Kritische Verhaltensmuster beim Umgang mit Ziervögeln

Diskutiere Kritische Verhaltensmuster beim Umgang mit Ziervögeln im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Hi, nachfolgend findet ihr den ersten Teil meiner kleinen Reihe zu den kritischen Verhaltensmustern beim Umgang mit Ziervögeln. 1...
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tamborie schrieb:
Gegenfrage, wieso hast Du denn den Namen Amarant gewählt?

Tam


Weil das meine absoluten Lieblingsvögel unter den Prachtfinken sind.

Gruss Amarant
 
Hi,

nachfolgend findet ihr den dritten Teil der Reihe.

4. Das Sammeln und das Wechseln

Wer kennt das nicht? Man / Frau hat sich mit Leidenschaft der Haltung und der Zucht von Ziervögeln verschrieben und viel Platz im Herzen.

Früher oder später reicht deshalb das eine oder andere Pärchen nicht mehr aus und es wird munter aufgestockt.

Dagegen wäre grundsätzlich nichts zu sagen, solange mit Sorgfalt und Bedacht vorgegangen wird.

Kritisch wird die Angelegenheit, wenn genau dies nicht geschieht und man / Frau auf den Vogelbörsen ein gern gesehener Gast ist, der garantiert nicht ohne Mitbringsel für zu Hause wieder von dannen zieht.

Unvermeidliche Folge ist ein stetes Anwachsen des eigenen Bestandes. Einfacher ist es dann noch, wenn die Sammelleidenschaft auf eine Art oder Arten mit gleich gelagerten Bedürfnissen gerichtet ist.
Ungleich schwieriger - und oft nicht angemessen gelöst - ist die Handhabung eines bunten Sammelsuriums verschiedener Arten mit unterschiedlichen Ansprüchen.

In beiden Fällen sind früher oder später die eigenen Ressourcen insbesondere bezüglich Raum und Zeit erschöpft.

Was nun?

Die beste Lösung wäre die Selbstbeschränkung, jedoch sieht die Sache in der Praxis oft anders aus.

Da wird einerseits einfach über den kritischen Punkt hinaus weiter hinzugekauft mit der Folge negativer Auswirkungen auf den Vogelbestand (z.B. Stress durch zu hohen Besatz, Erkrankungen durch nicht mehr ausreichende Hygiene).

Andererseits dreht sich das Personalkarussell und ein Teil der Mitarbeiter wird einfach kurz und schmerzlos ausgewechselt.

Auch dieses Wechseln ist ein problematisches Verhaltensmuster, das nicht zwingend nur bei einem zu großen Vogelbestand zum Tragen kommt.

Es findet auch Anwendung, wenn sich das Interesse für eine Ziervogelart erschöpft hat und wieder Frischfleisch her muss oder sich herausstellt, dass den Bedürfnissen einer - frisch gekauften - Art nicht Rechnung getragen werden kann.

Leider musste auch ich mir irgendwann eingestehen, die vorgenannten Verhaltensmuster zu pflegen. Ich habe kreuz und quer gekauft und dann schnell gewechselt, wenn es doch nicht so recht gepasst hat.
Im Laufe der Zeit habe ich es geschafft, mir dies weitgehend abzugewöhnen.
Ich habe mir für meine beiden Vitrinen und den Käfig einen bestimmten Besatz festgelegt, der - außer zeitweilig durch Nachzuchten - nicht überschritten werden darf. Weiterhin besuche ich nur noch selten und zielgerichtet Vogelbörsen.
Dort kaufe ich allenfalls dann Tiere, wenn ich Verluste zu beklagen habe.
Manchmal gehe ich auch auf Vogelbörsen, um meine Standhaftigkeit zu testen. Hinterher gibt es ein Eis zur Belohnung.

5. Kauf von Wildfängen

Die Ziervogelhaltung und der Handel mit Ziervögeln sind eng miteinander verknüpft. Beide Seiten profitieren voneinander; die Händler machen ihren Gewinn und wir erhalten im Gegenzug die Objekte unserer Begierde.

