tintin
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Hallo,
soweit ich inzwischen weiß, sind Lebertumore etc bei Kanarien im Gegensatz zu Wellensittichen ja eher eine absolute Ausnahme und hab hier auch keine Infos darüber gefunden, woran es liegen kann, wenn sich so etwas "häuft".
Nun ist der zweite (erst 4 Jahre alte) Vogel schwer krank, genau wie bei der vor einem Jahr gestorbenen Henne, verschlechterte sich der Zustand innerhalb von 2 Wochen rapide (Plustern, tagsüber Schlafen, stark geschwollene Leber) und keine klaren Befunde bei VK Tierarzt, warum. Da hieß es nur, wie auch jetzt: warscheinlich ein Lebertumor. Vor einem Monat war er noch topfit, flog herum, tirilierte und sang.
Beim Hahn jetzt wurden nur etwas Hefen im Kropf gefunden, ansonsten im Kot nichts, bei der Taubenklinik wurden in der eingeschickten Kotprobe etwas Megabakterien und Darmpilze gefunden, die aber laut dem TA dort, nicht die krassen Symptome auslösen sollten, wie beschrieben.
Vom TA hier vorort hatte ich vor 3 Wochen erstmal Nystatin bekommen, (keine Verbesserung), dann Baytril (keine Verbesserung) und nun auf Anraten des Docs in der Taubenklinik (Beschwerden weisen auf Kokzidiose hin) 2 1/2 Tage lang Baycox (auch keine Verbesserung).
Habe das Wasser mit dem Medikament wieder rausgenommen und stattdessen für die Leber einen Sud aus Thymiantee und Mariendistelpulver reingesetzt, weil ich nicht mehr weiter weiß.
Ich habe seit ca 3 Jahren einen Schwarm Kanarien, die ich alle aus schlechter Haltung gerettet habe. Da sie extrem unter Vogelmilben und Federlingen litten mußte ich sie trotz aller anderer Maßnahmen auch mehrmals mit Spot-on behandeln. Nach einem halben Jahr waren sie endlich komplett ungezieferfrei. Außerdem wurden sie noch wegen Trichomonaden behandelt.
Können diese Medikamentengaben zu den Problemen führen? Es ist ja eine ganze Weile her mit den Behandlungen und ich möchte sie nicht alle wegen "Lebertumoren" verlieren.
Leider habe ich früher auch öfter diese Kracker verfüttert und bis vor kurzem Vitakraft Kanarienfutter, was ja nun gar nicht so gut sein soll. Jetzt kriegen sie nur noch Rübsenfreies hochqualitatives Futter und Kochfutter von der Körnerbude.
Außerden, wie auch immer schon, hin und wieder Golliwog, Weizengras, Keimfutter, Gurke, Selleriestangen und etwas Obst/ 1X im Monat hartgekochtes Ei mit zerriebener Schale.
Habe noch Fotos beigefügt vom geschwollenen Bauch und dem aktuellen Kot (weiße Flüssigkeit mit sehr dunkler Wurst)
soweit ich inzwischen weiß, sind Lebertumore etc bei Kanarien im Gegensatz zu Wellensittichen ja eher eine absolute Ausnahme und hab hier auch keine Infos darüber gefunden, woran es liegen kann, wenn sich so etwas "häuft".
Nun ist der zweite (erst 4 Jahre alte) Vogel schwer krank, genau wie bei der vor einem Jahr gestorbenen Henne, verschlechterte sich der Zustand innerhalb von 2 Wochen rapide (Plustern, tagsüber Schlafen, stark geschwollene Leber) und keine klaren Befunde bei VK Tierarzt, warum. Da hieß es nur, wie auch jetzt: warscheinlich ein Lebertumor. Vor einem Monat war er noch topfit, flog herum, tirilierte und sang.
Beim Hahn jetzt wurden nur etwas Hefen im Kropf gefunden, ansonsten im Kot nichts, bei der Taubenklinik wurden in der eingeschickten Kotprobe etwas Megabakterien und Darmpilze gefunden, die aber laut dem TA dort, nicht die krassen Symptome auslösen sollten, wie beschrieben.
Vom TA hier vorort hatte ich vor 3 Wochen erstmal Nystatin bekommen, (keine Verbesserung), dann Baytril (keine Verbesserung) und nun auf Anraten des Docs in der Taubenklinik (Beschwerden weisen auf Kokzidiose hin) 2 1/2 Tage lang Baycox (auch keine Verbesserung).
Habe das Wasser mit dem Medikament wieder rausgenommen und stattdessen für die Leber einen Sud aus Thymiantee und Mariendistelpulver reingesetzt, weil ich nicht mehr weiter weiß.
Ich habe seit ca 3 Jahren einen Schwarm Kanarien, die ich alle aus schlechter Haltung gerettet habe. Da sie extrem unter Vogelmilben und Federlingen litten mußte ich sie trotz aller anderer Maßnahmen auch mehrmals mit Spot-on behandeln. Nach einem halben Jahr waren sie endlich komplett ungezieferfrei. Außerdem wurden sie noch wegen Trichomonaden behandelt.
Können diese Medikamentengaben zu den Problemen führen? Es ist ja eine ganze Weile her mit den Behandlungen und ich möchte sie nicht alle wegen "Lebertumoren" verlieren.
Leider habe ich früher auch öfter diese Kracker verfüttert und bis vor kurzem Vitakraft Kanarienfutter, was ja nun gar nicht so gut sein soll. Jetzt kriegen sie nur noch Rübsenfreies hochqualitatives Futter und Kochfutter von der Körnerbude.
Außerden, wie auch immer schon, hin und wieder Golliwog, Weizengras, Keimfutter, Gurke, Selleriestangen und etwas Obst/ 1X im Monat hartgekochtes Ei mit zerriebener Schale.
Habe noch Fotos beigefügt vom geschwollenen Bauch und dem aktuellen Kot (weiße Flüssigkeit mit sehr dunkler Wurst)
