hier ein Bereich der Feder wo das "Reisverschlusssystem" intakt ist:
Mon May 16 10-37-15.jpg

Hier ein Bereich der so aussieht als wäre er durch Federmilben beschädigt:
Mon May 16 10-37-43.jpg

Mon May 16 10-39-07.jpg

Naja, mal sehen was die Tierärztin morgen dazu sagt und welche Behandlung sie vorschlägt.
 
Hier nochmal ein paar Bilder von Luna, vielleicht für diejenigen die auch auf der Suche nach Anzeichen für Milben sind.

Die Tierärzte meinen Luna würde sich selbst die Federn ausfranseln.

Ich hab aber auch oben am Kopf eine derart ausgefranselte Feder gefunden:
IMG_1597.jpg


Im Gefieder finde ich einzelne Federn bei denen einzelne "Seiten-Stränge" fehlen.
Ich denke auch dass sie sich das nicht selbst antun kann.
IMG_1598.jpg

Ich hab auch gelesen dass Federmilben durch den Stress die roten Federn auslösen können, oder auch missgebildete Federn.
Eine Organkrankheit kann Luna nämlich nicht nachgewiesen werden.
 
Ich hab auch gelesen dass Federmilben durch den Stress die roten Federn auslösen können, oder auch missgebildete Federn.
Eine Organkrankheit kann Luna nämlich nicht nachgewiesen werden.
Hab ich noch nie gehört, solche Federn sind mir nur bekannt durch Leberprobleme. Wenn die letzte Blutuntersuchung schon eine Weile her war, würde ich mal wieder die Organwerte bestimmen lassen, wenn Du eh nach Gießen fährst.

Die Tierärzte meinen Luna würde sich selbst die Federn ausfranseln.
Nein, am Kopf kann sie sowas ja gar nicht selber machen. Und Du hast ja nun eines dieser kleinen "Mistviecher" endlich nachgewiesen
 
Nur nochmal kurz zu der Spritze gegen Milben....
Meine Ira ( Edelpapagei ) hatte sich Milben eingefangen, Federlinge und damals ( ist 16 Jahre her ) noch unwissend bin ich zu einem nicht vogelkundigen Kleintierarzt mit ihr,
was ich heute nicht mehr tun würde.
Sie bekam eine Spritze gegen diese Federlinge aber ich weiß wirklich nicht was das war, es hat geholfen die Federlinge waren weg...
 
Nur nochmal kurz zu der Spritze gegen Milben....
Meine Ira ( Edelpapagei ) hatte sich Milben eingefangen, Federlinge und damals ( ist 16 Jahre her ) noch unwissend bin ich zu einem nicht vogelkundigen Kleintierarzt mit ihr,
was ich heute nicht mehr tun würde.
Sie bekam eine Spritze gegen diese Federlinge aber ich weiß wirklich nicht was das war, es hat geholfen die Federlinge waren weg...
Federlinge sind aber etwas anderes als Federmilben. Sie gehören zur Gruppe der wirtsspezifischen Ektoparasiten. Fderlinge werden nicht per Spot on behandelt, sondern z.B. mit vogelverträglichem Insektizidpuder. Ich nehme an, dass Ira Federmilben hatte, interessant wäre zu wissen, was der TA damals gespritzt hat, ich kenne aktuell keine Behandlung von Milben per Injektion.
 
@Susanne: Ihre Werte sind seit langer Zeit im Normalbereich, der Albuminwert ist nur an der unteren Grenze vom Normalbereich. Aber trotzdem noch "normal". Aber kann sein dass sie seit ihrer Zinkvergiftung damals einfach empfindlicher reagiert.