Die Geschäftsbeziehungen umfassen dabei auch einen recht heiklen Bereich: Den Verkauf bzw. Kauf von Wildfängen.
Problematisch ist die Sache - für die Vögel - deshalb, weil viele von ihnen ihr Leben lassen müssen. Dies fängt schon beim Fang der Vögel in ihren Verbreitungsgebieten an und setzt sich bis zu uns fort.

Wir sollten uns bewusst sein, dass wir durch unsere Nachfrage dieses Elend mit zu verantworten haben.

Gegensteuern könnten wir durch den schrittweisen Verzicht auf den Kauf von Wildfängen oder zumindest entsprechende Kaufzurückhaltung, Geschäftsbeziehungen nur zu einigermaßen vertrauenswürdigen Händlern und verstärkten Augenmerk auf Nachzuchten.
Leider kriegen wird dies freiwillig nicht so richtig hin. Allein Zwang von oben - über Aus- und Einfuhrsperren - bringt uns anscheinend dazu, stabile Bestände über Nachzuchten aufzubauen.
Die australische Exportsperre von 1960 und deren Auswirkungen dürfte dafür ein gutes Beispiel sein

So, genug für heute. Am nächsten Donnerstag folgt der letzte Teil der Reihe mit kurzen Anmerkungen zu den Themen "Ziervögel als Prestigeobjekte und Partnerersatz", "Geschäftemacherei" sowie das Schlusswort.

Tschau

lago
 
Hi,

leider habe ich in der letzten Woche kaum Zeit für dieses Thema gehabt, so dass ich das Schlusswort etwas verschieben möchte.

Nun zum vierten Teil:

6. Verwendung als Partnerersatz

Unter den vielfältigen Beziehungen zwischen Mensch und Ziervogel findet sich auch die Nutzung als Partnerersatz.
Betroffen - weil besonders geeignet - sind gerade die sog. "Krummschnäbel".
Es dürfte unbestritten sein, dass die Gesellschaft von Ziervögeln einen positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden hat. Die Frage ist nur, wie weit diese Geschichte gehen soll.
Nach meiner Auffassung ist die fließende Grenze da erreicht, wo der Vogel sich dem Wunsch des Menschen nach Gesellschaft soweit unterordnen muss, dass er nicht mehr als Vogel mit seinen Bedürfnissen - insbesondere nach arteigener Gesellschaft - wahrgenommen wird.

7. Verwendung als Prestigeobjekte

Es mag im ersten Moment als nicht sehr naheliegend erscheinen, dennoch werden Ziervögel auch heute noch als Prestigeobjekte benutzt.
Im Zentrum des Interesses stehen dabei Neumutationen, erstmals in geringer Zahl eingeführte Arten oder einfach seltene und teuere Vögel.
Hier steht nicht das Tier, sondern das Motto "Ich habe einen besonderen Vogel, also bin ich etwas Besonderes" im Vordergrund. Das Interesse und die Anerkennung der Umwelt lohnen anscheinend den nicht unerheblichen finanziellen Aufwand.
Hat sich das Prestigeobjekt abgenutzt, zieht die Karawane weiter.

8. Geschäftemacherei

Auch jenseits des kommerziellen Vogelhandels werden mit Ziervögeln Geschäfte gemacht.
In erster Linie betroffen sind erneut die bereits erwähnten Neumutationen, in geringer Zahl erstmals eingeführte Arten.......
Es wird mit allen Mitteln und oft auf Kosten der Vögel versucht, Geld zu verdienen. Ich denke in erster Linie an In-/Linienzucht oder Hand-/Ammenaufzucht mit den damit verbundenen Risiken.
Ist der Preis dann irgendwann im Keller, finden sich schnell andere lohnende (Ziervogel-)Objekte.


Tschau

lago
 
Hallo Lago

Geniale Arbeit deine Beiträge.

Das sollten sich alle ausdrucken und im Vogelzimmer aufhängen. Da kommt keiner drum herum, irgendwo erkennt man sich selber wieder.

