Konsequenzen...

Diskutiere Konsequenzen... im Forum Wellensittich Allgemein im Bereich Wellensittiche - Hallo liebe Welli-Gemeinde, einige von euch kennen mich und meine Wellis, speziell Tüte ja schon einige Zeit. Momentan bin ich wieder...
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Lovie3

Guest
Hallo liebe Welli-Gemeinde,

einige von euch kennen mich und meine Wellis, speziell Tüte ja schon einige Zeit.

Momentan bin ich wieder ziemlich nachdenklich, und ich hab lang überlegt, ob ich diesen Thread so eröffnen soll, da das Thema in Teilen immer wieder mal durchgekaut wurde und auch sehr viele Behauptungen reininterpretiert werden können. Oftmals werden die Ersteller ähnlicher Threads mehr oder weniger in der Luft zerrissen (nicht speziell hier im Welliforum, nicht unbedingt in "unseren" Vogelforen). Ich hab mich aber entschlossen, es zu zu machen, einfach, weil ich euch an meinen Gedanken und Erfahrungen teilhaben lassen möchte.
Gute Ratschäge diesbezüglich sind selbstverständlich auch erwünscht.

Ich muss ganz von vorne anfangen, um richtige Einblicke in meine Gedanken geben zu können, also ist der Thread ziemlich lang...

Tüte lebt seit November 2004 bei mir. Er kam als Jungvogel (Naturbrut). Vorerst in Einzelhaltung. Läppische 6 Wochen. Von Anfang an war er recht zahm und kam oft zu mir. Er spricht auch ein paar Wörter, obwohl wir nie mit ihm geübt haben. Anfangs hielten wir die Wellis im Wohnzimmer, erst vor gut zwei Jahren konnte ich mir den Wunsch nach einem Vogelzimmer verwirklichen.
Von Anfang an war klar, dass Tüte eine Partnerin bekommt. Und von Anfang an gab es Problemchen. Nicht wirklich Probleme. Er hat sich immer gut mit anderen Wellis verstanden. Aber eine feste Partnerin/Partner wollte er nie haben. Immer hat er sich ein bisschen distanziert. Und ich dachte immer, nein der Vogel braucht eine artgleiche Partnerin, mit der er wirklich harmonisiert.

Also haben wir immer mehr Wellis angeschafft. Immer eine Henne für tüte und nachdem es nicht die große Liebe war und er sich nicht wirklich für die zugedachte Dame entschieden hat, einen Hahn für die Henne.
Während der ganzen Verpaarungsgeschichte hat Tüte immer mich bevorzugt, obwohl ich immer ernsthaft bemüht war, mich zu distanzieren, damit er endlich ein richtiger Welli wird. Trotzdem war ich seine Nummer 1 und er hat auch regelmäßig versucht mit mir zu puscheln. Anfangs ließ ich es aus Unwissenheit zu, später habe ich das grundsätzlich und sehr konsequent unterbunden.
Endlich - bei Cindy klappte es - es war Liebe auf den zweiten Blick. Die beiden haben auch schon mehrere erfolgreiche Bruten hinter sich.
Ich habe mich bewusst sehr aus dem Leben meiner Wellis rausgehalten und bin wochen-, ach was monatelang nur zum Füttern und Saubermachen und mal kurz zum Gucken ob alles in Ordnung ist rein. Direkten Kontakt gab es gewollt keinen, damit er sich richtig sozialisieren und in die Gruppe einfügen kann, ohne zwischen seinen Artgenossen und mir hin und her gerissen zu sein.

Man würde meinen nach zweieinhalb Jahren Paar und Schwarmhaltung hätte sich der Vogel endlich endgültig sozialisiert...
Es ging jetzt auch lange Zeit richtig gut, immer war ich nur selten "da".
In den kurzen Beobachtungsphasen die ich außerhalb des Wellibereiches da war hing der Kleine ständig am Gitter, guckte zu mir rüber und gebrauchte seinen kompletten Wortschatz, balzte und machte und tat alles, nur damit er Aufmerksamkeit von mir bekommt. Mit sehr schwerem Herzen und sehr oft tränen in den Augen bin ich immer wieder gegangen und habe den Kontakt verwehrt, weil ich gemerkt habe, dass er wieder anfängt, sich von der Gruppe zu isolieren.
Das macht sich vor allem auch nachts bemerkbar. Alle Paare kuscheln sich eng zusammen - Tüte sitzt einzeln auf dem Baum - alle anderen sitzen auf dem Ast. Oft sitzt er auch nur ganz still rum und schaut den anderen zu bei dem was sie machen.
Ich habe das Gefühl als würde er gerne mitmachen, aber kann sich nicht überwinden. In solchen Zeiten scheint er regelrecht auf mich zu warten, wirft sich mir mit aller Hingabe an den Hals und würde weiß Gott was tun, um bei mir bleiben zu können. Anfangs habe ich manchmal nachgegeben, weil er mir so leid tat. Jetzt mache ich es bewusst - und wieder flennend - nicht. Nicht ich bin seine Bezugsperson, er ist ein Wellensittich und zu denen soll er gehen!

