kolkraben: vom aussterben bedroht, oder landplage? (die 2.)

Diskutiere kolkraben: vom aussterben bedroht, oder landplage? (die 2.) im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - da der gleichnamige thread wegen erfolgreicher störversuche einiger weniger user geschlossen wurde hier also die fortsetzung. ich hoffe doch das...
Viele Dank für die Erklärungen, ST68!

Die bockigen Schafe würde ich mal als Altschafe ansprechen, höchstens noch Jährlinge. Lämmer waren es nicht und weiblich waren sie offensichtlich auch.

VG
Pere ;)
 
Bei mir um die Ecke liegt ein Gehöft, mit glücklichen Hühnern(Freilandhaltung).
Jedesmal wenn ich vorbei fahre hocken scharen an Rabenvögel auf den Zäunen.:?
Warten die auf ne Gelegenheit sich "Futter" zu holen??
 
Kolkraben seit ca. 15 Jahren wieder in Hessen

Hallo zusammen,

hier in Hessen waren die Kolkraben so gut wie ausgestorben.

Seit ca. 15 Jahren sind sie auch im mittelhessischen Hügelland mit geringen Stückzahlen wieder zurückgekehrt.

Ab und zu sind hier 1,2 oder 3 Kolkraben zu beobachten.
Ich erkenne sie meistens (auch ohne Fernglas), wenn sie mit ihren verschiedenen charakteristischen Rufen (die sich deutlich von denen der Rabenkrähen unterscheiden) hoch drüber fliegen, auch am Ortsrand.
Manchmal zeigen die "großartigen Segelflieger" auch tolle Flugspiele mit Flugrollen um die Längsachse.
Endlich mal ne Bereicherung der "dünner gewordenen Artenvielfalt" hier. :D

Viele Grüße
Willi
 
auch aus diesem artikel geht nichts anderes hervor, als dass der schäfer nicht das opfer ist, sondern der täter, gegenüber seiner herde. dass ihr eure schafe weitgehend schützen könnt, wird deutlich gemacht. alles aspekte, die wir, (also die rabenfreunde), früher in beiträgen schon vorgeschlagen haben.

eine landplage wird jedenfalls nicht bestätigt.
 
Detlev schrieb:
wer lesen kann ist klar im Vorteil.
und wer dann auch noch verstehen kann, was er da liest, hat noch mehr vorteile

http://schleswig-holstein.nabu.de/naturvorort/rabenvoegel/fachlichegrundlagen/04448.html schrieb:
Tötungen belegt
Tötungen von Lämmern konnten in mehreren Fällen auch von Biologen direkt beobachtet und belegt werden.
und genau das ist es, was vorher immer und absolut bestritten wurde.
http://schleswig-holstein.nabu.de/naturvorort/rabenvoegel/fachlichegrundlagen/04448.html schrieb:
Kein schneller Tod
Je länger dieser Prozess andauert, und je weniger Anstalten das betroffene Tier macht, sich selbst aus der Situation zu befreien, desto entschlossener hacken die Raben dann zu.
schau einer an... die hacken sogar ganz entschlossen zu?
es soll tiere (wild- wie haustiere) geben, die sich bei gefahr und großer bedrängnis tot stellen. es soll auch lämmer geben die sich lange zeit zu einem tiefen schläfchen hinlegen.
http://schleswig-holstein.nabu.de/naturvorort/rabenvoegel/fachlichegrundlagen/04448.html schrieb:
Eine letale Verletzung durch einen oder nur wenige Schnabelhiebe konnte bei entsprechenden Untersuchungen daher in keinem der Fälle (über 100 obduzierte Lämmer/ Schafe) nachgewiesen werden.
was da doch so alles obduziert wurde... was passiert, wenn eine schafherde über wochen von 50 hungrigen (weil ihrer nahrungsgrundlage beraubten) kolkraben durchkämmt wird, muß man sich dann denken, weil es offensichtlich (noch) nicht von fachleuten dokumentiert wurde. logischerweise bleibt es dann nicht bei einem oder nur wenigen schnabelhieben.

