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Amazonenfrau
Guest
Hallo an alle,
ich möchte Euch kurz von der Krankengeschichte von Wanda berichten. Ich finde sowas immer hilfreich, da es gerade bei Zebrafinken so schwierig ist, genaue Diagnosen zu treffen.
Also, letztes Wochenende fiel mir auf, das sie ganz stark diese Schnappatmung hatte, wie hecheln, und wilde Kopf-Schüttel-Attacken hatte. Sie kam kaum noch zur Ruhe, selbst nachts vibrierte das Nest, in dem sie saß, so sehr hat sie geschüttelt und gehechelt. Sehr rührend zu beobachten war, das ihr Männchen, Eddi, sie bewacht hat, die anderen von ihr ferngehalten hat und immer ganz eng an sie gedrückt war. Die zwei sind eh' mein innigstes Paar. Mein Verdacht war, das sie Luftsackmilben hat. Bin zu meiner Haustierärztin (die klasse ist für meine anderen Tiere wie Hund, Katze, Hase, aber bei Zebrafinken natürlich wenig Ahnung hat..) Sie hat Wanda dann etwas hilflos Ivomec in das Nackengefieder geträufelt (gegen die Milben) und mich dann heimgeschickt....Meiner Henne ging es immer schlechter und ich habe dann endlich einen Tierarzt in Frankfurt ausfindig gemacht, der sich gut mit allem auskennt, was Federn hat. Der stimmte meinem Verdacht zu, machte kompetent seine Untersuchungen (ich war so erleichtert) und gab mir dann Baytril mit (ein Antibiotikum). Das gibt man verdünnt ins Trinkwasser. Er stimmte mir zu, dass ich Eddi ebenfalls separiere, damit Wanda nicht auch noch psychisch vor die Hunde geht. Er meinte, das es nicht soo schlimm wäre, wenn Eddi das Wasser mittrinken würde.
Die zwei hocken nun seitdem in Einzelhaft (was mir leid tut, aber leider nicht zu ändern ist). Heute wiederhole ich nochmal die IVOMEC Behandlung, damit die Nachkommen der Milben auch nochmal gekillt werden. Ansonsten ist Wanda mittlerweile wieder putzmunter. Morgen kommen sie wieder in ihre Kolonie und können mit den anderen um die Wette fliegen.
Darauf freuen sich nicht nur Eddi und Wanda
Liebe Grüsse,
Susanne
ich möchte Euch kurz von der Krankengeschichte von Wanda berichten. Ich finde sowas immer hilfreich, da es gerade bei Zebrafinken so schwierig ist, genaue Diagnosen zu treffen.
Also, letztes Wochenende fiel mir auf, das sie ganz stark diese Schnappatmung hatte, wie hecheln, und wilde Kopf-Schüttel-Attacken hatte. Sie kam kaum noch zur Ruhe, selbst nachts vibrierte das Nest, in dem sie saß, so sehr hat sie geschüttelt und gehechelt. Sehr rührend zu beobachten war, das ihr Männchen, Eddi, sie bewacht hat, die anderen von ihr ferngehalten hat und immer ganz eng an sie gedrückt war. Die zwei sind eh' mein innigstes Paar. Mein Verdacht war, das sie Luftsackmilben hat. Bin zu meiner Haustierärztin (die klasse ist für meine anderen Tiere wie Hund, Katze, Hase, aber bei Zebrafinken natürlich wenig Ahnung hat..) Sie hat Wanda dann etwas hilflos Ivomec in das Nackengefieder geträufelt (gegen die Milben) und mich dann heimgeschickt....Meiner Henne ging es immer schlechter und ich habe dann endlich einen Tierarzt in Frankfurt ausfindig gemacht, der sich gut mit allem auskennt, was Federn hat. Der stimmte meinem Verdacht zu, machte kompetent seine Untersuchungen (ich war so erleichtert) und gab mir dann Baytril mit (ein Antibiotikum). Das gibt man verdünnt ins Trinkwasser. Er stimmte mir zu, dass ich Eddi ebenfalls separiere, damit Wanda nicht auch noch psychisch vor die Hunde geht. Er meinte, das es nicht soo schlimm wäre, wenn Eddi das Wasser mittrinken würde.
Die zwei hocken nun seitdem in Einzelhaft (was mir leid tut, aber leider nicht zu ändern ist). Heute wiederhole ich nochmal die IVOMEC Behandlung, damit die Nachkommen der Milben auch nochmal gekillt werden. Ansonsten ist Wanda mittlerweile wieder putzmunter. Morgen kommen sie wieder in ihre Kolonie und können mit den anderen um die Wette fliegen.
Darauf freuen sich nicht nur Eddi und Wanda
Liebe Grüsse,
Susanne