Kormoran-schiessen-CDU-SPD

Diskutiere Kormoran-schiessen-CDU-SPD im Forum Vogelschutz im Bereich Allgemeine Foren - ich hab im Fernsehen heut um 12 etwas gesehen was mir einfach nicht aus dem Kopf geht und zwar streiten jetzt CDU und SPD um die Abschussfreigabe...
L

Lukas

Guest
ich hab im Fernsehen heut um 12 etwas gesehen was mir einfach nicht aus dem Kopf geht und zwar streiten jetzt CDU und SPD um die Abschussfreigabe der Kormorane am Chimsee und am Ammersee da diese laut der Fischer: Ich zitiere:"Alles ratzeputz wegfressen". Was ich irgendwie nicht verstehe, klar übertreiben diese Leute da es ja um ihren Lebensunterhalt geht aber Kormorane zu schiessen is eine SAUEREI tschuldigung aber ich muss es sagen. Und jetzt wird sogar in der Politik drüber gestritten und diskutiert sodass MERKEL bei den Fischern gut punktet da es ja immerhin um 5Mio Fischer in Deutschland gibt. Ich habe nichts gegen Fischer bin selbst mit 15 in Österreich ein leidenschaftlicher und bin schon öfters einem Kormoran begegnet aber haben tu ich gegen diese Vögel überhaupt nichts..... Die SPD will sich das Problem genauer Anschauen die Grünen sind gegen den Abschuss was ich zu 100% verstehe.
Also an euch VOGELFREUNDE es ist egal ob Kanarienvogel oder wellensittich im Wohnzimmer oder in der Volaire im Garten es ist egal ob Huhn oder Ente oder Schwan Vögel sind einmalig ich bewundere sie schon seit dem ich denken kann denn jeder träumt vom fliegen und das können hald nur Vögel und ich appelliere an alle Vogelfreunde unterstützt nicht den Abschuss der Kormorane
denn es sind auch vögel wie Hansi oder Pucki.

Mflg aus österreich euer Lukas Pumberger
 
naja, ich hätte sie sowieso nicht gewählt...aber sowas wäre ein weiterer Grund mehr...:)

Ich bin kein Fischer und kann den Schaden nicht beurteilen, aber es gibt sicher andere Methoden als das Töten von Vögeln, um ihnen Einhalt zu gebieten. Ich bin auch mit den meisten Methoden der Taubenabwehr nicht einverstanden, obwohl ich auch nicht möchte, daß sie hier ihre Krankheiten verbreiten und womöglich meine Vögel gefährden...
 
Hallo

Etwas in Google stöbern brachte dies hervor............

Der Kormoran! Die Brutkolonie dieser Wasservögel ist inzwischen auf weit über 100 Horste angewachsen. Im Verein mit durchziehenden Artgenossen vertilgen die Kormorane geschätzte 30 bis 40 Tonnen Fisch pro Jahr und sind damit zur unerwünschten Konkurrenz für die 18 Berufsfischer am Chiemsee geworden.


Das ganze ist ein verstoss gegen die RAMSAR-Konvention

Infos über Abschüsse der letzten jahre PDF oder als HTML


Der Norden mit seinen Krähen problem
Der Süden mit Kormoran problem

Geizen die wegen 400 gramm Fisch am Tag pro Vogel..........

Der Zugvogel soll weichen........

Lora
 
Hallo Leutz,

mich regen solche Diskussionen immer sehr auf!

Wenn die "Herren Fischer" ein ordentliches "Biotopmanagement" betreiben würden, wäre das schon alles etwas anders! D.h. schaffen von Unterständen, anlegen von Laichstätten, anlegen von Schilf und Schwimmpflanzengürteln, schonen der "Großfische" die für Kormorane zu groß sind und mehr Eier legen als die Kleinen.

Zugvögel zu schiessen ist jedoch genau das Falsche! Ich meine wer isst schon Kormoran? Fischer ist eh nen "überholter" Beruf! Und wenn Teichwirte klagen, dann sollen sie ihre "Karpfen und Forellenpuffs" bitte ordendlich sichern, bzw. den Fischen die Möglichkeit geben, sich zu verstecken wenn Kormorane tatsächlich einfallen...

gruß tobi
 
wagtail schrieb:
Wenn die "Herren Fischer" ein ordentliches "Biotopmanagement" betreiben würden, wäre das schon alles etwas anders!

