Krallen schneiden ja oder nein?

Diskutiere Krallen schneiden ja oder nein? im Forum Kakadus im Bereich Papageien - hi Seit ca. 6 Wochen bin ich stolzer Besitzer eines Salomonenkakadus (sehr zahm) Ich möchte wissen welche Pflege seine Krallen brauchen, soll...
Vox

Hallöchen,

am kommenden Samstag, 02.12.2006, wird bei vox ab 18.30 Uhr in hundkatzemaus ein Beitrag zum Thema Krallenschneiden gesendet. Es wird gezeigt, wie einer Blaustirnamazone die Krallen geschnitten werden.

Liebe Grüße

Chris
 
Schade, verpasst. War es denn interessant?

Daß man die Vögel auf den Rücken legt zum Krallenschneiden ist ja klasse, das habe ich noch nie gehört. Supersache. Ich kann ja mit Kiwi alles machen, aber auf den Rücken, nein das mögen wir nicht.
Das Schneiden an sich ist kein Problem, ich nehme mir halt einen Fuß, knipse die Kralle ab, feile sie rund und gut.
 
Also ehrlich gesagt so interessant war´s leider nicht. Die Krallen haben echt schlimm ausgesehen, (der ganze Vogel eigentlich) und viel erklärt haben die dort auch nicht. Der Vogel war sehr zahm und gut zu halten, der TA hat sehr schnell abgeknippst, hat sogar geblutet. Also ein bißchen enttäucht war ich da schon von dem Beitrag. War auch sehr kurz.
 
Ich fand den Beitrag nicht sehr empfehlenswert.
Dr. Wolf hat die sehr langen und vor allem sehr krummen Krallen sehr weit abgeschnitten, und es hat natürlich geblutet. So radikal würde ich nicht vorgehen, und vor allem es so im TV zeigen. Sonst meinen die Leute, man muß so weit schneiden bis das Blut fließt, und so solls ja grad nicht sein.

Die Amazone war auch hinterher reichlich gestresst.

Daniela
 
Hi,

den Beiträgen von Sabine und Daniela kann ich mich nur anschließen! Ist ja auch nicht so ungefährlich, wenn man die Blutungen nicht gestillt bekommt.

Ladys Schnabel musste ja auch häufiger gekürzt werden und blutete einmal auch ziemlich heftig. Da haben wir fast eine halbe Stunde gebraucht, bis die Blutung zum Stillstand kam.

Kann ehrlich nicht verstehen, wie sie diesen Beitrag senden konnten!

Liebe Grüße

Chris
 
Hallo,
dazu mal eine grundsätzliche Frage. Wenn die Krallen schon mal zu lang sind, werden ja auch die Blutgefäße darin zu lang. Wie sollte man denn, ohne daß es blutet, die Krallen jemals wieder auf eine vernünftige Länge bringen?
 
Unsere Weißhaubenhenne hat auch immer zu lange Krallen, und ich versuche das in ein Gleichgewicht zu bringen, indem ich oft genug schneide/feile.
Ich denke auf Dauer verkürzem sich auch die Blutgefäße wieder.

Daniela
 
Hallo,

ich habe den Beitrag auch gesehen und denke, dass es hier weniger um das Krallenschneiden an sich ging. Der arme Vogel war schon total fertig als er dort in die Praxis kam. Die Federn, das Geschwür am Popo, der eingewachsene Ring für die Kette und dann noch die Krallen. Der Vogel sah einfach erbärmlich aus und der Halter sollte sich wirklich schämen, denn offenbar hielt er die Amazone bereits 10 Jahre lang schon so, wenn ich das nun richtig mitbekommen habe und gepflegt sah sie wirklich nicht aus. Auch wenn er den Ring viell. nicht selbst umgelegt hat, dann hätte er ihn längst entfernen lassen sollen. Mit dem Ding hätte der arme Vogel sonst wo hängenbleiben können!

Und bei den schlechten Krallen: Ganz ehrlich, was hätte Dr. Wolf da machen sollen? Ich glaube in diesem Fall blieb ihm nichts anderes übrig, als die Krallen auf eine vernünftige Länge zu bringen. Er hat bereits mehrmals Krallen bei Tieren geschnitten und hat immer auf die Blutgefäße hingewiesen und die Gefahr, dass es stark bluten kann, wenn man sie trifft. Dieser Beitrag zeigt doch sehr gut, was passieren kann, wenn man nicht auf die richtige Haltung (passende Sitzstangen etc. zum Abnutzen der Krallen) achtet. Also ich denke nicht, dass irgendwelche Halter daraus nun ziehen, man müsse die Krallen so doll abschneiden bis das Blut fließt. Das ist wohl etwas übertrieben oder?

Zum Glück muss ich mich mit diesem Thema nicht beschäftigen. Meine Geier nutzen ihre Krallen wunderbar ab. :)
 
Ich finde es am besten, wenn man die Krallen, die ja nicht nur lang sondern vor allem auch nadelspitz werden, alle paar Tage mal mit der Nagelfeile bearbeitet.
Bei Coco ist das inzwischen ein Ritual und er hält die Füße schon freiwillig hin, sowie er die Feile kommen sieht.

Auf dem Foto sitzt er mal wieder in seinem Zweitwohnsitz am Blumenfenster. Das alte Wellensittich-Käfig stammt noch aus Urzeiten und steht eigentlich nur zur Zierde da. Coco sitzt meist auf der Öse ganz obendrauf. Aber das gibt wohl auf die Dauer Hühneraugen und so klettert er immer mal wieder rein, weil man da bequem sitzt und schön die Aussicht auf die geistig zurückgebliebenen einheimischen Vogelarten auf der Terrasse hat :freude:

Da Coco was gegen Freiheitsberaubung hat, hat er mit handwerklichem Geschick die linke Tür komplett ausgebaut, so dass er immer raus kann, selbst wenn einer die rechte Tür zumachen sollte ;)

Gruß Gerd
 

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