Küken wird nicht gefüttert.

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Stuppi

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Hallo,

wie manch einer bestimmt in meinem 1. Beitrag gelesen hat, bin ich zu ungewolltem Nachwuchs gekommen, es sind jetzt aus allen 4 Eiern Küken geschlüpft, das erste am Donnerstag, das 2. am Freitag das dritte am Samstag und das 4. war gestern abend noch ein piepsendes Ei und heute morgen war es auch geschlüpft (da hab ich nur die leere Schale gesehen).

Als ich heute nach der Arbeit reinschaute, saß es etwas abseits von den anderen und der Kropf war kein bißchen gefüllt, während die anderen drei alle ganz voll waren. Ich dachte mir, na vielleicht ist es noch zu früh für das Kleine, mal abwarten und eben vorm zubettgehen, wurden alle nochmal gefüttert und das kleine saß lautstark bettelnd davor, aber nur die Großen wurden gefüttert, woran kann das liegen? Es sieht auch etwas kleiner und schrumpeliger aus als die anderen an ihrem ersten Tag, könnte es sein das es eine Krankheit hat und die Eltern es deshalb nicht füttern?

Wie kann und soll ich jetzt weiter vorgehen?
 
das kann sein, denn die Vögel merken das, ob es einem Küken gut geht oder nicht. Und wenn sie sich um die anderen drei kümmern liegt es wahrscheinlich in der Natur der Sache, so schlimm wie es klingt, aber so was passiert.
Du könntest versuchen es von Hand aufzuziehen, aber das kann auch ein verlängerter Leidensweg des Kükens werden.
Hattest Du Dir Handaufzuchtfutter und Spritzen besorgt? Das stand gflaube ich bereits in Deinem letzten Thread, jemand hatte dazu geraten.
 
Hhm, ich verstehe nicht was die Frage soll, aber ich denke auch wenn es sich bei einigen makaber anhört, aber man sollte der Natur freien Lauf lassen und nicht auf Biegen und Brechen versuchen, Küken unbedingt aufzuziehen.
Ist meine Meinung, aber ich finde es wäre Tierquälerei.
 
Delphie schrieb:
Hhm, ich verstehe nicht was die Frage soll, aber ich denke auch wenn es sich bei einigen makaber anhört, aber man sollte der Natur freien Lauf lassen und nicht auf Biegen und Brechen versuchen, Küken unbedingt aufzuziehen.
Ist meine Meinung, aber ich finde es wäre Tierquälerei.

auch meine Meihung, hatte ich aber doch oben auch schon geschrieben
 
Liora schrieb:
Tina, ist HA bei einem Küken unter einer Woche sinnvoll bzw. machbar?


Hallo,

machbar ist es sicherlich, ob es sinnvoll ist sei mal dahin gestellt...

ich sehe es wie Steffi, alles was unter 1 Woche stirbt ist Natur, ich greife bei meinen auch erst an 7-8 Tagen ein... wenn ich denn mal eingreifen müsste, bisher lief immer alles glatt! ;)
 
Hi,

ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass ich das Küken, so schwer es fällt, den Eltern überlassen würde. Auch aus meiner jetzigen Brut ist ein Küken gestorben, das war aber schon verdammt mickrig als es überhaupt aus dem Ei war (und da hat von AUSSEN noch ein junger Hahn das Ei aufgehackt und das Kleine verletzt). Die Eltern selber hatten es nur gewärmt, aber nicht gefüttert gehabt.
Es war echt schlimm zuzusehen wie das Kleine da liegt, aber du kannst sehr wahrscheinlich nichts tun für dein Kleines, und wie schon geschrieben, du verlängerst sein Leiden wahrscheinlich noch
 
Ja, wahrscheinlich habt ihr Recht, es tut mir nur so leid, gestern haben die Eltern die Kleinen gefüttert und dieses hat gebettelt und gebettelt, aber es hat nichts abbekommen. Vielleicht ist wirklich etwas nicht mit ihm in ordnung. Es scheint jetzt auch schon schwächer zu sein, denn es kann den Kopf nicht mehr richtig heben.

Auch bei diesem scheint es so zu sein, dass die Eltern es zwar wärmen, aber nicht füttern. Die anderen drei sehen aber gesund und munter aus und werden auch reichlich gefüttert.
 
Hi Stuppi,
überleg Dir´s doch noch mal, mir persönlich tuts in der Seele weh, zu wissen, daß dar arme Winzling da von allen verlassen rumliegt und jetzt langsam qualvoll zugrunde geht. Was ich persönlich nicht verstehe, ist, daß ein Haufen Leute hier sagen: "Laß der Natur ihren Lauf" und Dich dazu auffordern, dieses kleine und doch zähe bißchen Leben (sonst wärs bei den Temperaturen schon längst tot) da qualvoll kaputt gehen zu lassen. Fühlt so ein kleiner Nymph denn weniger als ein ausgewachsener? Ich denke, es gibt nur 2 Möglichkeiten: entweder Du sorgst für einen schnellen schmerzfreien Tod, oder päppelst so weit, daß es sich neben den anderen behaupten kann. Wenn Du Dich fürs Päppeln entscheidest, solltest Du den Brei erst mal sehr dünn machen. Ich kann mir gut vorstellen, daß die arme Socke halb am Verdursten ist.
Liebe Grüße
Anne
 
Na da stellst du uns aber sehr herzlos dar Anne! So kann und mag ich das nicht stehen lassen. Hier spricht niemand von umbringen.