im grunde traut sich der autor des artikel in keinem satz mehr, 100%ig zu behaupten, das kolkraben nicht auch gesunde tiere angreifen und verletzen, bis töten, würden (mancher, vielfach, teilweise, in einigen Fällen, in aller Regel, nahezu, ...). diese angebliche "tatsache" stand bis vor kurzem als felsenfeste tatsache in den köpfen von nabu & co. fest.

natürlich bleibt als schlußfolgerung und einzig mögliche alternative nur eine änderung auf seiten der viehhalter übrig. was auf einer nabu-internetseite auch verständlich ist. und althergebrachte pauschalbehauptungen werden auch in diesem artikel gerne zitiert.

aber das bollwerk bröckelt offensichtlich...

südwind schrieb:
eine landplage wird jedenfalls nicht bestätigt.
das war leider auch nicht das thema des artikels.

noch ein schöner kurzer satz:
http://schleswig-holstein.nabu.de/naturvorort/rabenvoegel/fachlichegrundlagen/04448.html schrieb:
In Einzelfällen wurden Schafe bei der Geburt verfolgt.
kuck an was raben so alles tun...
 
Zitat:

Bei diesen stellte sich jedoch heraus: Fast alle toten Tiere wiesen Infektionen, einen schlechten Ernährungszustand oder andere schwere Schädigungen auf. Aus den Spuren konnte in einigen Fällen abgeleitet werden, dass Raben sich erst nach dem Tod des Tieres für den Kadaver interessiert hatten.

Alle Untersuchungen zeigen bislang, dass bei gesunden Tieren und Jungtieren, die in intakter 'Mutter- Kind- Beziehung' stehen, in aller Regel keine Schäden durch Rabenvögel nachweisbar sind.


VG
Pere ;)
 
Zitat:



Alle Untersuchungen zeigen bislang, dass bei gesunden Tieren und Jungtieren, die in intakter 'Mutter- Kind- Beziehung' stehen, in aller Regel keine Schäden durch Rabenvögel nachweisbar sind.


VG
Pere ;)


Ich stimme st68 zu, dass der Artikel eine journalistische Eierei sondergleichen ist.

Bestes Beispiel: Der von Pere zitierte Satz.

"Alle Untersuchungen zeigten bislang, dass...in aller Regel keine..."

Das impliziert eigentlich, dass es bei den Untersuchungen Schäden durch Rabenvögel auch bei gesunden Tieren und Jungtieren, die in intakter 'Mutter- Kind- Beziehung' stehen, gegeben hat.
 
noch sehr interessanter ein link:

https://www.pte.at/news/080927006/200-tote-laemmer-seeadler-unter-verdacht/

nu isses raus: kolkraben sind dazu in der lage tierkörper aufzureißen und die seeadler mit ihrem schmächtigen schnäbelchen müssen hungernd darauf warten, dass die kolkraben die kadaver öffnen. und ich hab nu immer geglaubt das so was nur die wildschweine können.

...sagt Neumann weiter. Seiner Ansicht nach sind die Seeadler auch gar nicht in der Lage, lebende Tiere zu töten. "Sie haben überhaupt nicht den Schnabel, um das Fell von Tieren aufzureißen", so der Adlerexperte weiter. Sie würden hingegen darauf warten, bis Kolkraben die bereits toten Tiere aufgerissen hätten. "Dann bedienen sich die Adler erst am Aas", fährt Neumann fort.

wem soll ich nu glauben, dem WWF, dem NABU oder meinen eigenen augen?

"Wir fanden ein Adlernest, das eher einem Lammfriedhof glich", erklärt ein Bauer.

"... Man muss sie in Ruhe leben lassen", erklärt er gegenüber dem Guardian. Er sicherte aber zu, dass die Tierschützer den Beschwerden nachgehen werden und untersuchen wollen, wer die Lämmer getötet hat.
ganz bestimmt haben die bauern alle ihre toten lämmer den seeadlern in die nester gelegt.
 
ganz bestimmt haben die bauern alle ihre toten lämmer den seeadlern in die nester gelegt.
Adler, Bartgeier und selbst Gänsegeier schlagen sogar noch Menschen im Teeniealter. Hat man zumindest früher oft beobachtet und unzählige Überreste in deren Horsten gefunden. Selbst ausgewachsene Ochsen wurden schon von Gänsegeiern geschlagen und am Stück in den Horst getragen. :nene:

Will sagen: Sicherlich schnappt sich ein Adler mal ein totes Lamm, vielleicht auch mal ein schwaches lebendes.