@ Tany.
Die Spot Ons werden immer in einer Spritze verabreicht. Aber ohne Nadel.
Die Spritze nimmt man nur um die Menge abzumessen und um das Auftragen zu erleichtern. Das Medikament wird damit nicht in die Haut gespritzt sondern nur auf die Haut getropft. Das ist zumindest mein Kenntnisstand.
Federlinge sind nicht das selbe wie Federmilben. Federmilben kann man kaum nachweisen und sie sind deshalb total unerforscht wie ich gelesen habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Tany.
Die Spot Ons werden immer in einer Spritze verabreicht. Aber ohne Nadel.
Die Spritze nimmt man nur um die Menge abzumessen und um das Auftragen zu erleichtern. Das Medikament wird damit nicht in die Haut gespritzt sondern nur auf die Haut getropft.
Das ist Bettina bekannt, aber wenn da was gespritzt wurde ist das mehr als ungewöhnlich, zumindest bei Ziervögeln, ich fände es interessant zu wissen was es war. Werden wir aber wohl nach so langer Zeit nicht mehr rauskriegen.

bei mir haben die meinem Vogel eine spritze
gegeben und ich sollte bei mir zu hause meinen anderen vögeln diese spritze auch geben
Da haben wir riica schuilte wohl falsch verstanden. Sie bekam sicherlich das Medikament in einer Spritze (ohne Nadel) und sollte zu Hause die Vögel wohl selber spoten.
 
Hallo,

es sind definitiv Federmilben, aber die Ärztin sagte die Form der Milben wäre eigentlich untypisch für "Federbalgmilben".

(Ich habe mittlerweile ein Foto von Dr. Sudhoff gefunden auf dem sogenannte "Federspulmilben" eines Wildvogels genau die selbe Form haben wie die Milben bei Luna, hier weiter unten auf der Homepage: Wildvogelhilfe - Gesundheit der Wildvögel - Äußere Parasiten)

Bei Federbalgmilben und Federspulmilben ist Frontline wirkungslos, sowohl das Spray als auch das Spot on. Auch der Hersteller empfiehlt das Produkt nicht bei "Milben", sondern nur bei Läusen oder Flöhen etc.(also bei Federlingen ist es wohl anwendbar). Das würde auch erklären warum die Behandlung bisher nie angeschlagen hat.

Ich soll sie jetzt mit Ivermectin 0,2mg/kg Körpergewicht behandeln, die Behandlung nach 10-14 Tagen wiederholen.
Das soll ich unter den Flügel tropfen dort wo ein Blutgefäß entlang läuft. Mal sehen ob ich das hinbekomme......
Notfalls muss ich es ihr in den Nacken tropfen wenn das gar nicht klappt sie passend zu fixieren, sie schreit und knurrt und beißt leider sofort wenn sie merkt dass sie behandelt wird.

Was ich gerade noch abkläre: Ich hatte ihr jetzt schon Frontline verabreicht, ich warte gerade noch auf eine Antwort ob ich jetzt noch eine gewisse Zeit abwarten muss bis ich das Ivermectin geben kann, mal sehen war die Ärztin sagt.

Naja, jedenfalls haben wir jetzt mit großer Wahrscheinlichkeit endlich die Ursache gefunden, warum Luna seit DREI Jahren extrem ihre Körperbefiederung rupft. Ich wunder mich noch immer dass die ganzen Ärzte diese Milben an Luna nicht finden konnten, sicher weil sie sich so gut in den Federkielen verstecken tagsüber.

Ich hoffe dass es jetzt Berg auf geht und sie vielleicht ganz mit dem Rupfen aufhört:dance:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegen den roten Federn hatte ich auch nochmal mit der Ärztin gesprochen:
Sie sagte wenn man ausschließen kann dass es an einer Krankheit liegt dann kommen noch eine Fehlernährung,ein Vitaminmangel und auch eine genbedingte Verfärbung in Betracht.
Krankheit wurde bei uns ja ausgeschlossen.

Aber ich denke es könnte bei Luna auch an der Ernährung gelegen haben.
Denn seit ich das Körnerfutter und die Nüsse vom Futterplan komplett gestrichen habe hat Luna keine einzige neue rote Feder mehr bekommen.

Wir füttern jetzt ja nur noch Pellets als Basisfutter, morgens ein spezielles Papagei-Müsli das abgewogen und komplett mit Korvimin angereichert wird (Getreide-Flocken, gepufften Amarant, gepufften Quinoa und dazu die gleiche Menge geraspelter Bio-Karotte) und nachmittags nochmal eine Portion rohes Gemüse im Futterball. Oder wenn ich abends nochmal koche dann auch gekochtes Gemüse, mit Korvimin angereichert.
 
Thema: Kennt jemand diese Milben?

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