Gruss Amarant
 
Ja. Die benutzten Worte stören mich ein wenig, er hat schon als Titel so negative Worte wie "Mutationssucht", "Geschäftemacherei" etc. gewählt. Ich weiß, dass das ganze Werk "Kritische Verhaltensmuster..." trägt und sicherlich die negativen Seiten aufgezeigt werden sollten, aber für mich klingt das so als wäre alles was Züchter so betreiben, als negativ und kritisch und falsch anzusehen. Vielleicht war es aber auch gerade seine Absicht, die Leute "wachzurütteln", aber ich finde es trotzdem eine sehr einseitige Darstellung.
 
Moni schrieb:
Ja. Die benutzten Worte stören mich ein wenig, er hat schon als Titel so negative Worte wie "Mutationssucht", "Geschäftemacherei" etc. gewählt.
Ich dagegen empfinde es als ausgesprochen wohltuend, wenn jemand mal Klartext redet und die Dinge, statt sie schönzureden und mit Euphemismen zu verkleistern, bei ihrem richtigen Namen nennt.
Es wurden keineswegs alle Züchter angegriffen.
Selbstverständlich gibt es auch etliche verantwortungsvolle Züchter.
Aber wer sich den Schuh "Mutationssucht" oder "Geschäftemacherei" anzieht, dem wird er schon passen.
Ich kann nur sagen: Bravo, Lago, weiter so!
Außer von Lantermann (Verhaltensstörungen bei Großpapageien; Papageienkunde) und Heinrich Horstmann (http://www.radikal-kakadu.privat.t-online.de/ ) hört man selten die Wahrheiten so klar und ungeschminkt.

Moni schrieb:
Ziemlich einseitige und negative Ansichten, finde ich.
Negativ sind nicht Lagos Ansichten, sondern die objektiven Zustände.
Der Spiegel kann nichts dafür, wenn das Bild, das er widerspiegelt, ein häßliches ist.
Das hat man schon in der Antike verwechselt, als man den Überbringer schlechter Botschaften erschlug.

Liebe Grüße,
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Thomas

Perfekt Dein Kommentar zu den Berichten von Lago. Da kann ich voll dahinterstehen.

"Der Spiegel kann nichts dafür, wenn das Bild, das er widerspiegelt, ein häßliches ist."

Diesen Satz finde ich sehr treffend.


Bekanntlich bellt der Hund auch dann, wenn man ihm auf den Schwantz tritt.
Mit freundlichen Züchtergrüssen

Amarant
 
Hallo,

also irgendwie muss ich Moni recht geben, alle solche Dinge sind doch eigentlich mehr oder weniger subjektiv. Wo sind denn die Züchter erwähnt, die sich entschliessen keine Mutationszuchten zu machen, oder die Züchter, die auf keine Ausstellungen gehen ?

Alles im Leben hat seine ungesunden Auswüchse, das kann man dann doch nicht verallgemeinern und sagen alle Züchter verhalten sich nach Muster A oder B. bzw alle Vogelhalter sind so oder so. Letzte Zeit les ich hier viel von Haltern, die Ihre Vögel vermenschlichen. Wie : die haben Gefühle, die sterben an gebrochenem Herzen usw. Kann man doch nun nicht sagen alle Vogelhalter sind so. Sind halt Richtungen, die sich ausbilden. Ein Kommen und Gehen.

Und dann beachte man das der Mensch generellzu solchen Dingen neigt, das ist doch nicht nur bei den Vogelhaltern so. Man betrachte mal den Mann der hingeht und sich Fett absaugen lässt oder Haare einpflanzen. Aber das sind dann vielleicht 5% aller Männer, kann ich doch nicht schreiben, schau was der Mann heute mit sich macht.

Und solange eine Misswahl im Fernsehen eine Einschaltquote von nahezu 60% erreicht, werde ich weiter auf meine "Misswahl" die Vogelschau gehen.