Dann gibt es wieder Phasen, da ist er ganz normal Welli und interessiert sich nicht für mich, sondern nur für die Wellis. Ich gebe zu, ein bisschen traurig macht mich das auch, wenn er sich gar nicht für mich interessiert. Trotzdem bleibe ich konsequent und versuche nicht, seine Aufmerksamkeit zu erregen. Es fällt mir sehr schwer. Aber ich versuche, mich für ihn zu freuen.

Und dann gibt es Phasen, da klappt beides in Kombination gut. Er unterhält sich mit den anderen, spielt und balzt, während ich IM Raum bin und kommt dann auch mal kurz auf nen Abstecher zu mir rüber, um danach mit seinem Wellileben weiterzumachen. Diese Zeit ist für uns alle die schönste. Da habe ich dann das Gefühl, es stimmt alles. Er ist wirklich glücklich.

Momentan hat er wieder eine richtig depressive Phase. Er sitzt meißtens alleine. Die anderen distanzieren sich auch ein bisschen von ihm. Es ist nicht so, dass er gehackt wird oder vertrieben aber es kommt auch keiner rüber und balzt oder "spricht" mit ihm.
Er wird einfach ignoriert. Er ignoriert die anderen ja auch. Der einzige, der in solchen Phasen für ihn von Belang ist bin ich. Und ich gehe ja nicht hin. manchmal, aber nur ganz selten, sehe ich ihn in solchen Phasen mit Gizmo zusammen. Gizmo war lange Zeit auch ein Außenseiter aufgrund seiner Flugbehinderung. Vielleicht besteht da die Verbindung...
Dieses Photo enstand in genau so einer Phase. Er sieht wirklich nachdenklich und ein bisschen deprimiert aus. Cindy interessiert ihn gar nicht. Die scheint aber auch nicht betrübt zu sein deswegen und balzt fröhlich mit allen anderen Hähnen.

Es mag sein, dass ich, weil ich speziell diesen Vogel so sehr lieb hab, ein bisschen viel reininterpretiere und dass sich manche beim Durchlesen denken, ach die Lovie hat ja wohl voll die Macke, jetz dreht sie total am Rad.
Andererseits sind solche Verhaltensweisen bei den Papageien wohlbekannt. Fehlprägung und schwierige Vergesellschaftung. Ich möchte hier einen Vergleich ziehen, auch wenn ich weiß, dass ein Wellensittich in vielen Bereichen überhaupt nicht mit einem Papagei vergleichbar ist. Aber wenn sie auch noch so klein sind - Wellensittiche sind auch nicht immer einfach. Was Tüte zeigt ist meines Erachtens eindeutig eine Fehlprägung, verursacht durch nicht korrekte Haltung meinerseits.
Der Vogel muss für Fehler büßen, die ich gemacht habe!

Vielleicht gibt es manchen, die ihre Vögel allein halten, weil sie sie erst zähmen wollen einen kleinen Denkanstoß.
Oft überlege ich, was wohl anders gelaufen wäre, hätte ich ihn nicht 6 Wochen allein gehalten.
Was wäre, wenn er nicht zahm wäre?
Was wäre wenn... (die Erde eine Scheibe wäre... ;) )

Man stellt sich hinterher immer die Frage - was wäre gewesen wenn?
Oder was könnte sein, wenn...?

Ich weiß mir nicht mehr zu helfen. Ich bin so konsequent wie möglich. Ich versuche alles mögliche, um diesem Vogel ein welligerechtes Leben zu geben. Er hat viele mögliche Partner, er darf sich fortpflanzen.
Ich mach wirklich was ich kann, in jeder Hinsicht. Meine Vögel fressen artgerecht, sie haben viel Bewegung und kaum Kontakt zum Menschen. Was kann ich noch tun? ich sehe keine weiteren Möglichkeiten mehr.
Ich und Tüte müssen lebenslang mit den Konsequenzen leben, die aus vorangegangenen, lange vergangenen Fehlern entstanden sind.

Andere sollen nicht diese Fehler machen.

Ein zahmer Sittich ist immer was schönes - Zahmheit sollte nur nicht auf Kosten der seelischen Gesundheit des Tieres basieren.
Oft sieht man die Probleme erst viel später.

Ich will niemandem irgendwas einreden. Jeder soll sich an seinen zahmen Sittichen erfreuen! Ich weiß nicht, was mir jetzt von Usern reininterpretiert werden könnte, was ich angeblich alles behaupten will mit diesem Thread. Ich werde mich jedoch gerne mit allen möglichen Interpretationen befassen, wenn ich mich wieder gefangen hab.

Es tat gut, mir das alles von der Seele zu "sprechen", aber es tat auch verdammt weh, das alles so klar vor mir zu sehen. Zu gern verdrängt man manche Gedanken...
 