Seltsamerweise machen solche blutrünstigen Schlachthofbeobachtungen nur die Schäfer, Bauern oder sonstige "Betroffene" ...

VG
Pere ;)
 
Seltsamerweise machen solche blutrünstigen Schlachthofbeobachtungen nur die Schäfer, Bauern oder sonstige "Betroffene" ...

grins :D

und mancher Schäfer täte besser daran, seiner Schafrasse die eigenständig nicht mehr aufstehen kann, so sie mal inner Wiese liegt, wieder auf die Beine zu helfen.

Was das nicht Lesen können anbelangt: Links bekam St68 bereits zur Genüge, auch solche die belegt haben, dass manche Schafherden dermassen vernachlässigt und viele Tiere bereits extrem krank und geschwächt waren, bevor die Raben sich daran bedienten....

aber was nützt das, wenn jemand entweder nicht lesen kann, oder nicht will, oder sich nur diese Sätze rauspickt, die ihm gerade passen :~
 
jono schrieb:
Das impliziert eigentlich, dass es bei den Untersuchungen Schäden durch Rabenvögel auch bei gesunden Tieren und Jungtieren, die in intakter 'Mutter- Kind- Beziehung' stehen, gegeben hat.
so ist es. aber wie owl so treffsicher bemerkt hat: jeder pickt sich das raus, was ihm grade in den kram passt, oder läßt das weg, was ihm nicht passt.

und @owl: nein, ich helfe meinen schafen natürlich nicht auf die beine, wenn sie denn mal auf dem rücken festliegen, sondern lass sie elendiglich verrecken. sonst hätte ich ja das feinbild des killerraben nicht mehr...

peregrinus schrieb:
Seltsamerweise machen solche blutrünstigen Schlachthofbeobachtungen nur die Schäfer, Bauern oder sonstige "Betroffene" ...
wer sonst, wenn nicht die betroffenen? etwa die die ein ernsthaftes finanzielles und ideologisches interesse daran haben, dass diese schäden niemals an die öffentlichkeit gelangen?

was ist an der vorstellung so abwegig, dass ein seeadler, der mitten in einer sehr schafreichen region lebt, lernt, dass lämmer eine leichtere beute sind, wie glitschige flüchtende fische unter der wasseroberfläche und das dann, seinen natürlichen instinkten gemäß, anwendet?


die entwicklung geht unaufhaltsam in richtung der abschaffung der artgerechter tierhaltung in europa, weil die auflagen langsam aber sicher unerfüllbar und die "natürlichen" bedingungen zu unkalkulierbar werden. übrig bleibt dann nur noch die industrielle massentierhaltung. das freut die natur- und tierfreunde und füllt die kassen der viehhalter in den ländern wo es keine arten- und tierschützer gibt. der regenwald wird abgeholzt, die pampa überweidet... aber hauptsache unser gewissen ist rein. und überhaupt, was geht uns fremdes elend an.
 
von südwind: eine landplage wird jedenfalls nicht bestätigt.
von st68: das war leider auch nicht das thema des artikels.
ist doch die überschrift deines eröffneten threads und deine intension.

schau einer an... die hacken sogar ganz entschlossen zu?
es soll tiere (wild- wie haustiere) geben, die sich bei gefahr und großer bedrängnis tot stellen. es soll auch lämmer geben die sich lange zeit zu einem tiefen schläfchen hinlegen.
man kann anscheinend nicht aufhören, immerwieder darauf hinzuweisen, dass kolkraben zuvor ihre nahrung beobachten und nicht blindlings auf ein gesundes wehrhaftes, wenn auch ruhendes oder schlafendes tier loshacken.


von Nabu: Tötungen belegt
Tötungen von Lämmern konnten in mehreren Fällen auch von Biologen direkt beobachtet und belegt werden. Jedoch wären alle daraufhin untersuchten Lämmer auch ohne das Zutun der Kolkraben gestorben.
heisst also, die raben nahmen sich geschwächte und kranke tiere. und genau dieses bestätigt sich durch den gesamten beitrag und nicht zuletzt durch unsere vorausgegangenen beiträge.