:zustimm:

Aber es ist halt immer einfacher die Tiere für die wenigen Fische verantwortlich zu machen. Die könenn sich halt nicht wehren.

Gut dass in den Seen nicht auch böse Delphine oder Robben leben, die auch immer einfach so alle Fische wegfangen. 0l
 
Immer da, wo Tiere in eine vermeintliche Nahrungskonkurrenz zum Menschen treten, wird so etwas gefordert und oft auch durchgezogen.

Der Mensch ist heute den Tieren so gnadenlos überlegen, dass meiner Meinung nach oft im wahrsten Sinne des Wortes "mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird".

Aber sicherlich gibt es eine rechnerisch überprüfbare Begründung, und immerhin stehen die Existenzen von - ich rate mal - 5 Fischern auf dem Spiel. Tja, und sowas läßt sich doch super für eine Wahl ausschlachten.

Gruß
Bine
 
ch hab im Fernsehen heut um 12 etwas gesehen was mir einfach nicht aus dem Kopf geht und zwar streiten jetzt CDU und SPD um die Abschussfreigabe der Kormorane am Chimsee u


Bei uns in Baden wird nicht gestritten, da wurden die Komorane durch das Regierungspräsidium Freiburg ab sofort zum Abschuss freigegeben. 8(
 
Hi,
was mich schon seit Langem stört ist ,
es heisst WIR Menschen und nicht Die Menschen tun Dies und Jenes,
aber der Grund warum wir immer weniger Fische haben ,liegt doch bei uns Menschen,
wir fischen Flüsse und Meere leer und versuchen die Schuld auf den Kormoran abzuwälzen. Er kann sich nur von Fisch ernähren ,Wir Menschen haben Alles.Wenn man bedenkt das die holländische Fischfangflotte mind.
10 Mal jeden Quadratmeter durchpflügt pro Anno ,kann man sich ausrechnen
wie lange wir noch Fische in unseren Meeren haben.
Gruss von der Küste
Hoki
 
Hallo,

wo liegt das Problem? Wo Liegen die Ursprünglichen Brut- und Überwinderungsplätze? Wo liegen sie jetzt, bzw. wo sind neue dazugekommen? Wie haben sich die Bestände entwickelt?
Vielleicht sollte man sich dies mal durch den Kopf gehen lassen.
Natürlich sollte man auch das Freizeitbedürfnis von uns Menschen berücksichtigen und dann sehen warum bestimmte Tierarten es mittlerweile auch schon mal vorziehen an den etwas ruhigeren Edelfischanlagen leckere Nahrung zu suchen, oder an "natürlichen" Wasserläufen auch schon mal seltenere Fischarten zu fangen.
 
aday schrieb:
Hallo,

wo liegt das Problem? Wo Liegen die Ursprünglichen Brut- und Überwinderungsplätze? Wo liegen sie jetzt, bzw. wo sind neue dazugekommen? Wie haben sich die Bestände entwickelt?
Vielleicht sollte man sich dies mal durch den Kopf gehen lassen.
Natürlich sollte man auch das Freizeitbedürfnis von uns Menschen berücksichtigen und dann sehen warum bestimmte Tierarten es mittlerweile auch schon mal vorziehen an den etwas ruhigeren Edelfischanlagen leckere Nahrung zu suchen, oder an "natürlichen" Wasserläufen auch schon mal seltenere Fischarten zu fangen.


Hier liegt das Problem !

Aus Sicht des Naturschutzbundes NABU liegt das „Problem“ nicht bei den Kormoranen, sondern im schlechten Zustand der heimischen Gewässer. „Verbaute Ufer, strukturarme Gewässer und das Fehlen von Rückzugsräumen und Verstecken im Wasser, etwa unter Totholz, - das sind die wahren Probleme der Fische“, stellt Prietzel klar. „Wir setzen uns natürlich auch für das Wohl der Fische ein - und genau deshalb legen wir den Finger immer wieder in die Wunde: Die Gewässerstruktur zu verbessern, das ist, was den Fischen wirklich hilft.“

Ein Stück weit verursachen die Angler ihre Schwierigkeiten mit dem Kormoran zudem selbst. Jahr für Jahr setzen sie Jungfische in riesigen Mengen in Bäche und Flüsse ein. „Es ist doch paradox, ein künstliches Überangebot an Nahrung zu schaffen, und im gleichen Zug die Vögeln abzuschießen, die dadurch angezogen werden“, so der NABU-Landesgeschäftsführer. „Wie die Fische ist auch der Kormoran ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems Gewässer. Eine Bestandsregulierung mit der Flinte - zumal in EU-Vogelschutzgebieten - lehnen wir strikt ab.“

Quelle: Badische Zeitung vom 07.09.2005
 
Bianca Durek schrieb:
Hier liegt das Problem !