Schlimm...

dass du dir solche Gedanken machen musst.

Die Lage kann ich nachvollziehen. Das klingt wie bei uns mit Schnappi. Schnappi liebt Menschen. Wenn es klingelt, wird sie ganz aufgeregt, weil Besuch kommt. ...Und wenn sie die Garagentuer hoert, dann weiss sie, dass jemand kommt und fliegt schon los, zur Tuer.

Der Unterschied ist, dass Schnappi nicht von Anfang an bei uns war. Sie war allein beim Nachbarkind. Da kann ich mir einreden, dass ich nicht "schuld" bin.
Und meine beiden Wellis verstehen sich wirklich gut und geniessen ihr Leben.

Ich wuerde es glaube ich nicht fertigbringen, Schnappi wie einen "normalen" Welli zu behandeln. Sie kann ja nicht dafuer, dass sie auf Menschen fixiert ist.

Und Tüte kann ja auch nicht dafuer. Du bietest ihm doch Partner, und sein Leben ist artgerechter als das von den meisten Wellis in Gefangenschaft. Wenn er gern mit dir zusammen ist, dann wuerde ich das erlauben. Solange er auch noch Zeit mit seinen Artgenossen verbringt, kann das doch nicht so schlimm sein...oder?
Im Moment leidet Ihr beide...und das ist doch schlimmer.
Ich hoffe, es wird wieder besser bei euch.

viele Gruesse,

Sigrid
 
ich kann sigrid da nur zustimmen.....

als die partnerin von meinem rentner starb hat er auch gleich eine neue bekomme - sie haben sich nicht verstanden, also partner für dame gesucht und neue dame für rentner....

jetzt muss sagen, gott sei dank konnte ich bei dem züchter, bei dem ich die kleinen geholt habe...(und jetzt nicht schlagen) die damen "umtauschen" die nicht zu meinem rentner gepasst haben, aber ich hab leider nicht so viel platz all die kleinen gefiederten mitbewohner zu behalten, auch wenn ich das gern möchte.

jetzt lebt rentner seit 2 jahren mit einem anderen paar zusammen und er fühlt sich gut, er hat spass an seinem vogelleben und wenn das köpfen gekrault haben möchte, dann muss ich halt herhalten....und ich mache das gerne.

vielleicht gibt es ja auch vögel, die kommen alleine besser zurecht, gibt es ja schließlich bei menschen und anderen tierarten auch, oder ????

ich finde, dass sollte der ein oder andere hier, der sich jetzt mit sicherheit wieder auf diese texte stürzt ruhig mal überdenken.
 
Hallo Lovie,

es ist gut, dass Du Dir diese Gedanken machst. Wenn Du Dich auf diese Weise mit dem Verhalten der Tier beschäftigst, hilft das beiden Seiten.

Aaaaber:

Du wirst Tuete seine "Fehlprägung" nicht mehr abgewöhnen können, auch nicht indem Du ihn bestrafst. Und Deine Abwesenheit scheint für ihn Strafe zu sein. Denn wenn Du nicht da bist, scheint es ja so zu sein, dass der Kleine niedergeschlagen irgendwo abseits der übrigen Wellis sitzt und seinem Partner - Dir! - nachtrauert.

Die "Fehlprägung", wenn man denn überhaupt von so etwas reden kann, muss nicht unbedingt Deine alleinige Schuld sein. Und eine Alleinhaltung von 6 Wochen führt denke ich nicht zu einer kompletten Entfremdung von seiner Art. Das sieht man auch daran, dass Tuete sich immer noch mit den anderen versteht.
Was die Bindung an den Menschen angeht sorgen bei Vögeln eigentlich eher viel frühere Erlebnisse im Nest dafür, wie sich der Vogel verhält. Auch bei "Naturbrut" kann ein Züchter sich ja "einmischen" und dabei unter Umständen etwas erreichen, was so vielleicht gar nicht gut für das Tier ist. Und wie wir alle wissen ist das Gegenteil von Gut eben oft "gut gemeint".


Was Du tun solltest - nur meine Meinung, ich kann da daneben liegen, vermute aber mal, dass ich damit richtig liege - wäre dies:

"Besuche" deine Tiere wie früher regelmäßig. Sorge für Futter, Wasser, Spielzeug, Beschäftigung.

