Kropfentzündung

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berli1959

Guest
Hallo,

mein Rosenköpfchen ist seit Dezember krank. Zuerst war er nur heiser und etwas schwach. Ich habe ihn dann von den anderen getrennt und unter Rotlicht gesetzt und Vitaminie ins Wasser. Nach kurzer Zeit schien er wieder OK zu sein. Daraufhin durfte er wieder zu den anderen. Kurz darauf fing es wieder an. Zuerst dachte ich, er will nicht zu den anderen, da er sich nie an den üblichen Streitereien beteiligt. Also wurde er und sein Weibchen wieder in einen separaten Käfig gesetzt. Aber er fing nun auch an zu würgen. Vom Tierarzt bekam ich ein homäopathisches Aufbaumittel. Leider wurde es schlimmer und er würgte nicht nur, sondern es kam auch Schleim mit hoch. Der TA hat im den Kropf mit Antibiotika gefüllt und mir auch etwas davon mitgegeben, das ich ihm dann täglich gab. Dadurch wurde es besser. Aber nach dem Abssetzen der Arznei wurde es wieder schlimmer. Also gab es wieder Antibiotika. Jetzt sind wir wieder fertig damit und es fängt wieder an.

Ich möchte ihm nicht ständig Antibiotika geben. Kann mir jemand einen Rat geben? Was kann ich noch tun? Ansteckend ist es nicht, die anderen sind weiterhin gesund. Auch mit verschiedenen Futtermischungen habe ich schon experimentiert.

Gruß

Berli

PS Dies ist mein erster Beitrag, ich hoffe ich habe alles richtig gemacht, falls nicht möchte ich hiermit im Voraus entschuldigen
 
Hallo Berli,

Original geschrieben von berli1959
Hallo,

mein Rosenköpfchen ist seit Dezember krank. Zuerst war er nur heiser und etwas schwach. Ich habe ihn dann von den anderen getrennt und unter Rotlicht gesetzt und Vitaminie ins Wasser. Nach kurzer Zeit schien er wieder OK zu sein. Daraufhin durfte er wieder zu den anderen. Kurz darauf fing es wieder an. Zuerst dachte ich, er will nicht zu den anderen, da er sich nie an den üblichen Streitereien beteiligt. Also wurde er und sein Weibchen wieder in einen separaten Käfig gesetzt. Aber er fing nun auch an zu würgen. Vom Tierarzt bekam ich ein homäopathisches Aufbaumittel. Leider wurde es schlimmer und er würgte nicht nur, sondern es kam auch Schleim mit hoch. Der TA hat im den Kropf mit Antibiotika gefüllt und mir auch etwas davon mitgegeben, das ich ihm dann täglich gab. Dadurch wurde es besser. Aber nach dem Abssetzen der Arznei wurde es wieder schlimmer. Also gab es wieder Antibiotika. Jetzt sind wir wieder fertig damit und es fängt wieder an.

Ich möchte ihm nicht ständig Antibiotika geben. Kann mir jemand einen Rat geben? Was kann ich noch tun? Ansteckend ist es nicht, die anderen sind weiterhin gesund. Auch mit verschiedenen Futtermischungen habe ich schon experimentiert.

Gruß

Berli

PS Dies ist mein erster Beitrag, ich hoffe ich habe alles richtig gemacht, falls nicht möchte ich hiermit im Voraus entschuldigen

wurde dein Rosenköpfchen mal geröntgt wegen dem Kropf!?

Vermute das der Vogel eventuell verunreinigten Sand oder Gritsteine gefressen hat, die ein Kropfentzündung hervorrufen können. Ebenso kann eine Kropfentzündung eine Begleiterscheinung für andere Krankheiten sein, z.B. Aspergillose, Magenerkrankungen oder Tumoren im Bauchraum.

Du solltest zu einem Vogelkundigen TA gehen und den Vogel röntgen lassen. Denn das viele Antibiotika ist auch nicht gut für den Vogel.
 
Hi Berli
Bei uns braucht sich keiner zu entschuldigen. Eher umgekehrt. Grade ICH:D
Wir haben eben diesen Agaton, an den man sich erst gewöhnen muss. Aber wir sind im Grunde unseres Herzen ganz liebe Menschen. Wirste noch merken.

Ich kann mich Walters Ausführungen nur anschliessen. Er ist einer von den Besten.

Daumen drück für euch

Liebe Grüsse
Guido :0-
 
Hallo,

danke für die Antworten.

Geröntgt wurde er noch nicht. Der Tierarzt hat ihm den Kropf abgetastet und nichts gefunden. Ich war noch einmal dort. Er hat mir jetzt eine homöopathische Mischung zusammengestellt. Der TA hat auch die Möglichkeit einer Kropfendoskopie oder einer Kropfspülung erwähnt, bedeutet seiner Meinung nach aber zu viel Stress für "Dickie".

Mein Mann vermutet auch, dass "Dickie" etwas verschluckt hat. Er benimmt sich bei Freiflug wie ein Huhn und pickt und scharrt in den Fütterhülsen, die vor dem Käfig auf dem Boden liegen. Sind keine vorhanden, knabbert er den Korkfußboden an. Ich muss ihn also ständig beaufsichtigen.

"Dickie" heißt so, weil er ständig frisst. Sein Weibchen (ob er selbst ein Männchen ist, ist nicht klar) ist etwas futterfaul und lässt sich ständig füttern. Der TA schloss deshalb nicht aus, dass die Entzündung auch durch einen übertriebenen Füttertrieb entstanden ist und dagegen soll die neue Arznei helfen.