Aus Sicht des Naturschutzbundes NABU liegt das „Problem“ nicht bei den Kormoranen, sondern im schlechten Zustand der heimischen Gewässer.....
Hallo Bianca,

wenn der NABU schon so schlau ist, dann frage ihn doch mal, warum die Probleme in letzter Zeit vermehrt Auftreten. Es gibt immer weniger Berufsfischer und die Anzahl der Angler an den Gewässern ist seit langer Zeit auch schon immer begrenzt gewesen. Also kann das Problem nicht an einer Überfischung liegen, zumal die Gewässerqualität schon seit Jahrzehnten immer besser wird.

Natürlich kannst du den NABU auch mal fragen, wo die alten Brutgebiete liegen und wie weit der Kormoran mittlerweil schon weiter in den Süden gewandert ist und dort Kolonien hat. Auch kann der NABU dir sicher auch etwas über die Bestandsentwicklung sagen.
Wenn du die Zahlen und Angaben hast, vergleiche das mal mit der Aussage, die in der Zeitung steht, die du zitiert hast. Du wirsd erstaund sein.

Natürlich kannst du auch bei anderen Organisationen als den NABU mal nachfragen, vielleicht haben die ja einen Überblick, den der NABU hat dies scheinbar nicht.
 
zumal die Gewässerqualität schon seit Jahrzehnten immer besser wird.

Keiner schreibt etwas von schlechter Wasserqualität :+keinplan der Artikel bezog sich auf die Gewässerstruktur. Ich denke sehr wohl, dass du diesen Unterschied kennst.

der NABU dir sicher auch etwas über die Bestandsentwicklung sagen.

Sicher kann sie das.

In den 80er Jahren waren die Kormorane fast vollständig ausgerottet und deshalb wurden sie unter nationalen und internationalen Schutz gestellt. Jetzt haben sie sich einigermassen erholt, ca. 300 Brutpaare in Baden-Württemberg und jetzt werden sie wieder vom 16. September bis zum 15. März zum Abschuss freigegeben 8(

Soll das dann wirklich die Lösung des Problems sein? :nene:

Man sollte denn Angelsportvereinen verbieten in strukturarmen Gewässern Fische auszusetzen, dass wäre die andere Möglichkeit, statt die Vögel abzuschiessen.
 
Bayern:
Kormoran-Problematik erfordert europäische Lösung
+++ Der Bundesrat hat heute ein Berlin auf Initiative Bayerns die Bundesregierung aufgefordert, sich in der EU für wirksame Maßnahmen zur Reduzierung der Kormoranbestände einzusetzen. Umweltminister Werner Schnappauf betonte, das die Bundesregierung jetzt endlich Flagge zeigen müsse. Schnappauf: "Bayern hat jahrelang ein internationales Bestandmanagement für Kormorane gefordert. Immer wieder hat sich gezeigt, dass regionale bestandsregulierende Maßnahmen allein das Problem nicht dauerhaft lösen können. Der Fraßdruck dieses Fisch-Jägers ist eine der Haupt-Ursachen für den Rückgang der bayerischen Fischbestände." +++

Alle Bemühungen zu einer Lösung des Kormoranproblems wie Netzüberspannung von Teichen, Verscheuchung oder lokale Tötung werden immer wieder durch nachziehende Tiere aus den großen Brutgebieten an Nord- und Ostsee zunichte gemacht. Bayern ver-fügt derzeit über 500 Brutpaare und 6.300 überwinternde Kormorane. Die Bestände in Dänemark sind sogar auf 42.000 Brutpaare angewachsen. Europaweit gibt es inzwischen wieder rund 130.000 Kormoranbrutpaare. Das Bayerische Umweltministerium hat sich daher bereits in der Vergangenheit für überregionale Lösungen – insbesondere für ein europäisches Bestandsmanagement – eingesetzt.