Und wenn Tuete nach Dir verlangt, dann gib ihm, was er braucht: Deine Zuneigung. Gerade weil euer Verhältnis so gut funktioniert, solltest Du den Kleinen von seiner Abgeschiedenheit zu den anderen Vögeln dadurch erlösen, dass Du Dich so mit ihm beschäftigst wie er es für richtig hält, damit er sich angenommen und integriert fühlt. Er wird Dir sicherlich schon mehrfach gezeigt haben, wann er genug Streicheleinheiten usw. von Dir bekommen hat :)

Wenn er sein Triebverhalten ausleben will, kann er das ja bei Dir tun. Er hat ja einen Welli-Partner und es fehlt ihm diesbzüglich also an nichts. Was ihm fehlt zeigt er Dir ja bereits - und da Du Dich ansonsten ja bestens um Deine Tiere kümmerst, wäre es vermutlich kein Problem für Dich, dem kleinen Racker wieder die Aufmerksamkeit zu schenken, die er haben will :-)
 
Morgen zusammen,

einige kennen die Geschichte von Lucky sicherlich schon, hier ist sie noch einmal in Kurzfassung: Lucky kam als mehrwöchiger wildfarbender Wellensittichhahn im März 2002 zu mir. Die ersten sieben Monate seines Lebens verbrachte er alleine, bis er schließlich einen Partner bekam. Bis zu seinem Tod im Januar 2007 hatte er immer mindestens einen Vogel an der Seite. Seit 2005 waren es sogar drei.
Er war auf Menschen fixiert, bedingt durch die sieben Monate Einzelhaft. Gravierend waren diese sieben Monate nicht, aber sie haben gereicht, dass Lucky zumindest stellenweise Probleme hatte. Auch wenn er mit den anderen Vögeln an sich klar kam und eine feste Partnerin hatte, so konnte ich doch beobachten, dass er scheinbar einige Probleme hatte, was die direkte Konfrontation mit anderen Vögeln anbelangt (Konflikte etc.pp) - das aber auch nicht immer. Weniger lustig war, dass er phasenweise versuchte, Menschen zu begatten. Bei dem Versuch, ihn wegzuscheuchen, wurde er giftig. Durchgehen lassen habe ich das trotzdem nicht.
Alles in allem würde ich sagen, dass Lucky nicht 100%ig vergleichbar mit Tüte ist. Er hat nie einen unglücklichen Eindruck auf mich gemacht, sondern war mit der Situation scheinbar zufrieden. Die Auswahl zwischen Mensch und Vogel hatte er, er hat sich halt für ein Zwischending entschieden. Ganz glücklich damit, dass er noch nie ganz der Schwarmvogel und immer etwas eigenbrötlerisch war, war ich trotzdem nie, aber ich musste es letztendlich so hinnehmen. ;-)

Mein zweites Beispiel ist Sammy, der 2005 hier einzog und davor angeblich zwei Jahre einzeln gehalten wurde. Wenn das wirklich stimmt, dann finde ich es beachtlich, dass Sammy durch und durch ein Schwarmvogel ist, der sich überhaupt nicht für Menschen, sondern nur für seine Artgenossen interessiert.

Was deine Situation angeht, Lovie, so würde ich sagen: damit müsst ihr leben. Eure momentane Situation ist für mich sehr gut nachvollziehbar. Ich würde Tüte jetzt nicht aus dem Schwarm nehmen oder so etwas - das wäre Quatsch. Das hier:
DeichShaf schrieb:
"Besuche" deine Tiere wie früher regelmäßig. Sorge für Futter, Wasser, Spielzeug, Beschäftigung.
... ist meiner Meinung nach aber richtig. Was du aber weiterhin machen solltest, ist, diese sexuelle Fehlprägung (er will dich ja schließlich begatten) konsequent zu unterbinden.

Die Frage, die ich mir stelle: Du schreibst, Tüte würde sich absondern. Ist es ausgeschlossen, dass er eine Krankheit ausbrütet?
 
Hallo Lovie,
ich mache mir auch immer soviele Gedanken, aber ich denke Du musst Dir wirklich kein schlechtes Gewissen einreden, und an den 6 Wochen liegt es bestimmt auch nicht unbedingt. Unseren ersten Welli, den Sammy, haben wir im September von einem Bekannten meines Freundes bekommen, (das übliche, die Kinder wollten ein Haustier haben), der schon 1 Jahr alleine gelebt hat... Wir kauften Sammy sofort einen größeren Käftig und gaben ihm Freiflug, wenn wir abends von der Arbeit gaben, war er total zutraulich...Naja, kein Wunder, der war den ganzen Tag alleine und hat nach Gesellschaft gehungert. Wahrscheinlich ging es ihm vorher sogar in der Familie besser, weil da tagsüber die Mutter und Kinder zu Hause waren... Nach ca. 4 Wochen kauften wir ihm Bibo, es hört sich jetzt komisch an, aber ich werde nie die Reaktion von Sammy vergessen, voller Freude und Aufregung... Was ich damit sagen will, ist halt, dass wir seitdem erst einmal gar nicht beachtet worden, obwohl Sammy über ein Jahr ein Einzelvogel war, was aber natürlich nur positiv ist. Nun sind ja auch noch Gino und Molly dazugekommen, und haben uns in ihrer Gruppe aufgenommen und kommen mittlerweile auf die Hand.