Ich selbst habe ungefähr seit der gleichen Zeit eine chronische Angina. Mein Arzt und auch der TA sehen aber keinen Zusammenhang darin.

An Tumore möchte ich nicht denken, da ich selbst Krebs habe. Vielleicht sollte ich ihn doch röntgen lassen, um dies auszuschließen.

Gruß

Berli
 
Hallo Berli,

Original geschrieben von berli1959
Hallo,

danke für die Antworten.

Geröntgt wurde er noch nicht. Der Tierarzt hat ihm den Kropf abgetastet und nichts gefunden. Ich war noch einmal dort. Er hat mir jetzt eine homöopathische Mischung zusammengestellt. Der TA hat auch die Möglichkeit einer Kropfendoskopie oder einer Kropfspülung erwähnt, bedeutet seiner Meinung nach aber zu viel Stress für "Dickie".

Mein Mann vermutet auch, dass "Dickie" etwas verschluckt hat. Er benimmt sich bei Freiflug wie ein Huhn und pickt und scharrt in den Fütterhülsen, die vor dem Käfig auf dem Boden liegen. Sind keine vorhanden, knabbert er den Korkfußboden an. Ich muss ihn also ständig beaufsichtigen.


wenn es Nasturkork ist macht es dem Vogel nichts aus! Sollter der Kork aber irgendwie behandelt sein wäre das auch eine Möglichkeit.


"Dickie" heißt so, weil er ständig frisst. Sein Weibchen (ob er selbst ein Männchen ist, ist nicht klar) ist etwas futterfaul und lässt sich ständig füttern. Der TA schloss deshalb nicht aus, dass die Entzündung auch durch einen übertriebenen Füttertrieb entstanden ist und dagegen soll die neue Arznei helfen.
Das glaube ich kaum, das es ein übertriebener Fütterungstrieb ist. Wenn es sich um ein Hennenpaar handeln sollte, müßte die andere Henne die gleichen Beschwerden aufweisen.

Denn ein Hennenpaar verhält sich wie ein echtes Paar, umgegehrt ist es genauso.

Ich selbst habe ungefähr seit der gleichen Zeit eine chronische Angina. Mein Arzt und auch der TA sehen aber keinen Zusammenhang darin.

An Tumore möchte ich nicht denken, da ich selbst Krebs habe. Vielleicht sollte ich ihn doch röntgen lassen, um dies auszuschließen.

Gruß

Berli

Wenn Du seit dieser Zeit unter chronischer Angina leidest, könnte das schon mit zusammen hängen!

Hat dein Hausarzt dir mal diesbezüglich Blut genommen und die Blutwerte analysiert? Da Vogelhalter, aber am meisten Vogelzüchter erhöte Blutwerte haben sollte der Hausarzt immer darauf aufmerksam gemacht werden, das man Vögel besitzt.

Mein Hausarzt nimmt mir immer Blut, wenn ich mit Grippe, oder Anginabeschwerden komme.

Das hat nach meiner privaten Meinung nach nichts mit deiner Krebserkrankung zu tun. Denn der Vogel und Du wurden zur gleichen Zeit krank und es wird bei euch beiden nicht besser.

Was ich dir noch empfehlen kann, ist deine Hände zu desinfizieren bevor du dem Vogel die Medikamente gibst, und auch danach die Hände desinfizieren.

Wenn ich Krank bin oder ein Vogel verwende ich zum Hände desinfizieren immer "Sterillium", das gibt es in Apotheken frei zu kaufen.



@ Guido: Danke für das Lob!
 
Hallo,

es handelt sich um unbehandelten Naturkorkboden. Aber wir haben ihn vor 3 Jahren zuletzt gewachst mit Biomittel.

Um welche Blutwerte handelt es sich, die erhöht sind? Da ich jede 6 Monate zur Nachsorge Blut genommen bekomme, vermeiden die Ärzte es zwischendurch wegen der Einsparungen. Am Dienstag steht wieder meine Kontrolle an, dann könnte ich nachfragen. Wegen der Angina steht eine OP an. Beim Lungenröntgen habe ich von den Vögeln erzählt und man hat daraufhin die Bilder nochmal genau angesehen, und nichts gefunden.

Danke für die Tipps. Ich werde mir Sterillium kaufen.

Gruß

Angelika
 
Hallo Berli,

Original geschrieben von berli1959
Hallo,

es handelt sich um unbehandelten Naturkorkboden. Aber wir haben ihn vor 3 Jahren zuletzt gewachst mit Biomittel.

Um welche Blutwerte handelt es sich, die erhöht sind? Da ich jede 6 Monate zur Nachsorge Blut genommen bekomme, vermeiden die Ärzte es zwischendurch wegen der Einsparungen. Am Dienstag steht wieder meine Kontrolle an, dann könnte ich nachfragen. Wegen der Angina steht eine OP an. Beim Lungenröntgen habe ich von den Vögeln erzählt und man hat daraufhin die Bilder nochmal genau angesehen, und nichts gefunden.

Danke für die Tipps. Ich werde mir Sterillium kaufen.

Gruß

Angelika

da auf dem Korkboden ja ständig herum gelaufen wird, kann da schon "der Wurm" drin sein.

Die erhöten Blutwerte sind die "Psittakoseantikörper", welch jeder Halter und Züchter in sich trägt. Das soll aber nicht heißen, das der Vogel oder Du an Psittakose erkrankt ist.

Das Sie beim Lungenröntgen gleich nach gesehen haben ist Ok, den es gibt auch die "Vogelhalter-Lunge".

Hoffe der Tipp mit dem Terillium hilft.
 
Thema: Kropfentzündung

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