Maßnahmen
Die Rahmenbedingungen beeinflussen entscheidend das Auftreten von möglichen Schäden. Halter von Weidevieh können zur Sicherheit folgende Maßnahmen treffen:

* Für Raben Einschränkung des Zugangs zu Fütterungsanlagen,
* Vermeidung der Ausbringung von anderen Futterquellen,
* zeitliche Steuerung (Konzentrierung) des Geburtsgeschehens,
* in dieser Zeit intensive Herdenbetreuung und ggf. Aufstallung lammender Schafe,
* Angebot von Überdachung oder Windschutz für Weidetiere,
* Verwendung von Weidetierrassen, die angepasst sind und nicht zu Schwergeburten neigen.
bietest du deiner herde diese geforderten bedingungen?

von St68: die entwicklung geht unaufhaltsam in richtung der abschaffung der artgerechter tierhaltung in europa, weil die auflagen langsam aber sicher unerfüllbar und die "natürlichen" bedingungen zu unkalkulierbar werden.
die bedingungen scheinen zwar etwas unbequehm für den halter jedoch keinesfalls unerfüllbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
was ist an der vorstellung so abwegig, dass ein seeadler, der mitten in einer sehr schafreichen region lebt, lernt, dass lämmer eine leichtere beute sind, wie glitschige flüchtende fische unter der wasseroberfläche und das dann, seinen natürlichen instinkten gemäß, anwendet?
Gar nichts. Ein Steinadler tut sich allerdings nicht einfach damit, ein Gams- oder Steinkitz zu erbeuten, weil die Mutter heftige Gegenwehr leistet.

Wenn sich der weniger wehrhafte Seeadler mit Leichtigkeit an den Lämmern bedienen kann, dann stimmt an der Schafrasse oder der Haltung etwas nicht.

VG
Pere ;)
 
Also ich weiß ja nicht. Wenn ich so ein Seeadler in der Hand habe und mir die Füße angucke und die Kraft spüre....warum nicht Lämmer? Ich habe viele Jahre Schafe-fasst immer kleine Rassen. Soay, Skudden usw. Ich habe noch nie Verlusste durch Rabenvögel oder Greifvögel gehabt . Aber wundern würde mich das nicht wenn Kolkis oder Seeadler in Schottland oder Mecklenburg Lämmer töten. Wenn ich neugeborene Rehkitze bekomme mit 1000 Gramm Gewicht. Die haben dem Kolkraben nichts entgegenzusetzen. Wie unbeholfen sind neugeborene Schafslämmer. Auch hier muß doch gelten-bei Verlusst durch besonders geschützte Tiere-Ausgleichzahlungen. :bier:
 
Auch hier muß doch gelten-bei Verlusst durch besonders geschützte Tiere-Ausgleichzahlungen.
scheinbar sind die schafe von ST68 nicht besonders geschützt, sondern den widrigkeiten der natur permanent ausgesetzt? folglich wird er keine ausgleichzahlungen bekommen. wer soll das auch bezahlen?
 
Also ich weiß ja nicht. Wenn ich so ein Seeadler in der Hand habe und mir die Füße angucke und die Kraft spüre....warum nicht Lämmer?
Oh, da hast Du mich falsch verstanden. Ein Seeadler ist zweifellos auch in der Lage, ein ausgewachsenes Reh zu schlagen, keine Frage. Ein Lämmchen ist kein Problem für den.