LG mit Sammy, Bibo, Gino und Molly
 
Hallo Lovie, der Gedanke an eine Krankheit oder Störung kam mir auch, wegen derer Tüte ggf. (häufig) keine Nähe von anderen Wellensittichen mag - wie unser Harry (hervorgerufen vielleicht durch seinen Haltungsschaden???).


Alle 4 meiner bisherigen Wellensittiche reagierten und reagieren unterschiedlich in der Partnerschaft und gegenüber uns Menschen.

Ich denke, dass jedes Vögelchen seine eigene kleine Persönlichkeit ist – mit unterschiedlichen Verhaltensweisen, unterschiedlichen „Ansprüchen“ an die Partnerschaft, mit unterschiedlichen Ängsten, unterschiedlichen Vorlieben…

RUDOLF hatte 1 Jahr alleine gelebt und war sehr anhänglich. Als dann HARRY zu ihm kam, fanden beide Vögelchen von der allerersten Minute zueinander; Harry flog Rudolf hinterher und sie kamen seitdem eben zu zweit zu uns. Aber nicht mehr so häufig wie vorher Rudolf alleine.

Mit OLLI, der nach Rudolfs Tod zu uns kam, hatte Harry mehr und mehr Probleme, er saß nur noch bei uns bzw. versteckte sich vor Olli, wenn wir mal kurzzeitig nicht greifbar waren.
Ich muß dazu noch sagen, dass der kleine Olli Harry nie etwas getan hatte: er flog, kletterte und lief Harry eben nur immer hinterher…

Wir wussten uns zunächst keine Lösung, Harry wurde immer ängstlicher und hatte abgenommen. – So war es für uns natürlich schön, dass Olli sich mit einem Urlaubswelli angefreundet hatte und die Leute ihn durchaus mitnehmen wollten!

TONI war am selben Tag (als Olli ging) zu uns gekommen. – Harry zeigte kaum Interesse an Toni. Toni war auch zurückhaltend. Es brauchte längere Zeit, bis sie sich dann angefreundet hatten. Jetzt sind sie fast immer zusammen. Harry hat sich seit Tonis Ankunft nie mehr versteckt!!!

Toni ist jetzt 2, 5 Jahre bei uns und Menschen gegenüber genau so ängstlich wie am ersten Tag, obwohl er tagtäglich sieht, wie Harry zu uns kommt.


Lovie, aus den o.g. Erlebnissen heraus denke ich, dass Du nicht zuviel hinein interpretierst, sondern Dir nur viele notwendige Gedanken um Tüte machst. Ich denke, er braucht Dich – auch welchen Gründen auch immer – und ich würde ihn an Deiner Stelle zu Dir kommen lassen.
 
Hallo Lovie,

so viele Leute hier wünschen sich einen Welli wie Tüte. Ich bin zu meinen 9 aus demselben Grund gekommen wie du. Micki hatte Gina und als Gina starb kam eine Henne nach der anderen dazu, aber keiner schloss er sich an. Nun sind es 9 und immernoch ist er nicht richtig verpaart...

Ich würde mich Deichschaf anschließen, gib ihm was er braucht, warum sollte er denn leiden und mach dir keine Sorgen. Er mag dich nun mal sehr und für die artgerechte kommunikation hat er ja seine anderen kumpels. Vielleicht schließt er sich auch nicht mehr so aus, wenn er wieder glücklich sein kann.

Das puscheln würde ich weiterhin konsequent ablehnen, aber warum nicht mal kraulen und spielen, er zeigt ja ganz deutlich, dass er das gerne möchte.

Ich denke auch nicht, dass du "Schuld" hast, dass er sich nicht komplett integriert. Bestimmt gibt es auch aus der Art geschlagene wilde wellis, nur von denen weiß kaum einer.

Fühl dich getröstet und genieße einfach die Liebe von Tüte.

:trost:
 
Die Frage, die ich mir stelle: Du schreibst, Tüte würde sich absondern. Ist es ausgeschlossen, dass er eine Krankheit ausbrütet?

Meines Erachtens ist dies durchaus ausgeschlossen. Es sind ja wie gesagt phasenweise "Aussetzer". Er würde ja nicht phasenweise was ausbrüten, nicht krank werden und wieder normal sein und dann wieder was ausbrüten ect pp.

Außerdem macht er, wie alle meine Wellis, einen sehr gesunden Eindruck, er würgt nicht, frißt normal, Gefieder ist super, keine Flugschwäche, kein veränderter Kot alles in allem alles in Ordnung.

Einmal im Jahr schicke ich vorsorglich Kotproben ein und lasse diese untersuchen. Nach dem Sommer, wenn sie nichts mehr direkt von draussen kriegen (außer Äste) entwurme ich ausserdem.

Ich bin mir zu 99,99% sicher, dass keiner meiner Vögel irgendwas ausbrütet. Eine 100%ige Sicherheit gibt es ja leider nie...

