Komische Angewohnheit, kommt es von den Eltern?

Diskutiere Komische Angewohnheit, kommt es von den Eltern? im Forum Agaporniden Allgemein im Bereich Agaporniden - Hallo zusammen, ich habe schon einmal von meinen Bert (ist ein SK) berichtet. Ich habe die Beiden jetzt seit 8 Wochen. Als ich Bert vom...
K

KiLLiCH

Guest
Hallo zusammen,

ich habe schon einmal von meinen Bert (ist ein SK) berichtet.
Ich habe die Beiden jetzt seit 8 Wochen.

Als ich Bert vom Züchter bekam war vorne am Hals eine Stelle noch nicht richtig mit Ferdern zugewachsen. Der züchter meinte, dass diese Federn noch wachsen werden.

So nun nach 8 Wochen ist aber noch nicht viel geschehen in Bezug auf gewachsene Federn. Ich kann zwar seit einiger Zeit neue Federkiehle erkennen, aber so richtig wachsen wollen die nicht.

Er putzt sich eigentlich ganz normal, nur an dieser einen kahlen Stelle - so kommt es mir vor - fummelt er sich etwas mehr rum als am Rest des Gefieders.

Als Rupfer würde ich ihn nicht unbedingt einstufen, da er sich keine Federn ausreisst.

Kann es sein, dass Bert von den Eltern an dieser Stelle gerupft worden ist und er diese Stelle nicht zuwachsen lässt?

Mir kommt es manchmal so vor als ob er die frischen Federkiehle abbeisst oder aufknackt.

Kann sich das Verhalten nach der Jungmauser ändern?
Hat jemand Erfahrung mit Tieren die von den Eltern gerupft wurden. (die beiden Geschwister von Bert sahen noch schlimmer aus als er)

Ich bin etwas Verzweifelt. Bitte um Hilfe, Rat und Erfahrungsberichte.

Ich hoffe das Bert sich mit der Zeit das Verhalten seines Ernies angewöhnt, denn der lässt seine Federn schön in Ruhe.

mfg
Peter
 
Moin Peter!

Agas gehören zu jenen Arten, bei denen das Rupfen der Jungen häufiger mal auftritt. Das aber Federkiele spießen zeigt, das Haut und Federfollikel noch keinen Schaden genommen haben. Organisch ist also alles in Ordnung und die Federn sollten nachwachsen.
Nun ist es aber so, das Federkiele auch für den Vogel störend sein können, weil sie pieksen. Möglicherweise beißt er sie deshalb immer wieder ab. Da ist guter Rat teuer, denn so etewas kann schnell zu einer dauerhaftzen Gewohnheit werden.
Man kann versuchen bspw. die betroffenen Stellen mit Melkfett einzureiben, damit er sie in Ruhe läßt, hilft aber nicht immer und setzt eine gewisse Zahmheit des Vogels voraus.
Eine Halskrause kann das auch verhindern, ob hiermit allerdings nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird?
Meiner Ansicht hat es nichts mit der Jugendmauser zu tun und wird auch nach der Mauser nicht aufhören. Wichtig ist, irgendwie dafür zu sorgen, das er die Federkiele in Ruhe läßt, bis sie sich weiter entwickelt haben und ihn nicht mehr stören - dann könnte das Problem behoben sein.
 
Wie wär es wenn du einfach was sehr ekliges drauftust .. wenn es daran knabbert würde er dieses eklige zeug schmecken und er knabbert nicht mehr dran :)
es muss aber ne art Paste seien die klebt ^^ sowas wie Ringelblumensalbe ( also in der art, aber ich glaube die schmeckt denen :p )
Wenn mir was bestimmtes einfällt post ich das mal ^^
 
vielen Dank für die Antworten.

Ich werde mal beobachten.
Ich sprühe sie früh jetzt immer mit einer Blumenspritze ab.
mal sehen....

schöne Ostern
Peter
 
Thema: Komische Angewohnheit, kommt es von den Eltern?

Ähnliche Themen

S
Antworten
2
Aufrufe
475
ChristineF
C
L
Antworten
4
Aufrufe
499
agga12
A
T
Antworten
5
Aufrufe
773
Rüdiger
R
Susanne Wrona
Antworten
12
Aufrufe
829
Susanne Wrona
Susanne Wrona
Zurück
Oben