Während beim Kormoran – einer nach der EG-Vogelschutz-Richtlinie geschützten Vogelart – die Bestände in Bayern stabil sind, gibt die Bestandssituation einiger heimischer Fischarten Grund zur Besorgnis. Besonders der Bestand der Äsche, der Leitart der sog. "Äschenregion", hat sich in den letzten Jahren dramatisch verschlechtert.
http://www.stmugv.bayern.de/de/aktuell/presse/2003/ugv034.htm

Auszug aus Baden Württemberg
Seit einigen Jahren übersommern Kormorane in Baden-Württemberg insbesondere
im Bereich des Bodensees. Am Obersee liegt die Zahl in den letzten
Jahren bei etwa 90 bis 130 Tieren, am Untersee bei etwa 250 bis 300 Tieren.
Auch im Bereich von Kocher und Jagst sind inzwischen ganzjährig Kormoraneansässig.
1994 kam es bei Karlsruhe zur Brutansiedlung des Kormorans in Baden-Württemberg,
nachdem 1985 in Hessen und 1991 in Rheinland-Pfalz grenznah jeweils
eine alljährlich besetzte Brutkolonie entstanden war. 1997 wurde am Bodensee
der zweite Brutplatz entdeckt. 1998 kamen zwei weitere Brutplätze am Oberrhein
hinzu, wodurch ein sprunghafter Anstieg auf 118 Brutpaare zu verzeichnen war.
Nach dem Abschlussbericht der Fischereiforschungsstelle des Landes Baden-
Württemberg über Begleituntersuchungen zur Kormoranverordnung kann der
Gesamtbrutbestand des Kormorans in Baden-Württemberg im Jahre 2002 mit 263
Paaren in vier größeren und vier sehr kleinen Kolonien – alle in Naturschutzgebieten gelegen – beziffert werden. Die Entwicklung der Anzahl der Kormoran-
Brutpaare ist aus nachstehender Abbildung ersichtlich.
Durch Kormorane können teilweise erhebliche fischereiwirtschaftliche Schäden
in Fischereibetrieben infolge der Dezimierung von Fischbeständen (durchschnittlicher
Tagesbedarf des Kormorans: 500 g Fisch), Verletzung größerer Fische oder
durch Beschädigung von Fangnetzen verursacht werden.
Konkrete Daten über von Kormoranen verursachte fischereiwirtschaftliche
Schäden sind schwierig zu erheben. Nach Erhebungen von staatlichen Fischereiaufsehern
am Bodensee-Untersee sollen die durch Kormorane aus Netzen entwendeten
oder verletzten Fische sowie die Schäden am Netzgewebe in den
Wintermonaten zu finanziellen Verlusten in Höhe von über 2000 € jährlich je
Berufsfischer führen
.
http://www3.landtag-bw.de/WP13/Drucksachen/2000/13_2731_d.pdf

War nur mal so als kleiner Denkanstoß gedacht, warum erst in neuerer Zeit in bestimmten Gegenden seltene Fischarten gefährtet sind und Fischer sich so "lauthals" über die Situation beschweren.
 
Die Zahl der Kormorane nimmt zu
Gefräßige Übeltäter scheinen Kormorane zu sein. Seit etwa 20 Jahren machen sie als Wintergäste in Bayern Station. Und die Zahl der Vögel wächst, Bayern wird als Brutgebiet immer beliebter. Ein Übriges hat der strenge Winter getan: die Seen waren weitgehend zugefroren und der "Fraßdruck" auf die Flüsse wurde umso stärker.

Dass tatsächlich Kormorane für den Schwund der Fischarten verantwortlich sind, scheint folgende Beobachtung zu belegen : Während in den naturbelasseneren Gebieten der Glonn der Fischbestand auf ein Minimum reduziert ist, findet sich ein altersgeschichteter und artenreicher Fischbestand mitten im Ort Markt Indersdorf: Obwohl es hier weniger Laichplätze gibt und der Lebensraum monotoner und strukturärmer ist. Der Grund: In die Stadt gehen die Kormorane nicht.
http://www.br-online.de/umwelt-gesu...lt_artenschutz/arten_biotope/fischarten.shtml

Oder vielleicht auch hierDauerstreit um den Kormoran
 
Lukas schrieb:
Was ich irgendwie nicht verstehe, klar übertreiben diese Leute da es ja um ihren Lebensunterhalt geht aber Kormorane zu schiessen is eine SAUEREI tschuldigung aber ich muss es sagen.

was verstehst du daran nicht (das das übertreibungen sind streite ich mal grundsätzlich ab, ist doch eigendlich eine ganz einfache mathematische rechnung)? aber das scheint das grundsätzliche problem zwischen tier- bzw. artenschützern und denjenigen die von/auf dem land leben, das die tier- bzw. artenschützer immer mehr in beschlag nehmen, zu sein.