Das Bepuscheln des menschlichen Partners war sehr lange Zeit ein gravierendes Problem, das ich ih aber mit Konsequenz und Geduld so gut wie ganz abgewöhnt hab. Er weiß, dass er es nicht darf und versucht es auch fast nie. Vor allem seitdem er mit Cindy brüten durfte gibt es dahingehend nur noch gaaanz selten Probleme.

Futter, Wasser und Spielzeug haben sie alle zur Genüge. Das gehört bei mir zur Selbstverständlichkeit.

Ich hab auch schon versucht, wie früher regelmäßig und lange bei den Wellis zu sein, habe aber gemerkt, dass die "Ich will nix mit den anderen zu tun haben" Reaktion von Tüte scheinbar direkt damit zusammen hängt. Natürlich beschäftige ich mich nicht ausschließlich nur mit ihm, auch alle anderen, die kommen wollen, sind willkommen. Alle anderen zeigen auch normales Verhalten. Sie vermissen mich nicht, wenn ich nicht da bin.
Und genau das soll Tüte eigentlich auch lernen.
Bedingt durch meine Arbeitszeiten habe ich nicht so viel Zeit wie früher. Außerdem hab ich auch noch anderes zu tun, als mich nur um die Wellis zu kümmern, auch wenn das jetzt irgendwie knallhart rüberkommt.
Ich habe auch noch andere Hobbys. Ich gehe dreimal die Woche reiten, ein ziemlich zeitaufwendiges Hobby. Wenn ich dann nach Hause komme, bin ich meißtens ziemlich groggy und hab ehrlich gesagt nicht so den Drall, mich noch zu den Wellis zu hocken. Vor allem, weil das Alarmgeschrei der nebenan sitzenden Aga´s in solchen Momenten extrem nervtötend wirkt.:+schimpf
Man mag mich dafür verurteilen, aber ich stehe dazu. Ich hab manchmal halt auch einfach keinen Bock! 8o

Wie macht man das denn mit fehlgeprägten Papageien? Um die völlige Integration in die Gruppe zu erreichen, zieht sich die Bezugsperson möglichst zurück. Genauso verfahre ich auch.

Ich bin auch am Überlegen, ob es für Tüte besser wäre, wenn ich mich regelmäßig intensiv mit den Lütten beschäftige, aber so, dass er nicht unbedingt im Mittelpunkt steht. Clickern zum Beispiel. Da würden alle eingebunden werden. Mit den Aga´s werde ich demnächst auf jeden Fall anfangen zu klickern. ich brauche keine unbedingte Zahmheit, aber es wäre schön, wenn die auch mal nicht Alarm schreien würden, wenn ich das Zimmer betrete. Ein bisschen Vertrauen - mehr will ich nicht.

Heute mittag wurde ich übrigens schwach. Ich hab Tüte zu mir geholt und wir saßen schmusend auf der Couch im Wohnzimmer - total ungestört. Diese Stunde war für uns beide sehr schön, obwohl mir immer ein bisschen das schlechte Gewissen zwickt. Seit fast 10 Monaten hab ich das schon nicht mehr gemacht... Und jetzt sitzt er wieder drüben und quakelt mit den anderen.

Was ich bräuchte wäre jemand der mir sagt: So und so musst du es machen, dann wird alles gut. Aber so jemanden gibts wohl nicht... :nene:
 
Die Haltung die Dein Welli auf dem Fotozeigt hatte unser Nils auch, als er neu zum Vierertrupp dazustieß!!! Anfangs war er noch nicht so integriert und wahrscheinlich dadurch etwas einsam......
Mittlerweile ist das nicht mehr so.

Das mit den festen Partnern ist bei uns gar nicht von Bedeutung. Auch als sie noch zu viert waren. Ein festes Pärchen gibt's bei uns nicht.
Lorelai schnattert niemals mit Max oder Nils. Penelope schnattert mit Max, Data und Lorelai. Max schnattert mit Penelope und Nils.....Schwul, lesbisch und hetero. Komisch ist das.....8o

Bevor dein Süßer die ganze Zeit unglücklich ist solltest Du Dich schon mit Ihm beschäftigen!
Was bringt es denn, nur weil alle sagen das entspricht nicht dem artgerechten Verhalten, wenn der Piepmatz unglücklich ist. Dann ist er eben etwas anders. 100% artgerecht ist ein Haltung in der Wohnung ja auch nicht.
 
Kann Dich schon irgendwie verstehe Lovie

meine Vögel waren nie zahm und ich hatte mit immer gewünscht, sie sollten doch ein wenig zutraulich er sein.

Bis ich den Nymphen Qesto (Handaufzucht) bei mir aufgenommen habe. Er leidet, wenn wir nicht da sind, wenn er uns hört ist er nur noch am rufen und hypernervös, bis er endlich zu uns kann. Dann ist er fast schon lästig und weicht nicht von unserer Seite.