VG
Pere ;)
 
südwind schrieb:
man kann anscheinend nicht aufhören, immerwieder darauf hinzuweisen, dass kolkraben zuvor ihre nahrung beobachten und nicht blindlings auf ein gesundes wehrhaftes, wenn auch ruhendes oder schlafendes tier loshacken.
sicher. wie recht du hast. und das bild, das ich als avantar verwende, hältst du sicher für eine fotomontage.

südwind schrieb:
heisst also, die raben nahmen sich geschwächte und kranke tiere. und genau dieses bestätigt sich durch den gesamten beitrag und nicht zuletzt durch unsere vorausgegangenen beiträge.
du setzt sicher darauf das sich keiner mehr die mühe machen wird, den ganzen thread durchzulesen, oder alles schon wieder vergessen hat.

als kurzzusammenfassung: einzeln, oder in kleinen gruppen, lebende kolkraben machen keine probleme. probleme treten erst auf, wenn sie sich massenhaft vermehren. diese massenvermehrungen werden nicht durch landwirte, oder schafhalter verursacht, sondern durch falsch durchgesetzte artenschutzgesetze, in kombination mit gesetzwiedrig durchgeführter abfallwirtschaft.

so arbeiten dann die naturschützer für den profit der müllindustrie.

südwind schrieb:
bietest du deiner herde diese geforderten bedingungen?
* ich habe keine fütterungsanlagen unter freiem himmel. (denn: "wer soll das auch bezahlen?")
* ich habe noch niemals für kolkraben verwertbare futterquellen ausgebracht, außer den tieren selbst.
* notgedrungen sind meine schafe die letzten 3 lammzeiten im stall. (aber: "wer soll das auch bezahlen?")
* was hat überdachung und windschutz mit schutz vor kolkraben zu tun? (und: "wer soll das auch bezahlen?")
* die anzahl der schwergeburten pro jahr, kann ich an 3 fingern einer hand abzählen. und schwergeburten haben auch nichts mit den von mir beklagten schadenshöhen zu tun.

südwind schrieb:
die bedingungen scheinen zwar etwas unbequehm für den halter jedoch keinesfalls unerfüllbar.
man merkt, das du keine ahnung von schafen, wirtschaftlichen sachzwängen und gesetzlichen vorgaben in der schafhaltung, von kolkraben im allgemeinen, oder von lebensweise und verhalten der kolkraben in jungesellenverbänden, hast.

südwind schrieb:
scheinbar sind die schafe von ST68 nicht besonders geschützt,
es ging tellingstedt um verluste DURCH besonders geschützte tiere, nicht um den verlust VON besonders geschützten tieren.

Peregrinus schrieb:
Wenn sich der weniger wehrhafte Seeadler mit Leichtigkeit an den Lämmern bedienen kann, dann stimmt an der Schafrasse oder der Haltung etwas nicht.
wie lange gabs da in der gegend schon keine seeadler mehr? und wie lange vor dessen völligem verschwinden wurde er schon verfolgt und daurch scheu gemacht? und wie stark hat sich NACH verschwinden der seeadler die schafhaltung intensiviert?
kann es sein, das die jetzige form der schafhaltung nicht so einfach mit diesen raubvögeln zu kombinieren ist? kann es sein, das die seeadlerverteidiger wieder mit den üblichen methoden (abstreiten, verleugnen und verläumden) ihre idelogien verteidigen und den schaden allein auf die geschädigten abwälzen wollen? anstatt durch problemerkennung zur lösung der probleme beizutragen?

wie war das doch gleich mit den keas in neuseeland?
 
man merkt, das du keine ahnung von schafen, wirtschaftlichen sachzwängen und gesetzlichen vorgaben in der schafhaltung, von kolkraben im allgemeinen, oder von lebensweise und verhalten der kolkraben in jungesellenverbänden, hast.

hallo st68,
dass ich vom schafe halten keine ahnung habe, mag stimmen. ich bin auch kein schafzüchter. ich versuche logisch mitzudenken. letztendlich liegt es an dir, deine schafe zu schützen. wie auch immer.

alle vorschläge die dir schon gemacht wurden, scheinen in deinem fall nicht wirklich nützlich zu sein. deine intensivhaltung in freier natur lockt nunmal entsprechende beutegreifer an.

dass dein avatar-bild real ist, will ich auch nicht bezweifeln. nur warum sucht sich der rabe ausgerechnet dieses schaf aus und warum bleibt es so wehrlos stehen? das geht halt aus so einer momentaufnahme nicht hervor.

da ist man dann auf deine angaben alleine angewiesen. die erscheinen mir persönlich zu einseitig und ausschliesslich von deinen geschäftlichen interessen geprägt.
 
Thema: kolkraben: vom aussterben bedroht, oder landplage? (die 2.)

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