Man sollte vielleicht dazu sagen, dass ein junges Küken, was niemals von den Eltern gefüttert wurde, und schon ein paar Tage alt ist zu fast 100% nicht mehr fressen wird. Es ist überhaupt schwer, ein Küken unter einer Woche mit der Hand aufzuziehen und durchzubekommen.
Und was die Temperaturen angeht, für uns ist es heiss, aber die Nymphen sind es von ihrem Heimatkontinent her auch nicht anders gewohnt. Da geht auch keiner her und füttert zu, im Gegenteil
 
Hallo Anne,

darf ich fragen, hast du schon mal eine Handaufzucht in diesem Alter gemacht bzw. versucht??
Was wenn das Küken nicht schluckt? Dann muss ein Schlauch in den Kropf gelegt werden und das Futter so eingeflöst... da stellt sich mir die Frage, was für so einen kleinen Kerl "angenehmer" ist! Sorry.
 
Sorry, aber ich finds nun mal nicht gut, so ein Küki langsam kaputt gehen zu lassen. Wenn ich feststelle, es wird und wird nicht nicht gefüttert und fängt an zu schwächeln, habe ich genau 2 Möglichkeiten zur Auswahl: entweder sorge ich schmerzlos dafür, daß es sich nicht mehr quält oder ich versuche mein bestes, die Karre herumzureißen. Ich versteh Eure Argumentation da nicht.
Liebe Grüße
Anne
P.S. ne Handaufzucht hab ich bei Nymphen noch nicht gemacht, kleine Amseln haben wir schon mal groß gekriegt. Wenn ich sehe, daß es nicht frißt, hab ich immer noch die Möglichkeit, es erlösen zu lassen und muß nicht zugucken, wie es sich quält.
 
dunnawetta schrieb:
Sorry, aber ich finds nun mal nicht gut, so ein Küki langsam kaputt gehen zu lassen. Wenn ich feststelle, es wird und wird nicht nicht gefüttert und fängt an zu schwächeln, habe ich genau 2 Möglichkeiten zur Auswahl: entweder sorge ich schmerzlos dafür, daß es sich nicht mehr quält oder ich versuche mein bestes, die Karre herumzureißen. Ich versteh Eure Argumentation da nicht.
Liebe Grüße
Anne

Wie würde denn ein Schmerloser Tod aussehen?
Willst du ihm ins Herz stechen?
Glaubst du in der Natur kommt jemand vorbei und erlöst die kleinen? :?

Züchtest du?
 
Hi Jessy,
das ist es eben, was uns von der Natur unterscheidet: wir haben Verantwortung für unsere Tiere.
Ich würde einen TA kontaktieren, der weiß am besten, wie ein Küki schmerzlos zu erlösen ist.
 
dunnawetta schrieb:
Hi Jessy,
das ist es eben, was uns von der Natur unterscheidet: wir haben Verantwortung für unsere Tiere.
Ich würde einen TA kontaktieren, der weiß am besten, wie ein Küki schmerzlos zu erlösen ist.


Und du bist sicher ein TA kommt zu dir nach Hause und schläfert das Küken ein?! Hach so einfach wenns wär...

Ich glaube du stellst dir das n bissl zu einfach vor,....

Mein Rosellababy war 21 Tage, als es aus dem Kasten fiel und halbtot aufm Boden lag...

"Lassen sie es liegen, es stirbt eh"
"Kommen sie zur Sprechstunde (5 Std. später) dann schläfern wir es ein"

Hast du schon einmal einen TA ins Haus kommen lassen? Weißt du was sowas kostet? :? 8o

Deine Aussage überrascht mich ein wenig. *zugeb*
 
Hi Jessy,
ich hab ein Auto, und brauch nicht zwingend einen Hausbesuch. Eine kurze Fahrt ist mit Sicherheit weniger qualvoll als verhungern und verdursten. Im übrigen hab ich mal einen TA auf seinen hippokratischen Eid genagelt, das war dem gar nicht recht.
Anne
 
dunnawetta schrieb:
Hi Jessy,
ich hab ein Auto, und brauch nicht zwingend einen Hausbesuch. Eine kurze Fahrt ist mit Sicherheit weniger qualvoll als verhungern und verdursten. Im übrigen hab ich mal einen TA auf seinen hippokratischen Eid genagelt, das war dem gar nicht recht.
Anne

hmm, und wenn man kein Auto hat, oder berufstätig ist, oder oder oder...
So ein Küken "kämpft" ja nicht Tagelang, in dem Alter stirbt es innerhalb von wenigen Stunden!
Jedem so wie er meint, ich halte es für natürlich und bin deswegen in keinsterweise Verantwortungslos! ;)
 
Du sagst es: jedem so, wie er meint.
 
Ich habe schon einmal eine Handaufzucht gemacht, und da war ich sehr froh, dass mein Krümelchen 'nur' alle drei Stunden gefüttert werden musste. Damals war er 20 Tage alt.

Da in diesem Fall aber nur das eine Küken nicht gefüttert wird, die anderen aber schon, werden die Etern wohl nicht zu blöde zum füttern sein. Sie wissen es besser als jeder Mensch.

Ausserdem, zum Thema HAZ: hat schonmal wer gefragt, ob der Themenschreiber arbeitslos ist oder sonstwie Wochen frei hat um das Kleine zu füttern?
 
Thema: Küken wird nicht gefüttert.

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