Man sieht, dass es dem Tier nicht gut geht und seitdem erfreue ich mich viel mehr an meinen scheuen, aber geistig gesunden Vögeln.

Wenn ich die vielen Anzeigen mit handaufgezogenen Papageien lese bin ich immer geschockt, denn es ist so traurig zu sehen, wie sehr die Vögel (auch ein kleiner Welli) leiden.
 
Hallo Lovie,

ich finde das gut, dass Du diesen Thread eröffnet hast.

Vielleicht könnte man die Überschrift sogar noch etwas genauer formulieren, damit der Thread später bei Bedarf leichter wiedergefunden wird.

Aber Vorwürfe oder Sorgen brauchst Du Dir nicht zu machen. Jeder Wellie ist anders, jeder Mensch ist anders.

Das Leben besteht doch aus Zufällen: Irgendetwas geschieht, irgendwie reagiert ein Mensch darauf, dann reagiert ein Wellie darauf – dann geschieht wieder etwas, etc. pp.

Und dass die Kleinen mal mehr und mal weniger auf den Menschen achten – bzw. dass sie sich mal mehr und mal weniger gegenseitig beachten, das ist doch normal, oder?

:0-
 
Ok ich lese mir jetzt nicht alles durch.
Meine Meinung dazu Lovie. Wenn er diese Phase hat sei für ihn da lass ihn selbst entscheiden wann er mit den anderen und wann mit dir zu tun haben will.

Ich ziehe mal einen Vergleich der mal irgendwo im Forum stand. Zwei Schwärme einer mit Agas einer mit Wellensittichen. Eín Aga und ein Wellensittich wurden ein Paar trotz großer anderweitiger Auswahlmöglichkeiten. Ok du bist ein Mensch und kein Aga ist das so schlimm?
Wichtig ist doch nur das Tüte glücklich ist. Wenn er also mit seiner Partnerin zusammen sein will. Lass ihn. Braucht er dich, sei für ihn da. Seine Wellipartnerin kannst und sollst du nicht ersetzen aber wenn er dich braucht renn nicht weg. Du kannst nichts erzwingen weder das er wie alle anderen wird und nur Wellensittiche als Partner will, noch das du einen total scheuen Welli zahm bekommst.

Auf die Gefahr hin das es schon mal da steht ich hab gerade zu sehr Kopfweh um mir alles durchzulesen ;)
 
Ich bin auch der Meinung,du solltest nicht vor ihm "wegrennen". Es macht euch doch beide glücklich,wenn ihr etwas miteinander zu tun habt. So sind beide nicht wirklich glücklich. Wenn er das Bedürfnis nach anderen Kameraden hat,wird er zu ihnen gehen. Du bietest ihm ja die Möglichkeit dies zu tun :zwinker:
 
Die allgemeine Meinung scheint also zu sein, dass ich "aufgeben" soll. Tüte wird nie werden, wie andere.

Seit einigen Monaten machen wir das Procedere so, wie beschrieben - er kommt, ich ziehe mich zurück...

Mal sehen. Ich muss darüber noch nachdenken, wie ich weiter verfahre. Man sieht ja schon Besserung.

Gibt es noch andere Meinungen?
 
Hi Lovie,

aufgeben würde ich es nicht nennen. Du ermöglichst ihm ein artgerechtes Leben, aber Tüte hat Ambitionen, er ist vielleicht sowas wie ein Einstein unter den Vögeln, er hat gelernt seinen namen zu sagen, ohne dass du ihn monatelang intensiv gefördert hast. Er hat erkannt, dass du ein nettes wesen bist und er dich mag. Das mag ihn zu einem Aussenseiter bei den Artgenossen machen, aber guck dich in unserem Menschenleben um, da gibt es auch solche Leute.

Du hast alles versucht, ihn zu einem "normalen" Welli zu machen und bietest ihm alles was er braucht, aber sein Herz will auch immer wieder dich in seinem Leben, ich bin wie schon mal beschrieben dafür, dass du akzeptierst, dass er dir einen guten Teil seines Herzens geschenkt hat.

Wie viel Zeit und Buchstaben verwenden wir hier auf die Einzelwellihalter, damit die ihrem Vogel einen Partner holen. Du hast nun ganz viele Partner für Tüte aber er will dennoch immer mal wieder dich und das auch nach Rückzug und allem.

Nimm Tüte wie er ist: ein ganz besonderer Welli mit ganz besonderen Fähigkeiten und Bedürfnissen.

Geniesst die Zeit zusammen!
 
Hallo Lovie,
Heute mittag wurde ich übrigens schwach. Ich hab Tüte zu mir geholt und wir saßen schmusend auf der Couch im Wohnzimmer - total ungestört. Diese Stunde war für uns beide sehr schön, obwohl mir immer ein bisschen das schlechte Gewissen zwickt. Seit fast 10 Monaten hab ich das schon nicht mehr gemacht... Und jetzt sitzt er wieder drüben und quakelt mit den anderen.
So würde ich es an deiner Stelle weiter handhaben.
Tüte hat dich als Partner, Freund oder was auch immer kennengelernt, als er klein war und kann es nicht verstehen, dass du dich von ihm ganz zurückziehst.
Er hat ja seine Wellensittich-Kumpels trotzdem, mit denen er in seiner Sprache kommunizieren kann oder es eben läßt, ganz wie er will.

