"Lärmbelästigung" durch Beos

[Anne]

Hallo alle miteinander,
wie ist das eigentlich mit dem Lärm bei Euren Beos? Sind Eure Beos über längere Zeiträume (ich sag mal so länger als 10 Minuten) laut? Und falls ja wie oft am Tag? Und in welcher Form? Pfiffe, Kreischen...?
Bei uns pfeift nur Toni laut, aber vielleicht 1 x die Woche für eben ca. 10 Minuten wenn wir sein/ihr Problem nicht schneller beheben. Ansonsten haben wir in dieser Hinsicht keine Probleme. Oder wir merken es nicht. Bin neugierig auf Eure Erfahrungen!
Gruß Anne

 

[Roland Brösicke]

Hallo Anne,
mein Beo hat schon mehrmals am Tag seine "5 Minuten", wobei das auch mal eine halbe Stunde sein kann. Dann bringt er sein ganzes Können. Vom Telefonklingeln, über lachen und kreischen zu schrillen Pfiffen und quitschen.
LG Roland

 

[Tina F]

Hallo Anne,

mein Freddy hat sehr früh morgens und noch mal spät abends seine '10 Minuten'. Er bringt dann unablässig derart laute und durchdringende Pfiffe, daß einem die Ohren klingeln.
Meine Beo dagegen ist mehr ein 'Schreier'. Sie hat keine festen Zeiten, sondern schreit so über den Tag verteilt. Besonders animiert sie der Staubsauger. Wenn ich den anmache schreit sie unablässig bis ich mit dem saugen fertig bin.

Vielleicht habe ich zwei besonders laute Exemplare, aber man gewöhnt sich ja an alles...
Für ein Mietshaus ist das allerdings nichts!

Gruß
Tina

 

[saphira]

bohrmaschine

Hallo,
meine Nachbarin hat sich schon mal übers Pfeifen (einige Pfiffe sind auch sehr laut) beschwert, aber nachdem Beo dann sofort auf ihre Schulter gehüpft ist und von Angesicht zu Angesicht gepfiffen, gequatscht und gesungen hat, fand sie es es Klasse und fragt jetzt auch immer nach ihm.
Es gibt aber ein Geräusch, daß er mittlerweile einsetzt, wenn ich auf "Komm her" nicht gleich reagiere. Sehr laut, sehr schrill, einfach fürchterlich, dann springe ich. Es ist das Geräusch, das entsteht, wenn man versucht mit der Bohrmaschine in einen Tontopf ein Loch zu bohren (wahrscheinlich auch noch mit dem falschen Bohrer). Hat er nur einmal in jungen Jahren gehört und sich sofort gemerkt. Na ja er weiß es ja auch einzusetzen.
Stelle mir gerade vor ein junger Beo wächst mit`ner Kreissäge u.ä. auf. Das kann dann sicher nervend werden.
Tschüß Sabine

 

[Anne]

Beo-Lärm

Guten Abend und vielen Dank für Eure ersten Reaktionen!
also Freddy scheint ähnliche Pfiffe von sich zu geben, wie Toni. Allerdings habe ich bei Toni fast immer den Eindruck es gibt einen Grund für die Pfiffe. Leider sind wir Menschen manchmal zu dumm zu verstehen. In erster Linie hilft Aufmerksamkeit. Im Vergleich zu unseren anderen Haustieren sind die Beos eindeutig am sensibelsten (vermenschlicht gesehen). Sie reagieren auf alles und jeden. Extremer Lärm hat also meiner Meinung nach immer etwas zu bedeuten, was es gilt herauszufinden!
Gruß Anne

 

[Tina F]

Hallo Anne,

einen Grund...ich denke, bei Freddy ist es die Reaktion auf die Pfiffe/den Gesang anderer Vögel.
Ich wohne direkt am Waldrand, und da sind besonders morgens und abends natürlich viele Vögel zu hören. Und mein Freddy muß da natürlich mitmischen!

Gruß
Tina

 

[M&M]