Gruss Alexandros
 
Amarant schrieb:
Bekanntlich bellt der Hund auch dann, wenn man ihm auf den Schwantz tritt.
Woran wir wiederum erkennen können wie falsch doch manche Sprichwörter sind.
Er jault höchtens und je nach Charakter des Hundes jaulst Du hiernach. :dance:

Tam
 
Alexandros schrieb:
Letzte Zeit les ich hier viel von Haltern, die Ihre Vögel vermenschlichen. Wie : die haben Gefühle, die sterben an gebrochenem Herzen usw. Kann man doch nun nicht sagen alle Vogelhalter sind so.
Daß Vögel an Trauer sterben können und daß sie (sogar shr ausgeprägte!) Gefühle haben, weiß jeder, der sich mit den Tieren beschäftigt und sollte schon lange jeder Züchter wissen. Das hat mit Vermenschlichung nichts das Geringste zu tun. Wer das leugnet, sollte die Finger von Vögeln lassen und mit toten Gegenständen handeln. Zum Glück kann man den Beitrag von Alexandros nicht verallgemeinern, denn es wäre schon ein starkes Stück, allen Züchtern zu unterstellen, sie schrieben oder dächten alle solchen Stuß.
P.S.: Ich kenne persönlich einige verantwortungsbewußte Züchter, die solchen Unfug wie Mutationszuchten und Vogelbörsen ablehnen, eben weil sie keine skrupellosen Geschäftemacher, sondern wahre Vogelliebhaber sind.
Leider sind sie unter ihren Kollegen oft in der Minderheit.
Schöne Grüße,
Thomas
 
Alexandros schrieb:
Alles im Leben hat seine ungesunden Auswüchse, das kann man dann doch nicht verallgemeinern und sagen alle Züchter verhalten sich nach Muster A oder B. bzw alle Vogelhalter sind so oder so.
Leider scheint dies aber in unserer Gesellschaft schick zu sein oder aber in.
Ich denke schon das eine Katalogisierung von Züchtern in dieser Form falsch ist.
Und zur Geschäftemacherei, hier allein erkennt man wie falsch doch die Annahme vom Verfasser ist, nicht einmal 1% aller Vogelzüchter verdient mit ihrem Hobby Geld.


Gruß
Tam
 
Thomas B. schrieb:
Alexandros nicht verallgemeinern, denn es wäre schon ein starkes Stück, allen Züchtern zu unterstellen, sie schrieben oder dächten alle solchen Stuß.
Ach Thomas ist wieder jemand nicht Deiner Meinung, dass Du ausfallend werden musst?

Thomas B. schrieb:
P.S.: Ich kenne persönlich einige verantwortungsbewußte Züchter, die solchen Unfug wie Mutationszuchten und Vogelbörsen ablehnen, eben weil sie keine skrupellosen Geschäftemacher, sondern wahre Vogelliebhaber sind.
Naja was soll man zu solchen St... sagen?

Tam
 
tamborie schrieb:
Ach Thomas ist wieder jemand nicht Deiner Meinung, dass Du ausfallend werden musst?
Vielleicht solltest Du Meinungen und Tatsachen nicht durcheinanderwürfeln. Daß Vögel emotional empfindungsfähige Lebewesen sind, die auch an Trauer und Streß sterben können, ist nicht "meine Meinung", sondern eine eigentlich allgemeinkundige Tatsache und entzieht sich daher jedem vernünftigen Meinungsstreit.
Wer das nicht weiß oder leugnet, stellt sich außerhalb eines Kreises, innerhalb dessen vernünftig diskutiert werden könnte. Mir jedenfalls wäre meine Zeit für Debatten mit solchen Leuten zu schade.
Schöne Grüße,
Thomas
 
hallo,

wie viele andere auch hab ich die artikel mit interesse verfolgt. ich habe jedoch in vielen beschreibungen denselben eindruck gehabt wie moni. natülrich will ich nicht leugnen, dass es in einigen volieren so aussieht, wie es beschrieben wurde, mir kommt nur der eindruck, es sei bei dem großteil der züchtern so.
da kann ich so nicht unterschreiben/bestätigen, denn wenn eine deutliche mehrheit der züchter so handeln würde, ich glaube dann wären viel mehr arten völlig überzüchtet und körperlich nicht in der lage lange zu leben.

ich denke ein grund für die kritik am "kritischen verhaltensmuster" ist das problem der verallgemeinerung bzw kategorisierung. es ist m.e. nicht möglich, die vogelhalter ( aso hobbyhalter und züchter) in einen topf zu packe. das funktioniert ebensowenig wie zu sagen: zücher sind entweder so oder so.
 