Wie du schreibst, klappt es ja zeitweise ganz gut mit ihm und den anderen Wellis und wenn er dich als zusätzlichen Lebensinhalt braucht, dann ist das eben so. Ich würde mir darüber nicht sooo viele Gedanken machen.

Unseren ersten Welli hielten wir etwa ein halbes Jahr lang alleine. Er hat zeit seines Lebens eher neben als in dem Schwarm gelebt. Er hatte als Jungvogel nicht das Schwarmleben kennen gelernt, hat nie den Kontakt zu anderen Hähnen oder Hennen gesucht. Als er etwa 2 Jahre war, hat es eine junge Henne geschaftt, ihn zum Schnäbeln zu animieren. Die Kleine ist leider bald darauf gestorben und er hat später nie wieder etwas mit einer anderen Henne angefangen. Er hat sich von superzahm weg zu einem fast schon scheuen Welli entwickelt, der also weder intensiven Kontakt zu anderen Wellis noch zum Menschen suchte.

Ich glaube, wir können nicht mehr tun, als den Wellis ein Leben in Gesellschaft von Artgenossen anzubieten.
Wenn es dort nicht so klappt, wie WIR es für richtig halten, mag es zum einen daran liegen, dass in unserem Minischwarm einfach nicht der/die richtige Partner/in vorhanden ist. Jeder Wellensittich ist ein Individuum, es gibt keine zwei, die sich gleich entwickeln und verhalten, nicht einmal die Nestgeschwister tun das.
Zum anderen können wir Fehler, die beim jungen Wellensittich gemacht wurden, kaum korrigieren. Damit meine ich nicht die 6 Wochen Einzelhaft, sondern die Tatsache, dass praktisch alle jungen Wellensittiche viel zu früh aus dem Eltern-Geschwister- und Schwarmverband herausgerissen werden. Viele Lerninhalte, die für ein Schwarmleben wichtig sind, werden ihnen dadurch nicht vermittelt und stehen somit für ihr ganzes Leben nicht zur Verfügung.
 
Die allgemeine Meinung scheint also zu sein, dass ich "aufgeben" soll. Tüte wird nie werden, wie andere.

Seit einigen Monaten machen wir das Procedere so, wie beschrieben - er kommt, ich ziehe mich zurück...

Mal sehen. Ich muss darüber noch nachdenken, wie ich weiter verfahre. Man sieht ja schon Besserung.

Gibt es noch andere Meinungen?

Erst mal 6 Wochen machen einen Welli nicht gleich verhaltensgestört. Ich hab eine Dame die war ein Jahr lang allein und hatte damit keine Probleme.

Zu deinem Post, was willst du eigentlich hören? Ich hätte schon noch einen anderen Vorschlag wenn du nicht einsehen willst das Tüte dich eben seinen Artgenossen ab und an vorzieht (scheinbar tut es ja auch dir gut).
Gib ihn ab. In eine schöne große Voliere mit nur Artgenossen.
Ist das die Alternative die du hören willst?
Es gibt kein Rezept wie du Tüte umkrempeln kannst das er so wellisch ist wie du dir das vorstellst. Jedes Lebewesen ist ein Individuum. Die meisten suchen sich einen artgleichen Partner von gegen Geschlecht. Andere suchen sich einen artgleichen Partner von gleichen Geschlecht (auch sie wurden früher nicht akzeptiert unter den Menschen). Und wieder andere suchen sich eben einen Partner der artfremd ist ohne vollkommen fehlgeprägt zu sein.
Wenn du damit nicht leben kannst das Tüte anders ist weil du dir die Schuld gibst und Vorwürfe machst dann gib ihn ab.
Dieser Liebesentzug den du gerade betreibst hilft weder dir noch Tüte. Du tust ihm damit eher weh.
 
"Machst du dich zu Honig, so umschwärmen dich die Fliegen"
@Dagmar, woher hast Du denn diesen Spruch? Der passt ja auch auf vieles!

Ansonsten ist mir noch als Leseempfehlung Gulliver's Reisen eingefallen - wegen der unterschiedlichen Perspektiven. Außerdem kann man ein Buch im Gegensatz zum Computer mit an den Strand nehmen. Naaaa??????

PS:
Vielleicht steigerst Du durch den Liebesentzug sogar noch die Liebesbemühungen von Tüte.

:0-
 
Zuletzt bearbeitet:
@Blindfisch
Woher ich den Spruch habe, weiß ich nicht mehr, warum ich ihn gewählt habe aber schon :D
 
Thema: Konsequenzen...

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