wenn ein fischer seit jahrzehnten von den fischen in einem see lebt, dessen ufer er nicht verbaut, dessen wasser er nicht verschmutzt, und dessen wasservögel er nicht dezimiert/ausgerottet hat, warum soll der dann einfach so hinnehmen, daß ihm andere diese (bescheidene) existenz aus rein ideolgischen/idealistischen gründen ruinieren?

zur anmerkung der unwissenden hier: fischer (und nicht nur die fischer) stehn schon immer unter starkem finanziellen druck, weil ihre produckte oft durch internationale konkurenz, die sich nicht um umwelt- arten- oder tierschutz kümmern muß vom markt verdrängt wird.
 
Soll ich es sagen, oder nicht? In der Hoffnung dass es doch meinen Freunden hilft:
Jagen ist so wieso NICHT NORMAL! Dass man aus Bedürfnis, weil man noch andere Lebewesen isst, welche tötet...wenn man im Busch oder in der Wüste lebt...aber bei uns, da braucht mir KEIN Jäger seine Ausreden von "Naturschutz" und "Liebe zum Tier"..."Bestandsregulierung" und solche scheinheilige Gründe zu nennen. Wer tötet, tötet aus LUST seine innere Instinkte auszuleben, die Macht die er über sein eigenes Leben nicht hat auf den anderen Lebewesen auszuüben, die einem nichts getan haben, die genau so wie die Menschen der Willkür des Lebens ausgesetzt sind und noch ZUSÄTZLICH das kranke Gehirn der Menschen ausbaden müssen.

Sorry, es ist einfach nicht NORMAL andere zu töten!
Es ist moralisch NICHT VERTRETBAR.
Ich glaube auch nicht dass es das Recht eines jeden ist zu entscheiden ob er schwache ausnutzt für sein persönliches Wohl. Unsere Gesellschaft ist kopmplett auf die Ausbeutung von anderen Lebewesen aufgebaut.
Nach dieser Einstellung, würde es noch Sklaven geben, (die es eh noch gibt...)
Dieses gratis Abschlachten von verschiedenen Tieren die angeblich das Gleichgewicht stören...Kormorane, Elstern, Raben, Tauben, das ist doch alles nur um seine Lust zum Töten zu befriedigen.

Alle beten zu Gott in schwierigen Momenten und bitten um Hilfe, aber das dies genauso für die Tiere zutrifft, warum versteht das wohl der größte Teil der Menschheit nicht?

Das Leben ist Veränderung, sonst würde es gar keine Menschen geben, es würden noch Kohlestoffatome in Schwefel rumschwimmen. Man muss endlich kapieren, dass man andere Tiere NICHT TÖTEN darf, auch nicht um sie zu essen. Das muss endlich aufhören. Nur weil es seit Jahrhunderten gemacht wird heißt es nicht das es richtig ist. Und "der Tod gehört zum Leben"..., ja zum Leben eines jeden einzelnen, doch soll doch bitte die Schöpfung selber entscheiden, wann der Moment für ein jedes Lebewesen gekommen ist, und nicht ein jeder Mensch über ein jedes Tier.

Liebste Grüße
Penelope
 
Penelope67 schrieb:
Und "der Tod gehört zum Leben"..., ja zum Leben eines jeden einzelnen, doch soll doch bitte die Schöpfung selber entscheiden, wann der Moment für ein jedes Lebewesen gekommen ist, und nicht ein jeder Mensch über ein jedes Tier.
boa.... harte worte...

was, oder wer, ist denn bitte schön die schöpfung die daüber tot und leben entscheiden soll? übrigens hab ich noch nie zu einem gott gebetet und ihn um hilfe angefleht.
und penelope, hast du schon mal zusammengerechnet wieviel lebewesen, wegen dir schon sterben mußten?
 
Hallo

so ich hab da jetzt bei dieser Internethilfs aktion mitgemacht und ich hoff wirklich das es was bringt:)
 
Thema: Kormoran-schiessen-CDU-SPD

Ähnliche Themen

H
Antworten
2
Aufrufe
565
Heinier
H
H
Antworten
2
Aufrufe
500
Heinier
H
Lutinos
Antworten
1
Aufrufe
488
h8cru
h8cru
Zurück
Oben