
Michael24235
Neuling
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Hallo Zusammen,
ich möchte mich kurz vorstellen: Michael, 53 Jahre jung, verheiratet, eine 13 jährige Tochter und ein 6 jähriger Shelty gehört auch noch zur Familie. Wir wohnen in Laboe in der Nähe von Kiel.
Seit 5 Wochen gehören jetzt auch ein Pärchen Goldbugpapageien zur Sippe. Die zwei haben im Dachgeschoß ihr eigenes Vogelzimmer. Als NB, 1 Jahr alt, waren sie die ersten Tage recht scheu, mittlerweile kommt die Henne auf die Hand, aus Entfernung auch auf die Hand geflogen, um ihr Leckerli abzuholen. Der Hahn ist noch ein wenig skeptisch, lässt sich aber problemlos außerhalb der Voliere aus der Hand füttern. Für mal gerade 5 Wochen bin ich zufrieden und sehr zuversichtlich, dass die beiden doch recht zutraulich werden. Clickertraining mache ich seit 2 Wochen mit den beiden. Haben nach kürzester Zeit begriffen, wie es funktioniert.
Es ist doch sehr erstaunlich, wieviel Kraft ein doch recht kleiner Vogel mit dem Schnabel ausüben kann. Beim "auf die Hand kommen"-Training, möchte der Vogel natürlich abchecken, auf was er da denn nun raufsteigen soll und versucht mit Zunge und Schnabel die Hand, die Finger zu erkunden. Mitunter mit doch recht kräftigen "Beiß-Untersuchungen". Ich hab sie gewähren lassen, da ich denke, dass das dazu gehört. Es war auch in keinster Weise als Abwehr-Beißen zu werten. Zunge und Schnabel sind nun einmal die Haupt-Werkzeuge für einen Vogel. Arme und Hände haben sich bei den Kollegen ja dann doch ein wenig anders entwickelt
.
Mittlerweile habe ich die Futtermenge ganz gut raus und das Gemüse-Obst-Chop (Karotte, Bohnen, Broccoli, Mais, Paprika, Tomate, Apfel, Sesamsaat, ein klein wenig Reis, ein paar Haferflocken) das sie morgens bekommen, wird gut angenommen und nur ein kleiner Teil landet auf dem Boden. Nachmittags gibt es einen Körner/ Pellet (Harrison) Mix. Die Pellet Diskussionen habe ich auch schon verfolgt, sehe aber den Vorteil in der Ausgewogenheit. Ich kann auch beobachten, dass die Pellets gerne genommen werden, auch wenn sich noch Körner im Napf befinden.
Erstaunt bin ich doch über das schnelle "Einschlafen" gegen 1700/ 1800 Uhr. Bei der Henne kann ich den letzten Tagen beobachten, dass sie, wenn sie über den Punkt ist (und wahrscheinlich durch das Clickertraing halbwegs satt ist, sie auf ihren Stammplatz auf der Voliere hockt und dort schläft. Keine Chance mehr, sie in die Voliere zu locken. Bin ich zurückhaltend mit Leckerlis am Nachmittag und der Hunger entsprechend groß ist, geht auch sie rein zum Futter. Der Hahn ist immer recht schnell drinne. Schläft auch innerhalb der Voliere, auch wenn die Tür Nachts auf bleibt. Bei der Henne kann ich auch feststellen, dass sie mich genau beobachtet, wenn sie rein geht in Voliere, ob ich Anstalten mache, die Tür zu schließen. Meistens bleibt sie dann auch innerhalb der Voliere, hat mich aber auch schon ausgetrickst, schnell nen Pellet geschnappt und wieder rausgeflogen.
Zur Lautstärke kann ich sagen, dass es für mich ok ist. Sie haben ab und zu ihre 5 Minuten, dann wird schon mal viel und laut gerufen, ist aber auch schnell wieder vorbei. Morgens nach dem Aufstehen ist es gefühlt am lautesten. Jetzt, wo sie sich eingewöhnt haben auf jeden Fall auch mehr, als in den ersten Wochen.
10 bis 12 und so 14-15 Uhr haben sie noch mal eine sehr ruhige Phase, da hocken sie auf ihrem Lieblingsplatz, knirschen mit dem Schnabel und sind tiefen-entspannt.
Am liebsten wird an den Kork-Ästen und Platten geknabbert. Schredder-Spielzeug, wie man es im Handel bekommt, ist nicht so der Hit, lieber Kork und frische Äste, die sie regelmäßig kriegen. Fliegen könne sie sehr gut und präzise, wobei hier die Henne wesentlich aktiver ist. Aber dass sie jetzt ständig am Fliegen sind, kann ich auch nicht feststellen, Viel wird doch eher laufend und kletternd zurückgelegt.
Tja, soweit mal ein erster Eindruck.
Viele Grüße
Michael