Thomas B. schrieb:
Vielleicht solltest Du Meinungen und Tatsachen nicht durcheinanderwürfeln.
Ich ???
Wieso wird der Thread von Alexandros als Stuss bezeichnet?
Für mich klang er um 180 % objektiver wie alle Texte von Lago zusammen.
Lago zeichnet ein übertriebenes Bild von Vogelzüchtern welches so nicht existiert!
Thomas B. schrieb:
Daß Vögel emotional empfindungsfähige Lebewesen sind, die auch an Trauer und Streß sterben können, ist nicht "meine Meinung", sondern eine eigentlich allgemeinkundige Tatsache und entzieht sich daher jedem vernünftigen Meinungsstreit.
Dies hat Alexandros doch in keinster Weise geschrieben, was Du hier unterstellst.
Lese doch einfach den Beitrag nochmal!

Tam
 
Zugeflogen schrieb:
da kann ich so nicht unterschreiben/bestätigen, denn wenn eine deutliche mehrheit der züchter so handeln würde, ich glaube dann wären viel mehr arten völlig überzüchtet und körperlich nicht in der lage lange zu leben.

Danke
Es ist den Züchtern zu verdanken wenn wir so Arten wie austr. Vögel noch heute trotz Ausfuhrsperre nachzüchten.
Vogelzüchter sein mag mit Idealismus zu tun haben, aber sicher nicht mit Geschäftemacherei.
Für mich hat der Verfasser ein völlig falsches Bild gezeichnet.

Tam
 
Hallo Sebastian,
Zugeflogen schrieb:
..ich denke ein grund für die kritik am "kritischen verhaltensmuster" ist das problem der verallgemeinerung bzw kategorisierung. es ist m.e. nicht möglich, die vogelhalter ( aso hobbyhalter und züchter) in einen topf zu packe. das funktioniert ebensowenig wie zu sagen: zücher sind entweder so oder so.
Ich habe bei Lago an keiner Stelle gelesen, daß alle Züchter oder alle Halter so oder so seien. Das Problem der unzulässigen Verallgemeinerung besteht immer, aber es steckt nicht in Lagos Beiträgen. Das ergibt sich schon aus der logisch-semantischen Textanalyse:
Schon die Überschrift "Kritische Verhaltensmuster" zeigt, daß nicht alles über einen Kamm geschoren wird, weil es keine kritischen Verhaltensmuster aus der großen Bandbreite möglichen Verhaltens gesondert zu benennen gäbe, wenn sich alle gleich verhielten. Es wird eben nur exemplarisch gezeigt, was es oft und zu Recht (aber eben keinesfalls immer und überall) zu kritisieren gibt.
An einigen Reaktionen hier (z.B. Alexandros, Tamborie) zeigt sich jedoch, daß sehr viel Anlaß zur Benennung dieser auch nach meinen Erfahrungen in der Praxis sehr weit verbreiteten Mißstände besteht, wenn selbst Leute, die sich selbst für Vogelliebhaber halten bzw. ausgeben, leugnen, daß Vögel seelisch empfindsame Lebewesen sind und das als "Vermenschlichung" bezeichnen.
LG
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Thomas B. schrieb:
wenn selbst Leute, die sich selbst für Vogelliebhaber halten bzw. ausgeben, leugnen, daß Vögel seelisch empfindsame Lebewesen sind und das als "Vermenschlichung" bezeichnen.
Also Sorry Thomas aber das kann ich nun getrost als Stuss bezeichnen, denn dies wurde so nicht geschrieben.
Du interpretierst hier Sachen in Dinge die so gar nicht geschrieben wurden.

Tam
 
Status
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Thema: Kritische Verhaltensmuster beim Umgang mit Ziervögeln
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