Hallo alle zusammen,

bei den meisten Leuten faengt es wahrscheinlich an, in den Ohren zu klingeln, wenn ein Beo seine hochfrequenten Laute von sich gibt. Besonders, wenn ein Beo Angst hat oder auch wenn er sich erschrocken hat, koennen laenger andauernde hochfrequente Laute die Folge sein. Fuer unsere Beos koennen wir sagen, dass sie sich besonders in den fruehen Morgenstunden (kurz nach dem Aufwachen) und in den Abendstunden (kurz bevor sie sich zum Schlafen zurueckziehen) mehr oder weniger lautstark bemerkbar machen. Unsere Beos Stert und Ohnestert z. B. tragen jeden Morgen ihre gesamte Geraeuschpalette vor. Das dauert so ca. 20 - 30 Minuten. Danach wird dann erst mal ausgiebig gefuttert und dann sitzen sie erst mal erwartungvoll auf der Stange und schauen, was der Tag so bringt. Wenn Beos z. B. morgens und auch abends ihre Laute von sich geben, duerfte das in erster Linie damit zusammenhaengen, dass sie ihre Revieransprueche deutlich machen. Insbesondere bei Beos, die eng zusammenleben, wird das zusaetzlich deutlich unterstrichen mit der fuer Beos typischen Droh- bzw. Imponiergebaerde. Das dabei zu hoerende Geraeusch (leises Fauchen bei extremer Muskelanspannung) ist allerdings mehr auf Sichtkontakt ausgelegt. Daher haben wir auch gesagt: bei Beos, die eng zusammenleben.

Was die Geraeuschentwicklung den Tag ueber angeht, koennen wir sagen, einer unserer Beos sabbelt immer. Mal mehr, mal weniger laut. Duerfte wohl normal sein, wenn man mehrere Beos haelt. In den Mittagsstunden gibt es dann aber meistens eine allgemeine Ruhephase, in der sich alle fuer ein kleines Nickerchen zurueckziehen. Uebrigens konnten wir auch beobachten, dass, wenn sich ein Beo erschrocken hat und dann wie weiter oben beschrieben reagiert, unsere anderen Beos dazu veranlasst, mit einzustimmen. Was man dann hat, ist als Pfeiff-/Schreikonzert bester Qualitaet zu bezeichnen. Manchmal "mischen" sie sich in solchen Momenten gegenseitig auf. Da hilft dann nur gutes Zureden oder die Gabe von ein paar Leckerbissen, um sie wieder vorzeitig zu beruhigen. Probleme mit Nachbarn hatten wir bis jetzt nicht.

Gruss von mittelbeo-online.de
Martina und Matthias

 

[M&M]

Hallo alle zusammen,

bei den meisten Leuten faengt es wahrscheinlich an, in den Ohren zu klingeln, wenn ein Beo seine hochfrequenten Laute von sich gibt. Besonders, wenn ein Beo Angst hat oder auch wenn er sich erschrocken hat, koennen laenger andauernde hochfrequente Laute die Folge sein. Fuer unsere Beos koennen wir sagen, dass sie sich besonders in den fruehen Morgenstunden (kurz nach dem Aufwachen) und in den Abendstunden (kurz bevor sie sich zum Schlafen zurueckziehen) mehr oder weniger lautstark bemerkbar machen. Unsere Beos Stert und Ohnestert z. B. tragen jeden Morgen ihre gesamte Geraeuschpalette vor. Das dauert so ca. 20 - 30 Minuten. Danach wird dann erst mal ausgiebig gefuttert und dann sitzen sie erst mal erwartungvoll auf der Stange und schauen, was der Tag so bringt. Wenn Beos z. B. morgens und auch abends ihre Laute von sich geben, duerfte das in erster Linie damit zusammenhaengen, dass sie ihre Revieransprueche deutlich machen. Insbesondere bei Beos, die eng zusammenleben, wird das zusaetzlich deutlich unterstrichen mit der fuer Beos typischen Droh- bzw. Imponiergebaerde. Das dabei zu hoerende Geraeusch (leises Fauchen bei extremer Muskelanspannung) ist allerdings mehr auf Sichtkontakt ausgelegt. Daher haben wir auch gesagt: bei Beos, die eng zusammenleben.

Was die Geraeuschentwicklung den Tag ueber angeht, koennen wir sagen, einer unserer Beos sabbelt immer. Mal mehr, mal weniger laut. Duerfte wohl normal sein, wenn man mehrere Beos haelt. In den Mittagsstunden gibt es dann aber meistens eine allgemeine Ruhephase, in der sich alle fuer ein kleines Nickerchen zurueckziehen. Uebrigens konnten wir auch beobachten, dass, wenn sich ein Beo erschrocken hat und dann wie weiter oben beschrieben reagiert, unsere anderen Beos dazu veranlasst, mit einzustimmen. Was man dann hat, ist als Pfeiff-/Schreikonzert bester Qualitaet zu bezeichnen. Manchmal "mischen" sie sich in solchen Momenten gegenseitig auf. Da hilft dann nur gutes Zureden oder die Gabe von ein paar Leckerbissen, um sie wieder vorzeitig zu beruhigen. Probleme mit Nachbarn hatten wir bis jetzt nicht.

Gruss von mittelbeo-online.de
Martina und Matthias