ich möchte mich kurz vorstellen: Michael, 53 Jahre jung, verheiratet, eine 13 jährige Tochter und ein 6 jähriger Shelty gehört auch noch zur Familie. Wir wohnen in Laboe in der Nähe von Kiel.
Seit 5 Wochen gehören jetzt auch ein Pärchen Goldbugpapageien zur Sippe. Die zwei haben im Dachgeschoß ihr eigenes Vogelzimmer. Als NB, 1 Jahr alt, waren sie die ersten Tage recht scheu, mittlerweile kommt die Henne auf die Hand, aus Entfernung auch auf die Hand geflogen, um ihr Leckerli abzuholen. Der Hahn ist noch ein wenig skeptisch, lässt sich aber problemlos außerhalb der Voliere aus der Hand füttern. Für mal gerade 5 Wochen bin ich zufrieden und sehr zuversichtlich, dass die beiden doch recht zutraulich werden. Clickertraining mache ich seit 2 Wochen mit den beiden. Haben nach kürzester Zeit begriffen, wie es funktioniert.
Es ist doch sehr erstaunlich, wieviel Kraft ein doch recht kleiner Vogel mit dem Schnabel ausüben kann. Beim "auf die Hand kommen"-Training, möchte der Vogel natürlich abchecken, auf was er da denn nun raufsteigen soll und versucht mit Zunge und Schnabel die Hand, die Finger zu erkunden. Mitunter mit doch recht kräftigen "Beiß-Untersuchungen". Ich hab sie gewähren lassen, da ich denke, dass das dazu gehört. Es war auch in keinster Weise als Abwehr-Beißen zu werten. Zunge und Schnabel sind nun einmal die Haupt-Werkzeuge für einen Vogel. Arme und Hände haben sich bei den Kollegen ja dann doch ein wenig anders entwickelt

Mittlerweile habe ich die Futtermenge ganz gut raus und das Gemüse-Obst-Chop (Karotte, Bohnen, Broccoli, Mais, Paprika, Tomate, Apfel, Sesamsaat, ein klein wenig Reis, ein paar Haferflocken) das sie morgens bekommen, wird gut angenommen und nur ein kleiner Teil landet auf dem Boden. Nachmittags gibt es einen Körner/ Pellet (Harrison) Mix. Die Pellet Diskussionen habe ich auch schon verfolgt, sehe aber den Vorteil in der Ausgewogenheit. Ich kann auch beobachten, dass die Pellets gerne genommen werden, auch wenn sich noch Körner im Napf befinden.
Erstaunt bin ich doch über das schnelle "Einschlafen" gegen 1700/ 1800 Uhr. Bei der Henne kann ich den letzten Tagen beobachten, dass sie, wenn sie über den Punkt ist (und wahrscheinlich durch das Clickertraing halbwegs satt ist, sie auf ihren Stammplatz auf der Voliere hockt und dort schläft. Keine Chance mehr, sie in die Voliere zu locken. Bin ich zurückhaltend mit Leckerlis am Nachmittag und der Hunger entsprechend groß ist, geht auch sie rein zum Futter. Der Hahn ist immer recht schnell drinne. Schläft auch innerhalb der Voliere, auch wenn die Tür Nachts auf bleibt. Bei der Henne kann ich auch feststellen, dass sie mich genau beobachtet, wenn sie rein geht in Voliere, ob ich Anstalten mache, die Tür zu schließen. Meistens bleibt sie dann auch innerhalb der Voliere, hat mich aber auch schon ausgetrickst, schnell nen Pellet geschnappt und wieder rausgeflogen.
Zur Lautstärke kann ich sagen, dass es für mich ok ist. Sie haben ab und zu ihre 5 Minuten, dann wird schon mal viel und laut gerufen, ist aber auch schnell wieder vorbei. Morgens nach dem Aufstehen ist es gefühlt am lautesten. Jetzt, wo sie sich eingewöhnt haben auf jeden Fall auch mehr, als in den ersten Wochen.
10 bis 12 und so 14-15 Uhr haben sie noch mal eine sehr ruhige Phase, da hocken sie auf ihrem Lieblingsplatz, knirschen mit dem Schnabel und sind tiefen-entspannt.
Am liebsten wird an den Kork-Ästen und Platten geknabbert. Schredder-Spielzeug, wie man es im Handel bekommt, ist nicht so der Hit, lieber Kork und frische Äste, die sie regelmäßig kriegen. Fliegen könne sie sehr gut und präzise, wobei hier die Henne wesentlich aktiver ist. Aber dass sie jetzt ständig am Fliegen sind, kann ich auch nicht feststellen, Viel wird doch eher laufend und kletternd zurückgelegt.
Tja, soweit mal ein erster Eindruck.
Viele Grüße
Michael



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