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missmoonshiny
Guest
Hallo an alle,
ich bin echt ratlos! Zu Beginn möchte ich erwähnen, dass wir 3 Freiflugvolieren mit Schutzräumen haben, in denen diverse Vogelarten bereits seit 4 Jahren ohne Probleme gehalten werden. Nun zu meinem Kummer: Vor etwa 3 Wochen fiel mir ein Zebrafinkenweibchen (Jungvogel vom letzten Jahr) auf, die sich fiel am Boden aufhielt und scheinbar nicht gut fliegen konnte. Das hat mich erstmal nicht sonderlich beunruhigt, trotzdem habe ich sie im Auge behalten. Am nächsten Tag hielt ich es dann für besser sie zur Beobachtung rauszufangen und in Einzelhaltung im Quarantänekafig vor die Rotlichtlampe zu setzen, was sie auch scheinbar sehr genossen hat. Sie fraß, trank und hatte weder Durchfall noch sonstige Auffälligkeiten, außer das sie halt arge Probleme mit dem Fliegen hatte. Ach ja und sie ließ die Flügel hängen und schlief fiel mit dem Köpfchen unter dem Flügel. Legenot kann ich ausschließen, da ich damit bereits meine Erfahrungen gemacht habe (das bleibt bei 56 Vögeln nicht aus). Am nächsten morgen starb sie. 4 Tage später beobachtete ich die gleichen Symptome bei einem anderen Zebramädchen, dass ich sofort separierte. Da sie nach 2 Tagen wieder fit wie ein Turnschuh war, ließ ich sie wieder zu den anderen. Nach 1 Woche fand ich sie ohne weitere Vorzeichen tot auf. Heute habe ich Krankheitsfall Nummer 3. Es betrifft offensichtlich ausschließlich die Zebrafinken. Ich habe mir schon das Hirn zermartert was sich denn in den letzten Wochen geändert haben könnte aber da ist einfach nichts. Sie bekommen das gleiche Futter wie seit 4 Jahren: Exotenfutter, Wildsamen Sittichfutter, Papageienfutter, Insektenfutter, Hirse, reichlich Frischkost und mehrmals täglich frisches Waser.
Hat vielleicht irgendjemand eine Ahnung worum es sich hier handeln könnte? Oder einen Ratschlag was ich für die Kleinen tun kann, bis ich einen fachkundigen Arzt und die Möglichkeit diesen aufzusuchen gefunden habe?
Mein größtes Problem ist nämlich, dass es keinen vogelkundigen Tierarzt in meiner Nähe gibt, außer einem, der sich allerdings auf Tauben spezialisiert hat, wie er mir am Telefon bereits unmißverständlich zu verstehen gab, als ich ihn wegen eines kranken Nymphen aufsuchen wollte. Da mein Mann seit kurzem 6 Tage die Woche im Ausland arbeitet und ich auch sonst niemanden habe der "mal eben kurz" mit mir zum TA fahren könnte, bin ich nun ziemlich aufgeschmissen.
Über hilfreiche Antworten würde ich mich echt freuen.
ich bin echt ratlos! Zu Beginn möchte ich erwähnen, dass wir 3 Freiflugvolieren mit Schutzräumen haben, in denen diverse Vogelarten bereits seit 4 Jahren ohne Probleme gehalten werden. Nun zu meinem Kummer: Vor etwa 3 Wochen fiel mir ein Zebrafinkenweibchen (Jungvogel vom letzten Jahr) auf, die sich fiel am Boden aufhielt und scheinbar nicht gut fliegen konnte. Das hat mich erstmal nicht sonderlich beunruhigt, trotzdem habe ich sie im Auge behalten. Am nächsten Tag hielt ich es dann für besser sie zur Beobachtung rauszufangen und in Einzelhaltung im Quarantänekafig vor die Rotlichtlampe zu setzen, was sie auch scheinbar sehr genossen hat. Sie fraß, trank und hatte weder Durchfall noch sonstige Auffälligkeiten, außer das sie halt arge Probleme mit dem Fliegen hatte. Ach ja und sie ließ die Flügel hängen und schlief fiel mit dem Köpfchen unter dem Flügel. Legenot kann ich ausschließen, da ich damit bereits meine Erfahrungen gemacht habe (das bleibt bei 56 Vögeln nicht aus). Am nächsten morgen starb sie. 4 Tage später beobachtete ich die gleichen Symptome bei einem anderen Zebramädchen, dass ich sofort separierte. Da sie nach 2 Tagen wieder fit wie ein Turnschuh war, ließ ich sie wieder zu den anderen. Nach 1 Woche fand ich sie ohne weitere Vorzeichen tot auf. Heute habe ich Krankheitsfall Nummer 3. Es betrifft offensichtlich ausschließlich die Zebrafinken. Ich habe mir schon das Hirn zermartert was sich denn in den letzten Wochen geändert haben könnte aber da ist einfach nichts. Sie bekommen das gleiche Futter wie seit 4 Jahren: Exotenfutter, Wildsamen Sittichfutter, Papageienfutter, Insektenfutter, Hirse, reichlich Frischkost und mehrmals täglich frisches Waser.
Hat vielleicht irgendjemand eine Ahnung worum es sich hier handeln könnte? Oder einen Ratschlag was ich für die Kleinen tun kann, bis ich einen fachkundigen Arzt und die Möglichkeit diesen aufzusuchen gefunden habe?
Mein größtes Problem ist nämlich, dass es keinen vogelkundigen Tierarzt in meiner Nähe gibt, außer einem, der sich allerdings auf Tauben spezialisiert hat, wie er mir am Telefon bereits unmißverständlich zu verstehen gab, als ich ihn wegen eines kranken Nymphen aufsuchen wollte. Da mein Mann seit kurzem 6 Tage die Woche im Ausland arbeitet und ich auch sonst niemanden habe der "mal eben kurz" mit mir zum TA fahren könnte, bin ich nun ziemlich aufgeschmissen.
Über hilfreiche Antworten würde ich mich echt freuen.
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