Sirius123
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Nun geht sie bald wieder los die Zeit in der man "hilflose" Küken findet.
Aus diesem Anlass habe ich hier eine Liste erstellt die alle Maßnahmen beinhaltet wie dem Küken geholfen werden kann.
1. Grundsätzlich belässt man Wildtiere in der Natur. Ausnahmen bilden hier nur Segler (Mauersegler, Abendsegler etc.) und Schwalben.
Elterntiere fürchten den Menschen und begeben sich erst einmal in Sicherheit. Nachdem der Mensch weg ist, werden die Küken wieder gehudert und gefüttert.
Ein Vogelnest am Boden heißt noch lange nicht, dass es verwaist ist, es gibt genügend Bodenbrüter.
2. Die meisten gefundenen Jungvögel sind nicht von den Eltern verlassen.
Bei Singvögeln (Nesthockern) wie Amsel, Sperling, Meisen, versch. Rabenvögel, Finken sind die Ästlinge befiedert (am Kopf kann noch Flaum sein) und Singvögel verlassen das Nest flugunfähig halten sich ruhig am Boden sitzend oder in nahen Gebüschen auf. Diese Jungvögel werden von den Eltern weitergefüttert und sind dort zu belassen. Flugunfähige Vögel entfernen sich für gewöhnlich nicht weiter als 20 bis 50 m vom Nest. Eulen sind meist noch unbefiedert (Flaumküken) und turnen im Geäst, auch wenn eine Jungeule am Boden sitzt, ist das kein Grund den Vogel mitzunehmen. Eulen klettern ausgezeichnet! ÄSTLINGE
3. Küken von Nestflüchtern (Enten, Schwäne, Gänse etc.) werden häufig in Ufernähe angetroffen, bitte auch hier belassen und nicht einfangen. Man entfernt sich zügig vom Ort und belässt das Küken wo es ist. Mit einem Fernglas kann man nun aus sicherer Entfernung ca. 30 m beobachten ob die Elterntiere zurück kommen. Tut sich innerhalb von Stunden (min. 1 Stunde warten) nichts, erscheint kein Wasservogel in Ufernähe so kann man das Küken mitnehmen.
Ich gebe hier zu bedenken, das keine Vogelart ihre Brut freiwillig im Stich lässt und immer zurückkommt, wenn sie die Möglichkeit dazu hat.
4. Jungvögel egal welchen Alters sind vor Maßnahmeeinleitung warm unter zu bringen und einer Artbestimmung zu unterziehen. Hierfür gibt es diese Seite im Netz: KLICK
5. Bevor man irgend etwas falsch macht, sucht man (Adressen aus dem Internet etc.) eine Wildtierauffangstation, Vogelklappe, Vogelpark, Tierheim oder den Tierarzt (hat die Adressen der Hilfestellen auch) auf.
6. Erreicht man auf den Stationen niemand (Wochenende, später Abend) leitet man nach folgenden Angaben alle Maßnahmen ein. Bitte genau an die Anweisungen auf der Seite Wildvogelhilfe halten.
7. Die Aufzucht ist nichts für den Laien, soll der Wildvogel später ein normales, freies Leben führen, muss die Aufzucht von einem Profi gemacht weden.
Bitte nicht aus falsch verstandener Tierliebe ein Küken selbst versuchen aufzuziehen. Schlecht aufgezogene Wildvögel haben in der Natur keine Überlebenschance und sterben noch in den ersten 6 Monaten nach "Auswilderung".
Aus diesem Anlass habe ich hier eine Liste erstellt die alle Maßnahmen beinhaltet wie dem Küken geholfen werden kann.
1. Grundsätzlich belässt man Wildtiere in der Natur. Ausnahmen bilden hier nur Segler (Mauersegler, Abendsegler etc.) und Schwalben.
Elterntiere fürchten den Menschen und begeben sich erst einmal in Sicherheit. Nachdem der Mensch weg ist, werden die Küken wieder gehudert und gefüttert.
Ein Vogelnest am Boden heißt noch lange nicht, dass es verwaist ist, es gibt genügend Bodenbrüter.
2. Die meisten gefundenen Jungvögel sind nicht von den Eltern verlassen.
Bei Singvögeln (Nesthockern) wie Amsel, Sperling, Meisen, versch. Rabenvögel, Finken sind die Ästlinge befiedert (am Kopf kann noch Flaum sein) und Singvögel verlassen das Nest flugunfähig halten sich ruhig am Boden sitzend oder in nahen Gebüschen auf. Diese Jungvögel werden von den Eltern weitergefüttert und sind dort zu belassen. Flugunfähige Vögel entfernen sich für gewöhnlich nicht weiter als 20 bis 50 m vom Nest. Eulen sind meist noch unbefiedert (Flaumküken) und turnen im Geäst, auch wenn eine Jungeule am Boden sitzt, ist das kein Grund den Vogel mitzunehmen. Eulen klettern ausgezeichnet! ÄSTLINGE
3. Küken von Nestflüchtern (Enten, Schwäne, Gänse etc.) werden häufig in Ufernähe angetroffen, bitte auch hier belassen und nicht einfangen. Man entfernt sich zügig vom Ort und belässt das Küken wo es ist. Mit einem Fernglas kann man nun aus sicherer Entfernung ca. 30 m beobachten ob die Elterntiere zurück kommen. Tut sich innerhalb von Stunden (min. 1 Stunde warten) nichts, erscheint kein Wasservogel in Ufernähe so kann man das Küken mitnehmen.
Ich gebe hier zu bedenken, das keine Vogelart ihre Brut freiwillig im Stich lässt und immer zurückkommt, wenn sie die Möglichkeit dazu hat.
4. Jungvögel egal welchen Alters sind vor Maßnahmeeinleitung warm unter zu bringen und einer Artbestimmung zu unterziehen. Hierfür gibt es diese Seite im Netz: KLICK
5. Bevor man irgend etwas falsch macht, sucht man (Adressen aus dem Internet etc.) eine Wildtierauffangstation, Vogelklappe, Vogelpark, Tierheim oder den Tierarzt (hat die Adressen der Hilfestellen auch) auf.
6. Erreicht man auf den Stationen niemand (Wochenende, später Abend) leitet man nach folgenden Angaben alle Maßnahmen ein. Bitte genau an die Anweisungen auf der Seite Wildvogelhilfe halten.
7. Die Aufzucht ist nichts für den Laien, soll der Wildvogel später ein normales, freies Leben führen, muss die Aufzucht von einem Profi gemacht weden.
Bitte nicht aus falsch verstandener Tierliebe ein Küken selbst versuchen aufzuziehen. Schlecht aufgezogene Wildvögel haben in der Natur keine Überlebenschance und sterben noch in den ersten 6 Monaten nach "Auswilderung".
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